SMI im März 2012

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Derzeit: Bank nimmt Kredit bei der EZB zu 1% auf und verleiht das Geld an Italien für 6% weiter. ==> 5% Gewinn.Könnte sich Italien direkt bei der EZB zu 1% eindecken, wäre das für Italien besser.
das sind nicht 5% Gewinn, sonder 500 % Gewinn marcus.
 
(....)Spannend bleiben zwei Fragen:1. Haben die Zentralbanken den Geschäftsbanken die Schrottpapiere zeitlich begrenzt abgenommen oder nicht? Muss z.B. die UBS ein Schrottpaket zu einem bestimmten Termin wieder zurück nehmen (und entsprechend den dafür erhaltenen Kredit zurückzahlen)?2. Wer trägt den Verlust, wenn ein mit 100 Nominalwert besichertes Wertpapier fällig wird und nur z.B. 60 einbringt? Die UBS? die SNB? Der Staat?
vll. buchen die das garnicht. zu was auch. dann rappelts nämlich im Karton und merkel muss den Hosenanzug runter lassen.
 
...dann rappelts nämlich im Karton und merkel muss den Hosenanzug runter lassen.
üble Vorstellung Kojak, übel.
Derzeit: Bank nimmt Kredit bei der EZB zu 1% auf und verleiht das Geld an Italien für 6% weiter. ==> 5% Gewinn.Könnte sich Italien direkt bei der EZB zu 1% eindecken, wäre das für Italien besser.
das sind nicht 5% Gewinn, sonder 500 % Gewinn marcus.
Wie kommst du auf 500%? Da könnte man ja auch sagen 5'000% oder? Bei der EZB müssen sie ja nur Collateral hinterlgen als Sicherheit.
 
von 10.000 Euro sind ein Prozent = 100 Euro (EZB Geld geht in die Banken)von 10.000 Euro sind 6 Prozent = 600 Euro (und die Halsabschneider leihen es (völlig arbeitslos) an Italien)wer bischen rechnen kann kommt da auf 500 Prozent Gewinn.

 
von 10.000 Euro sind ein Prozent = 100 Euro (EZB leicht sich Geld)

von 10.000 Euro sind 6 Prozent = 600 Euro (EZB verleicht es an Italien)

wer bischen rechnen kann kommt da auf 500 Prozent Gewinn.
Ach so du betrachtest die Zinsen welche die Banken bezahlen müssen als eingesetztes Kapital. Na dann sinds natürlich 500%
Gutes Geschäft :top:

 
Ach so du betrachtest die Zinsen welche die Banken bezahlen müssen als eingesetztes Kapital. Na dann sinds natürlich 500%Gutes Geschäft :top:
ein guter (älterer) Freund ist Händler. sagte immer, du, ich kauf sachen ein für 2 prozent und verleich es weiter zu 4 prozent.von den zwei prozent kann ich ganz gut leben....
 
an dem kleinen lustigen beispiel, dass ich leider hab 2x ändern müssen, sieht man auch gut, warumgriechenland pleite ist (gemacht wurde). kein geschätsmodell dafür hohe zinsen. die bankenmachen den reibach, die rentern haben nun maß gefunden und dürfen sich mit 400 euro rentebeglücken.

 
Spannend bleiben zwei Fragen:1. Haben die Zentralbanken den Geschäftsbanken die Schrottpapiere zeitlich begrenzt abgenommen oder nicht? Muss z.B. die UBS ein Schrottpaket zu einem bestimmten Termin wieder zurück nehmen (und entsprechend den dafür erhaltenen Kredit zurückzahlen)?2. Wer trägt den Verlust, wenn ein mit 100 Nominalwert besichertes Wertpapier fällig wird und nur z.B. 60 einbringt? Die UBS? die SNB? Der Staat?
Zu Deiner ersten Frage, die UBS möchte das Schrottpaket zurückkaufen, nur die SNB sagt nein. Hab irgendwo gelesen, dass in 3 Jahren die Schrottpapiere fertig abgewickelt sein sollten. Hat die Eidgenossenschaft nicht 1.2 Mrd. Gewinn mit der UBS-Wandelanleihe gemacht? Macht die SNB nicht seit 2010 mit den Schrottpapieren Gewinne? Natürlich ist das die grosse Ausnahme, da die meisten Staaten und damit schlussendlich der Steuerzahler die Verluste tragen müssen.
 
Hat die Eidgenossenschaft nicht 1.2 Mrd. Gewinn mit der UBS-Wandelanleihe gemacht? Macht die SNB nicht seit 2010 mit den Schrottpapieren Gewinne? Natürlich ist das die grosse Ausnahme, da die meisten Staaten und damit schlussendlich der Steuerzahler die Verluste tragen müssen.
Absolut korrekt, die SNB hat schöne Gewinne eingefahren mit den UBS Schrottpapieren. Ist aber auch recht so, denn sie hat ja auch das Risiko getragen. Vielleicht könnte man auch die CS fragen ob sie die Ramschis möchte. Die fahren doch voll ab auf das Zeugs.
Um dies zu verhindern wurden weltweit per 1. März 2009 die Bilanzierungsvorschriften für Banken geändert. Die Banken durften somit selbst bestimmen, zu welchem Betrag sie das Wertpapier in ihren Bilanzen führen. Der Wert durfte irgend wo zwischen dem realen Marktwert (20 in unserem Beispiel) und dem Nominalwert (100) liegen. Abgeschrieben werden muss erst, wenn das Wertpapier fällig wird und entsprechend ein realer Verlust entsteht. Da die Maturität dieser Papiere gestaffelt zwischen 2012 und 2015 lag, hat man so den Banken Zeit verschafft, um ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen.Zweitens hat man ihnen durch billige Kredite die Möglichkeit gegeben, grosse Zinsgewinne risikofrei und auf Staatskosten einzustreichen. Also die berühmten QE oder LTRO-Programme: "Du kriegst Kredit für 1% und kannst den für 3-6% weitergeben und die Differenz kassieren."Drittens haben die Zentralbanken diese Schrott-Wertpapiere von den Banken übernommen und ihnen im Gegenzug dafür echtes Geld gegeben. Das hat die Qualität der Papiere zwar nicht verbessert aber nun hat sie halt ein anderer. Meist die Zentralbank, die jetzt als Bad-Bank fungiert.
Die ganzen Bewertungsgeschichten von Sicherheiten ohne Marktpreis ist schon eine üble Sache. Im US GAAP gibt es wahrscheinlich eine ganze Menge Vorschriften doch in der Praxis läuft es doch zum Teil schon recht fragwürdig ab. Klar die Bank engagiert sicher ein paar gutbezahlte Leute welche ihr ein Modell kreieren, dass dann einen für die Bank gerade passenden Preis für die entsprechende Sicherheit rausspuckt. Aber inwiefern da gefaket wird will ich gar nicht wissen. Das Potential ist sicher riesig.Auf der anderen Seite muss man auch bedenken, dass bei einer Überbewertung natürlich auch mehr Steuern abgeliefert werden müssen. Also gibt es für die Banken auch Ambitionen darauf Stille Reserven zu Bilden. Natürlich je nach Marktlage. Wenn sie sowiso Verluste schreiben und die Liquidität langsam eng wird, dann schrauben wir den Preis ein Bisschen höher als er eigentlich ist. Steuern müssen wir eh keine Zahlen und dann sieht es nicht ganz so übel aus um unsere Bank. Und wenn dann wieder die dicken fetten Jahre kommen dann schrauben wir ein Bisschen runter. Blöd nur wenn wirs dann verkaufen wollen, dann wird der Gewinn recht gross und das kostet wieder Steuern.
 
Zu Deiner ersten Frage, die UBS möchte das Schrottpaket zurückkaufen, nur die SNB sagt nein. Hab irgendwo gelesen, dass in 3 Jahren die Schrottpapiere fertig abgewickelt sein sollten. Hat die Eidgenossenschaft nicht 1.2 Mrd. Gewinn mit der UBS-Wandelanleihe gemacht? Macht die SNB nicht seit 2010 mit den Schrottpapieren Gewinne? Natürlich ist das die grosse Ausnahme, da die meisten Staaten und damit schlussendlich der Steuerzahler die Verluste tragen müssen.
Es ist nicht ganz richtig und auch nicht ganz falsch ;) [SIZE= px]MUST READ![/SIZE]
 
Zu Deiner ersten Frage, die UBS möchte das Schrottpaket zurückkaufen, nur die SNB sagt nein. Hab irgendwo gelesen, dass in 3 Jahren die Schrottpapiere fertig abgewickelt sein sollten. Hat die Eidgenossenschaft nicht 1.2 Mrd. Gewinn mit der UBS-Wandelanleihe gemacht? Macht die SNB nicht seit 2010 mit den Schrottpapieren Gewinne? Natürlich ist das die grosse Ausnahme, da die meisten Staaten und damit schlussendlich der Steuerzahler die Verluste tragen müssen.
Es ist nicht ganz richtig und auch nicht ganz falsch ;) [SIZE= px]MUST READ![/SIZE]
Na ja, eigentlich ein unkalkulierbares Risiko weiterhin. Es hat sich ja nichts eindeutig verändert. Einziger "Hoffnungsträger" ist, dass scheinbar "die Banken" durch alle Stürme hindurch gerettet werden sollen. Also bekommt vielleicht der Steuerzahler irgendwann sein eigenes Geld wieder zurück. Im besten Fall......Aber was mir besonders gefallen hat im Artikel:"Im Gegensatz dazu mutet es seltsam an, dass die UBS im Jahre 2009 erfolgswirksame variable Vergütungen von CHF 3 Mrd. ausschüttete (knapp 20% der gesamten in der Erfolgsrechnung verbuchten Vergütungen) – der Wert liegt ziemlich nahe am den Aktionären zurechenbaren Jahresverlust von CHF 2.7 Mrd. " :mrgreen: Nennt man das nicht UMVERTEILUNG :banana:
 
Genau!

Kurz zusammengefasst:

* Es wurden Reserven von 6 Mrd. als "Auffangbehälter" eingezahlt. Davon sind 4.8 Mrd. als Verlust schon draufgegangen.

* Der Bund war Clever: Er hat für die Kredite an die UBS einen Zins von 12.5% herausgeholt(!!!) und dann das Paket an eine Bankengruppe verkauft und 1.2 Mrd. Gewinn gemacht.

* Die UBS bezahlt ihre Schulden durch Aktien. Solange die UBS-Aktien also nicht im Wert sinken, ist alles im grünen Bereich.

Gemäss Keine Kohle, aber Vollgas fahren hat die UBS eine Eigenkapitalquote von 4.1%. Das heisst pro Fr. 4.10 Eigenkapital hält sie Wertpapiere von Fr. 100.-

Das bedeutet: Sollten die Wertpapiere - z.B. wegen Finanzkrise 2 - um 4.1% oder mehr einbrechen, ist die UBS wieder pleite. Die UBS bewegt sich also mit dem hohen Hebel von 24 auf verdammt dünnem Eis: Solange alles gut geht, macht sie um Faktor 24 gehebelten Gewinn. Wenn nicht, um 24 gehebelten Verlust.

Mal angenommen, es kommt zur Finanzkrise 2 (wovon ich ausgehe), dann stellen sich zwei Fragen:

1. Wer trägt die Verluste des ersten bailouts von 2008? Klar, der StabFund. Der Bund ist nicht mehr betroffen. Der hat ja seine Anteile verkauft. Also blutet das entsprechende Bankenkonsortium (ich hoffe, das werden wir nicht bailouten müssen!) und die SNB. Und wenn die SNB blutet, blutet das Volk.

2. Und noch viel wichtiger: Wird es einen zweiten bailout der UBS geben? Und wenn ja, wie soll die Schweiz mit einem BSP von 500 Mrd. eine UBS-Blase in Höhe von 2000 Mrd. bailouten, ohne selbst wie Island oder Griechenland zu enden?

... und wenn es aus Gründen von Punkt 2 keine weiteren UBS-bailout geben wird (geben kann!), wie wird dann das Volk reagieren, dass es mit Beträgen, die locker dem 2-3 fachen Preis des Gotthard-Basistunnels entsprechen, der UBS nur 4 Jahre Zeit erkauft hat und sie nun trotzdem bachab geht?

 
Genau!

Kurz zusammengefasst:

* Es wurden Reserven von 6 Mrd. als "Auffangbehälter" eingezahlt. Davon sind 4.8 Mrd. als Verlust schon draufgegangen.

* Der Bund war Clever: Er hat für die Kredite an die UBS einen Zins von 12.5% herausgeholt(!!!) und dann das Paket an eine Bankengruppe verkauft und 1.2 Mrd. Gewinn gemacht.

* Die UBS bezahlt ihre Schulden durch Aktien. Solange die UBS-Aktien also nicht im Wert sinken, ist alles im grünen Bereich.

Gemäss Keine Kohle, aber Vollgas fahren hat die UBS eine Eigenkapitalquote von 4.1%. Das heisst pro Fr. 4.10 Eigenkapital hält sie Wertpapiere von Fr. 100.-

Das bedeutet: Sollten die Wertpapiere - z.B. wegen Finanzkrise 2 - um 4.1% oder mehr einbrechen, ist die UBS wieder pleite. Die UBS bewegt sich also mit dem hohen Hebel von 24 auf verdammt dünnem Eis: Solange alles gut geht, macht sie um Faktor 24 gehebelten Gewinn. Wenn nicht, um 24 gehebelten Verlust.

Mal angenommen, es kommt zur Finanzkrise 2 (wovon ich ausgehe), dann stellen sich zwei Fragen:

1. Wer trägt die Verluste des ersten bailouts von 2008? Klar, der StabFund. Der Bund ist nicht mehr betroffen. Der hat ja seine Anteile verkauft. Also blutet das entsprechende Bankenkonsortium (ich hoffe, das werden wir nicht bailouten müssen!) und die SNB. Und wenn die SNB blutet, blutet das Volk.

2. Und noch viel wichtiger: Wird es einen zweiten bailout der UBS geben? Und wenn ja, wie soll die Schweiz mit einem BSP von 500 Mrd. eine UBS-Blase in Höhe von 2000 Mrd. bailouten, ohne selbst wie Island oder Griechenland zu enden?

... und wenn es aus Gründen von Punkt 2 keine weiteren UBS-bailout geben wird (geben kann!), wie wird dann das Volk reagieren, dass es mit Beträgen, die locker dem 2-3 fachen Preis des Gotthard-Basistunnels entsprechen, der UBS nur 4 Jahre Zeit erkauft hat und sie nun trotzdem bachab geht?
Zu Deinen Bemerkungen noch folgende Anmerkungen:Jeden Verlust trägt immer der STEUERZAHLER.

Sei es Griechenland, Bazooka-Kaugummi-Bürger oder Schweizer.

In der Führung weiss dass eigentlich jeder Chef. Sogar auch die Mittelschicht-Bürger, oder die, meistens gebildeten, meistens. Eigentlich weiss es ja jeder.

Auch am WEF in Davos weiss es eigentlich jede Frau oder jeder Mann. Weltweite Kommunikation findet eben nicht nur bei Facebook oder sonstwo in den Foren statt. Es geht auch gepflegter. Wir dürfen auch in den Schweizer Bergen reden, womöglich frei und KLARTEXT, jeder seinen.

Dazu müssen wir nicht googeln oder sonstwas.

Warum also sollte die SNB irgendwo „bluten“ wie Du schreibst ?

Da ja jeder STEUERZAHLER in der „Freien Welt“ seine „Vögte“ grundsätzlich selber wählen kann, sollte er eben richtig wählen. Oder selbst das Ruder in die Hände nehmen.

2. somit dürfte auch Deine Frage Nr. 2 mit den vielen „wenn’s“ beantwortet sein.

Antwort: einfach, beharrlich, selbständig, sachlich selber denken und dann das RICHTIGE wählen.

Wenn falsch = bezahlen.

Wenn System am Arsch, an Gott beten.

Wenn kein Gott – Alle Aktien und Positionen verkaufen.

WE TRY HARDER.

 
Warum also sollte die SNB irgendwo „bluten“ wie Du schreibst ?Da ja jeder STEUERZAHLER in der „Freien Welt“ seine „Vögte“ grundsätzlich selber wählen kann, sollte er eben richtig wählen. Oder selbst das Ruder in die Hände nehmen.
Grundsätzlich hast du schon recht. Wir können ja unsere Politiker selber wählen. Jedoch fragt sich ob diese Politiker dann schlussendlich mehr die Interessen der Lobby oder diese der Wähler vertreten?Vom Fed Meeting gab es heute nichts wirklich bewegendes.- Kein QE 3- Kein sterelized QE- Rate wie erwartet gleichMich nimmt es vor allem Wunder was Bernanke später im Interview zum Thema Inflation sagt. Wahrscheinlich spielt er es wieder runter...
 
Das Fed Statement ist total in den Hintergrund gerückt als Jamie Dimon heute mit der Erhöhung der Dividenden von JP Morgan überraschte.Eigentlich wollte die FED die Resultate zu ihrem Stress Test erst am Donnerstag rausbringen. Da aber JPM heute ihre Dividenden Erhöhung ankündigte, fühlte sich die FED gezwungen zu bestätigen, dass sie dies abgesegnet hatte nachdem JPM den Stress Test bestanden hat. War wohl eher eine geplante Aktion :cool: Jetzt sind die meisten Resultate vom Stress Test durchgesickert:JP Morgan, Bank of America, Morgan Stanley, US Bancorp und weitere haben bestanden.Mindestens vier Banken sind durchgefallen, darunter Citigroup (ich sagte ja im Quiz von Psy schon: Shitty Group).Auf jeden Fall haben die zahlreichen Ankündigungen von Dividenden Erhöhungen die Bankaktien nach oben schiessen lassen. Wird Morgen auch im SMI zu merken sein.

 
Mal angenommen, es kommt zur Finanzkrise 2 (wovon ich ausgehe), dann stellen sich zwei Fragen:1. Wer trägt die Verluste des ersten bailouts von 2008? Klar, der StabFund. Der Bund ist nicht mehr betroffen. Der hat ja seine Anteile verkauft. Also blutet das entsprechende Bankenkonsortium (ich hoffe, das werden wir nicht bailouten müssen!) und die SNB. Und wenn die SNB blutet, blutet das Volk.
So lange die SNB 150 Mrd. in eine "Lumpenwährung" investiert, wo das überleben dieser Währung nicht einmal gesichert ist, denke ich, blutet das Volk an einer anderen Stelle viel mehr. Ich gehe mit Dir einig, dass die Gefahr durchaus besteht für eine zweite Finanzkrise, die Frage ist nur, wann wird diese stattfinden. Wir können ja die Hoffnung haben, dass bis zu diesem Zeitpunkt der StabFund möglichst stark abgebaut wurde.
 
Da ja jeder STEUERZAHLER in der „Freien Welt“ seine „Vögte“ grundsätzlich selber wählen kann, sollte er eben richtig wählen. Oder selbst das Ruder in die Hände nehmen.
Sag das mal einem Amerikaner. Selbst wenn er im Ausland lebt, ist er doch weiterhin beim IRS steuerpflichtig. Und selbst wenn er seine amerikanische Staatsbürgerschaft (vor Jahrzehnten) abgibt, ist er noch lange nicht sicher, ob er damit seine Steuerpflicht gegenüber dem IRS beendet hat.
 
Sag das mal einem Amerikaner. Selbst wenn er im Ausland lebt, ist er doch weiterhin beim IRS steuerpflichtig. Und selbst wenn er seine amerikanische Staatsbürgerschaft (vor Jahrzehnten) abgibt, ist er noch lange nicht sicher, ob er damit seine Steuerpflicht gegenüber dem IRS beendet hat.
Ich warte nur noch auf den Zeitpunkt, wo wir alle unseren Lohn den Amis abliefern sollen. Dann kann der Ueli seine Panzer wieder suchen gehen! :gun:
 
die Spinnen die Engländerhttp://www.marketwatch.com/story/britain-weighs-issuing-100-year-bond-reports-2012-03-14Es läuft weiterhin bunt an den Märkten, die LTRO Liquidität wirkt, die Konjunkturdaten stimmen. Insbesondere die Nachricht, dass der Nasdaq seit dem Jahr 2000 bis jetzt nie über 3000 Punkten notierte stimmt mich schon etwas vorsichtig. Auch der S&P 500 ist nur noch 10% unter den Höchstwerten von 2007.Alle die sich momentan an schönen Kursgewinnen erfreuen denkt daran: Bäume sind noch nie in den Himmel gewachsen. :greespan:

 
So lange die SNB 150 Mrd. in eine "Lumpenwährung" investiert, wo das überleben dieser Währung nicht einmal gesichert ist, denke ich, blutet das Volk an einer anderen Stelle viel mehr.
Schlussendlich wird das Volk ohnehin bluten. Ist ja immer so. Die Frage ist lediglich wie:Entweder direkt, sichtbar durch Verluste der SNB, StabFund, Bund oder ansonsten indirekt und unsichtbar über Inflation.
 
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