SMI im Herbst 2013
- Ersteller Turbo
- Erstellt am
- Status
Also 8400 - Test des Mai-Hochs - würde ich ihm geben. Was mir gar nicht gefällt ist, dass die Volumen bei sinkenden Kursen weitaus höher sind als bei steigenden. Das sieht mir ein bissl nach Distribution aus.
Die 8'400 hätte ich eigentlich auch noch erwartet im SMI. Heute hat er aber entgegen der Entwicklung von DAX und Dow nach unten gedreht. Die ersten technischen Verkaufssignale sind nun Tatsache. Stochs haben auf Sell gedreht. RSI hat gestern noch die 70 genommen und heute wieder unter 70 gedreht. Technisch gesehen sollte hier jetzt eine Korrektur eintreten.Anhang anzeigen 6897
Der SMI konnte sich Gestern Morgen zwar wieder etwas aufrappeln, wurde dann aber gegen den Abend wieder abverkauft. Die Zeichen stehen hier weiter auf Korrektur.Anhang anzeigen 6921
einer hats gemerkt.
k: kriegsch ab Bierle :cheers:auch der Windel-Indikator funktioniert... in diversen Boards feiern sich angebliche trader wieder wie von gottes gnaden höchstpersönlich.obs gleich ein Crash wird??? vermutlich nicht. medial werden dann wieder die Kühe, Stimmungsvieh, in den Markt gedrückt. und letztlichtun die Notenbanken auch immer das was sie am besten und am einzigsten können. drucken.
Bin auch der Meinung, dass wir uns in einer Distributionsphase befinden.Es hat ja lange danach ausgesehen, als dass die grossen Adressen die Ware nicht an die Kleinanleger abtreten könnten.Nun scheint es ihnen aber zu gelingen, man liesst ja überall, wieviel Luft nach Oben noch da ist und dass sich der Kauf von Aktien noch lohnt.Ich für mich habe die Distributionsphase fasst abgeschlossen
Wer noch auf den Zug aufspringen will, soll es auf eigene Verantwortung tun, viel Erfolg k: Falls die nächsten Tage der Trendumkehr kommt, was denkt Ihr wie lange könnte dies gehen? Oder was erwartet ihr?
Anhang anzeigen 6945
Anhang anzeigen 6945
Mal eine Frage zu dem sog. Jahresend-Rally. Hab irgendwo gelesen, dass die Kurse gegen Ende Jahr steigen, weil viele Vermögensverwalter viel kaufen um beim Jahresschluss gut dazustehen (window dressing).Versteh ich eigentlich nicht so recht. Angenommen mein fiktiver Vermögensverwalter hätte Anfang Jahr alles in SMI gesteckt. Würde er jetzt alles verkaufen, wäre ich rund 20 % reicher (echt in Geld). Ich hätte ruhigere Festtage mit 20 % auf dem Geldkonto als wenn es vor Weihnachten 25 % alles in Aktien wären. Habe ich da eine abweichende Psyche oder mache ich eine börsentechnische Fehlüberlegung?
ist ähnlich wie an der Tankstelle. die Preise sind 4 Cents günstiger als gestern. alle stehen an,was zu langer Wartezeit führt. da stehen dann alle Intelligenzbolzen an, um einen Euro pro Tankfüllungzu sparen... haben aber 15 Min. Wartezeit, Nerven und stop and go "investiert"..um deine Frage aber im Ernst zu beantworten: 25 Prozent sind einfach mehr als nur 20 Prozent.und da auch bei den Banken Prositition zur Tagesordnung gehört, steht eben eine höhere Renditefür die Fondues-Heinis mit Kravate besser ins Gesicht, als eine mickrige.
Beim Window Dressing geht es darum, die Top Performer ins Depot zu legen. So wollen die Vermögensverwalter dem Kunden aufzeigen, dass auf das richtige Pferd gesetzt wurde. Theoretisch müssten die Top Performer also auch zum Jahresende besser als der Markt laufen.
ich versteh zwar die charttechnik überhaupt nicht, aber ist es nicht so, dass deine rote und meine rote linie quasi nix aussagen, wohin der kurs demnächst geht? schön wärs natürlich, aber kann mir nicht vorstellen, dass es so einfach ersichtlich ist...Anhang anzeigen 6949
Ein Doppeltop ist schon ein relativ zuverlässiges Zeichen, aber erst nachdem es aktiviert wurde, das war beim ersten roten Strich nicht der Fall und beim zweiten wissen wir es noch nicht. Wobei beim zweiten auch das Zwischentief nicht unbedingt der klassischen Form entspricht.Grussfritz
achso, hauptsache die Contenance bewahren...
Ich liiiieeebe die Leute die so gerne nach Sylt oder Monaco fahren zum Schampus trinken unddann über Leute lachen die auf Mallorca all inclusive gebucht haben und dann im allerernst glaubensie tuen was sinnhaltigeres...Man geht davon aus, wenn der Kurs das Tief zwischen den Tops unterschreitet, das Doppeltop aktiviert ist, oft gibt es danach nochmals einen kurzen Anstieg, bis wieder zu diesem tief. Die Zeitspanne ist weniger wichtig, je grösser das Bild (zeitlich gesehen), desto grösser auch die Auswirkungen. Es kann auch ein Doppeltop im Minutenbereich geben, dann liegen die Auswirkungen eben auch im Minutenbereich.Es sollte aber schon ein einigermassen symmetrisches Bild geben, also sollte der Abstieg nach dem zweiten Top einigermassen dem Anstieg vor dem ersten ähneln.Jetzt hat man also immer die Möglichkeiten, solche Formationen schon im Ansatz zu traden, dadurch wirde der Gewinn grösser, wenn es denn wirklich so kommt, wie geplant. Oder man wartet, bis die Formation aktiviert wurde, dadurch werden die allfälligen Gewinne kleiner aber die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich grösser.
Ja, wahrscheinlich sogar ein besseres. Oft ist das zweite Top ganz leicht höher als das erste.Du findest dazu im Netz sicher jede Menge von Bildern, die sagen mehr als tausend Worte.Grussfritz
Wenn du mich fragst sind das alles nur Börsen-Märchen. Auch so Sachen wie die Kurse werden vor dem Optionen-Verfall in die Richtung gedrückt wo die meisten Kleinanleger abgezockt werden. Diese Märchen wird es immer geben. Wenn sie noch nicht gestorben sind leben sie heute noch :mrgreen: Ein Fondsmanager will schlussendlich auch nur eine gute Performance machen.Über Weihnachten - Neujahr arbeiten halt die wenigsten. Da sind die Volumen dünn an den Märkten und dies kann natürlich einfacher zu grösseren Ausreisser führen. Aber das Timing für diese Rally ist nicht immer ganz so einfach. Zum Beispiel Ende 2012. Da sind die Kurse von Mitte Dezember bis Ende Dezember recht stark gesunken. Dann am 31.12 und 02.01 sind sie fast 5% nach oben geschnellt. War das jetzt eine Jahresend-Rally oder eine Neujahrs-Rally?
Ich glaube nicht, dass windows dressing ein Märchen ist. Es ist durchaus plausibel, dass die Vermögensverwalter gegen Jahresende genau jene Titel ins Kunden-PF legen, die gut gelaufen sind und entsprechend die schlechten rausschmeissen.Szenario: Der Kunde ist ein Zahnarzt, der gut verdient, der in seinem Beruf voll ausgelastet ist und keine Zeit hat, sich gross um die Märkte zu kümmern. Deshalb überlässt er die Verwaltung seines Vermögens einem Spezialisten.Was der Zahnarzt ab und zu am Wochenende aus dem einen oder anderen Artikel seiner Tageszeitung mitkriegt sind die Schlagzeilen.Als Beispiel, dass Apple und Tesla die Renner des Jahres sind und IBM und Solarworld stark verloren haben.Wenn er am Ende Jahr also seine Abrechnung überfliegt und Apple und Tesla in seinem PF findet, IBM und Solarworld hingegen nicht, dann ist er zufrieden und der Meinung, sein Vermögensverwalter habe einen guten Job gemacht.Er wird aber kaum so weit gehen, nachzuprüfen, wann genau die Käufe/Verkäufe stattgefunden haben, zu welchem Preis ... etc.Ich hatte mal vor etwa einem Jahrzehnt den Auftrag, die Portofolio-Abrechnung für einen amerikanischen Milliardär zu programmieren. Die gesamte Abrechnung über sämtliche Konten und Transaktionen war ausgedruckt ein Stapel Papier von etwa 8 cm.Diese Abrechnung ging an die Anwälte des Milliardärs, die sogenannten "Trustees". Die haben allerdings nur überprüft, ob die Abrechnung an sich korrekt ist und nicht, ob die einzelnen Trades sinnvoll waren oder nicht.Die Zusammenfassung dieser Abrechnung war eine einzige A4-Seite. Die ging an den Milliardär. Der bekam zwar auch den grossen Stapel aber ich bezweifle, dass der sich die Mühe gemacht hat, da reinzuschauen.
- Status