SMI im Juli 2012

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Diversifikation verringert nicht nur die Chancen dass man falsch liegt, sondern erhöht auch die Chance dass man recht hat!!!!!!!
recht bekommt man in der regel. die wenigsten HABEN recht.und diversifikation hört man irgendwie auch nur bei aktien. beim beruf, beim auto, bei der ehefrau oder bei der immobilien fährt man immer volles risiko mit nur einer anlageform.....
Man hört Diversifikation nur bei Aktien, wäre aber auch bei anderen Bereichen sinnvoll. Wer z.B. 2 Jobs hat kann einen verlieren und steht nicht gleich auf der Strasse.Eine Firma die nur 3 Kunden hat sollte sich ebenfalls überlegen etwas zu diversifizieren.Wer nur nach Deutschland exportiert sollte auch hier versuchen zu diversifizieren.Beim essen wird auch diversifiziert, niemand isst immer das gleiche.Diversifikation durchzieht unser ganzes Leben. Niemand kann die Zukunft voraussagen und wer glaubt nur auf ein Pferd setzen zu können ist entweder sehr mutig oder dumm.
 
Wer die letzten 13 Jahre, immer 1 mal zu Jahresbeginn für 1000.- ABB Aktien gekauft hätte, wäre 40% im Plus unddann käme noch die Dividende dazu.Mit dieser Anlageform hätte man mit fast keiner Aktie minus.
Ich hab's mal für den ganzen SMI durchgerechnet: Jeweils per etwa 1.1. für Fr. 1000.- SMI gekauft.Nach 13 Jahren hätte Dein PF jetzt einen Wert von Fr. 13457.65 (beim aktuellen Kurs von 6178).Nicht berauschend aber eben ohne Dividende.Zum Thema Diversifikation ein Zitat von Warren Buffet:
"Diversifikation ist ein Schutz gegen Ignoranz. Sie macht sehr wenig Sinn für diejenigen, die wissen was sie tun".
Aber Buffet hat - bei allem Respekt, dem ich ihm zolle - auch viel geschrieben und gesagt, mit dem ich nicht einverstanden bin. Das ist so ein Fall. Ich würde bei Aktien auch diversifizieren.
 
Beim essen wird auch diversifiziert, niemand isst immer das gleiche.
Wahre Worte und ein Grund weshalb, ich zum Steak vom Grill immer noch ne zusätzliche Bratwurst nehme :D
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Diversifikation im Portefeuille ist sicherlich wichtig. Mit dem genannten Zitat von Buffet bin ich nur bedingt einverstanden. Es gibt immer unvorhergesehene Ereignisse, die eine Firma ins Debakel schaukeln können. Ich denke hier an Tepco zB. Ausserdem wissen 95% der Anleger nicht was sie tun. :spitze:
 
Einer der mit Aktienengagement zu einem der reichsten Menschen der Welt wurde, darf alles über Aktien sagen, der hat sozusagen einen Erfolgsbonus der ihm eine gewisse Immunität verleiht. Wer aber in diesem Tread regelmässig mitliest wird merken das 80% der User einen Zusammenbruch des Wirtschaftssystems befürchten. Genau so sehen es auch viele Investoren und Anleger europaweit, das ist aber nur meine Schätzung. Mit diesem Hintergrund macht es wenig Sinn sein Depot zu stark zu diversifizieren, da sollte man nur in erstklassige, produzierende, milliardenstarke, krisenerfahrene und vor allem gut geführte Unternehmen investieren. Das solche Unternehmen auch ausverkauft werden können ist klar, jedoch sind es diese Unternehmen, die sich immer wieder am schnellsten erholen.

 
Buffet hat aber auch einige grosse Fehler gemacht. ConocoPhillips, Energy Future Holding (nicht mit Billiggas gerechnet), Immobilien oder GoldmanSachs.Er kann sich das aber leisten ;)

 
Einer der mit Aktienengagement zu einem der reichsten Menschen der Welt wurde, darf alles über Aktien sagen, der hat sozusagen einen Erfolgsbonus der ihm eine gewisse Immunität verleiht.
Soweit einverstanden aber ich lasse mich jetzt zur Aussage hinreissen: "Auch Buffet hat diversifiziert!"Er hat zwar auf wenige (zahlenmässig) Pferde gesetzt aber doch immer auf verschiedene Value-Titel. Klar, dass sein PF auch fast doppelt so gross ist wie Deins und Meins zusammen :p

 
Klar, dass sein PF auch fast doppelt so gross ist wie Deins und Meins zusammen :p
Ich weiss nicht wie das bei dir aus sieht, mir fehlen nur noch wenige Milliarden, um die 50 oder so?
Da wir es aber gewöhnt sind uns tagtäglich mit ganz anderen Zahlen auseinanderzusetzen, bin ich guter Hoffnung, dass ich es fertigbringe meine Differenz gegenüber Buffett noch zu verringern.

Ich arbeite daran!
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Buffet hat aber auch einige grosse Fehler gemacht. ConocoPhillips, Energy Future Holding (nicht mit Billiggas gerechnet), Immobilien oder GoldmanSachs.Er kann sich das aber leisten ;)
Habe das mal so grob durchgerechnet, prozentual habe ich grössere Fehler gemacht, als dieser Milliardär. Ich kann also mit Fug und Recht behaupten, ich habe Warren Buffett in einem Bereich der Aktienanalysen geschlagen. Warum macht mich das nicht wirklich glücklich :x
 
dass ich es fertigbringe meine Differenz gegenüber Buffett noch zu verringern.
Ich kann den Namen Buffett kaum noch lesen :cry: Nur weil ich ein Fahrrad habe, will ich mich doch nicht mit dem Sieger der tour de fr. vergleichen.Oder weil ich doof bin, mit Francim Jordi :mrgreen: Also man muss ja nicht gleich Multimilliardär versuchen zu werden, weil man das sowieso nicht erreicht.Es ist ja auch eine völlig andere Zeit. Wir können vielleicht froh sein, wenn wir nicht alle pleite gehen. :shock: Diversifikation ist was für Leute, die wissen, dass sie nicht schlauer sind als der Markt.Für die, die schlauer sein wollen ist das nix, weil natürlich das Potential verwässert wird.
 
Ich kann den Namen Buffett kaum noch lesen :cry:

Nur weil ich ein Fahrrad habe, will ich mich doch nicht mit dem Sieger der tour de fr. vergleichen.

Oder weil ich doof bin, mit Francim Jordi :mrgreen:

Also man muss ja nicht gleich Multimilliardär versuchen zu werden, weil man das sowieso nicht erreicht.

Es ist ja auch eine völlig andere Zeit. Wir können vielleicht froh sein, wenn wir nicht alle pleite gehen. :shock:

Diversifikation ist was für Leute, die wissen, dass sie nicht schlauer sind als der Markt.

Für die, die schlauer sein wollen ist das nix, weil natürlich das Potential verwässert wird.
Liegt es an der Wirtschaftslage, oder ist es zu schnell heiss geworden, viele User hier zeigen Nerven.
Natürlich messe ich mich mit den Besten, die anderen sind meiner nicht würdig.

Wenn du, wie ich meine aus deinen Postings raus zu lesen, der Wirtschaft sehr skeptisch gegenüberstehst, dann solltest du schon damit rechnen eines Tages Multimilliardär zu sein, die Frage ist nur ob du dann glücklicher bist als jetzt?

Du weisst sicher, dass ich das keineswegs ironisch meine.

 
Wenn du, wie ich meine aus deinen Postings raus zu lesen, der Wirtschaft sehr skeptisch gegenüberstehst, dann solltest du schon damit rechnen eines Tages Multimilliardär zu sein, die Frage ist nur ob du dann glücklicher bist als jetzt? Du weisst sicher, dass ich das keineswegs ironisch meine.
Huch, was is denn mit deinem Avantar passiert? Der sieht so böse aus. Wenn ich Multimilliardär bin, spendier ich dir trotzdem ein Eis. :mrgreen:Aber sich vornehmen sich an den Märkten zu bereichern (Soll sich bloss niemand angegriffen fühlen, mir kommt nun mal kein anderer Ausdruck in den Sinn, für das was wir tun) sollte man doch im Kontext sehen zu der Zeit in der wir leben. Und da könnten demnächst ganz andere Problemchen auf uns zu kommen als sie der Buffi hatte.Nun ja, deshalb glaube ich auch nicht ans Prinzip von Profit ohne Leistung für diese Zeit. Was heisst, es werden die Meisten in den nächsten 20 Jahren ärmer werden und nicht reicher, in Europa. Damit bist aber sicher nicht du gemeint. ;) ......bin ich jetzt wieder aggressiv provozierend? :lol: Is aber ganz liieeb gemeint. :) echt!!
 
Huch, was is denn mit deinem Avantar passiert? Der sieht so böse aus.

Wenn ich Multimilliardär bin, spendier ich dir trotzdem ein Eis. :mrgreen:
Aber sich vornehmen sich an den Märkten zu bereichern (Soll sich bloss niemand angegriffen fühlen, mir kommt nun mal kein anderer Ausdruck in den Sinn, für das was wir tun) sollte man doch im Kontext sehen zu der Zeit in der wir leben. Und da könnten demnächst ganz andere Problemchen auf uns zu kommen als sie der Buffi hatte.

Nun ja, deshalb glaube ich auch nicht ans Prinzip von Profit ohne Leistung für diese Zeit. Was heisst, es werden die Meisten in den nächsten 20 Jahren ärmer werden und nicht reicher, in Europa. Damit bist aber sicher nicht du gemeint. ;)

......bin ich jetzt wieder aggressiv provozierend? :lol: Is aber ganz liieeb gemeint. :) echt!!
Zu deiner Selbstgeisselung mit deinem wahnwitzigen, asozialen Unglauben an Profit ohne Leistung Prinzip, wollte ich mich eigentlich nicht mehr äussern, aber als pflichtbewusster Mensch, nehme ich mich jetzt deiner Psyche an und entlaste dein schlechtes Gewissen.
Ok drei Sätze dazu: „ Durch dieses ausbeuterische Leistungsprinzipsdenken welches du forderst, katapultieren wir uns um Jahrzehnte zurück, deswegen ertrinken die Länder in Schulden und die Menschen sind unzufrieden.

Da ich eben genau das Gegenteilige Denkmuster habe, nämlich gleichen Profit für Alle ohne, dass sie etwas leisten müssen, bin ich eine Stütze fürs System und entlaste Nachfolgende Generationen!

Ich setzte mich für noch mehr Profit und Gewinn ohne Leistung ein, vor allem für so aussergewöhnliche und pflichtbewusste Bürger wie ich es bin, die Aktien kaufen und somit die AHV und Pensionskassen entlasten, für welche, ja die nachfolgenden Generationen aufkommen müssen, solche grossartige Menschen die Risikos eingehen, sollten vom Staat subventioniert werden und keine Steuern auf ihre Kapitalgewinne zahlen müssen.

Das ist nicht lieb, sondern ernst gemeint!

 
[Zu deiner Selbstgeisselung mit deinem wahnwitzigen, asozialen Unglauben an Profit ohne Leistung Prinzip, wollte ich mich eigentlich nicht mehr äussern, aber als pflichtbewusster Mensch, nehme ich mich jetzt deiner Psyche an und entlaste dein schlechtes Gewissen.Ok drei Sätze dazu: „ Durch dieses ausbeuterische Leistungsprinzipsdenken welches du forderst, katapultieren wir uns um Jahrzehnte zurück, deswegen ertrinken die Länder in Schulden und die Menschen sind unzufrieden.Da ich eben genau das Gegenteilige Denkmuster habe, nämlich gleichen Profit für Alle ohne, dass sie etwas leisten müssen, bin ich eine Stütze fürs System und entlaste Nachfolgende Generationen!
Ich fordere doch gar nichts. Ich versuche eher festzustellen. Wer von schlechten Gewissen anfängt, hat möglicherweise selber eins. Ich sehe es so, dass die Aktionäre die letzten Jahre ja vom Pump profitiert haben, da ja das Sozialprodukt auch mit Pump befeuert wurde und sich dieses wieder spiegelt u.a. in Aktienkursen. Wir ständen doch an einem ganz anderen Ort ohne die immensen Eingriffe der Staaten ins Geschehen. Somit sind es auch Steuergelder, die in die Aktienkurse und Firmengewinne eingeflossen sind. Die Reichen werden ja nicht per Zufall immer reicher und die Armen immer ärmer. Das Öffnen dieser Schere sollte die Reichen und die Armen beunruhigen.Wenn also die Pumpmentalität sich ändern sollte, dann wird sich auch das Klima für Aktien verändern. Und da sollte sich der Aktionär vielleicht mit den Dividenden zufrieden geben, was ja tatsächlich erwirtschaftetes Geld ist, anstelle von Kursgewinnen, was eben nicht der tatsächlichen Wertsteigerung eines Unternehmens entsprechen muss. Im Gegenteil. Viele Firmen sind auch hoch verschuldet. Die tiefen Zinsen laden ja auch dazu ein. :mrgreen: Was ich nicht ganz verstehen kann, dass du so bullish für Aktien und Gold sein kannst. Du bist damit nicht alleine. Es sind ja mittlerweile auch viele Banken dieser Ansicht und das hat in einem Inflationsszenario auch eine Logik. Trotzdem sehe ich da einen Widerspruch. Ich sehe Gold eher als Gegengewicht zu Aktien und kann daher die Ansicht von Marcus gut nachvollziehen, Aktien erst zu kaufen, wenn der Schulden-Bereinigungsprozess sich in irgend einer Form setzt. Ich werde es aber nicht so handhaben und bleibe diversifiziert. Also teile ich gewissermassen diesen Widerspruch mit dir. :cheers:
 
Wenn du, wie ich meine aus deinen Postings raus zu lesen, der Wirtschaft sehr skeptisch gegenüberstehst, dann solltest du schon damit rechnen eines Tages Multimilliardär zu sein, die Frage ist nur ob du dann glücklicher bist als jetzt?
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.
 
Das ist sehr nett von dir das du diese Fragen gestattest. Ist dein Avatar verwandt mit diesem lustigen Kobold?
Ich denke diese Frage ist nicht von allgemeinem Interesse, geschweige denn die Antwort. Aber so viel kann ich dir sagen, ich bestreite die Existenz von Kobolden solange, bis ich einem begegnet bin.
 
Wenn du, wie ich meine aus deinen Postings raus zu lesen, der Wirtschaft sehr skeptisch gegenüberstehst, dann solltest du schon damit rechnen eines Tages Multimilliardär zu sein, die Frage ist nur ob du dann glücklicher bist als jetzt?
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das rübergekommen ist, wenn User melchior Multimilliardär ist, dann gibt es sehr viele Milliardäre in Europa, denn dann haben wir eine Hyperinflation. Darum meine Befürchtung, dass er dann nicht glücklicher als jetzt ist, eher das Gegenteil! Ich bin davon überzeugt, dass man Glück nicht mit der gleichen Skala wie Reichtum messen kann, darum sind solche Kalendersprüche immer sehr theoretisch.
 
Was ich nicht ganz verstehen kann, dass du so bullish für Aktien und Gold sein kannst.
Um es gaaaaanz einfach zu beantworten, ich habe keine Alternative!Welche Anlageformen eignen sich in diesen Zeiten besser als Aktien und oder Gold.Vielleicht ist bullish sein auch eine Charaktersache, für mich gibt es keine halb leeren oder halb vollen Gläser, für mich gibt es nur volle Gläser.Und zum Schluss noch, etwas was nur indirekt mit Investments zu tun hat. Wir leben in der Schweiz leiden weder an Hunger noch an Durst, müssen nicht um unser Leben fürchten und können unsere Meinung frei kundtun. Unser einziges Problem ist, ob Aktie X steigt oder, fällt ob und wann Gold neue Höchstkurse erreicht. In so einem Umfeld werde ich stets bullish sein!
 
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