Life Watch (LIFE)

LifeWatch: In der Auseinandersetzung beim Telemedizinkonzern LifeWatch hat die Aktionärsgruppe um Patrik Ringler bei der Finanzmarktaufsicht Finma ihre Stellungnahme zu den Vorwürfen von Verwaltungsratsmitgliedern eingereicht. Dabei weist sie den Vorwurf der Verletzung von Offenlegungspflichten zurück, wie die Aktionärsgruppe am Montagabend mitteilte.Alles andere hätte mich verwundert ;)

 
Jetzt melden sie es ja :lol: BETEILIGUNGSMELDUNGEN- LifeWatch/Gruppe Schildknecht,Ringler meldet 27,9%

 
07-08-2013 15:17 LifeWatch/Aktionärsgruppe reicht bei Gericht Gesuch auf GV-Einberufung ein Zürich (awp) - Beim Telemedizin-Konzern LifeWatch geht die Auseinandersetzung mit der Aktionärsgruppe um Patrik Ringler in eine neue Runde. Die Gruppe hat beim Kantonsgericht Schaffhausen ein Gesuch eingereicht und verlangt, dass das Gericht die Generalversammlung 2012 der LifeWatch AG direkt einberuft, wie die Aktionärsgruppe am Mittwoch mitteilt.Die Gesellschaft habe es bisher versäumt, den eigenen Statuten und geltenden gesetzlichen Bestimmungen nachzukommen, und bis spätestens 30. Juni 2013 eine Generalversammlung durchzuführen, heisst es in der Mitteilung. Deshalb verlangt die Aktionsgruppe nun, dass anstelle des Verwaltungsrates der LifeWatch das zuständige Kantonsgericht Schaffhausen die ordentliche Generalversammlung der LifeWatch AG direkt einberuft. Dabei sollen dieselben Traktanden wie in der ursprünglichen Einladung für den 29. Mai 2013 zur Anwendung kommen. Ziel sei es, damit elementare Aktionärsrechte zu schützen.Der Verwaltungsrat von LifeWatch hatte im Mai die Verschiebung der Generalversammlung beschlossen, nachdem die Finma dem Antrag des Unternehmens auf superprovisorische Massnahmen nicht nachgekommen war. LifeWatch hatte eine Suspendierung der Stimmrechte der Aktionärsgruppe um Ringler gefordert. Im Juli hatte die Finma die Untersuchung abgeschlossen und keine Grundlage für die Suspendierung von Stimmrechten und keine Verstösse gegen die Offenlegungspflichten feststellen können.

 
Life Watch: Der Telemedizin-Anbieter Life Watch (LIFE 7.06 -0.56%) hat im zweiten Quartal den Umsatz 19% auf 22,7 Mio. $ erhöht. Der Betriebsgewinn (Ebit) erhöhte sich von nahezu null auf 1,5 Mio. Fr. Dank eines einmaligen Steuereffekts entstand ein Gewinn von 8,7 Mio. Fr. Zum weiteren Jahresverlauf äussert sich das Management unverändert zuversichtlich.

 
20-08-2013 11:14 LifeWatch Q2: Umsatz steigt - Reingewinn dank Steuereffekt deutlich höher (AF) (Ergänzt um Informationen aus der Telefonkonferenz vom Dienstagmorgen)Zürich (awp) - Der israelische Telemedizin-Anbieter LifeWatch erzielte nach jahrelangem Tiefflug im zweiten Quartal 2013 einen deutlich höheren Umsatz als im Vorjahr und schwarze Zahlen. Auch ohne die einmalige Steuergutschrift von 7,3 wäre das Unternehmen wohl knapp in der Gewinnzone geblieben.LifeWatch hat im zweiten Quartal 2013 einen um 19% höheren Umsatz von 22,7 Mio USD erzielt. Der operative Gewinn (EBIT) stieg derweil auf 1,5 Mio nach 0,04 Mio im Vorjahr. Auf der untersten Zeile der Erfolgsrechnung blieb LifeWatch ein Reingewinn von 8,7 Mio, nachdem im Vorjahr ein Fehlbetrag von 1,4 Mio resultierte. Dabei wurde der Reingewinn durch einen einmaligen Steuereffekt von 7,3 Mio gestützt. Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich das Unternehmen weiter zuversichtlich.HÖHERE KOSTEN - NEUE VERTRÄGEDie Umsatzkosten stiegen proportional zu den höheren Absatzvolumen und betrugen im zweiten Quartal 9,2 Mio USD, gegenüber 8,6 Mio im Vorjahr. Deutlich mehr hat das Unternehmen auch in den Verkauf gesteckt. Die Ausgaben für Verkauf und Marketing stiegen um knapp 0,8 Mio auf 5,0 Mio USD. Die Auslagen für Forschung und Entwicklung betrugen 1,9 Mio was ebenfalls einem leichten Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht.Die Zunahme sei auf zusätzliche Investitionen in das hauseigene Gesundheits-Smartphone LifeWatch V sowie weitere neue Produkte zurückzuführen, die das Unternehmen im vierten Quartal enthüllen will.Nach der Publikation der Resultate zum ersten Quartal im Mai hatte LifeWatch bereits eine Steigerung bei Umsatz und Reingewinn in Aussicht gestellt. Dabei erwartet das Unternehmen im Ganzjahr 40-50 neue Verträge im Bereich Schlafüberwachung. Im ersten Halbjahr hat LifeWatch in allen Bereichen insgesamt 48 neue oder angepasste Verträge abgeschlossen.Weiter betonte das Unternehmen die bereits bekannte Verlängerung mit der UnitedHealthcare (UHC) Insurance Company um drei Jahre. Damit würden nun für alle 70 Mio Mitglieder von UHC die Kosten für eine Behandlung mit LifeWatch-Services gedeckt. Was dies für den künftigen Umsatz von LifeWatch konkret bedeuten könnte bleibt indes unklar, da CEO Yacov Geva im Rahmen der Telefonkonferenz keine Fragen entgegen nahm.KEINE KONKRETE GUIDANCEEbenfalls wenig konkret blieb der CEO in Bezug auf den Ausblick für das Ganzjahr. Die intensivere Ausbildung des Verkaufspersonals sowie neu implementierte Strategien hätten das Umsatzwachstum getragen. Für das restliche Jahr bleibt Geva zuversichtlich für weiteres Umsatzwachstum bei stabiler Profitabilität.Wie die Situation in der mittleren Frist eingeschätzt wird bleibt derweil ungewiss. An der Börse sind die Titel gefragt. Die Namenaktien von LifeWatch avancieren bis um 11.05 Uhr um 2,7% auf 7,25 CHF. Der Gesamtmarkt - gemessen am SPI - steht aktuell mit 0,2% im Minus.

 
03-10-2013 13:14 Lifewatch/Kantonsgericht SH: GV muss bis 14. Oktober einberufen werden Schaffhausen (awp) - Beim Telemedizinanbieter Lifewatch könnte der Streit zwischen dem Verwaltungsrat und der Aktionärsgruppe um Patrick Schildknecht über das Abhalten der Generalversammlung (GV) vom 29. Mai 2013 auf ein Ende zulaufen. Das Gericht des Kantons Schaffhausen, wo die Gesellschaft ihren Sitz hat, erliess Ende September eine Verfügung, welche dem Verwaltungsrat richterlich und unter Strafandrohung befiehlt, die Generalversammlung nach Eintritt der Rechtskraft der Verfügung innerhalb von 20 Tagen einzuberufen. Dies geht aus einer Mitteilung der Aktionärsgruppe um Schildknecht vom Donnerstag hervor. Damit bleibt dem Verwaltungsrat eine Frist bis 14. Oktober.Die Aktionärsgruppe hofft nun, dass die drei Verwaltungsräte Yacov Geva, Ken Melani und Urs Wettstein, die den Angaben zufolge die Generalversammlung bisher zu verhindern versuchten, zur Einsicht kommen und die ordentliche Generalversammlung noch vor Ende dieses Jahres durchführen. Dem Verwaltungsrat steht es aber frei, das Urteil anzufechten. Damit würde der Fall vor dem Obergericht des Kantons Schaffhausen neu verhandelt und könne gar bis ans Bundesgericht getragen werden, hiess es.Gemäss Insidern befürchtet Lifewatch unter anderem eine "kalte" Übernahme durch die Aktionärsgruppe um Schildknecht. So war an der besagten GV unter anderem die Zuwahl von Antoine Hubert und Stephan Rietiker in den Verwaltungsrat traktandiert. Damit hätten sich die Machtverhältnisse in dem Gremium verschoben: Bislang ist die opponierende Aktionärsgruppe mit Patrick Schildknecht in dem fünfköpfigen Aufsichtsgremium vertreten. Mit Rietiker, der Mitglied der Aktionärsgruppe Schildknecht ist, und Hubert, der mit dieser verbunden, aber kein formales Mitglied ist, würde der Verwaltungsrat um zwei weitere "Schildknecht-Leute" erweitert werden.

 
Schaffhausen (awp) - Der Telemedizin-Anbieter LifeWatch hat für die Vital-Signs-Patch-Technologie (VSP) bei der US-Gesundheitsbehörde FDA ein Genehmigungsverfahren eingeleitet. Ziel ist es, für das Healthcare-Smartphone "LifeWatch V" in der ersten Jahreshälfte 2014 die Zulassung zu erhalten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt. In Indien und Israel ist die Technologie bereits zugelassen und hat die CE-Kennzeichnung erhalten.Beim VSP-Patch handelt es sich um ein wiederverwendbares mobiles Gerät mit integrierten Sensoren. Die Anwendung wird mit Hilfe eines selbstklebenden Einwegteils auf der Brust des Patienten befestigt. Er dient als ambulantes Patientenüberwachungsgerät, das die fortlaufende genaue Fernüberwachung der Vitalfunktionen ermöglicht.LifeWatch schätzt den globalen Markt für Geräte wie das V-Smartphone derzeit auf 16 Mio Kunden. Das US-Marktvolumen allein betrage rund 3 Mio Patienten, in China 2 Mio, in Indien 0,8 Mio und in Westeuropa 1,9 Mio. Mit den wirtschaftlichen und demographischen Entwicklungen in den Schwellenländern dürfte sich der globale Markt in den kommenden drei Jahren gar verdoppeln, so LifeWatch.Das Unternehmen selber erwartet bedeutende Verkäufe mit dem Produkt über Partner-Modelle im Jahr 2014. Die Ergebnisse würden dabei stark von den Dienstleistungen zum Produkt abhängen und somit sei bei einem entsprechenden Absatz mit EBIT-Margen im hohen einstelligen Bereich zu rechnen.

 
Nach dem ein paar Mal +/- 7.- getestet wurden, zuckt es heute zur Abwechslung mal hoch :D Aber die 8.- werden wohl nicht einfach.

 
LifeWatch: Der Telemedizin-Anbieter hat im dritten Quartal den Umsatz um 14% auf 22,7 Mio. $ erhöht. Der Betriebsgewinn (Ebit) brach dagegen 60% auf 0,7 Mio. $ ein. Es resultierte ein Gewinn von 0,54 Mio. $, nach einem kleinen Verlust von 0,06 Mio. $ in der Vorjahresperiode. Für das laufende Geschäftsjahr peilt LifeWatch einen Umsatz von 89 bis 90 Mio. $ an.LifeWatch Q3: Mehr Umsatz und Gewinn erzielt - Ausblick präzisiert (AF) (Durchgehend ergänzt um weitere Details zum Geschäftsverlauf)Neuhausen/SH (awp) - Der Telemedizin-Anbieter LifeWatch hat im dritten Quartal 2013 deutlich mehr Umsatz erwirtschaftet und auch das Reinergebnis klar verbessert. Auf operativer Ebene fiel das Ergebnis hingegen schwächer aus: Grund dafür sind höhere Ausgaben für F&E, Marketing und Verkauf sowie die Verwaltung.Der Gesamt-Umsatz stieg um rund 14% auf 22,7 Mio USD, wobei der Grossteil davon die im amerikanischen Überwachungsgeschäft gemacht wurde. Die dort tätige LifeWatch Services Inc. steigerte den Umsatz um 13% auf 22,3 Mio USD, während der Verkauf von Geräten noch 0,4 Mio USD beisteuerte. Zudem schloss das Unternehmen in den ersten neuen Monaten insgesamt 73 neue oder angepasste Managed Care-Verträge für ihre ACT-Service und die Schlafanalyse zuhause ab.Der Bruttogewinn erhöhte sich um rund 12% auf 13,2 Mio. Die Fertigungskosten seien hauptsächlich wegen höherer Lohnkosten und dem Einkauf von Komponenten für die Überwachungsgeräte gestiegen, teilte LifeWatch am Donnerstag mit.AUFWENDUNGEN NEHMEN DEUTLICH ZUDer operative Gewinn sank hingegen auf Stufe EBITDA um rund 41% auf 1,57 Mio USD und auf Stufe EBIT um rund 60% auf 0,7 Mio. Der Aufwand für Forschung & Entwicklung (F&E) stieg um über die Hälfte auf 2,3 Mio. Damit gibt LifeWatch 10,3% des Umsatzes für F&E aus. Die höheren Ausgaben stünden hauptsächlich im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Gesundheits-Smartphones und der VSP Patch-Technologie, heisst es.Zudem wurde die Verkaufsmannschaft verstärkt. In diesem Zusammenhang stiegen die Ausgaben für Marketing und Verkauf um rund 19% auf 4,78 Mio USD. Höhere Ausgaben verzeichnete das Unternehmen auch für allgemeine Verwaltungsaufwendungen (+23% auf 5,4 Mio), wobei zusätzliche Beratungshonorare und Kosten für Rechtsfälle der Hauptgrund dafür waren.Unter dem Strich blieb damit noch ein Reingewinn von 0,54 Mio, nachdem LifeWatch im Vorjahr noch einen leichten Verlust von 0,06 Mio erzielt hatte.UMSATZ VON 89 BIS 90 MIO USD ERWARTETAusserdem habe sich die Liquidität im dritten Quartal weiter verbessert, so das Unternehmen. Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit lag bei 1,8 Mio USD, verglichen mit 1,6 Mio im zweiten Quartal 2013. Der Bestand an flüssigen Mitteln, kurzfristigen Wertschriften und strukturierten Produkten belief sich am Ende des Berichtsquartals auf rund 12,0 Mio USD nach 10,9 Mio per Ende Juni.Der Ausblick wurde derweil etwas präzisiert. LifeWatch äusserte sich zuversichtlich, Umsatz und Profitabilität weiter zu verbessern. Die jüngst vorgestellten Produkte und die Service-Pipeline böten zusätzliche Perspektiven in neuen geografischen und Verbrauchermärkten, heisst es dazu. Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Umsatz in der Grössenordnung von 89 bis 90 Mio USD erwartet. In den ersten neun Monaten hat LifeWatch bisher einen Umsatz von insgesamt rund 66,4 Mio ausgewiesen.

 
LifeWatch: Der Verwaltungsrat des Telemedizinunternehmens LifeWatch beantragt für die GV vom 30. Januar die Wiederwahl der bisherigen fünf VR-Mitglieder in Einzelabstimmung für eine Amtsdauer bis zur nächsten ordentlichen GV, teilt LifeWatch am Donnerstag mit. Das Gremium stellt sich damit gegen die Zuwahl zweier neuer VR (Stephan Rietiker und Aevis-Grossaktionär Antoine Hubert), wie sie die Aktionärsgruppe Schildknecht/Ringler fordert. Auch die geforderten Änderungen der Statuten (Vergütung etc.) lehnt der derzeitige VR ab.

 
Das Telemedizinunternehmen geht mit China Telecom eine strategische Partnerschaft ein. Sein Umsatz soll 2014 deshalb 33% höher ausfallen als im Vorjahr.(AWP) Dem Telemedizin-Konzern Lifewatch ist ein grosser Wurf in China gelungen: Das Unternehmen geht mit China Telecom eine strategische Partnerschaft zum Vertrieb von Healthcare-Smartphones und dazugehörigen Dienstleistungen ein. Das Umsatzpotenzial in China belaufe sich über die nächsten fünf Jahre auf 400 Mio USD, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.Lifewatch habe am Berichtstag ein verbindliches Memorandum of Understanding mit China Telecom unterzeichnet, heisst es weiter. Das Abkommen sehe Mindestumsatzvolumen über die nächsten fünf Jahre vor; im Gegenzug erhalte der Telekomkonzern Exklusivität für China. Die Detailbestimmungen müssten nun noch ausgehandelt werden, die finale Vereinbarung sei für den März vorgesehen. Die notwendigen Genehmigungen würden für April erwartet und der Verkaufsstart im zweiten Quartal 2014.Zusammen mit den dazugehörigen Dienstleistungen erwartet Lifewatch, dass bereits der Minimalumsatz 2014 zu einer Zunahme des Jahresumsatzes der Gesellschaft um einen Drittel führen kann. Bezüglich EBIT sei in 2014 gar mit einer “Vervielfachung” zu rechnen. In den Folgejahren werde der Mindestumsatz ansteigen und dann für das vierte und fünfte Jahr leicht reduziert werden, heisst es weiter.

 
22-01-2014 10:40 Lifewatch: Partnerschaft mit China Telecom - Aktie im Hoch (AF) (Meldung um Hintergrund und Aktienkurs erweitert)Schaffhausen (awp) - Dem Telemedizin-Konzern Lifewatch ist ein grosser Wurf in China gelungen: Das Unternehmen geht mit China Telecom eine strategische Partnerschaft zum Vertrieb von Healthcare-Smartphones und dazugehörigen Dienstleistungen ein. Lifewatch hat am Berichtstag ein verbindliches Memorandum of Understanding mit China Telecom unterzeichnet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Aktien reagieren mit einem Kurssprung.Das Umsatzpotenzial in China belaufe sich über die nächsten fünf Jahre auf 400 Mio USD, heisst es weiter. Zum Vergleich: Die israelische Medizinaltechnikerin erzielte in den letzten beiden Geschäftsjahren einen Umsatz von jeweils rund 80 Mio USD. Der Vertrag mit China Telecom sehe Mindestumsatzvolumen über die nächsten fünf Jahre vor; im Gegenzug erhalte der Telekomkonzern Exklusivität für China.VERVIELFACHUNG DES EBIT ERWARTETBereits der für 2014 vereinbarte Minimalumsatz könnte im laufenden Jahr zu einem Drittel mehr Umsatz für Lifewatch führen, heisst es. Bezüglich EBIT sei in 2014 gar mit einer "Vervielfachung" zu rechnen. 2012 lag der operative Gewinn bei 4,2 Mio USD. In den Folgejahren werde der Mindestumsatz ansteigen und dann für das vierte und fünfte Jahr leicht reduziert werden, heisst es weiter.Die Detailbestimmungen der Vereinbarung müssen indes noch ausgehandelt werden, die defintive Vereinbarung sei für den März vorgesehen. Die notwendigen Genehmigungen würden für April erwartet und der Verkaufsstart des Healtcare-Smartphones "LifeWatch V" im zweiten Quartal 2014."Diese Zusammenarbeit ist ein grosser Erfolg und bestätigt, dass die Produkt- und Marketingstrategie, die von unserem CEO, Yacov Geva, und seinem Team entwickelt wurde, genau richtig ist", lässt sich VR-Präsident Ken Melani in der Mitteilung zitieren.HAUSEIGENES HEALTCARE-SMARTPHONEDas hauseigene Healtcare-Smartphone "LifeWatch V" des gleichnamigen Unternehmens wurde erstmals im Jahr 2012 vorgestellt. Das Android-basierte Gerät kombiniert medizinische Sensoren mit Gesundheitsanwendungen, die in einer cloud-basierten Service-Plattform analysiert werden. Diese Plattform ermöglicht es Patienten, ihre Gesundheit überall und jederzeit zu überwachen."LifeWatch V" kann EKG, Körpertemperatur, Blutzucker, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung des Blutes, Körperfettanteil und die Herzfrequenzvariablität (Stressbelastung) messen und enthält darüber hinaus Gesundheits-Apps, liefert Testergebnisse und analysiert historische Daten.ERFOLGSMELDUNG IM RICHTIGEN MOMENTDie Erfolgsmeldung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt für Lifewatch, meint Berenberg-Experte Tom Jones. So hatte das Unternehmen noch letzten Dezember einen Rückschlag kommunizieren müssen: Das US-Gesundheitsministerium senkte die Rückerstattungstarife für ambulante Herzfernmessungen, Lifewatch sagte in der Folge eine Umsatzeinbusse von 4 Mio USD voraus. Die Vereinbarung mit China Telecom würde diese Scharte mehr als wettmachen, so Jones. Er spricht von einem "signifikant" positiven Schritt.Der Experte hat allerdings auch seine Vorbehalte. Er wirft die Frage auf, ob sich Lifewatch, nachdem endlich der erste Kunde für das Produkt gewonnen wurde, auch tatsächlich als Marktführer etablieren kann. Jones erinnert an verschiedene "Fehlstarts" von Lifewatch bei früheren Produktelancierungen.Vor allem aber könnten grössere Mitbewerber oder Smartphone-Produzenten Lunte riechen und selbst in den Geschäftsbereich eindringen, den Lifewatch vorbereitet habe. Jones verweist auf einen früheren Fall: Die kabellose Herzüberwachung. In diesem Bereich habe Lifewatch nur kurze Zeit vom so genannten "first-mover-advantage" profitiert, bevor eine steigende Konkurrenz die Preise und damit auch die Gewinne zunichtemachte.Die Neuigkeiten aus China lassen die Herzen der Anleger am Mittwoch jedenfalls deutlich höher schlagen: Die Papiere von Lifewatch ziehen bis 10.30 Uhr in einem negativen Gesamtmarkt (SPI: -0,21%) um deutliche 25,3% auf 9,65 CHF an. So viel kosteten die Aktien letztmals vor über drei Jahren.

 
LifeWatch: Das Telemedizinunternehmen LifeWatch wehrt sich gegen eine am Vortag erlassene Verfügung des Kantonsgerichts Schaffhausen. Dieses hatte in einer superprovisorischen Verfügung die sofortige Anerkennung und Eintragung einer Gruppe von Aktionären verfügt. Sie wären damit an der Generalversammlung vom Donnerstag abstimmungsberechtigt gewesen. Der Richter habe die Zulassung der drei Personen zur Generalversammlung angeordnet, obschon ihre Aktionärsstellung «völlig ungeklärt und höchst fragwürdig» sei. Man habe den Einzelrichter informiert, dass der Verwaltungsrat gegen dessen Entscheide vorgehen werde. Die entsprechende Eingabe sei beim Kantonsgericht Schaffhausen deponiert worden.

 
30-01-2014 10:01 ***SIX: Lifewatch-Aktien bis auf weiteres vom Handel suspendiert hmmm :? :idea: 30-01-2014 10:30 SIX: Lifewatch-Aktien bis auf weiteres vom Handel suspendiert Zürich (awp) - Die Aktien der LifeWatch AG sind bis auf weiteres vom Handel suspendiert. Dies teilte die Schweizer Börse SIX am Donnerstagmorgen mit.Die Medtech-Gesellschaft führt am Berichtstag (ab 10 Uhr) ihre ordentliche Generalversammlung in Zürich durch. Dabei will eine Aktionärsgruppe um Patrik Ringler "gegen die Alleinherrschaft des von Yacov Geva beherrschten Verwaltungsrats" aufbegehren. Eine Übernahme der Gesellschaft sei aber nicht das Ziel, hiess es zuletzt.

 
30-01-2014 13:42 ***Lifewatch/GV: CEO Geva nicht in VR gewählt - Patrick Schildknecht neuer VRP 30-01-2014 13:43 ***Lifewatch/GV: Décharge für GJ 2012 an sämtliche frühere VR nicht erteilt 30-01-2014 13:56 ***SIX: Lifewatch-Aktien werden ab 14.15 Uhr wieder gehandelt30-01-2014 14:01 Lifewatch: CEO Geva nicht in VR gewählt - Patrick Schildknecht neuer VRP Neuhausen (awp) - Der Machtkampf beim Telemedizin-Anbieter Lifewatch ist entschieden: Konzernchef Yacov Geva wurde am Donnerstag von der Generalversammlung die Wiederwahl in den Verwaltungsrat verweigert. Das gleiche Schicksal ereilte Urs Wettstein. Neu im Aufsichtsgremium sitzen jetzt dafür die "aufmüpfigen" Aktionäre Stefan Rietiker und Antoine Hubert.Wie das Unternehmen im Anschluss an die Veranstaltung mitteilte, wäre VR-Präsident Kenneth Melani in das Gremium wiedergewählt worden, dieser habe aber auf eine Annahme der Wahl verzichtet. Neuer Präsident des Verwaltungsrates sei nun Patrick Schildknecht. Ebenfalls in den VR wiedergewählt wurde Thomas Rühle.Bei der heutigen Veranstaltung handelte es sich um die Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2012. Die langwierigen juristischen Auseinandersetzungen zwischen dem Verwaltungsrat und der Aktionärsgruppe um die Herren Schildknecht und Ringler hatten den Anlass lange verzögert.Entsprechend gälten die heutigen Wahlen in den Verwaltungsrat bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung, so Lifewatch. Diese finde am 28. Mai 2014 statt. Zum gleichen Termin soll die Abstimmung über die Vergütungen stattfinden.Wie Lifewatch weiter mitteilt, wurde den sämtlichen früheren Verwaltungsräten die Décharge für das Geschäftsjahr 2012 nicht erteilt; entlastet wurde für 2012 einzig der Finanzchef Kobi Efraim.Zustimmung gab es hingegen zum Jahresbericht 2012, zur Verwendung des Bilanzergebnisses 2012 und zu den vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Statutenänderungen.Die Aktien von Lifewatch waren am heutigen Donnerstag bis dato Zeitpunkt vom Handel ausgesetzt. Die Wiederaufnahme des Handels soll um 14.15 Uhr geschehen, teilte die Börsenbetreiberin SIX Swiss Exchange mit.

 
@Perry2000,vielen Dank für Deinen ausführlichen und zeitnahen Beitrag. Nun ist also der Selbstbediener mal vorläufig von Bord, aber vermutlich wird er vor Gericht klagen. Die Zeit spielt jedoch gegen ihn und wenn er entgültig verloren hat, wird er wohl seine Stücke abgeben, das könnte nochmals Kursdruck geben, zumindest bis es Klärung gibt wie er seine Anteile los wird. Ob der China-Mobile-Deal reell war, wird sich ebenfalls erst in den nächsten Monaten zeigen!Man kann nur hoffen, dass endlich mal Leute an der Spitze sind, die sich vor allem für die Weiterentwicklung des Unternehmens einsetzen.

 
Dem Kurs scheint es nicht zu schaden :eek:k: 9.39 und 9.50 sind grössere Blöcke im Weg ;)Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :depp:

 
my my life..what a LIFEWATCH.out!Wie wertet ihr die Situation und den weiteren Kursverlauf?Ich habe meine Mühe damit, ganz ehrlich. Hoffe doch, dass der neue VR bis zur nächsten GV im Mai kräftig arbeiten wird und die Wogen glättet und sich auf das Weiterbringen der FA. konzentriert. Der heutige Kursverlust ist beachtlich! Wow! 12,57% olala!

 
Nun ja, sieht nicht schön aus, aber es ist eben LIFE :D Es sind eigentlich keine 12% heute. Geld / Brief steht bei 8.40 / 8.50 ;) Da hat nur einer etwas zu viel abgestossen am Schluss. Da der Titel nicht so liquide ist, kanns dadurch schon mal rumpeln. Geht aber auf beide Seiten. Früher waren 10% keine Seltenheit. :repsekt: Wir werden sehen, was nächste Woche passiert. Beunruhigen tut mich das nicht.