Hab' gerade eine schöne neue Abkürzung für Aktien-Langfrist-Anleger entdeckt:
[SIZE= px]LIAHULLWBSIUSWZS-Investor[/SIZE] (Langfrist-Investor-Aktien-Halter-Und-Liegen-Lasser-Weil-Börse-steigt-Immer-Und-Schlaftablette-War-Zu-Stark)
Da fühle ich mich aber so etwas von angesprochen!
Von wegen Börse steigt immer und Schlaftabletten waren zu stark. Der gute Kostolany seelig, hat Schlaftabletten sinngemäss, nur unerfahrenen Anlegern empfohlen, damit sie sich nicht selbst um die besten Renditen bringen, indem sie in der Panik verkaufen, wenn die Märkte eben runtergehen.
Ich denke mir, dass dieser Buchstabensalat LIAHULLWBSIUSWZS auch nur ironisch zu verstehen ist. Dieser Frank Meyer und seine komische Internetseite Bankhaus Rott& Frank Meyer, ist doch irreführend, was die wenigsten wissen, das soll ja Bankrott heissen, ein Spass der, so keiner ist! Er schreibt auch sehr überheblich, unsympathisch und noch arroganter, als ich selbst. Der meckert immer und über alles, der n-tv Live-Moderator und Möchtegern Bank(rott) Direktor, ist sicher ein hervorragender Journalist und seine Ansichten sind vernünftig, er verkauft sich selbst sehr gut, ist aber ein bisschen wie die Fahne im Wind, sorry Marcus just my 5 pence. Ich lese darum schon länger nicht mehr auf seiner Seite.
Aber zurückzukommen auf kaufen und liegenlassen, also
Buy and Hold, eigentlich sollte es
Buy and Hold and Buy heissen! Viele, also die grosse Mehrheit denkt sich, diese Strategie sei out und zwar so was von vorbei. Aber nur mit dieser Strategie lässt sich langfristig immer Geld verdienen! Natürlich gibt es ganze Dekaden wo andere Anlageformen besser rentieren, aber der erfolgreiche Investor ist ja Minimum 30 bis 40 Jahre am Geld investieren und auf diesen Zeitraum gesehen, sind Aktien ungeschlagen. Das habe ich selbst recherchiert und ausgerechnet, gelesen und auch nach Wahrscheinlichkeiten durchgerechnet, dabei half mir so ein Computerfreak, wie myst3r10n, nicht böse gemeint, eher bewundernd, was die alles berechnen können. Das ganze rechnen braucht es aber gar nicht, man muss sich nur die zahlreichen Fondsmanagern anschauen, denen es nicht gelingt den Markt zu schlagen! Wie immer bei so Aussagen, die Ausnahme bestätigt die Regel.
Die Argumentation, von Marcus die lautete:“
von MarcusFabian » Mo 16. Jul 2012, 17:45
Gehen wie das Spiel mal durch:
1932: Ich besitze 2oz Gold, 0 Dow (keine Aktien).
Start 1932 mit einem Startkapital von 2 oz Gold, damals also rund $40.
Für 2oz bekam man 1932 den Dow Jones, der bei 40 stand.
--> Ich kaufe 1*Dow und besitze jetzt 0 Gold.
1967 verkauft man den Dow für 28 Unzen. --> 0 Dow, 28 oz Gold
1981 standen Dow und Gold wieder 1:1. Man kauft nun für seine 28 Unzen 28* den Dow Jones. --> 0 Gold, 28 Dow
2000 verkauft man den Dow wieder. Jetzt bekommt man 43.7 Unzen für den Dow. Vermögen jetzt: 28*43.7=1223oz Gold. --> 0 Dow, 1223 oz Gold
Also: vor 80 Jahren begann man mit 2 Unzen und hat jetzt 1223 Unzen. Eine ver-600-Fachung des Kapitals mit gerade mal 4 Trades. Allerdings zum jeweils perfekten Zeitpunkt, den man natürlich nicht erwischen würde.
Faktor 600 ist notabene der inflationsbereinigte Gewinn: In Dollar gerechnet ist er entsprechend höher: Von $40 auf $2.16 Mio. Aber der Dollar ist heute bekanntlich weniger wert als vor 80 Jahren.
Und wenn dereinst in einigen Jahren der Dow wieder für 1-2 Unzen zu haben sein wird, kann man sein Gold wieder gegen Aktien tauschen und 500-1000 mal den ganzen Dow kaufen.
Kann ich genauso wenig gelten lassen, wie meine Gegenargumentation
von John Doe » Mo 16. Jul 2012, 21:33
Da hätte ich mit einem Trade in 47 Jahren mit Aktien mein Kapital, ver-7000 fachen können, wenn ich nämlich 1965 mit 36 $ zwei Berkshire-Aktien zu je 18 $ gekauft hätte, dann hätte ich jetzt das 7000-Fache vom eingesetzten Kapital, also rund 252`000.-$ Auch viele wenn und hätte!
Denn bei Beiden Argumentationen gehen wir von der Vergangenheit aus, also mit Blick in den Rückspiegel, doch wir müssen uns auf den Verkehr vor uns konzentrieren! Darum finde ich es am seriösesten, wenn wir vom
IST Punkt ausgehen. In der Gegenwart ist die Ausgangslage klar definiert, und die Meinungen ähnlich, aber nicht gleich. Gold oder Aktien, Gold und Aktien, Immos, Anleihen, usw. „We will see !?“
Es liegt aber in unserer Natur etwas zu bewegen und zu handeln,
denn diesmal ist ja alles anders, ist es aber nicht! Krisen kommen und gehen, die jetzige ist vielleicht sogar
die Mutter aller Krisen, so what! Gerade in solch einer Schulden und Währungskrise, heisst es kühlen Kopf bewahren. In sichere Sachwerte investieren ist das
Gebot der Stunde, ob das nun in Aktien, Gold, Immobilien ist, das soll jeder für sich entscheiden, aber die Entscheidung rückt näher, das ist so, darum meine Abkürzung für den erfolgreichen Anleger: LAGWDBKZEGARAVK
Langfristig-Aktienhalten-Goldhalten-Wachbleiben-Durchhalten-Bis-Krise-Zu-Ende-Goldverkaufen-Aktiennachkaufen-Reicher-Als-Vor-Krise