Ist das wirklich so einfach? Also ich komme mit einem Riesenbetrag an die Börse und beginne zu kaufen. Okay, jetzt steigen die Preise. Aber, die andern Leute sehen, dass die Preise steigen und was machen sie?- nichts, dann geht die Kapitalisierung der Börse genau so hoch, wie ich Geld reinpumpe- sie nehmen Gewinne mit, d.h. mein Geld geht zu ihnen, Anstieg des Index kleiner¨- sie gehen mit dem Trend, kaufen nun auch und der Index geht überproportional hinauf.Weiss man, welches Szenario das wahrscheinlichste ist?Entsprechend müssten 80 Mrd für +10% sorgen.
Genau meine Meinung Turbo!! Sehr gut geschrieben! :cheers: Mir hat's gefallen im vergangenen Herbst. Fühlte mich an der Börse wie ein Kind im Spielwarengeschäft in dem es die besten Spielsachen mit 50-80% Rabatt gibt!!! :spitze: Habe bereits angefangen einige Aktien abzustossen, welche keine Dividenden zahlen und stark gestiegen sind.Dividendenpapiere halte ich mindestens bis zum Zahltag.Danach kann die nächste Krise kommen um wieder gute Einstiegspreise zu finden!!! :mrgreen:Na ja was wann da alles so liest und erst die Begründung und niemand spricht von den Fundamentels der Unternehmen. Kleines Beispiel von vielen: Zürich der Gewinn steigt 2011 in einem Katastrophenjahr um 10%!! Die Aktie bricht von 270 auf 140 ein und hat zwischendurch eine Rendite von 12%!!! Die spinnen der Römer!!Und dies alles wegen Griechenland, einen wirtschaftlichen Niemand und nur weil es im Euroverbund ist. Es ist schon katastrophal das so ein kleiner Zwerg den Riesen Euro zum straucheln bringt. Aber eben wie wir selbst gesehen haben, ist dies möglich und hat uns 2 Jahre fast täglich beschäftigt und ist schlussendlich immer noch nicht vorbei.Aber den Unternehmen geht es blendend, aber die Angst vor einem Kollaps war grösser als die Vernunft.
Alte Schulden mit neuen Schulden abbezahlen?Geht irgendwie nicht auf, oder?Rückzahlung eigener Schulden
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /03/40065/Die Deutsche Bank hat entschieden, ihren Erfolg künftig mehr in der Finanz- und weniger in der Realwirtschaft zu suchen. Damit steigen die Chancen auf hohe Profite, nach denen eine weithin überschuldete Gesellschaft lechzt. Die Risiken werden, weil die Deutschen Bank „systemrelevant“ ist und daher eine Bailout-Garantie hat, vom deutschen Steuerzahler übernommen.
nach der Schule wollte ich eigentlich auf die BAnk. einen Aufnahmetest bei DB bestanden, dann kam die Absage ne woche später. hintenrum habe ich erfahren, trotz guter Noten und gutem Test war der Grund der Absage, dass meine Eltern in Scheidung lebten. sprich, die hatten so und soviel Bewerber, aber genommen wurden die dann. DB ist seit dem der Hassladen Nr. 1 von den Banken. "Leistung aus Leidenschaft", selten so einen Mist gehört/gelesen. bei dem ganzen was ich über den Laden weiss, klingt das eh mehr nach einem Inzuchtverein. Eigenkapital unter 5 Prozent, aber auf Dicke Eier machen wie 100 UranUtahs.Manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte:
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /03/40065/Die Deutsche Bank hat entschieden, ihren Erfolg künftig mehr in der Finanz- und weniger in der Realwirtschaft zu suchen. Damit steigen die Chancen auf hohe Profite, nach denen eine weithin überschuldete Gesellschaft lechzt. Die Risiken werden, weil die Deutschen Bank „systemrelevant“ ist und daher eine Bailout-Garantie hat, vom deutschen Steuerzahler übernommen.
Das frage ich mich auch.Ende 70er, Anfang 80er, war es Japan von dem man dachte, es werde die kommende wirtschaftliche Supermacht sein. Japanisch Firmen kauften sich im grossen Stil, bei westlichen Firmen ein. (Sogar das Empire-state-building in New York, war in japanischem Besitz)China wird bald mit enormer Überalterung zu kämpfen haben, da es während Jahrzehnten eine Ein-Kind-Politik durchsetzte. Was ja nicht dumm ist, für ein überbevölkertes Land. Doch fürs Wachstum in der Zukunft, wird das sicher nicht gut sein. Schon gar nicht in diesem Tempo.Zudem wird China immer noch von einer kommunistischen Partei regiert. Mit welcher Legitimation? Ich glaube nicht, dass China die kommende wirtschaftliche Supermacht bleiben wird. Sollte der Kapitalismus sich in eine nächste Runde retten, so müssten die nötigen Reformen, aus den westlichen Ländern kommen. Und da diese demokratisch sind, ist es der Wille der Mehrheit, der sich reformieren müsste. Vom rücksichtslosen Wachstum, müsste man sich verabschieden, um längerfristiger und nachhaltiger, wirtschaften zu können. Doch mit den riesigen Schuldenbergen auf dem Buckel, bleibt dafür kein Spielraum. Die Regierungen wursteln sich bis zu den nächsten Wahlen. Gerade jetzt sieht man das, wo in wichtigen Ländern Wahlen anstehen. Nur keine kritischen Zwischentöne, zur Lage. Probleme wird man so allerdings nicht lösen. Man verschiebt sie auf der Zeitachse. Sie werden aber bestimmt wieder in den Fokus rücken. Hier etwas zu China, aus dem Archiv von Youtube.............. :mrgreen:Wird China nicht als Wachstumsmarkt überschätzt?
Was wir im Westen für einen Vorteil haben, ist die individuelle Freiheit, welche über Jahrhunderte erkämpft und erarbeitet worden ist. Sie ist geradezu das Rückgrad, unseres Lebensstils.Bis jetzt sehe ich keine wirkliche Innovation aus China kommen.Ich sehe nur eine Super-Fabrik.Innovationen, brauchen die Freiheit des Denkens.Und die lässt sich nicht in 10 Jahren, aus dem Hut zaubern.Die chinesische Regierung ist total undurchsichtig. Wir bekommen im Westen nur sehr wenig mit, was innerhalb der Gesellschaft dort abläuft. Wir hören die Wachstumszahlen und denken, läuft doch bestens dort drüben. Ich glaube dies aber nicht. Ich glaube China steuert auf Probleme zu. Ein überaltertes Regime, welches sich immer noch an den Ideologien von Marx, Lenin, Mao, ect. orientiert. Der Westen schaut staunend und auch bewundernd, nach China.Liegt da nicht ein Missverständnis vor? (Ein kulturell-ideologisches?)Sicher auch Wunschdenken........... ........................Sollen die doch den Karren aus dem Dreck ziehen.Bei den Chinesen dürfte es ähnlich laufen: Derzeit kopieren sie noch die westlichen Produkte aber schon bald werden sie aus eigener Kraft uns erst einholen und dann an Innovationskraft überholen. Die Chinesen sind fleissig und bescheiden. Wir im Westen sind faul und anspruchsvoll. Unser Innovations-Vorsprung schmilzt wie ein Schneeball in der Hölle und langfristig dürfte sich wohl das Lohn- und Lebensstandard-Gefälle zwischen West und Ost angleichen.
Teilweise sicher.Ich hatte viele Gelegenheiten, mich in den letzten Jahren mit chinesischen Geschäftsleuten auszutauschen. Ich möchte hier mal das interessanteste Gespräch wiedergeben:Aus dem Gedächtnis zitierte Aussage eines chinesischen Freundes:Liegt da nicht ein Missverständnis vor? (Ein kulturell-ideologisches?)
Ihr in der Schweiz produziert geringe Stückzahlen in hoher Qualität. Aber wegen der geringen Stückzahlen seid ihr auf eine relativ hohe Marge von ca. 20% angewiesen. Bei uns läuft das anders: Ein chinesischer Geschäftsmann ist mit einer Marge von 1-3% zufrieden. Aber er produziert grössere Stückzahlen. Ein Freund von mir produziert TV-Geräte. Was meinst Du, was der pro TV-Gerät verdient? Ich sag's Dir: Es sind $0.30! Aber bei einer Stückzahl von 1 Mio pro Monat sind das immer noch $300'000 Reingewinn. Schau mal, die Welt wird bestimmt durch "big numbers". Ich geb' Dir mal ein Beispiel:Nimm Google: 40% der Weltbevölkerung sucht im Internet via Google. Nehmen wir mal an, die italienische Regierung wolle Google wegen irgend etwas verklagen. Was würde passieren? Offiziell rein gar nichts. Aber im Hintergrund würden Google-Suchen nach "gutem Wein" oder "günstige Ferien" die Suchergebnisse aus Italien auf Seite 2 drängen. Rein aufgrund der Suchergebnisse von Google würden die Wein-Exporte oder der Tourismus in Italien einbrechen. Und das ohne dass Italien irgend etwas gegen Google in der Hand hätte. Google produziert nichts und Google muss auch gar nicht aktiv gegen Italien bashen. Dennoch ist Google ist eine der stärksten Mächte dieser Welt, ohne dass das jemand erkennt. Und warum? Rein wegen des Prinzip der "big numbers". Fazit: Wer in dieser Welt dominieren will, muss "big numbers" generieren. Seien es Mitglieder wie bei Goolge oder Facebook oder seien es Geräte, Fernseher. Alles andere fristet nur ein Nischendasein. Nicht zwingend unrentabel aber eben ein Nischendasein. Aber schlussendlich gewinnt der, der die grössten Menschenmassen hinter sich vereinigen kann. Egal ob er Suchergebnisse generiert, Fernseher, politische Meinungen oder Online Kunden.
So "vom Schiff aus" tippe ich mal darauf, dass Menschen Krisen am besten überwinden, die mit schlechten Zeiten Erfahrung haben. Und diesbezüglich haben Chinesen und Russen mehr Übung als wir im Westen.Ein Vorteil ist es auch, wenn man mehr produziert als man selbst verbraucht. Da haben die BRICS und Nordeuropa bessere Karten als die PIIGSUSA.In einer globalen Krise, da würde ich auf Amerika und Europa wetten, wenns drum geht, wer sie besser überwinden kann.
Er hat es auf den Punkt gebracht. In extremis bewiesen bei den Highspeed-Handels-Programmen der Oberzocker an den Börsen. Mit riesigen Zahlen, hoher Geschwindigkeit und kleinsten Margen zum gigantischen Gewinn. Die Chinesen nutzen den Vorteil der Masse. Und sie globalisieren diese Masse indem sie schon lange auf der ganzen Welt auf Einkaufstour sind. Denn weshalb sollen sie die Zwischenhändler nicht selbst stellen. Das chinesische Netz wird gewoben und dabei spielt die Ideologie keine Rolle (mehr).Einzige Frage wird sein, bringt die Partei ein "soft landing" in Sachen Privatwirtschaft hin, oder fliegt ihr das eigene System irgendwann um die Ohren. Denn zur Zeit haben sie viele Probleme zu lösen. Das ist ein riesiges Land. Schon Napoleon und noch einer mit Schnauz musste feststellen, dass Distanz ein Problem sein kann. Kontrolle über tausende von Kilometern ist selbst im Zeitalter von Skype und iPod nicht einfach.Und noch etwas, wie ich gesehen habe, scheint in den USA der Versuch zu laufen, wieder vermehrt die Produktion ins eigene Land zu holen...... Könnte aber auch nur etwas Wahlpropaganda sein.Aus dem Gedächtnis zitierte Aussage eines chinesischen Freundes:
Ihr in der Schweiz produziert geringe Stückzahlen in hoher Qualität. Aber wegen der geringen Stückzahlen seid ihr auf eine relativ hohe Marge von ca. 20% angewiesen. Bei uns läuft das anders: Ein chin............ ............nigen kann. Egal ob er Suchergebnisse generiert, Fernseher, politische Meinungen oder Online Kunden.
kennst du/ihr Huawei? Wo ist das Internet oder Handy angemeldet? Swisscom, Sunrise, Orange oder Cablecom??seit 2Jahren sind die Chinesen bei der Hardwarelieferung im Vormarsch auch in der Schweiz!Wie lange geht es noch bis sie den Support der Systeme übernehmen??? :bye: und ich bin überzeugt Kommunikation ist sehr wichtig für unser System/Gesellschaft :spitze:Ich sehe nur eine Super-Fabrik.Innovationen, brauchen die Freiheit des Denkens.Und die lässt sich nicht in 10 Jahren, aus dem Hut zaubern.Der Westen schaut staunend und auch bewundernd, nach China.Liegt da nicht ein Missverständnis vor? (Ein kulturell-ideologisches?)Sicher auch Wunschdenken........... ........................Sollen die doch den Karren aus dem Dreck ziehen.
Schaut man die wissenschaftlichen Publikationen auf dem Gebiet der Computerwissenschaften an, sieht man viele Autoren mit offensichtlich chinesischem oder indische Namen. Aber: Arbeitsort ist meistens eine amerikanische Universität oder Firma. Das "Innovationsklima" korreliert vermutlich mehr mit dem Arbeitsort, als mit dem kulturellen Hintergrund (erlaube mir auch den Hinweis auf das IBM Forschungslabor in Rüschlikon). Ich weiss nicht, ob es in CN so eine Entrepreneurship-Kultur wie in den USA gibt, war erst wenige Male in CNAuf dem folgenden Link ist das Redaktionsteam einr führenden Computerzeitschrift zu sehen. Hier kann mal nachschauen, woher den die Leute vermutlich kommen. Dies ist natürlich nicht repräsentativ, sondern nur eine Illustration. Eine andere Quelle wären Patentschriften der von Melchior aufgeführten Firmen/Produkte. http://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?arnumber=06066255Was ich einfach nicht sehen kann, welche Innovationen, denn bis jetzt, aus Asien oder Lateinamerika kommen.