SMI im Juni 2012

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JP Morgan macht weiter... mit Verlusten!?

:top:

ich glaub da braut sich was zusammen.... :spitze:

http://www.cash.ch/news/front/9milliard ... 187517-449

und 20min schreit nach Panik...

http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... --11232742
Also bitte!? Nichts braut sich zusammen!
Lass dich doch von solchen Nachrichten nicht verunsichern, wenn du lange genug suchst findest du auch Studien die belegen, dass der September einer der erfolgreichsten Monate für Anlagen ist.

Ob, jetzt dieses oder jenes Unternehmen rote Zahlen schreibt, welche Verluste sie ausweisen ist so etwas von uninteressant, sobald so etwas in den Medien steht, wissen es ja alle und dann ist es nicht mehr kursrelevant!

Es kommt nicht darauf an was in den Medien steht, es kommt darauf an wie man darauf reagiert.

Weisst du wie man auf Medienkommentare reagieren sollte?

Genau!

 
na sicher 20min is immer erlich zu uns ;)eine Idee warum der Down wider steil nach oben kam????

 
na sicher 20min is immer erlich zu uns ;)

eine Idee warum der Down wider steil nach oben kam????
Ich weiss nicht warum die zwanzig Minuten heisst, ich habe die schon nach 5 Minuten durch!
Der Dow ging wieder nach oben, weil ICH long bin :spitze: Die richtige korrekte Antwort wäre, weil die Nachfrage gegen Ende anzog und das Angebot ein wenig zurückging!

Der SMI und die restlichen Indizes drücken die Unsicherheit wegen dem EU Gipfel aus. Unsicherheit ist Gift für Aktien, sobald aber ein wenig Klarheit herrscht werden wir wieder grüne Kurse sehen! Ich bin bullish :)

 
Falls sich jemand schon mal die Frage gestellt hat, wie es möglich ist, dass Banken erst Rettungspakete vom Staat benötigen und kurz darauf wieder Gewinne ausschütten.Hier die Antworten:

 
Also Fair Value Bilanzierung ist ja schon ok aber dann auch richtig Fair Value und nicht wenn der Preis tiefer ist die Anpassung plötzlich nicht mehr vornehmen. Das hat ja nichts mehr mit Fair Value zu tun, das ist Wish Value Bilanzierung :dumm: Bei Aktiven aus einem liquiden Markt (z.B. Aktien) ist die Bestimmung des Fair Value ja auch einfach, das wäre dan Mark-to-Market, also einfach den Markpreis eintragen. Bei Aktiven aus total illiquiden Märkten wie z.B. bei einigen OTC Instrumenten, ist die Bestimmung des Fair Value jedoch nicht einfach. Gerade in Krisensituationen. Fair Value heisst ja eigentlich, dass der Wert so angesetzt werden soll, zu welchem das entsprechende Instrument veräussert werden könnte. Wenn jetzt aber Krise herrscht und es gibt kein Schwein welches dir das entsprechende Instrument, welches ohnehin nur over the counter gehandelt wird, abkaufen würde, zu welchem Preis soll es dann bilanziert werden? Da machen wir dann Mark-to-Model und dabei wird das Instrument nach einem zum Teil internen Modell bewertet. Und genau dies ist doch die Schwierigkeit. Wie verlässlich sind diese Modelle? Wie fest wird da rumgeschraubt?

 
Wenn jetzt aber Krise herrscht und es gibt kein Schwein welches dir das entsprechende Instrument, welches ohnehin nur over the counter gehandelt wird, abkaufen würde, zu welchem Preis soll es dann bilanziert werden?
Genau das ist der springende Punkt:Subprimes im Wert von 100 hatten bei Ratings unter A+ noch einen Marktwert von 20. Welcher Wert soll in der Bilanz aktiviert werden?Hätte man 20 genommen und 80 abgeschrieben, wäre die Bank Pleite gewesen.Gemäss den neuen Bilanzierungsregeln seit März 2009 darf die Bank nun jeden beliebigen Wert zwischen 20 und 100 in die Bilanz schreiben. Das verschafft Zeit, bis zur Maturität des "Wert"-Papiers aber irgend wann muss vielleicht doch abgeschrieben werden.Die Crux ist, dass wir als Kunden/Anleger/Aktionäre keine Ahnung haben, welchen Wert die Bank in die Bilanz geschrieben hat und wie hoch das versteckte Risiko tatsächlich ist.
 
Ich habe mal ein bisschen recherchiert, nachdem der Bundestag das Fiskalpaket angenommen hat wird Europa noch längere Zeit Schulden mit Schulden bezahlen und es wird weiterhin Geld gedruckt, früher oder später (eher früher) wird sich das in einer kräftigen Inflation niederschlagen.

Die Aktien die momentan zirka mit einem KGV von 10 gehandelt werden stehen günstig im Markt! Wenn eine Aktie 100 CHF kostet und der Gewinn 10 CHF pro Aktie beträgt, hat das Unternehmen nach 10 Jahren den Einsatz erwirtschaftet. Im Jahr 2000 gab es Phasen von einem KGV von 35, was dann passierte wissen wir ja. Ein extremer Crash bei Aktien ist also relativ unwahrscheinlich, denn merke: Ohne Boom kein Crash!

Wir Anleger sollten uns also von den negativen Kommentaren nicht anstecken lassen und vernünftig und rational investieren, bei einer drohenden Inflation sind Anlagen in substanzstarke Aktien mit einer attraktiven Dividendenrendite ein gutes Investment.

Auch Edelmetalle Gold usw. sind ein guter Inflationsschutz.

Fazit: Aktien und Gold sind für die nächsten Jahre das Gebot der Stunde. Finger weg von langfristigen Anleihen!

 
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