SMI im Juli 2012

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Beispiel Roche: Nur hypothetisch: In 10 Jahren laufen wichtige Patente ab, die Neuheiten erhalten keine Zulassung, der Aktienkurs wird geprügelt und die Roche-Erben wollen nicht mehr und verkauft an einen Konkurrenten. Durch diese Übernahme bist Du gezwungen zu einem tiefen Kurs zu verkaufen.
Da fällt mir jetzt echt nichts darauf ein :shock:
 
Es steckt eben alles noch in den Kinderschuhen, was den nächsten Zyklus betrifft.Hätten wir 1980 erkannt, dass Computer und Telekom der grosse Renner werden wird, hätten wir in Microsoft, Cisco und Nokia investiert?Vielleicht.Aber wir hätten wahrscheinlich auch in Schneider, Atari, Commodore, Wang oder Olivetti investiert und wären damit langfristig auf die Nase gefallen. Wir hätten viele Fehler gemacht. Genau so wird es uns dereinst im 6. Zyklus auch ergehen.
Und darum sollten wir einen Grundstock an soliden, über alle Zyklen erhabene, Aktien in unseren Depot haben, Nestle wurde 1860 gegründet, Roche (Frischlinge liess mit) gibt es schon seit 1896 und Swisscom gibt es schon seit 1852, alles Unternehmen die sämtliche Krisen und Zyklen mehr oder weniger schadlos überstanden haben; eine gute Visitenkarte für ein Unternehmen!
 
Mein Kommentar dazu: Die Bank Wegelin gab es seit 1741. Soviel zur Projektion der Vergangenheit in die Zukunft.@m1gelito Ich hoffe Du hast wie in Deinem Swissair-Kommentar gehandelt und alle ABB vor dem Kurssturz 2002 verkauft.Wer die ganze Zeit über ABB im Depot hatte und gar dazugekauft, der hatte ganz einfach Glück. Ich gehöre ebenfalls zu denjenigen die zu Tiefstkursen gekauft haben. Aber für mich war das ein Zock und keine Investition in einen Qualitätstitel.

 
.................. könnte man von einer Buy, Hold and Escape Strategy sprechen
Also buy and hold ist ja als Idee schön und gut..................... und man kann sich im Nachhinein die Titel wie Rosinen rauspicken um zu belegen, dass dies auch die letzten Jahre so funktioniert hat. Doch wird dabei nicht unterschlagen, dass es eben im Schnitt nicht funktioniert hat die letzten 11 Jahre?Die Banken propagieren doch genau, buy and hold, weil es ihnen gute, seriöse, bewährte Argumente liefert auch vorsichtige Anleger anzulocken............................ and escapeWeil sie nur damit längerfristig Umsätze machen :mrgreen:Mit dem Internet hat sich die Landschaft auch sehr verändert, seit Buffett seine Strategie begann. Buy and Hold müsste man sich leisten können, bevor man es sich zur Strategie macht.Wer glaubt die Wirtschaft wird problemlos immer schneller weiter wachsen? Die nächsten 10, 20, 100 Jahre??Ich nicht.Ich glaube die Schulden müssten sich bereinigen und die Energieversorgung müsste sich total verändern anstatt blindlings Wachstum anzustreben, welches zwar der Illusion dient, alles sei unter Kontrolle, aber kaum Probleme mehr löst, sondern welche schafft.
 
Buy and Hold and Buy! Reden wir in 10 Jahren wieder darüber.

Mich interessiert was die Kritiker dieser Strategie, als Alternative empfehlen!? Es hat und wird immer wieder eine negative Dekade bei Aktienanlagen geben, das weiss auch ich, aber niemand schlägt den Markt mit Trades langfristig, spekulieren braucht jahrelange Erfahrung und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit, die man nicht lernen kann.

Als Mix zum Kernportfolio und mit selbst gemachter Erfahrung und dem Kernportfolio im Rücken, lässt sich die Performance womöglich verbessern.

Es geht nicht darum ob die Wirtschaft problemlos wächst, nicht problemlos wird sie wachsen, aber wachsen wird sie! Wie ein Kleinkind, das wächst auch, aber nicht immer problemlos!



Wir schreiben hier von einem gewissen Basiswissen über das ein Schreiber verfügen muss, um über Aktienanlagen zu schreiben. Solange ich über keine vernünftigen Gegenargumente und Alternativen lese, halte ich mich ein wenig zurück, denn nun wird es für mich und sicher auch für die Leser langweilig.

 
Ich sehe noch einen anderen wesentlichen Unterschied. Speziell bei Aktien:Die Kurse werden derzeit nicht mehr in erster Linie von "Wohl und Wehe" der Firmen bestimmt sondern davon, ob und in welchem Umfang welche Zentralbank Liquidität in die Banken pumpt.
sorry marcus, aber das stimmt schon lange nicht mehr. aktien kaufen die schon ne weile nicht mehr. anleichen gaming rules...dummes geld beruhigen....
 
Buy and Hold and Buy! Reden wir in 10 Jahren wieder darüber.

Mich interessiert was die Kritiker dieser Strategie, als Alternative empfehlen!? Es hat und wird immer wieder eine negative Dekade bei Aktienanlagen geben, das weiss auch ich, aber niemand schlägt den Markt mit Trades langfristig, spekulieren braucht jahrelange Erfahrung und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit, die man nicht lernen kann.

Als Mix zum Kernportfolio und mit selbst gemachter Erfahrung und dem Kernportfolio im Rücken, lässt sich die Performance womöglich verbessern.

Es geht nicht darum ob die Wirtschaft problemlos wächst, nicht problemlos wird sie wachsen, aber wachsen wird sie! Wie ein Kleinkind, das wächst auch, aber nicht immer problemlos!



Wir schreiben hier von einem gewissen Basiswissen über das ein Schreiber verfügen muss, um über Aktienanlagen zu schreiben. Solange ich über keine vernünftigen Gegenargumente und Alternativen lese, halte ich mich ein wenig zurück, denn nun wird es für mich und sicher auch für die Leser langweilig.
Basiswissen? Du meinst aber nicht die paar Sprüche, die aus Prospekten von Banken stammen könnten. :mrgreen: Aber ich gebe dir recht, rein und raus, das funktioniert auch meiner Meinung nach meist nicht.

Doch wie ein Kleinkind sieht für mich die Weltwirtschaft nun gar nicht aus. So sah sie vielleicht aus, als Buffett anfing.

Übrigens in Japan funktioniert buy and hold schon seit 30 Jahren nicht mehr, obwohl, die haben ja gute Firmen und sind clever und fleissig.

Vielleicht sollte man mal den Wertzuwachs etwas vernachlässigen und sich mit den Dividenden zufrieden geben als Aktienbesitzer. Wäre doch eine ganz andere Mentalität.

Aus der Vergangenheit die zukünftige Entwicklung abzuleiten, das wird nicht funktionieren. Da müsste man ignorieren wo wir stehen und was für Probleme sich aufgetürmt haben.

Deshalb glaube ich nicht an abgelatschte Sprüche. Die Risiken für Aktien sind real und nachhaltig. Trotz momentaner Rallye. Die ja schon morgen ins Gegenteil umkehren wird :shock: Oder Übermorgen. Ich finde es gut wenn jemand Aktie kauft mit der Einstellung, sich an einer Firma zu beteiligen. Doch sich daran zu beteiligen weil man auf Wertzuwachs hofft, das halte ich für riskant, denn der nächste crash kommt bestimmt und wird möglicherweise unsere Vorstellung wieder mal übertreffen.

Dies war ja bei den letzten zwei grossen Einbrüchen so und da waren dann viele der "buy and hold Anhänger" schockiert und stiegen dann doch aus, obwohl sie das ja nie wollten.

Bei Gold galt buy and hold die letzten 11 Jahre und wird meiner Meinung nach solange gelten, bis sich die Schulden in irgend einer Form entschärft haben.

Bei Aktien gilt vielleicht auch buy and hold, wenn man sich damit abfinden könnte, dass man in 10 Jahren keinen Wertzuwachs haben wird. :D Und dazwischen Achterbahn fährt.

 
Aus der Vergangenheit die zukünftige Entwicklung abzuleiten, das wird nicht funktionieren.
Doch, wird es. Allerdings muss man verschiedene Zeithorizonte betrachten.Saudummes Beispiel gefällig?Die Fliege, die im März feststellt, dass seit Januar die Temperaturen stetig gestiegen sind, wird im Juli die Temperaturen extrapolieren und zum Schluss kommen, dass sie im Dezember verbrennen wird, wenn die Temperaturen weiterhin so steigen.Für den Menschen, der den Temperaturzyklus namens "Jahr" schon zig mal erlebt hat, ist das kein Schreckgespenst, denn er weiss aus der Erfahrung, dass die Temperaturen ab August wieder Abnehmen und im Januar das nächste Tief erreichen.Könnte die Fliege lesen und hätte sie entsprechende Literatur, könnte sie sich dieses Wissen auch aneignen.Wie heisst es so schön: Die Vergangenheit wiederholt sich nicht aber sie reimt sich.
 
Ich kannte nur eine Person mit einem sehr guten Riecher. Die konnte zwei Dinge gut erkennen: 1. gutes Management nur durch "beobachten" dieser VIP (d.h. welche Aktie). 2. Anfang und Ende von Bullenmärkten aus der Zeitung (kauf und Verkaufszeitpunkt). Natürlich ergänzt mit einer soliden Ausbildung im kaufmännischen Bereich.

 
Wir schreiben hier von einem gewissen Basiswissen
Wo bleibt dein Basiswissen? Du müsstest doch wissen das keiner dir oder iregend jemanden anderen profitable Strategien verraten wird.
Doch wie ein Kleinkind sieht für mich die Weltwirtschaft nun gar nicht aus. So sah sie vielleicht aus, als Buffett anfing.
Als Warren Buffett seine Textilunternehmens Berkshire Hathaway im Jahr 1965 in eine Investmentfirma umwandelte, stand der Dow Jones auf 995,15 Punkte, im Jahr 1983, also 18 Jahre später stand der Dow Jones bei 776,92 Punkte, folglich nach 18 Jahren 218,23 Punkte tiefer. In der gleichen Zeit machte Buffett über 20 % und mehr, pro Jahr, wohlverstanden, melchior.
Ein bisschen Basiswissen!

Dow Jones stand vor 112 Jahren, also im Jahr 1900 auf 68.13 Punkte/ im Jahr 1933 bei 41.22 Punkte[COLOR= #FF0000] ergo minus 26.91 Punkte [/COLOR]in 33 Jahren, dazwischen (kurz vor der grosse Depression) war er mal im Jahr 1929 auf 381.17 Punkten geklettert.

Dow Jones stand im Jahr 1933 bei 41.22 Punkte.

Dow Jones stand im Jahr 1943 bei 102.23 Punkte ein zehn Jahren [COLOR= #0040FF]plus 61.01 [/COLOR]Punkte oder zirka 48%

Dow Jones stand im Jahr 1973 bei 1051.70 Punkte in dreissig Jahren [COLOR= #0040FF]plus 949.47[/COLOR] Punkte oder zirka 820%

Dow Jones stand im Jahr 2007 bei 14164.53 Punkte Allzeithoch in 34 Jahren [COLOR= #0040FF]plus 13112.83[/COLOR] oder zirka 1245%

Dow Jones stand im Jahr 2011 bei 12217.56 Punkte in vier Jahren [COLOR= #FF0000]minus 1946.97[/COLOR] oder zirka 13.6%

Dow Jones Heute 30.07.2012 bei 13073.01 Schlussstand [COLOR= #0040FF] plus zirka 7% [/COLOR]

Was ich damit klarmachen will, wer im Jahr 1900 den Dow kaufte und bis zum Höchst im Jahr 1929 dabei war machte zirka 450%. Diese Prozente machte er aber vor allem von Jahr 1922 bis Jahr 1929, also in 7 Jahren 450% das musste schiefgehen. Jeder erfahrene Anleger hätte die Gefahren wittern sollen, denn alle schrien nach Aktien und kauften diese auf Pump, ein Kostolany ging im Jahr 1929 Short und machte dabei ein kleines Vermögen.

Ich habe extra den Computer Zufallsjahre aussuchen lassen! Die kritischen oder unrentablen Jahre sind dann vom Jahr 1931 da stand der Dow bei zirka 130 Punkte bis ins Jahr 1946 da stand der Dow auch bei zirka 130 Punkte, also bis nach dem zweiten Weltkrieg, in diesen 15 Jahren wäre es ein Nullsummen Spiel gewesen. Dann 1946 ging es rauf bis zirka ins Jahr 1965. Der Dow stieg vom Jahr 1946 bis ins Jahr 1965 von zirka 130 Punkten auf zirka 995 Punkte, also plus 655%. In diesen 19 Jahren, ging er stetig nach oben! Vom Jahr 1965 bis ins Jahr 1983 hätte man wieder Vorsicht walten lassen müssen, der Dow stand 1965 auf eben diesen 995 Punkte und im Jahr 1983 bei zirka 776 Punkte, ein minus in 18 Jahren von 22%

Vom Jahr 1983 bis ins Jahr 2000 stieg der Dow auf 11722 also in 17 Jahren von 776 auf 11722 Punkte oder über 1400%.

Folglich hätte man im Jahr 2000 wieder vorsichtig sein müssen,( ich war es zu wenig) nun schreiben wir das Jahr 2012 also 12 Jahre später, wir sind in einer Krise! Die Aktienmärkte und der Dow sind nicht überbewertet vom Allzeithoch welches wir ja im Jahr 2007 hatten, mit einem Stand von 14164.53 ist der Dow 1091.52 oder zirka [COLOR= #FF0000]minus 8% [/COLOR] per 30.07.2012 entfernt. Folglich haben wir in fünf Jahren per gestern 8% verloren.

Noch einmal anders angeschaut, um keine Zahlen zu beschönigen vom Jahr 2000 bis 30.07.2012 also in 12 Jahren und sieben Monaten haben wir 11.5% Plus gemacht, auch kein berauschendes Ergebnis.

Oder vom tief im März 2009, bei dem der Dow auf 6547 Punkte stand, haben wir bis heute bei einem Stand von 13073 Punkte im Dow, ein Plus von fast 100%!

Das heisst für einen Investor, oder einer der sich dafür hält, er sollte sich positionieren! In einer Krise, die auf eine Inflation rausläuft, wann und ob diese Inflation kommt, kann man mit Gewissheit nicht voraus sagen. Man kann aber mit Wahrscheinlichkeiten rechnen und mit grosser Wahrscheinlichkeit fährt der Investor mit Aktien und Goldanlagen am besten. Beim vorauskalkulieren, also wenn es ums Geld verdienen geht, muss der Anleger Risikos abwägen und sich der Situation anpassen. Da hilft kein Hoffen auf tiefere Kurse, wenn man im Geld ist, oder auf höhere Kurse warten, wenn man in Aktien ist, um sie dann zu verkaufen. Niemand kennt die Kurse im Voraus. Also Buy and Hold and Buy in den richtigen Zeiten, ob jetzt einer Gold bevorzugt, was ganz sicher nicht das Dümmste ist, oder Aktien muss jeder für sich abwägen? Wie wir feststellen, scheiden sich da die Geister, denn es ist absolut möglich, dass die Aktien um 50% oder mehr fallen, auch beim Gold besteht diese Möglichkeit, nämlich dann, wenn die Masse und die Heuschrecken in Panik geraten und alles verscherbeln, um an Geld zu gelangen. Langfristig, also in zirka 2 bis 7 Jahren und mit dem Bewustsein welchen Risiken wir ausgesetzt sind, nun wiederhole ich mich, fährt der Anleger mit Aktien und oder Gold am besten !!!

Das myst3r10n ist Basiswissen und damit verrät man kein Geheimnis, welches es ja auch nicht gibt!

 
Vom Jahr 1983 bis ins Jahr 2000 stieg der Dow auf 11722 also in 17 Jahren von 776 auf 11722 Punkte oder über 1400%.

Folglich hätte man im Jahr 2000 wieder vorsichtig sein müssen,( ich war es zu wenig) nun schreiben wir das Jahr 2012 also 12 Jahre später, wir sind in einer Krise! Die Aktienmärkte und der Dow sind nicht überbewertet vom Allzeithoch welches wir ja im Jahr 2007 hatten, mit einem Stand von 14164.53 ist der Dow 1091.52 oder zirka [COLOR= #FF0000]minus 8% [/COLOR] per 30.07.2012 entfernt. Folglich haben wir in fünf Jahren per gestern 8% verloren.
:bravo: Sauberer Beitrag John. :top:
Nun will ich aber trotzdem das Ganze kritisch hinterfragen. :mrgreen:

Die Korrektur 2001 ist meiner Meinung nach nicht abgeschlossen, da sie durch geldpolitische Massnahmen gesteuert wurde, welche wiederum zur Finanzkrise 2007/8 geführt haben. Auch diese Korrektur wurde wieder mit Flutungen und Lockerungen gesteuert. Was auch wieder Folgen haben wird.

Eine Folge wäre, dass sich viele Staaten bis unters Dach verschuldet haben und die Leitzinsen in einem historischen Tief sind. Somit ist der Handlungsspielraum für die Staaten eingeschränkt, weiter den guten Onkel der Aktienmärkte zu spielen, ohne sich noch höher zu verschulden, was zur Zeit gerade passiert. Denn all die jetzigen Massnahmen werden nicht gratis sein.

Vor 112 Jahren stand der Dow bei 68,13 Punkten. Wenn man diesen Zeitabschnitt betrachtet, so ist die gesamte Entwicklung abhängig gewesen vom Verbrennen fossiler Brennstoffe. (Kohle, Öl, Gas) Und zwar in ständig steigendem Masse. Dies lässt sich, meiner Meinung nach, nicht auf die nächsten 100 Jahre übertragen.

Wir befinden uns in einer Welt, die sich mit nichts vergleichen lässt, was es schon einmal gab.

Eine weltweit vernetzte, riesen Maschinerie ist die Weltwirtschaft. Abhängig vom Wachstum, gebaut auf Schulden.

Was bedeutet, noch mehr fossile Brennstoffe müssen Jahr für Jahr verbrannt werden, damit die Maschine keinen Anfall kriegt.

Nun hocken Millionen von wohlgenährten Menschen an Compis und versuchen sich mit spekulativen Agieren an den Märkten zu bereichern. Was es in der Form auch noch nie gab.

Das meiste Geld sucht sich immer den einfachsten Weg, um sich zu mehren. Eine Aktie zu kaufen beinhaltet keinerlei Verpflichtung. Somit werden all die Millionen, ihre Aktien hemmungslos auf den Markt schmeissen, wenn sich ein Gewitter abzeichnet.

Soll nur auf die Risiken hinweisen. Eine schlaue Alternative zu Aktien, in einem Inflationsszenario, habe ich auch nicht, wenn man nicht alles in Gold oder Immos anlegen will :oops:

 
Doch wie ein Kleinkind sieht für mich die Weltwirtschaft nun gar nicht aus. So sah sie vielleicht aus, als Buffett anfing.Übrigens in Japan funktioniert buy and hold schon seit 30 Jahren nicht mehr, obwohl, die haben ja gute Firmen und sind clever und fleissig.Vielleicht sollte man mal den Wertzuwachs etwas vernachlässigen und sich mit den Dividenden zufrieden geben als Aktienbesitzer. Wäre doch eine ganz andere Mentalität. .
sooo richtig verdient hat man mit Aktien die letzten 13 jahre aber auch nicht, oder?!guck mal den dow jones an. genau wie 1960 bis ende der achtziger. diese these habe ich vor knapp 6 jahren schon erwähnt; damals haben alle gelacht. wir gehen den japanischen weg. seitwärtsgedadel, gut für trader, mies für anleger mit nur bischen dividende...deinen grundgedanken über den aktienkauf finde ich sehr gut. den haben sicher keine 10 prozent der "anleger". :eek:k:
 
jo.marcus, hast du den wagthedog dow chart inflationiert? den ab 1900.den muss man den leuten zeigen, wenn die so selbstsicher von dow xxx 1929 bis dow xxx 1968 sprechen.inflationiert steht der dow heute knapp 8x höher als 1929. was da so ne tolle anlage sein soll????mann muss die trends erkennen. dabei sein wenn die musik spielt und zwar mit einigen titeln, nichttonnenweise querbeet aktien. dann rein aus raus. vll. auf sicht von paar jahren. dann umschichten.auch mal von aktien auf immos, oder wie jetzt alles verkaufen und voll in gold. eine andere anlagegibt es bei den ausweitungen nicht.my2cents.

 
Wir schreiben hier von einem gewissen Basiswissen
Wo bleibt dein Basiswissen? Du müsstest doch wissen das keiner dir oder iregend jemanden anderen profitable Strategien verraten wird.
Das myst3r10n ist Basiswissen und damit verrät man kein Geheimnis, welches es ja auch nicht gibt!
Genau. Es ist doch überhaupt kein Problem profitable Strategien zu verraten, je mehr Leute die gleiche Strategie anwenden, desto erfolgreicher ist sie. Alle Charttechniker profitieren davon.Grussfritz
 
marcus, hast du den wagthedog dow chart inflationiert? den ab 1900.
Meinst Du das? Ist nicht mehr ganz das jüngste.

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