SMI im Juli 2012

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@ minervaWir dürfen auf keinen Fall, Äpfel mit Birnen vergleichen. Du bist ein kurzfristiger Trader und als dieser hast du mit deiner Strategie sicher Recht und hoffentlich auch Erfolg! In einer Hinsicht will, muss und werde ich dir vehement widersprechen! Die richtigen Aktien kaufen und liegen lassen ist immer noch die erfolgreichste Anlagestrategie. Es gibt einige sehr erfolgreiche Aktien die sich für diese Strategie bestens eignen. Natürlich gibt es auch viele die sich besser zum traden eignen, welche du besser kennst als ich, mein Hauptgeschäft war das traden allerdings nie.So ist es auch mit dem Gold, natürlich kann man damit traden, aber am besten fährt der, welcher es kauft und bunkert. Das es Jahre gibt wo die Aktien besser laufen und dann wieder Jahre in denen Rohstoffe sprich Edelmetalle besser rentieren, das musste auch ich lernen. Ich bin viel zu spät in Gold und habe mich dadurch um einige Prozent Mehrrendite gebracht. :kopfwand: Auch, wenn es den Anschein macht, ich bin kein Gegner vom traden, das mache ich selbst auch, jedoch nur mit einem, verschwindend kleinen Prozentualen Anteil des mir zur Verfügung stehenden Kapitals.@Diva myst3r10n, Sorry für die farblichen Ausrutscher, ein bisschen wie bei Radio Melchior, gell ;)

 
Die richtigen Aktien kaufen und liegen lassen ist immer noch die erfolgreichste Anlagestrategie.
Dann schau doch mal, wie sich die Schweizer Blue-Chips in den letzten zehn oder 15 Jahren verhalten haben.Grussfritz
 
Die richtigen Aktien kaufen und liegen lassen ist immer noch die erfolgreichste Anlagestrategie.
Dann schau doch mal, wie sich die Schweizer Blue-Chips in den letzten zehn oder 15 Jahren verhalten haben.Grussfritz
... Joe kauft seit 15 Jahren günstig nach, um den Einkaufspreis zu drücken. :bravo: Vielleicht sollte er sich mal über Liegenschaften Gedanken machen, die bringen nämlich monatlich Mieten in die Kasse, lässt man diese wiederum liegen kauft man sich das nächste Objekt. Vielleicht hat Joe im Kindesalter statt Monopoly Eile mit Weile gespielt :banana:
 
Dann schau doch mal, wie sich die Schweizer Blue-Chips in den letzten zehn oder 15 Jahren verhalten haben.

Gruss

fritz
Ich schau Fritz, komm mal du mit mir und siehe,
Zum Beispiel um gerade mal mit einem Extrem anzufangen!

ABB Vom Höchst im Jahr 2000 welches zirka CHF 40.- betrug sank sie bis Ende 2002 auf zirka 3.- CHF um danach 2008 auf CHF 35.- zu steigen und jetzt Mitte 2012 steht sie auf CHF 16.- .

Ein langfristiger Anleger so wie ich, hat also ABB für CHF 40.- gekauft, ich sage jetzt einfach mal 100 Stück, also für 4000.- CHF 1.Kauf! Danach, weil ich ja an mein Unternehmen glaube, mit einem fantastischen Rabatt und von über 90 % bekam ich 1000 Aktien für CHF 4.- jetzt sind wir bei CHF 8000.- 2. Kauf. Dann kaufte ich noch einmal im Jahr 2008 250 Aktien à 15.- CHF für CHF 3750.-nun haben wir eine Kaufsumme von CHF 11750.- 3. Kauf. Jetzt im 2012 kaufte ich noch einmal 250 Aktien à CHF 15.- für CHF 3750.- 4. Kauf. Nun im 2012 haben wir 1600 Aktien à CHF 9.70 Total 15`500.- Wert der Anlage zum jetzigen Zeitpunkt CHF 25`600.- Wir haben also in zirka 12 Jahren CHF 10`100.- oder 65% Mehrwert, das ist weiss Gott kein berauschendes Ergebnis, aber ich wollte damit nur Aufzeigen, dass wenn man an eine Aktie glaubt und dieser über Jahre die Treue hält, das heisst, auch bei extrem Kursen immer wieder für den gleichen Betrag dazukauft, trotzdem verdienen kann, obwohl die Aktie über Jahre gegen Süden tentiert! Gerade jetzt im 2012, wo alles vom Untergang redet habe ich auch im Mai ABB Aktien zugekauft,( Buy im Mai ;) ) ich würde bei einem extrem Rutsch wieder ABB kaufen.

So verfahre ich mit allen meinen langfristigen Anlagen, ich werde nicht alle aufzuzählen, weil das wird langweilig für den Leser, also nur die wichtigsten. Bei Nestle zum Beispiel kam ich immer zu spät bem nachkaufen, selbst im 2008 ging sie mir zu schnell wieder rauf, jetzt ist sie auf einem Allzeithoch und das wo die Wirtschaft anscheinend zusammenbricht.

Swisscom kaufe ich auch regelmässig und da habe ich einen Durchschnittspreis von CHF 400.- also bin ich dort seit sehr langer Zeit im minus. (Dividende über 6%)

Nun haben wir noch Roche, meine Lieblingsaktie, ja ich weiss das ist gefährlich und trotzdem habe ich sie gerne, ich beobachte auch mit regen Interesse, den Bau des zukünftig höchsten Gebäude mit 175 Meter in der Schweiz und das stellt mein Unternehmen auf die Beine, WOW! Roche habe ich schon seit ich sie mir leisten konnte, früher war der Roche GS XXXXXXXX.- CHF ach reden wir nicht davon, nur so viel man konnte sich mit einem Roche GS ein Auto kaufen oder zwei. Bei Roche kaufe ich auch stätig dazu.

Last but not Least das gleiche bei Novartis mit ihrem neu erbauten Campus in Basel, sehr interessant die Arbeitsbedingungen und die Bürokomplexaufteilung, nun wird der alte Rheinhafen bei Basel von Novartis für die Bevölkerung umgebaut und zugänglich gemacht. Auch hier kaufe ich ständig zu, so zum Beispiel auch dieses Jahr.

Bei all meinen Beispielen schreibe ich von SMI Titeln resp. Aktien welchen ich schon über ein Jahrzehnt und bei einigen sogar weit darüber hinaus die Treue halte. Ich habe bei den genannten Aktien die Dividenden nicht berücksichtigt und die ergeben im Schnitt etwa 4 % in CHF, wo bekommt man das für erstklassige Anlagen. Ich habe und werde bei allen genannten Aktien immer wieder dazu kaufen.

So genug von Aktien geschwärmt, jeder Aktienanleger weiss wie schmerzhaft Baissen sein können und was es für Nerven braucht nachzukaufen, aber langfristig sind Aktien das beste Investment überhaupt!

Und Fritz, was meinst du?

 
... Joe kauft seit 15 Jahren günstig nach, um den Einkaufspreis zu drücken. :bravo: Vielleicht sollte er sich mal über Liegenschaften Gedanken machen, die bringen nämlich monatlich Mieten in die Kasse, lässt man diese wiederum liegen kauft man sich das nächste Objekt. Vielleicht hat Joe im Kindesalter statt Monopoly Eile mit Weile gespielt :banana:
Beides Cassiopeia Beides. :) Von Liegenschaften verstehe ich einfach zu wenig und die wären mir auch zu stressig, ich möchte mich nicht mit den Mietern auseinander setzen müssen. Ausserdem wäre ich nicht so flexibel wie mit Aktien, auch wenn ich sie nie verkaufen möchte, allein das Gefühl morgen um 10 Uhr kann ich Kasse machen in dem ich alles verkaufe, schenkt mir einen ruhigen Schlaf.
 
Dann schau doch mal, wie sich die Schweizer Blue-Chips in den letzten zehn oder 15 Jahren verhalten haben.

Gruss

fritz
Ich schau Fritz, komm mal du mit mir und siehe,
Zum Beispiel um gerade mal mit einem Extrem anzufangen!

ABB Vom Höchst im Jahr 2000 welches zirka CHF 40.- betrug sank sie bis Ende 2002 auf zirka 3.- CHF um danach 2008 auf CHF 35.- zu steigen und jetzt Mitte 2012 steht sie auf CHF 16.- .

Ein langfristiger Anleger so wie ich, hat also ABB für CHF 40.- gekauft, ich sage jetzt einfach mal 100 Stück, also für 4000.- CHF 1.Kauf! Danach, weil ich ja an mein Unternehmen glaube, mit einem fantastischen Rabatt und von über 90 % bekam ich 1000 Aktien für CHF 4.- jetzt sind wir bei CHF 8000.- 2. Kauf. Dann kaufte ich noch einmal im Jahr 2008 250 Aktien à 15.- CHF für CHF 3750.-nun haben wir eine Kaufsumme von CHF 11750.- 3. Kauf. Jetzt im 2012 kaufte ich noch einmal 250 Aktien à CHF 15.- für CHF 3750.- 4. Kauf. Nun im 2012 haben wir 1600 Aktien à CHF 9.70 Total 15`500.- Wert der Anlage zum jetzigen Zeitpunkt CHF 25`600.- Wir haben also in zirka 12 Jahren CHF 10`100.- oder 65% Mehrwert, das ist weiss Gott kein berauschendes Ergebnis, aber ich wollte damit nur Aufzeigen, dass wenn man an eine Aktie glaubt und dieser über Jahre die Treue hält, das heisst, auch bei extrem Kursen immer wieder für den gleichen Betrag dazukauft, trotzdem verdienen kann, obwohl die Aktie über Jahre gegen Süden tentiert! Gerade jetzt im 2012, wo alles vom Untergang redet habe ich auch im Mai ABB Aktien zugekauft,( Buy im Mai ;) ) ich würde bei einem extrem Rutsch wieder ABB kaufen.

So verfahre ich mit allen meinen langfristigen Anlagen, ich werde nicht alle aufzuzählen, weil das wird langweilig für den Leser, also nur die wichtigsten. Bei Nestle zum Beispiel kam ich immer zu spät bem nachkaufen, selbst im 2008 ging sie mir zu schnell wieder rauf, jetzt ist sie auf einem Allzeithoch und das wo die Wirtschaft anscheinend zusammenbricht.

Swisscom kaufe ich auch regelmässig und da habe ich einen Durchschnittspreis von CHF 400.- also bin ich dort seit sehr langer Zeit im minus. (Dividende über 6%)

Nun haben wir noch Roche, meine Lieblingsaktie, ja ich weiss das ist gefährlich und trotzdem habe ich sie gerne, ich beobachte auch mit regen Interesse, den Bau des zukünftig höchsten Gebäude mit 175 Meter in der Schweiz und das stellt mein Unternehmen auf die Beine, WOW! Roche habe ich schon seit ich sie mir leisten konnte, früher war der Roche GS XXXXXXXX.- CHF ach reden wir nicht davon, nur so viel man konnte sich mit einem Roche GS ein Auto kaufen oder zwei. Bei Roche kaufe ich auch stätig dazu.

Last but not Least das gleiche bei Novartis mit ihrem neu erbauten Campus in Basel, sehr interessant die Arbeitsbedingungen und die Bürokomplexaufteilung, nun wird der alte Rheinhafen bei Basel von Novartis für die Bevölkerung umgebaut und zugänglich gemacht. Auch hier kaufe ich ständig zu, so zum Beispiel auch dieses Jahr.

Bei all meinen Beispielen schreibe ich von SMI Titeln resp. Aktien welchen ich schon über ein Jahrzehnt und bei einigen sogar weit darüber hinaus die Treue halte. Ich habe bei den genannten Aktien die Dividenden nicht berücksichtigt und die ergeben im Schnitt etwa 4 % in CHF, wo bekommt man das für erstklassige Anlagen. Ich habe und werde bei allen genannten Aktien immer wieder dazu kaufen.

So genug von Aktien geschwärmt, jeder Aktienanleger weiss wie schmerzhaft Baissen sein können und was es für Nerven braucht nachzukaufen, aber langfristig sind Aktien das beste Investment überhaupt!

Und Fritz, was meinst du?
Finde dein Vorgehen spitze. So ählich gehe ich innerhalb meiner Dividendenstrategie vor.Wenn du (am besten über ein anderes Depot) zusätzlich eine "kurzfristigere Strategie" pararell zu deinem genannten Vorgehen fahren würdest, dann bin ich überzeugt, dass du p.a. eine bessre Performance hättest. Du musst ja nicht Daytraden...Trades von 1-3Tge. 1-2 Wo. 1-3Mte .Vor dem Einstieg -Kursziel definieren, -SL definieren. AUSSTEIGEN/GEWINN-/VerlustREALISIEREN. Auch eine Form von Diversifikation. Und zudem alles ein wenig dynamischer. Dein vorgehen an den Märkten scheint mir sehr passiv und statisch. Ich glaube mit deinem Wissen und deiner Persönlichkeit ist mehr aus der Zitrone herauszuholen. Du verfolgst die Märkte doch näher als einer der normalerweise ein Anlageverhalten so wie deins (konservativ)aufweist....

 
Ich habe nie behauptet das Gold wertlos sei.
Sorry, war auch nicht auf Dich bezogen sondern auf:
m1gelito:

Diesen schmarren hab ich schon mal irgendwo gehört.

Wenn alles den Bach runtergeht wird vieleicht auch das Gold im Schliessfach konfisziert......
hahahaha hab ich mir schon gedacht, dass das mir gegolten hat!! :mrgreen:
Gold ist ja auch ziemlich wertlos...., oder anders gesagt soviel Wert wie jemand zu zahlen bereit ist....

Du gehst ja von der Vergangenheit davon aus, dass Gold immer so und so viel kg Brot kaufen kann.

Dann gehe ich von der Vergangenheit davon aus, dass Goldbesitz immer verboten werden kann.

Auf jeden Fall muss man sich durch diversifikation vor allem schützen. Ich hab mir jetzt ein Boot gekauft und werden nächstes Jahr Gold selber suchen. Was ich nicht mache ist 1600$ die Unze zu bezahlen...

Allerdings ist es auch gefährlich nur auf Gold zu setzen. Oder Immobilien.

Diversifikation verringert nicht nur die Chancen dass man falsch liegt, sondern erhöht auch die Chance dass man recht hat!!!!!!!

 
So ähnlich gehe ich innerhalb meiner Dividendenstrategie vor.Wenn du (am besten über ein anderes Depot) zusätzlich eine "kurzfristigere Strategie" pararell zu deinem genannten Vorgehen fahren würdest, dann bin ich überzeugt, dass du p.a. eine bessre Performance hättest.
Wie du ein bisschen weiter oben in einer Nachricht an dich lesen kannst, trade ich auch, zwar nur mit einem sehr kleinen prozentualen Anteil, aber mit dem ziemlich aggressiv.Meine letzten erfolgreichen Trades waren in Öl und mit der griechischen Hellenic Telecom habe ich auch einen schönen Gewinn gemacht.Die letzten verlustreichen Trades waren mit ABB und der Commerzbank. In letzterer bin ich noch drin.
 
@ John Doe:Um bei deinem Beispiel mit ABB zu bleiben, viele, die bei 40 gekauft haben, haben danach auch spottbillig bei 35, bei 30, bei 25 und bei 20 gekauft, danach ist ihnen das Geld ausgegangen und sie konnten nicht wie du bei 4 wieder kaufen....Bei Novartis habe ich ein eigenes Erlebnis: Ich habe sie 2000 für 66 gekauft, jetzt zwölf Jahre später sieht das nicht gerade rosig aus, aktuell bei 56. Zum Glück habe ich sie mal zwischendurch für 71 verkauft.Buy & hold macht nur in einem Bullenmarkt Spass.Grussfritz

 
Die letzten verlustreichen Trades waren mit ABB und der Commerzbank. In letzterer bin ich noch drin.
Oh je, Kopfschmerzbank. Wie kann man nur :shock: Ich schätze mal, das war ein bewusster Schrott-Zock? So wie vor Jahren vielleicht bei Sulzer Medica, Swissair, Miracle? ;)
 
Diesen schmarren hab ich schon mal irgendwo gehört. Wenn alles den Bach runtergeht wird vieleicht auch das Gold im Schliessfach konfisziert......sind wir beim Gold denn schon in so einer Blase, dass man es so bewerben muss???
erstmal ist was verbotenes immer noch handelbar (genau wie was seltenes), meistens sogar besser als alles anderes. mit zigaretten, schnaps oder bischen gold wirste mehr handeln können, wenns es so richtig knallt, als mit ner blöden zwei zimmer wohnung, auf der noch kredit lastet.und übrigens? welcher depp hat gold gegenwertig auf der bank im fach liegen????? :lol: :lol: :lol: :lol:sorry, aber wer bei den ganzen nachrichten ausgerechnet gold zum löwen zu frass schiebt, der MUSS und sollte bestraft werden. das ist auch die kernaussage von dem artikel den du so amüsant als schmarn tituliert hast....
 
Diversifikation verringert nicht nur die Chancen dass man falsch liegt, sondern erhöht auch die Chance dass man recht hat!!!!!!!
recht bekommt man in der regel. die wenigsten HABEN recht.und diversifikation hört man irgendwie auch nur bei aktien. beim beruf, beim auto, bei der ehefrau oder bei der immobilien fährt man immer volles risiko mit nur einer anlageform.....an der börse sollte man trends erkennen und die fahren. auf 100 aktien zu setzen und sich als king zu fühlen ist doch schmarn. zu was hat man autotitel, pharmazeugs im depot, wenn dort schon windkraft, bordellaktien und banktitel sind? und nebenbei hat man paar krügerrand im wandschrank? das hat doch nichts mit ahnung zu tun, sondern mit schmarn.
 
Na ja, das gehört alles in den Gold-Thread und nicht hierher.Mir ging es um den Anachronismus: Entweder ist Gold nichts Wert (aka. ich habe die monetäre Bedeutung von Gold nicht verstanden), dann macht ein Goldverbot aber keinen Sinn.Oder aber Gold ist sehr wohl was Wert und wird im Zuge von Vermögensumverteilung zusammen mit Geldvermögen, Immobilien etc (s. FDR) eingezogen.

 
Oh je, Kopfschmerzbank. Wie kann man nur :shock: Ich schätze mal, das war ein bewusster Schrott-Zock? So wie vor Jahren vielleicht bei Sulzer Medica, Swissair, Miracle?
Nein, da war eine Überlegung dabei, ich war davon überzeugt, dass die EU-Gipfelbeschlüsse gerade den Banken zu Gute kommt, schliesslich können sich europäische Banken nun indirekt Zugriff auf den ESM nehmen, mit dem Staat als 25%-Aktionär im Rücken hat die Commerzbank einen Partner der ihr in der Not, jenen stärkt. Auch, war meine Überlegung, dass wir durch ausreichende Liquidität von keiner unmittelbaren Bankenpleite bedroht sind.Man kann also auch mit einer Überlegung Geld in den Sand setzen und damit du noch mehr Grund hast an meinem Verstand zu zweifeln, mach ich mir, bei diesem Zock regelmässig selber auch, ich habe noch zugekauft und um den Wahnsinn die Krone aufzusetzen, kein Stopp Loss gesetzt. So, nun muss ich zurück auf mein Zimmer und meine Medikamente nehmen.PS. Erwähne in meiner Gegenwart Miracle nie wieder!
 
@ John Doe:Um bei deinem Beispiel mit ABB zu bleiben, viele, die bei 40 gekauft haben, haben danach auch spottbillig bei 35, bei 30, bei 25 und bei 20 gekauft, danach ist ihnen das Geld ausgegangen und sie konnten nicht wie du bei 4 wieder kaufen....Bei Novartis habe ich ein eigenes Erlebnis: Ich habe sie 2000 für 66 gekauft, jetzt zwölf Jahre später sieht das nicht gerade rosig aus, aktuell bei 56. Zum Glück habe ich sie mal zwischendurch für 71 verkauft.Buy & hold macht nur in einem Bullenmarkt Spass.Grussfritz
ABB mit seiner Asbest-Altlast führte das Unternehmen an den Rand des Ruins, darum fehlte mir der Mut bei 35, 30, 25, 20 usw. zuzukaufen erst als sie von 3 auf 4 ging habe ich nachgekauft, da hab ich selbst einen Bankrott einkalkuliert. Als dann 2006 eine Einigung erzielt wurde, aber noch weitere Klagen gegen ABB Lummus zu befürchten waren, wartete ich geduldig bis alle Altlasten bereinigt wurden.Jetzt finde ich ABB eine sehr interessante Aktie die meiner Meinung nach mit 15 CHF günstig bewertet ist. Ich habe auch in diesem Jahr zugekauft.Bei einem Konjunkturellen Aufschwung (auf den ich ebenfalls geduldig warte) wird ABB dank Joseph Hogan Nachhaltigkeitsgrundsatz, eines als erstes Unternehmen davon profitieren. Unabhängig davon sind die Auftragsbücher, auch in diesen unruhigen Zeiten prall gefüllt.Buy and hold erfordert gerade in einem Bärenmarkt starke Nerven, selbstverständlich macht diese Strategie im Bullenmarkt mehr Spass, aber genau in diesen Märkten halte ich an meiner Strategie fest. Auch bei Gold fahre ich diese Strategie.Wir werden sehen! Alle die jetzt mitleidig den Kopf schütteln, frage ich was sie mit dem Geld machen, welches sie bei einem Verkauf lösen.
 
und diversifikation hört man irgendwie auch nur bei aktien. [...] bei der ehefrau [...] fährt man immer volles risiko mit nur einer anlageform.....
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt die gesetzliche Grundlage :mrgreen:
 
Buy and hold erfordert gerade in einem Bärenmarkt starke Nerven, selbstverständlich macht diese Strategie im Bullenmarkt mehr Spass, aber genau in diesen Märkten halte ich an meiner Strategie fest. Auch bei Gold fahre ich diese Strategie.
Das heisst, du wirst dein Gold behalten und noch weiteres dazukaufen, wenn es entweder zu einer Währungsreform kommt oder die Goldblase platzt...??? Du wirst dann weiter regelmässig dazukaufen, bis es etwa dreissig Jahre später zum nächsten Goldbullenmarkt kommt?Grussfritz
 
Buy & hold macht nur in einem Bullenmarkt Spass.
Wer die letzten 13 Jahre, immer 1 mal zu Jahresbeginn für 1000.- ABB Aktien gekauft hätte, wäre 40% im Plus unddann käme noch die Dividende dazu.Die teuersten hätte man für 34.04 und die billigsten zu 3.27 gekauft. Durchschnittskurs 11.14Mit dieser Anlageform hätte man mit fast keiner Aktie minus.
 
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