SMI im Juni 2012

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Es braucht in diesen Zeiten positiv denkende Anleger, die sich hart gegen den Sturm stellen.
Als Kleinanleger geht das nicht. Da wäre, wie wenn du den Felssturz in Gurtnellen mit blossen Händen auffangen willst. Als Kleinanleger bleibt dir nichts anderes übrig als mit der Masse zu gehen, wenn du Gewinne machen willst.fritz
Nein, so wäre es nur, wenn ich mich wie ein Idiot aufführen würde. Aber ich nehme nun mal Deinen Gedanken auf. Also, wenn Du den Felssturz von Grutnellen mit blossen Händen auffangen willst, ok so lange Du das aus freiem Willen machst kann man ja nicht dagegen haben. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es Dir schon ziemlich fest weh tun würde. Mindestens so lange Du lebst. OK, nun sind die Steine runter und auch wenn Du Dich geopfert hast, gehen diese Steine nicht mehr den Berg hinauf, da wo sie eigentlich hin gehörten. Mit den Aktien ist es aber schon etwas anders. Sagen wir mal, Du hast 10 Topaktien im Depot, die jährlich eine angemessene Dividende zahlen, diese Unternehmen sind in einem Business tätig das auch langfristig gute Chancen am Markt hat das es so weiter geht. Dann bist Du ja blöd, diese Titel nur wegen dem Griechenland-Problem zu verkaufen. Klar, ich will das Problem nicht bagatellisieren, da man die Auswirkungen ja nie wirklich voraussagen kann. Aber bei wieviele Ereignissen der letzten Jahre hatten wir Stürme zu überstehen. Aber wir haben überlebt. Klar man kann auf verschiedene Arten überleben. Es kommt ja auf den Anlegertyp an!
Wer mit Aktien zocken will, nach dem Motto rein - raus, hunderte von Deal's macht wo er mal 50-zig Franken gewinnt und dann wieder 40-zig oder 60-zig Franken verliert, der kann jetzt sagen, ich steige aus.

Stell sich die Frage, wie viel ist er schon im Minus? Gut er hat verkauft und es rasselt weiter runter. Wann soll er dann wieder einsteigen um doch noch einen Reibach zu machen. Hat sich der Kursboden des

nun gebildet und der Kurs steigt oder geht's weiter runter. Die Lage ist immer schwierig einzuschätzen und den genauen Weidereinstiegspunkt zu finden unmöglich. Klar manchmal hat man auch Glück. Es würde mich wundern, das dieser Typ gewonnen oder verloren hätte wenn sich die Börsenlage wieder beruhigt hat? Vermutlich nichts, weil es zu spät verkauft hat und zu spät wieder eingestiegen.

Das alles kann man auch einfacher und nervenschonender haben. Die aktuelle Situation präsentiert sich so, dass die Kurse doch schon einiges gesunken sind, eben auf die Kurse von sonst zuverlässigen Unternehmen. Auch Top-Werte wie Roche, Novartis, ABB, etc, etc haben gelitten. Soll ich diese nun noch verschleudern und dann wochen- oder monatelang darauf lauern ob ich wieder einsteigen soll? Soll ich gleiche die gange Position kaufen oder 3 Käufe pro Titel machen, etc., etc.! Ich kann es aber auch so machen. Ich gehe real davon aus, dass sofern Griechenland aus der EU austritt (was ich nicht glaube) die Aktienmärkte nochmach 5 - 10 % nachgeben. Dann wird man aber schnell merken, dass eigentlich alles so weitergeht und Griechenland nicht untergeht. So werden sich die Kurse auch relativ schnell wieder erholen.

Gut ein paar Wochen könnten es schon werden, vielleicht auch nicht. Das muss mich auch nicht interessieren, weil ich mir das Einstiegslimit so stelle, dass ich mir sagen: "wenn die Kurse nach diesem Griechenland-Rückschlag wieder 5% höher sind ggü. dem Tiefskurs dieser Krise, steige ich wieder ein. Ob ich dann so einsteige, dass ich zuerst mal 1/3 des vorgesehenen Kapitals einsetzte oder 1/2, kann ich jetzt nicht abschliessend sagen, weil ja auch die allg. aktuelle berücksichtigen sollte. Ich denke aber, dass ich mit dieser Taktik nicht viel falsch machen kann. Wie sich das zeitlich hinzieht ist schwierig und die Taktik muss bei veränderten Situationen auch angepasst werden können. Die Börsen sind halt kein Wunschkonzert und niemand weis was abgehen wird. Es gibt aber Möglichkeiten zu verhindern, immer wieder der Depp zu sein.

Karat

 
Sagen wir mal, Du hast 10 Topaktien im Depot, die jährlich eine angemessene Dividende zahlen, diese Unternehmen sind in einem Business tätig das auch langfristig gute Chancen am Markt hat das es so weiter geht. Dann bist Du ja blöd, diese Titel nur wegen dem Griechenland-Problem zu verkaufen.
Dagegen ist absolut nichts einzuwenden.Nur eine Aufgabe bleibt Dir nicht erspart! Nämlich, mindestens einmal pro Jahr diese Topaktien einzeln zu überprüfen, ob es wirklich noch Topaktien sind.Ich erinnere an das Beispiel der Swissair: War ja schliesslich auch einmal eine Topaktie!Im Moment und auf Dein Depot bezogen hege ich diesbezüglich Zweifel was ZURN betrifft. Ich weiss, das die im Moment gute Dividenden zahlen. Aber bei einer drohenden Finanzkrise möchte ich möglichst keine FIRE-Aktien im Depot haben!---(FIRE = Finance, Insurance, Real-Estate)
 
Was nützen uns Prognosen im aktuellen Wirtschafts- und Finanzumfeld. In einer solch ungewissen Zeit ist es schlicht nicht möglich Prognosen zu machen. Aber was soll man machen, wenn man für seine Prognosen bezahlt wird. Wenn viele genug eine Prognose abgeben, hat dann einer schon recht. Und schon ist er dann Dr. Doom oder Dr. Dumbo! Die Prognostiker werden wohl unter sich sagen, ach was wollen wir heute an diesem verregneten Tag, machen wir doch mal eine Prognose für's Fussvolk. Einfach nicht hinhören nicht allen Mist lesen oder gar glauben. Einfach den gesunden Menschenverstand einschalten, etwas Geduld beimischen und schon sieht die Zukunft wieder besser aus. OK ich gebe zu, im Augenblick könnte die Besserung an den Märkten etwas auf sich warten lassen. Karat
gib mal bei google bilder "never give up" ein....
 
Überall heisst es jetzt, man warte auf den Ausgang der Wahlen in Griechenland. Doch egal wie diese Wahlen ausgehen werden. Was ändert es an der Verunsicherung. Wird eine Regierung zustande kommen, die für die Sparmassnahmen sind, wird es am Montag vielleicht wieder ein Strohfeuerchen geben an den Börsen. Doch wird das doch nichts ändern. Bald wird klar, dass das Problem immer noch das Gleiche ist wie schon vor einem Jahr. Nur die wirtschaftlichen Aussichten sich nochmal verschlechtert haben.Wird es keine Regierung geben die für die Sparmassnahmen sind, könnte es einen Rutsch geben an den Börsen. Doch wird dies doch eher Klarheit schaffen. Nämlich, dass Griechenland aus dem Euro raus muss, weil es sonst aus der Abwärtsspirale niemals raus kommt. Jetzt gehen auch viele Deutsche nicht mehr nach Griechenland in die Ferien. Wie sollen die die Sparziele denn je erreichen?
mann, es geht doch nicht um griechenland, sondern um das banken gesucks wie GS, Goldmansucks, Deutsche Bandito bank...noch nie hat sich jemand um die Bevölkerung geschert. nur um diese anleihen geht es.
 
Wenn du den Feind nicht besiegen kannst, verbünde dich mit ihm, das heisst für die Bevölkerung. Ihr Kapital in Sachwerten zu investieren, wie Aktien und Edelmetalle und nicht wie unsere griechischen Freunde das machen, Geld von den Banken abziehen um es unter der Matratze zu verstecken. So verständlich es ist, verschlimmert die Panik ihre Lage.

 
mir fällt immer auf, beim reden übers geld, dass irgendwie nur bank als anlageform in frage kommt. geht jetzt nicht direkt an einen unser, aber selber denken ist nicht mehr so verbreitet. anleihen, fonds, staatspapiere, eben the stuped money.... klar gibt es diesen fehler im geldsystem mit dem wir eben leider umgehen müssen, aber abseits von n-tv oder die börse vor der tagessschau gibt es genug projekte die nachhaltig mit geld umgehen, statt es schlicht und einfach zu vermehren. regionalwährung, ethische anlagen, soziale projekte. einem bekannten freund geld für seine unternehmung leihen.... da jetzt SOFORT der reflex.... waaaas geld leihen... tja, da kommt schon der nächste fehler im geldsystem. zinsen wollen, aber bitte nicht direkt vor der eigenen haustüre. risiko viel zu gross.

 
aber abseits von n-tv oder die börse vor der tagessschau gibt es genug projekte die nachhaltig mit geld umgehen, statt es schlicht und einfach zu vermehren.
........... und einige auch noch hinterha(ä)ltig!Karat

 
. regionalwährung, ethische anlagen, soziale projekte. einem bekannten freund geld für seine unternehmung leihen.... da jetzt SOFORT der reflex.... waaaas geld leihen... tja, da kommt schon der nächste fehler im geldsystem. zinsen wollen, aber bitte nicht direkt vor der eigenen haustüre. risiko viel zu gross.
Das ist ein ehrenwerter Gedanke. Hast du Erfahrung damit?Ich habe schon in mehrere Projekte investiert oder zinslose Darlehen vergeben. Meine Erfahrung ist aber, dass man bereit sein muss, dieses Geld abzuschreiben. Weil man sich nach Ablauf des Kredites in der Rolle des Arschlochs wieder findet, der seinem Geld nachrennt. Auch kann das Freundschaften zerstören, weil man von seinen "Freunden" plötzlich nichts mehr hört. Man kann auch Geld verschenken oder zinslose Kredite vergeben und die Laufzeit ständig verlängern. Wer will denn Betreibungen einleiten? Trotzdem bereue ich die meisten solcher Engagements nicht. Denn so weiss man wenigstens wo das Geld hingekommen ist. Bei Verlusten an der Börse hingegen ist dies undurchsichtiger. :mrgreen: Habe aber volles Verständnis dafür, dass nicht jeder anfängt sein Geld auf diese Weise zu "investieren". Wir leben nun Mal im Kapitalismus und sind mentale Sklaven des Geldes. Wer es schafft sich davon zu befreien ist ein Held.......aber wahrscheinlich arm........aber glücklich...............................................?
 
Es braucht in diesen Zeiten positiv denkende Anleger, die sich hart gegen den Sturm stellen.
Als Kleinanleger geht das nicht. Da wäre, wie wenn du den Felssturz in Gurtnellen mit blossen Händen auffangen willst. Als Kleinanleger bleibt dir nichts anderes übrig als mit der Masse zu gehen, wenn du Gewinne machen willst.
Es macht doch keinen Unterschied ob du Klein oder Grossanleger bist, denn ob du 1000 Nestle Aktien hast oder 10 ist egal, ob du 10 Gramm Gold hast oder 10 Kg spielt auch keine Rolle, wohlverstanden wir sprechen hier von der Performance.
Wenn du von der Performance sprichst, dann macht es wirklich keinen Unterschied. Ich rede aber davon, dass es sich für Warren Buffet längerfristig auch mal lohnen kann, in einem intakten Abwärtstrend zu kaufen. Ein Kleinanleger kann dabei aber nur verlieren, ausser er hat das Glück und es gibt kurz nach seinem Kauf einen Trendwechsel.
"The trend is your friend". In einzelnen Fällen kann man das natürlich mit der Dividende kompensieren, aber in länger anhaltenden Bullenmärkten geht auch das nicht.

Gruss

fritz

 
Seit einigen Tagen habe ich rein so gefühlsmässig das Gefühl, dass an einem Tag die defensiven Aktien und am anderen Tag die zyklischen Aktien wieder besser laufen.

Hat hier noch jemand dieses Gefühl? Aber möglicherweise bin ich auch rein gefühlsmässig einfach zu gefühlvoll. Wo bei ich es schön finde wenn auch ein Mann Gefühle zeigen kann.

Am meisten Gefühle zeige ich, wenn ich wieder mal die dümmste Aktien gekauft habe. Was mir aber immer weniger passiert!

Karat

 
Jetzt am Freitag kann ich es schreiben, bevor die Wahlen in Griechenland entschieden sind. Vielen Marktkommentaren entnehme ich, man solle als Anleger die Füsse ruhig halten, bis die Wahlen in Griechenland entschieden sind, was für ein UNSINN.

Ein Anleger ist immer positioniert Krise hin oder her.

Ein Spekulant hingegen muss sich schon vor den Wahlen positionieren, sonst ist er kein Spekulant.

Meiner Meinung nach ist ein Wahlsieg der linken Parteien das Wahrscheinlichste Szenario das bedeutet, dass die Griechen den Euro behalten aber die drakonischen Sparmaßnahmen, die von der EU auferlegt wurden, nicht einhalten werden. Die Geldgeber werden keine Kredite mehr aussprechen, so wird das Land in einer relativ kurzen Zeit insolvent, hätten aber den Euro noch. Dann kann die EU von den Griechen erpresst werden, denn Griechenland kann nicht aus dem Euroland geworfen werden, somit muss die EU und IWF Griechenland einen weiteren Schuldenschnitt genehmigen und mit besseren Konditionen entgegenkommen, ansonsten wären alle Bürgschaften verloren.

Ein Spekulant hat jetzt schon Griechische, Spanische, Portugiesische und Italienische Aktien in seinem Depot, auch in Gold ist er long.

Egal wie die Wahlen ausgehen, was soll man tun, kaufen, wenn alle kaufen?

Warten bis die Kurse noch weiter runtergehen?

Vielleicht bis Spanien und der Rest der Krisenländer neue Wahlen oder Reformen durchziehen?

Also, wie aufgescheuchte Hühner hin und her, raus und rein?

Nein, ein Trader ist bereits positioniert und gewinnt oder verliert!

Die Grenze zwischen Anleger und Spekulant ist übrigens fliessend!

 
Seit einigen Tagen habe ich rein so gefühlsmässig das Gefühl, dass an einem Tag die defensiven Aktien und am anderen Tag die zyklischen Aktien wieder besser laufen.
Die letzten Tage heisst es einmal Risk On und einmal wieder Risk Off. Bei Risk On rennen alle den zyklischen Werten nach und bei Risk Off schieben alle wieder in die defensiven Titel und schmeissen die zyklischen wieder weg. Die Ampel wird ständig umgeschaltet :dumm: Spricht eigentlich dafür, dass wir uns in einer Bodenbildungsphase befinden.
Hier noch die beiden Szenarios zur Griechenwahl aus der NZZ:

Szenario 1: Ein Linksbündnis

Neuverhandlung des Sparpakets

Laut den jüngsten Umfragen liegen die konservative Nea Dimokratia (ND) und Syriza mit etwa 28 Prozent gleichauf. Wird die linksradikale Syriza zur stärksten Kraft, dann ist mit erheblichen Turbulenzen im Verhältnis zu den EU-Partnern zu rechnen. Syriza würde versuchen, eine Koalitionsregierung mit der Demokratischen Linken (DL) zu bilden. Die Meinungsforscher rechnen damit, dass diese Konstellation über etwa 140 Mandate im Parlament verfügen würde. Für die absolute Mehrheit würde dies nicht reichen, eine Regierung von Alexis Tsipras wäre auf die Tolerierung der rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen angewiesen.

Sowohl Syriza als auch die Unabhängigen Griechen haben bereits im Wahlkampf erklärt, das Sparprogramm kippen zu wollen. Die Demokratische Linke will aber das Verbleiben Griechenlands in der Euro-Zone auf keinem Fall gefährden. Es wird damit gerechnet, dass sie für Mässigung in der Vorgehensweise sorgen könnte. Zu einer Konfrontation mit den EU-Partnern und der Troika wird es zumindest bis zum EU-Gipfel vom 27. Juni nicht kommen. Von ihrem Vorhaben, das Sparprogramm zu annullieren, kann Syriza allerdings nicht abweichen. Sie will es auch nicht. Sie wird deshalb zunächst versuchen, das Sparpaket neu zu verhandeln. Würde allerdings dieser Versuch erfolglos bleiben, dann stünde Syriza vor der Entscheidung, entweder auf Konfrontationskurs mit den Partnern zu gehen, was zu einem Euro-Austritt Griechenlands führen könnte, oder sich dem Aussendruck zu beugen. Tsipras hat bereits signalisiert, dass diese Entscheidung vom Volk getroffen werden müsste, möglicherweise über ein Referendum. (pg.)

Szenario 2: Koalition der Alten

Bessere Beziehungen zur EU

Gewinnt die konservative Nea Dimokratia (ND), dann bleibt das Land weiterhin dem Sparprogramm verpflichtet. Die ND wäre in der Lage, eine Koalition mit der sozialistischen Pasok und den Demokratischen Linken (DL) zu bilden, die über mehr als 160 Mandate im Parlament verfügen würde. Mit den Rechtsradikalen neonazistischer Prägung, die laut Umfragen über 20 Mandate erhalten werden, will niemand koalieren. Und auch die Kommunisten (15 bis 20 Mandate) haben bereits deutlich gemacht, dass sie an einer Regierungsbeteiligung nicht interessiert seien.

Die Koalition der alten Regierungsparteien wäre dem Sparprogramm verpflichtet. Die ND und die Pasok haben bereits das Sparprogramm ins Parlament getragen. Die DL will zwar einige seiner Bestimmungen ändern, erkennt das Sparpaket aber als Vertragspflicht des Landes an und hat den Verbleib in der Euro-Zone zur absoluten Priorität erklärt. Das Verhältnis Griechenlands zu seinen Partnern würde sich allmählich normalisieren. Auch im Falle einer Koalitionsregierung, die von der ND angeführt wird, ist es nicht ausgemacht, dass Antonis Samaras, der Vorsitzende der Konservativen, zum Ministerpräsidenten wird. Sowohl die Pasok als auch die Demokratische Linke haben dagegen Einspruch erhoben.

Als möglicher Ministerpräsident in solch einem Fall wird der Vizepräsident der Nea Dimokratia, Stavros Dimas, gehandelt. Dimas ist ein ehemaliger EU-Umweltkommissar, der in Deutschland über sehr gute Beziehungen verfügt. Ebenfalls eine mögliche Alternative wäre Dimitri Avramopoulos, auch er ein ND-Vize und mit dem soliden Ruf, ein Mann der Mitte zu sein. (pg.)

Quelle: NZZ am Sonntag

Falls Szenario 1 eintreffen sollte, wird es mit dem Risk On - Risk Off wohl noch für einige Tage weitergehen.

 
Be ready to Sell

Jungs, bereitet euch auf die Korrektur vor, sie steht bevor. Die Aktienmärkte und vorallem zyklische Titel werden heute/morgen an Terrain einbüsen.

 
Jungs, bereitet euch auf die Korrektur vor, sie steht bevor. Die Aktienmärkte und vorallem zyklische Titel werden heute/morgen an Terrain einbüsen.
Und wie kommst du darauf?Ich hatte Anfangs Juni gesagt, dass wir in den kommenden zwei Wochen gute Einstiegspreise bekommen werden. Das ist eingetroffen und wer den Mut hatte zu kaufen als alles nach Crash ausgesehen hat, der besitzt jetzt Aktien mit günstigem EP. Das ganze hat sich nun wieder etwas beruhigt und die Märkte haben wieder nach oben gedreht. Wieso sollte man jetzt schon verkaufen? Ich würde sagen, da ist noch etwas Geduld angebracht und wir werden in den kommenden Wochen weiter steigende Kurse sehen.Klar ob die FED heute Abend schon loslegt mit einem neuen Programm weiss man nicht. Wenn nicht wird der Markt kurz etwas enttäuscht sein. Aber ich sehe keinen Grund jetzt panikartig wieder alle Aktien zu verkaufen.Meine Meinung. Niemand weiss wo es hingeht, ist alles nur ein Ratespiel :)
 
1.Ich schrieb noch vor dir, dass der Zeitpunkt für Käufe gut sei und das die Mutigen belohnt würden.2.Nun sind wir genug gestiegen. Ich mache ja nicht auf Panik. Habe nur geschrieben, man solle sich für den Ausstieg vorbereiten. Und dies LIEBER ZU FRÜH ALS ZU SPÄT.3.ICH HABE MEINE LONGPOSITIONEN VERKAUFT.4.ICH BIN NUN SHORT.

 
FED:Eine weitere "quantitative lockerung" kommt Momentan nicht in Frage.Es wird erst interveniert, wenn der S&P500 um 1210 Pkt. steht.(ca.)Seit dem letzten 3-jahres-Hoch im S&P bei 1422 pkt sind wir- zum heutigen Stand -erst 5% gefallen.Eine "Überschwämmung der Märkte" mit Liquidität dürfte zur Zeit wirklich nicht angebracht/legitim sein.Heute noch, werden die Märkte drehen. Zuviel Optimismus in den Aktienmärkten eingepreist (Griechenland-Wahlen und Hoffnung auf QE3 hat die Kurse getrieben)Die Probleme bleiben aber bestehen respektiv wurden und werden von der sogenannten "Elite" vergrössert und verkopliziert.

 
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