Life Watch (LIFE)

04-02-2015 11:13  ***LifeWatch: Yacov Geva verkauft seine Anteile an Schweizer Investoren

04-02-2015 11:40  Lifewatch-Firmengründer Yacov Geva verkauft seine Anteile an Investoren
 

Neuhausen am Rheinfall (awp) - Yacov Geva, Lifewatch-Firmengründer und ehemaliger CEO, kappt die letzte Leine zum Unternehmen. Mehrere Schweizer Investoren hätten insgesamt 1,98 Mio Lifewatch-Aktien von Geva erworben, teilte das an der SIX kotierte Medtech-Unternehmen am Mittwoch mit. Insgesamt entsprechen die verkauften Aktien rund 15% der ausgegebenen Titel.

Das Management freue sich über die neuen Anteilseigner und die damit verbundene Stabilisierung und Verbreiterung des Aktionariats, heisst es weiter. Im Rahmen dieser Transaktion seien gleichzeitig sämtliche Ansprüche zwischen Lifewatch und Geva geregelt worden.

Geva wurde vor gut einem Jahr nach einem verlorenen Machtkampf per sofort freigestellt. Die Unternehmensführung um CEO Geva hatte mit allen Mitteln die Durchführung einer ausserordentlichen Generalversammlung zu verhindern versucht, da "aufmüpfige" Aktionäre um die Gruppe Schildknecht/Ringler in den Verwaltungsrat drängten und sich damit eine Mehrheitsverschiebung abzeichnete. An der Veranstaltung setzte sich letztere mit ihren Anliegen dann aber durch. Die Gruppe Schildknecht/Ringler hält gemäss SIX-Pflichtmitteilung seit Ende Juli 2014 knapp 27% an Lifewatch.

 
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LifeWatch: Der Telemedizinanbieter hat im vergangenen Jahr einen 8,1% höheren Umsatz von 98,5 Mio. $ erzielt. Der Ebit betrug 0,3 Mio. $ und der Verlust 2,73 Mio. $, während LifeWatch (LIFE 12.05 2.55%) im Vorjahr noch einen Gewinn von 2,92 Mio. $ ausgewiesen hatte.

 
das zweite Halbjahr scheint aber recht ordentlich verlaufen zu sein:

"Insbesondere im zweiten Halbjahr gelang es, die Kosten wesentlich zu senken und damit die operativen Verluste aus dem ersten Semester aufzuholen. Im zweiten Semester wurde ein EBITDA von USD 7.47 Millionen und ein EBIT von USD 4.43 Millionen erarbeitet. Insgesamt resultierte im Geschäftsjahr 2014 ein EBITDA von USD 5.95 Millionen (2013: USD 1.56 Millionen) und ein EBIT von USD 0.30 Millionen (2013: -2.09 Millionen). Der Nettoverlust von USD 2.73 Millionen (2013: Nettogewinn USD 2.92 Millionen) erfolgte primär aufgrund der Steuerbelastung von USD 2.54 Millionen, nachdem im Vorjahr noch eine Steuergutschrift von über USD 5 Millionen verbucht werden konnte. Bitte beachten Sie, dass die oben erwähnten Zahlen für 2014 ungeprüft sind."

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-03/33136059-dgap-adhoc-lifewatch-schafft-trendwende-im-geschaeftsjahr-2014-umsatzsteigerung-von-8-1-bei-positivem-betriebsergebnis-016.htm

Zwar haben sich nicht alle meine Hoffnungen erfüllt, aber mit diesem Ergebnis und Trend kann ich gut leben.

 
LifeWatch: Die Telemedizingesellschaft LifeWatch (LIFE 12.35 -0.4%) hat die Abweisung der Klage eines Whistleblowers in den USA beantragt. Der Antrag auf Abweisung der Klage sei nach sorgfältiger Auswertung der prozessrechtlichen Möglichkeiten am vergangenen Freitag eingereicht worden. LifeWatch beabsichtige, die Klage vehement abzuwehren.

 
LifeWatch: Das Telemedinzinunternehmen LifeWatch hat in der zweiten Jahreshälfte 2014 dank Restrukturierungsmassnahmen den Turnaround erreicht. Er soll sich im laufenden Jahr bestätigen. Der Umsatz soll 10 bis 15% und damit stärker als der Markt zunehmen. Die Margen sollten sich auf dem Niveau der zweiten Jahreshälfte 2014 halten. Der Umsatz wurde 2014 um gut 8% auf 98,5 Mio. $ gesteigert. Der Ebit erreichte 0,3 Mio. $ (–2,09 Mio. $ i.V.). Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 2,73 Mio. $ (2,9 Mio. $ Gewinn im Vorjahr).

31-03-2015 08:31  Lifewatch peilt 2015 Umsatzsteigerung von 10-15% und höheren Betriebsgewinn an
 

(Mit weiteren Details, zu Positionierung der Firma und zum Geschäftsjahr 2014)

Neuhausen (awp) - Das Telemedizin-Unternehmen Lifewatch sieht sich gut positioniert für weiteres Wachstum im Kerngeschäft und will mit der Einführung neuer und modernisierter Produkte in den USA und global Marktanteile gewinnen. Der in der zweiten Jahreshälfte 2014 dank Restrukturierungsmassnahmen erreichte Turnaround sollte sich dabei im laufenden Geschäftsjahr 2015 bestätigen.

Lifewatch geht insgesamt davon aus, dass der Umsatz weiterhin stärker als der Markt zunimmt und sich der EBITDA, EBIT und das Nettoergebnis weiter verbessern werden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2014. Es wird für 2015 ein Umsatzwachstum von 10% bis 15% angepeilt - unter Annahme stabiler Rückvergütungstarife.

Obwohl die fortgesetzten signifikanten Investitionen in neue und bestehende Produkte die Profitabilität tangieren werden, sollten sich die EBIT- und EBITDA-Margen auf dem Niveau der zweiten Jahreshälfte 2014 halten, und das nicht-adjustierte Nettoergebnis sollte positiv ausfallen, heisst es weiter.

Lifewatch ist auf die Fernüberwachung von Herzpatienten (in den USA) spezialisiert. Das Unternehmen mit israelischem Ursprung schreibt dazu: "Viele Faktoren begünstigen das Interesse an Digital-Health-Lösungen." Eine alternde Bevölkerung und zunehmender Kostendruck zwängen die Gesundheitssysteme zu mehr Effizienz. Und der Wunsch der Patienten, stärker einbezogen zu werden, mache neue Technologien unabdingbar. "Lifewatch zielt mit seiner innovativen Patch-Technologie-Plattform voll auf diese Bedürfnisse", gibt sich das Unternehmen optimistisch.

FORTSCHRITTE IM ZWEITEN HALBJAHR 2014

Bereits seit zwei Wochen bekannt sind die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2014. Der Umsatz konnte um gut 8% auf 98,5 Mio USD gesteigert werden. Insgesamt habe Lifewatch im letzten Jahr "gute Fortschritte" gemacht, heisst es in der heutigen Mitteilung. Die amerikanische Lifewatch Services sei stärker gewachsen als der Markt und habe ein Volumenwachstum von mehr als 13% erzielt. Aufgrund der Preisreduktion durch Medicare um 8% Anfang 2014 habe sich das Volumenwachstum aber nicht proportional auf den Umsatz ausgewirkt. Der Bruttogewinn erreichte 53,2 Mio USD, entsprechend einer Marge von 54,0%.

Die Restrukturierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Israel sowie die Neuausrichtung des Verkaufsteams in den USA im Frühsommer hätten sich in der zweiten Jahreshälfte ausgezahlt. Der Aufwand für Verkauf und Marketing in Prozent des Umsatzes reduzierte sich damit auf 20,2% im zweiten Halbjahr von 26,0% in der ersten Jahreshälfte, während sich die Verkäufe um mehr als 2 Mio USD erhöhten. Insgesamt betrugen die Aufwendungen für Verkäufe und Marketing 22,7 Mio USD oder 23,0% des Umsatzes.

UNTER DEM STRICH EIN VERLUST

Insgesamt resultierte 2014 ein EBITDA von 5,95 Mio USD (VJ 1,56 Mio) und ein EBIT von 0,30 Mio (-2,09 Mio), wobei die im zweiten Semester bei 7,47 Mio bzw. 4,43 Mio lagen. Unter dem Strich resultierte ein Nettoverlust von 2,73 Mio USD, während im Vorjahr noch ein Gewinn von 2,92 Mio USD ausgewiesen worden war. Grund für den Verlust sei primär eine Steuerbelastung von 2,54 Mio USD, nachdem im Vorjahr noch eine Steuergutschrift von über 5 Mio USD verbucht werden konnte. Dividenden werden schon seit Jahren nicht mehr bezahlt, zuletzt waren 2010 70 Rappen pro Aktie ausgeschüttet worden.

 
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31-03-2015 13:38  Lifewatch peilt 2015 Umsatzsteigerung von 10-15% und höheren Betriebsgewinn an
 

(Zusammenfassung, ergänzt nach Bilanzmedienkonferenz)

Neuhausen (awp) - Das Telemedizin-Unternehmen Lifewatch sieht sich gut positioniert für weiteres Wachstum im Kerngeschäft und will mit der Einführung neuer und modernisierter Produkte in den USA und global Marktanteile gewinnen. Der in der zweiten Jahreshälfte 2014 dank Restrukturierungsmassnahmen erreichte Turnaround sollte sich dabei im laufenden Geschäftsjahr 2015 bestätigen.

Lifewatch ist auf die Fernüberwachung von Herzpatienten - derzeit vor allem in den USA - spezialisiert. "Im Moment machen wir noch 98% unseres Umsatzes in den USA. Das soll sich aber ändern", sagte Konzernchef Stephan Rietiker am Dienstag vor den Medien in Zürich. Als Teil der aktuellen Strategie will das Unternehmen in neue Märkte expandieren.

QUANTENSPRUNG MIT NEUEN PRODUKTEN?

Man sei in Diskussionen und Verhandlungen mit Partnern in diversen Märkten in Asien und Europa. "Wir haben viele Initiativen am Laufen. Und ich bin zuversichtlich, dass wir bald einmal ein Abkommen vermelden können", sagte er. Da aber noch kein Vertrag abgeschlossen ist, blieb er mit Blick auf die Geographie zurückhaltend. Er betonte aber, dass man auf Partner angewiesen sei bzw. dass Lifewatch selber viel zu klein sei, um den Weltmarkt zu erobern.

Viele Faktoren begünstigen laut Management das Interesse an sogenannten Digital-Health-Lösungen. Eine alternde Bevölkerung und zunehmender Kostendruck zwingen die Gesundheitssysteme zu mehr Effizienz. Und der Wunsch der Patienten, stärker einbezogen zu werden, macht neue Technologien unabdingbar.

Neue Produkte könnten mittelfristig zu einem Quantensprung in der Entwicklung von Lifewatch führen, glaubt denn auch Rietiker. Viel verspricht er sich etwa von VSP (Vital Signs Patch), also einem einer Art Lebenszeichen-Pflaster, das von Lifewatch entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um einen Monitor, der an die Brust des Patienten angemacht wird und der bis zu vier Tagen ununterbrochen medizinische Daten liefert.

LANCIERUNG IM DRITTEN QUARTAL

Noch ausstehend ist die Zulassung dafür durch die US-Gesundheitsbehörde FDA. Rietiker erwartet sie aber bald, so dass das Produkt spätestens im dritten Quartal dieses Jahres lanciert werden könnte. "Das Potential von VSP ist gewaltig", meinte der Konzernchef. Im ersten vollen Geschäftsjahr erwartet er einen Umsatz von rund 10 Mio USD, danach schätze er das Potential pro Jahr auf mindestens 100 bis 200 Mio pro Jahr.

Ebenfalls bald lanciert werden soll eine ausgereiftere Form der bisherigen Herzüberwachungs-Dienstleistungen (ACT-Technologie). Der Featherlite-Monitor, ebenfalls in Pflasterform, soll ebenfalls im dritten Quartal 2015 erste Umsätze bringen. Rietiker rechnet hier jährlich steigenden Umsätzen bzw. von 12 bis 15 Mio USD im ersten Jahr.

Für das laufende Jahr gibt sich Lifewatch entsprechend noch relativ konservativ. Insgesamt sollte der Umsatz weiterhin stärker als der Markt zunehmen, und EBITDA, EBIT und das Nettoergebnis sollen sich weiter verbessern. Unter Annahme stabiler Rückvergütungspreise durch die Krankenkasse in den USA soll im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von 10% bis 15% resultieren.

GEWINN IM ZWEITEN HALBJAHR 2014

Und obwohl die Investitionen in neue und bestehende Produkte die Profitabilität weiter tangieren würden, sollten sich die EBIT- und EBITDA-Margen auf dem Niveau der zweiten Jahreshälfte 2014 halten. Das nicht-adjustierte Nettoergebnis werde dabei positiv ausfallen. Auf Nettoebene machte Lifewatch letztes Jahr noch einen Verlust, dies allerdings vor allem wegen einer ausserordentlichen Steuerbelastung im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte hatte Lifewatch derweil einen Gewinn von knapp 2 Mio USD erzielt.

Die Life-Watch-Aktie reagierte mit Verlusten auf die heutigen News. Am frühen Nachmittag notiert das Papier bei relativ hohen Volumen 1,3% tiefer bei 11,85 CHF. Im Vergleich zum Stand von Anfang Oktober letzen Jahres hat es sich aber mehr oder weniger verdoppelt.

 
Lifewatch-GV lehnt Statutenänderung über Erhöhung des bedingten Kapitals ab

An der Generalversammlung des Telemedizin-Unternehmens Lifewatch haben die Aktionäre der vorgeschlagenen Statutenänderung über die Erhöhung des Bedingten Kapitals ihre Zustimmung verweigert. Die übrigen Vorschläge des Verwaltungsrates wurden hingegen angenommen. Dazu zählte auch die Nicht-Entlastung von Kobi Efraim und Roger Richardson für das Geschäftsjahr 2014.

 
18-06-2015 08:28  Lifewatch wegen ausgebliebener Gewinnwarnung bei Ergebnis 2013 durch SIX gebüsst
 

Zürich (awp) - Die Sanktionskommission der SIX Swiss Exchange hat gegen die Lifewatch eine Busse von CHF 100'000 ausgesprochen. Grund ist die Verletzungen der Vorschriften betreffend der Ad hoc-Publizität, wie es einer Mitteilung der Börsenbetreiberin am Donnerstag heisst.

Die Busse bezieht sich auf die Veröffentlichung des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2013. Der von der Lifewatch mittels Ad hoc-Mitteilung prognostizierte Reingewinn für das Geschäftsjahr 2013 sei erheblich vom tatsächlich ausgewiesenen Reingewinn abgewichen, schreibt die SIX. Die Gesellschaft sei verpflichtet gewesen, eine Gewinnwarnung zu veröffentlichen.

Gemäss den Bestimmungen zur Ad hoc-Publizität muss eine Emittentin den Markt über potentiell kursrelevante Tatsachen aus ihrem Tätigkeitsbereich in Kenntnis setzen, sobald sie von diesen in den wesentlichen Punkten Kenntnis hat.

Gleichzeitig stellte die Sanktionskommission fest, dass keine Regelverletzung bezüglich der Publikation des Geschäftsberichts 2013 und des Jahresabschlusses 2013 bestehe. Als ein weiterer Verstoss gegen die Vorschriften zur Ad hoc-Publizität wurde dagegen die zu schnelle Löschung einer Meldung von der Homepage von Lifewatch bemängelt. Hier wurde die Frist von mindestens zwei Jahren nicht eingehalten.

 
Lifewatch kann einen langjährigen Rechtsstreit ad acta legen. Dem Telemedizin-Anbieter steht eine Rückzahlung in Millionenhöhe zu.

Der Oberste Gerichtshof von Israel habe ein Urteil im Berufungsverfahren im Fall von Pharma Life gegen Cardguard Survival gefällt und damit einen 15-jährigen Prozess im Rechtsstreit gegen Lifewatch beendet, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Lifewatch wurde 1986 unter dem Namen Cardguard gegründet.

Mit dem Urteil sei der grösste Teil des erstinstanzlichen Urteilsspruchs gegen die Tochter Lifewatch Technologies rückgängig gemacht worden, heisst es weiter. Dies werde zu einer Freigabe, resp. Rückzahlung von Beträgen in Millionenhöhe an Lifewatch führen. Weitere Details zum Urteil des Obersten Gerichtshofs würden in naher Zukunft veröffentlicht, verspricht Lifewatch.

Geht doch :bravo:
 
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LifeWatch: Der Gesundheitsdienstleister LifeWatch (LIFE 16.45 -0.3%) hat eine Vereinbarung zur Vermarktung von Herzüberwachungsdienstleistungen in der Türkei unterzeichnet.

 
Lifewatch: Der Anbieter von Telemedizinlösungen ist zuversichtlich. Für das erste Semester erwartet das Unternehmen ein positives Nettoergebnis dank gesteigerter Verkäufe und Dienstleistungen sowie verbesserter Produktivität.

Quelle FUW

 
@Perry2000,

ich zitiere mal aus der Meldung:

"[SIZE=12pt]dank gesteigerter Verkäufe und Dienstleistungen, verbesserter Produktivität und[/SIZE]

[SIZE=12pt]dem Ausbleiben ausserordentlicher und einmaliger Kosten im ersten Halbjahr[/SIZE]

[SIZE=12pt]2015 wesentlich bessere Ergebnisse erzielt hat als im ersten Halbjahr 2014.[/SIZE]

[SIZE=12pt]Das Umsatzwachstum liegt im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens.[/SIZE]"

Es dürfte zwar nicht schwierig gewesen sein das schlechte 1.Halbjahr 2014 deutlich zu übertreffen und dass das Umsatzwachstum nicht deutlicher angestiegen zu sein scheint, ist schon eine kleine Enttäuschung. Dennoch deute ich die Meldung positiv, denn man scheint auf dem richtigen Weg zu sein!

 
LifeWatch: Der Telemedizinanbieter LifeWatch (LIFE 16.9 -0.59%) hofft wieder auf Wachstum. Der Semesterumsatz stieg 9% auf 52,5 Mio. $ und die Profitabilität wurde nach jahrelanger Restrukturierungen verbessert. Das Ebitda erreichte 7,2 Mio. nach einem Minus von 1,5 Mio. $ in der Vorjahresperiode und LifeWatch erzielte einen Gewinn von 1,94 Mio. $ nach einem Verlust von zuvor 4,72 Mio.

 
20-08-2015 15:00  Lifewatch-CEO: Verzögerungen bei FDA-Zulassungen "geringfügig"
 

Zürich (awp) - Der Telemedizin-Anbieter Lifewatch zeigt sich von Verzögerungen bei Genehmigungsprozessen durch die US-Gesundheitsbehörde FDA nicht beunruhigt. Es handle sich um eine geringfügige Verspätung, sagte CEO Stephan Rietiker an einer Telefonkonferenz am Donnerstag. Neue Richtlinien für Medizinprodukte der Behörde erforderten die Einreichung von mehr Daten. Dies sei aber einfach zu handhaben.

Für das Vitalzeichenüberwachungssystem hatten sich die Zulassungen wegen der neuen FDA-Bestimmungen unerwartet verschoben. Die Genehmigung des Überwachungssystems wird jedoch laut Lifewatch noch in diesem Jahr erwartet, wodurch eine begrenzte Markteinführung im vierten Quartal möglich sein dürfte. Auch beim Herzüberwachungspflaster, das derzeit im Krankenhausumfeld getestet wird, sei es zu geringen Verzögerungen im Genehmigungsprozess gekommen. Hier wird die vollständige Markteinführung für "später im laufenden Geschäftsjahr" erwartet. Man sei optimistisch, könne aber kein genaues Datum nennen, so Rietiker.

Das Management bestätigte indes die bisherige Guidance für das Gesamtjahr, wonach ein Umsatzwachstum von 10% bis 15% sowie ein verbessertes Ergebnis auf Stufen EBITDA, EBIT und Reingewinn erwartet wird. Die zweite Jahreshälfte werde "stärker" sein als das erste Halbjahr, präzisierte Rietiker auf Nachfrage von AWP. Die Bandbreite ergebe sich aus den noch offenen Zulassungen, wo der genaue Zeitpunkt eine Rolle für die Umsätze spiele.

Mit Blick auf den im Juni ad acta gelegten Rechtsstreit in Israel sagte Rietiker zudem, man werde alles daran setzen, Rückzahlungen noch im laufenden Jahr zu erhalten. Bisher müsse aber noch die Summe bestimmt werden, die Lifewatch als fair erachte - inklusive Zinsen etc., um sie dann den anderen Beteiligten vorzulegen. Man könne aber von einer siebenstelligen Summe ausgehen.

Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof von Israel ein Urteil im Berufungsverfahren im Fall von Pharma Life Ltd. gegen Cardguard Survival Ltd. gefällt und damit einen 15-jährigen Prozess beendet. Lifewatch war 1986 unter dem Namen Cardguard gegründet worden. Mit dem Urteil sei der grösste Teil des erstinstanzlichen Urteilsspruchs gegen die Tochter Lifewatch Technologies rückgängig gemacht worden, und er werde zu einer Freigabe, resp. Rückzahlung von Beträgen in Millionenhöhe an Lifewatch führen, hiess es damals von Lifewatch.

 
LifeWatch: Der Telemedizinanbieter LifeWatch (LIFE 16.55 0.3%) erwirbt FlexLife Health, ein amerikanisches Unternehmen mit Fernüberwachungsdienstleistungen im Bereich Gerinnungsmessung. Finanzielle Details werden nicht genannt.

Quelle FUW

 
LifeWatch erhält CE-Zulassung für neuen Herz-Diagnoseüberwachungspatch

Neuhausen (awp) - Der Telemedizin-Anbieter Lifewatch hat von den europäischen Behörden für den Mobile Cardiac Telemetry Patch, einem 1-Kanal EKG-System, das sogenannte CE-Konformitätszeichen erhalten. Dieses Produkt sei die neueste Erweiterung des diagnostischen Herzüberwachungsangebots, teilt Lifewatch am Donnerstag mit. Es unterstreiche das Engagement, ein globaler Anbieter von ferngesteuerten diagnostischen Überwachungsprodukten und -dienstleistungen zu werden.

Der neue Diagnoseüberwachungspatch sei eine Alternative, welche die Überwachung jeden Herzschlags auf krankhafte Ereignisse ermögliche sowie die Übertragung der wesentlichen Befunde zur umgehenden Bearbeitung in nahezu Echtzeit an ein klinisches Dienstleistungszentrum.

Die Patchtechnologie ist laut Lifewatch eine einfach zu handhabende, diskrete und leichtgewichtige Alternative zu herkömmlichen Aufnahme- und Übertragungsgeräten und für den Patienten bedeutend angenehmer. Überdies erhöhe sie die Diagnoseleistung.

"Diese Genehmigung bedeutet einen wichtigen technologischen Meilenstein ... und untermauert unsere Position als ein Innovationsführer im Bereich "Digital Health". Weiter erlaubt sie uns, unsere Herzüberwachungsdienstleistungen in der Türkei mit einem innovativen Patch zu beginnen", wird in der Mitteilung CEO Stephan Rietiker zitiert.
 
LifeWatch: Der Telemedizinanbieter LifeWatch (LIFE 17.4 0.29%) hat mit AliveCor aus Kalifornien eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Dabei geht es um die Verwendung der AliveCor-Mobile-ECG-Technologie im Geschäft mit ferngesteuerten Dienstleistungen zur Herzüberwachung. Die beiden Unternehmen arbeiten daran, die mobilen EKG von AliveCor in das Angebot von LifeWatch zur Herzüberwachung zu integrieren.

 
LifeWatch: Das Medizinaltechnikunternehmen LifeWatch (LIFE 16.85 -2.32%) hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) die 510k Clearance für das Mobile Cardiac Telemetry (MCT) Patch, ein 1-Kanal-EKG-System, erhalten.

LifeWatch: Der Telemedizinanbieter LifeWatch will seine derzeitigen Schlafanalysedienstleistungen suspendieren. Das Unternehmen prüft derweil neue Möglichkeiten, wie diese Dienstleistungen für Kunden und Patienten effizienter erbracht werden können.

AWP

 
Lifewatch erhält FDA-Zulassung für Vital Signs Monitoring Service - Aktiensprung

(Ergänzt um Kursentwicklung im letzten Absatz)

Zürich (awp) - Das Medizinaltechnik-Unternehmen Lifewatch hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) die Marktzulassung für sein Produkt zur kontinuierlichen Überwachung der Vitalparameter erhalten. Dabei handelt es sich um ein kabelloses, Patch-basiertes System, das die Überwachung schneller, einfacher und bequemer machen soll, wie das Unternehmen am Dienstag schreibt.

Sowohl für die Patienten als auch für das medizinische Fachpersonal biete das System Vorteile, mache die Früherkennung von Veränderungen der Vitalparameter einfacher und ermögliche schnellere Interventionen, heisst es weiter. Es soll bei Erwachsenen im klinischen Umfeld für kontinuierliches, nicht-invasives Monitoring von EKG, Herz- und Atemfrequenz, Oberflächentemperatur, arterieller Sauerstoffsättigung und Körperposition eingesetzt werden.

"Diese Genehmigung stellt einen weiteren signifikanten technologischen Durchbruch für LifeWatch dar und stärkt damit unsere Position als innovativer Federführer im Bereich des digitalen Gesundheitswesens", wird Lifewatch-CEO Stephan Rietiker in der Mitteilung zitiert. Er sieht ein grosses Marktpotential und Kostenvorteile für den einfach zu handhabenden Vital Signs Patch, sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich. Es werde jedoch sowohl Zeit als auch zusätzliche Ressourcen brauchen, um eine erfolgreiche Marktlancierung sicherzustellen.

Die Aktie reagierte deutlich positiv auf die Nachricht. In einem kaum veränderten Marktumfeld kletterten die Titel im frühen Handel um 5,6% auf 16,90 CHF. Bereits in den ersten zehn Minuten ging rund ein Viertel des durchschnittlichen Tagesvolumens über den Tisch.
 
LifeWatch: Im vergangenen Jahr hat der Telemedizinanbieter LifeWatch (LIFE 15.5 -0.96%) einen Gewinn von 1,6 Mio. Fr. erzielt. Der Umsatz nahm um 8% auf 106,6 Mio. Fr. zu.

Lifewatch erzielt 2015 wieder Gewinn - Verbesserung des Gewinns 2016 erwartet

(Ergänzt um weitere Informationen)

Neuhausen am Rheinfall (awp) - Der Telemedizin-Anbieter Lifewatch hat im Geschäftsjahr 2015 den Turnaround geschafft und ist wieder in die Gewinnzone zückgekehrt. Für das laufende Jahr erwarte die Gesellschaft ein Umsatzwachstum über dem Marktdurchschnitt und eine Verbesserung des Nettogewinns, teilte Lifewatch am Donnerstag mit.

Der Umsatz erhöhte sich 2015 um 8,3% auf 106,6 Mio USD. Die Steigerung lag damit leicht über dem Wert von +8,2%, den das Unternehmen Ende Januar vorangekündigt hatte. Das Kerngeschäft Überwachungsdienstleistungen trug 105,6 Mio zum Umsatz bei, 9,8% mehr als im Vorjahr. Diese Umsatzerlöse stellten die zweithöchsten in der Geschichte des Unternehmens dar, heisst es in der Mitteilung weiter.

KOSTEN GESENKT

LifeWatch habe 2015 zum ersten Mal für ein gesamtes Geschäftsjahr von der 2014 vorgenommenen Restrukturierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Israel sowie der Neuausrichtung des Vertriebs in den USA profitiert, heisst es weiter. Als Folge seien die Verkaufs- und Marketingausgaben trotz höherer Verkaufsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 17% gesunken. Auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung nahmen um mehr als 26% ab, die Hälfte davon entfällt allerdings auf die Kapitalisierung von Software-Entwicklungskosten.

In Umsatzprozenten reduzierten sich die Vertriebs- und Marketingkosten auf 17,6% von von 23,0% und die F&E-Ausgaben auf 3,9% von 5,6%.

Die positiven Auswirkungen von tieferen Vertriebs- und Marketingkosten sowie tieferen F&E-Aufwendungen führten zu verbesserten EBIT- und EBITDA-Zahlen. Der EBIT betrug im abgelaufenen Jahr 6,3 Mio (VJ 0,3 Mio) und der EBITDA 14,4 Mio (knapp 6,0 Mio). Dies entspricht EBIT- und EBITDA-Margen von 5,9% (0,3%), respektive 13,5% (6,6%). Im Januar hatte Lifewatch eine EBITDA-Marge von 12% in Aussicht gestellt.

Einen negativen Einfluss auf den EBITDA und den EBIT hatte die Abschreibung des verbliebenen Bestandes an Lifewatch V-Telefonen, was das Unternehmen 1,2 Mio kostete. Adjustiert um diesen Einfluss hätten die EBIT- und EBITDA-Margen bei 7,1% respektive bei 14,6% gelegen. Letzter lag damit leicht über dem im Januar vorangekündigten Wert von 14%.

HÖHERER CASHFLOW

Unter dem Strich resultierte ein Nettogewinn 1,6 Mio nach einem Verlust von 2,7 Mio im Vorjahr. Aufgrund von höheren Steuern von 3,4 Mio (VJ 2,54 Mio) sei der Nettogewinn tiefer als erwartet ausgefallen, schreibt Lifewatch. Der Cashflow belief sich auf 9,2 Mio nach 4,1 Mio im vorjahr

Lifewatch erwartet für 2016, dass das Umsatzwachstum über dem Marktdurchschnitt liegen wird und dass die dem operativen Geschäft zu Grunde liegenden EBIT-, EBITDA- und Nettogewinn-Zahlen im Vergleich zu 2015 eine Verbesserung erfahren.

Ende Januar 2016 hatte Lifewatch für 2016 und darüber hinaus ein zweistelliges Umsatzwachstum und sich verbessernde EBIT- und EBITDA-Margen in Aussicht gestellt.
 
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