SMI im Februar 2012

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das kennen wir doch schon von anderen Gurus, Celente,Marc Faber, hast du dir mal die Aussichten von den Gurus der letzten 5 Jahren angeschaut und analysiert wieviel davon wirklich eingetroffen ist?
Ja. Zum Beispiel das Platzen der Immobilienblase oder dass die "Hilfe" für Griechenland und die 2009 eilig aufgezwungenen Sparpakete nichts bringen würden.Ansonsten sind auch einige Prognosen hängig. Das heisst, sie sind noch nicht nicht-eingetroffen. Als da wären:

* Anziehende galoppierende Inflation wegen der Gelddruckerei

* Soziale Unruhen, wenn die Schere zw. Arm und Reich weiter auseinanderdriftet.

hier wird es also spannend bleiben.

1. Es ging um die US Arbeitslosenzahlen.Die US Arbeitslosenquote wurde als gefälscht eurerseits markiert,ich verneine jedoch diese Aussage,es ist de Facto wahr das die US Arbeitslosenquote in den Staaten immer weiter sinken,
Niemand hat die US Arbeitslosenquote als gefälscht dargestellt. Es ist nur so, dass die AL-Quote alleine nicht aussagekräftig ist, weil dabei Leute, die aus der AL-Statistik rausgefallen sind, weil sie die Jobsuche aufgegeben haben, nicht berücksichtigt werden.
Hier die Arbeitslosenquote:

20120211.alquote.PNG


Auch die Neuanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind gefallen:

20120211.antraege.PNG


Beides ist soweit positiv. Einverstanden.

Aber: Du darfst nicht vergessen, dass die US-Bevölkerung pro Monat um etwa 100-150'000 wächst. Um diese Zahl müsste demnach die Zahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze steigen.

Beobachten wir mal Bevölkerungswachstum gegen Beschäftigte:

20120211.beschaftigte.PNG


Also: Die Zahl der Beschäftigten stagniert seit 2000 während die Bevölkerung weiter wächst.

Anders ausgedrückt: 2000 haben noch 65% der arbeitsfähigen (= 15 - 64 Jahre) gearbeitet. Jetzt noch 58.5%.

Dein Lösungsvorschlag mit totalen Schuldenerlass für den Neubeginn ist sicherlich für eine gesunde Volkswirtschaft eine Option des Neustartes, aber bei Griechenland und in vielen PIGS Staaten sind nicht mal die Schulden das Problem sondern einfach die Tatsache das die Ausgaben die Einnahmen überwiegen, auch ein Kind kapiert das , wer mehr ausgibt als es einnimmt wird langfristig mit einer Überschuldung oder Bankrott dastehen.
Angenommen, Griechenland würde Staatsbankrott anmelden (also 100% Haircut), aus dem Euro austreten und die Drachme wieder einführen, könnte es die Drachme entsprechend abwerten, hätte ein niedriges Lohnniveau und wäre somit wieder konkurrenzfähig. Ich weiss nicht, ob es klappen würde. Es müsste wohl, denn nach einem Staatsbankrott würde wohl niemand Griechenland Kredit gewähren.Eine andere Lösung sehe ich nicht.

 
Nehmen wir zum Beispiel unsere Pensionskassen.
Deine Ausführungen finde ich sehr diskussionswürdig (positiv gemeint). Damit diese Diskussion nicht im SMI Thread versinkt, wūrde ich vorschlagen, dass ein Moderator oder der admin diesen Beitrag als Eröffnungsposting in einen neuen Thread "Pensionskassenwesen" o.ä. im Forum Wirtschaft verschiebt.
 
Das mit den Pensionskassen ist schon richtig, man hätte von Beginn alle 10 Jahre eine Anpassung auf Grund der neuen Lebenserwartung vor nehmen müssen. Gezwungener massen wird das Pensionsalter in den nächsten Jahren steigen, ob wir wollen oder nicht.Das Parlament hat das Sparpaket angenommen, so wird Griechenland wieder aus dem Blickfeld verschwinden, bis neues Kapital fällig ist. Nichts gegen Prof. Wittmann er sagt aus meiner Sicht nichts falsches, denn USA geht weiter den Weg Griechenlands und es ist eben nur eine Frage der Zeit. Des Kurs des US$ spricht eine klare Sprache und kennt seit Jahrzehnten nur eine Richtung.Aber Dank China, Brasilien, Russland hat sich dieser Zeitfaktor verschoben und daher wird es schwierig den genauen Zeitpunkt vor aus zu sehen. Aber irgend einmal wird die Bonität der USA wieder zum Thema, nur dieses Jahr erwarte ich es nicht. All die Mrd die in den Markt gepumpt werden, scheinen in der USA langsam Wirkung zu zeigen. Den sparen wie in Europa steht in den USA nicht auf dem Programm.

 
http://www.stock-channel.net/stock-boar ... p3?a=10540

Die USA im Zugzwang

313 Millionen Menschen bevölkern die Vereinigten Staaten von Amerika. Gemäß offizieller Prognosen der US-Behörden und den UNO-Schätzungen soll die US-Bevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 365 Mio. anwachsen. Im Jahr 2050 sollen 422 Mio. Menschen das weite Land bevölkern.

Der folgende Chart zeigt die voraussichtliche Entwicklung. Der Pfeil weist auf die heutige Einwohnerzahl hin.

20120211.bevoel.PNG


Quelle: US-Census

Das bedeutet: Die Amerikaner brauchen Wirtschaftswachstum, um den Lebensstandard pro Kopf aufrecht zu erhalten. Und sie benötigen Arbeitsplätze. Während Deutschland und Japan mit ihren sinkenden Bevölkerungszahlen netto kaum Arbeitsplätze schaffen müssen, sind die US-Amerikaner auf einen monatlichen Zuwachs von etwa 100.000 Arbeitsplätzen angewiesen, nur um das Bevölkerungswachstum auszugleichen.

Seit dem Jahr 2000 fand dieser Ausgleich nicht mehr statt. Aktuell werden in den USA 132 Mio. Beschäftigte (ohne Staatsbedienstete und Landwirte) gezählt. Die gleiche Anzahl wurde bereit im Jahr 2000 erreicht (nächster Chart).

20120211.beschaftigte.PNG


Wie der obige Chart zeigt, ist der Nachkriegs-Aufwärtstrend gebrochen. Selbst im Bärenmarkt der 1970er Jahre wurden Arbeitsplätze aufgebaut. Seit dem Jahr 2000 geschieht dies nicht mehr.

Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die offizielle US-Arbeitslosenquote im Oktober 2009. Seither ist sie von 10,0% auf 8,3% gefallen.

20120211.alquote.PNG


Im Jahr 2000 arbeiteten 65% der US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (15 bis 64). Aktuell sind es 58,5%. Viele Arbeitnehmer haben zwischenzeitlich aufgegeben und werden von den US-Arbeitsmarktstatistiken nicht mehr erfasst. Bei positiven Wirtschaftsdaten erhalten Menschen, die sich in dieser „Reserve“ aufhalten, neue Hoffnung und strömen auf den Arbeitsmarkt, so dass der Fall der Arbeitslosenquote durch diesen Effekt gebremst wird.

Zwischenfazit: Die US-Wirtschaft hat keine andere Chance als zu Wachsen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Die Verlagerung der Arbeitsplätze nach China ist keine Option. Die Schaffung von Arbeitsplätzen gelingt nur mit einer schwachen Währung, da sonst die Wettbewerbsfähigkeit leidet. Genauso wie Griechenland mit einer abgewerteten Drachme wettbewerbsfähiger werden würde (wobei es gilt, überhaupt erst einmal eine vernünftige Exportindustrie aufzubauen), würden die USA mit einem schwachen Dollar das dringend benötigte Wirtschaftswachstum ankurbeln können.

Wie sehr die Finanzmärkte von einem sich verbessernden Arbeitsmarktumfeld profitieren, zeigt die nachfolgende Betrachtung. Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe befindet sich seit dem Frühjahr 2009 in einem Abwärtstrend.

20120211.antraege.PNG


Betrachtet man die Erstanträge verkehrt herum (invers) und legt sie in einen Chart mit dem Verlauf des Dow Jones Index, so erhält man eine statistisch signifikante positive Korrelation (folgender Chart).

20120211.antraege.dow.PNG


Ein sich verbessernder US-Arbeitsmarkt (die Zahl der Erstanträge sinkt) geht mit einem steigenden Aktienmarkt einher.

Fazit: US-Präsident Obama weiß, dass seine Wiederwahl dann so gut wie sicher ist, wenn sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt. Er muss versuchen, die laufende Entwicklung zu unterstützen. Die größte Gefahr für das Projekt Wiederwahl wäre eine starker Dollar (= ein schwacher Euro). Denn dann würden sich die ermutigenden Statistiken des US-Arbeitsmarktes wohl ins Negative verkehren. Die Amerikaner werden alles in ihrer Hand liegende tun, um eine Abwertung des Euro/Dollar zu verhindern. Bisher scheint dies zu gelingen. Aus Sicht der Intermarket-Korrelationen bedeutet ein stabiler bis steigender Euro einen steigenden Aktien- und Rohstoffmarkt. Die dabei in den USA entstehende Inflation dürfte die US-Regierung in Kauf nehmen. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die USA in der Schaffung von Arbeitsplätzen mächtig „hinter der Kurve“ liegen. Um die alte Trendlinie zu erreichen, würde es eines mehrjährigen Wirtschaftswunders benötigen. Danach sieht es derzeit nicht aus. Verfolgen Sie die Entwicklung der Finanzmärkte in unserer handelstäglichen Frühausgabe.

Robert Rethfeld

Wellenreiter-Invest

 
Ich erlaube mir hier als absolutes "Forum-Greenhorn" die Behauptung zu stellen, dass wir auf dem besten Wege sind, auch in der Schweiz in dasselbe Dilema zu geraten wie Griechenland. Nur im Gegensatz zu ihnen haben wir noch etwas Zeit. Ich denke da an die Einnahmen und Ausgaben-Problematik. Nur die meisten von uns wollen es nicht wahr haben. Nehmen wir zum Beispiel unsere Pensionskassen. Aufgrund des aktuellen Tiefzinsumfelds werden die Sparkapitalien von den Arbeiter nur noch zu 1.5% verzinst, während das Altersguthaben von aktiven Rentnern zu 3.5% verzinst werden. Wenn die Pensionskasse in Unterdeckung ist, dann müssen wir Arbeiter unsere Sanierungsbeiträge dazu leisten, während die Rentner in den meisten Fällen davon verschont werden. Der Umwandlungssatz wird nicht nach unten angepasst, obwohl wir wissen, dass wir alle im Schnitt älter werden und dadurch das angesparte Kapital länger reichen muss. Die heutigen Rentner sowie die über 55-jährigen haben kein Interesse daran, auch nur daran etwas zu ändern und Leistungen zu reduzieren. Dafür aufkommen kann ja die nächste Generation. Wenn man es genau nimmt, ist das der Rentenklau von den heutigen Retnern an den zukünftigen Rentner.Ich möchte damit nur sagen, dass wir uns daran gewöhnen sollten, den Gürtel enger zu schnallen. Machen wir es heute, dann ist es weitaus weniger schmerzhaft als wenn wir es morgen oder übermorgen den Gürtel enger schnallen. Uns würde es auch dann immer noch gut gehen, wenn wir anstelle von fünf Wochen Luxusferien pro Jahr nur noch drei Wochen Luxusferien uns leisten können oder anstelle eines Ferraris nur noch einen Porsche fahren. (Ist bildlich gemeint, also bitte nicht wörtlich nehmen, wie die meisten von uns kann ich mir weder fünf Wochen Luxusferien pro Jahr leisten noch einen Ferrari fahren.) Wir sehen in Griechenland gut, was passiert, wenn man den Gürtel sehr schnell anpassen muss. Die Griechen werden nun mit all den Sparpaketen keine Woche Luxusferien mehr machen können und anstelle eines Ferraris können sie nur noch einen Tata fahren. Da verstehe ich auch die Griechen, welche auf die Strasse gehen und dagegen demonstrieren. Das würden wir, wenn wir in ihrer Situation wären, ebenfalls machen.
hi buf, japan schnallt seit 20 jahren den gürtel schon enger. dort haste zwar keine grossartige verschuldung, dafür eine alternde bevölkerung. warum sollten die griechen sparen? ein rentner bekommt dort keine 500 euro rente, bei lebenshaltung wie in deutschland. die banken verdienen dort gegenwärtig zweistellige renditen mit ihren anleichen, soll doch dieses pack den gürtel enger schnallen.wenn du jemanden der arbeitslos ist, morgens bis halb 12 schläft und dann im 16 uhr schon besoffen ist, 100.000 euro kredit gibts, weil er eine gute geschäftsidee hat, und dieses geld nach einem jahr weg ist, bekommst du auch keine staatshilfen oder rettungsschirme. warum sollte man die gläubiger bei der stange halten? die wussten genau was sie taten. griechenland ist wegen den anleihen kaputt gegangen, nicht weil 1.000 tote ihre rente weiter bezahlt bekamen. :dumm: ( das smilie gebürgt nicht dir, sondern dem umstand im system)
 
wenn du jemanden der arbeitslos ist, morgens bis halb 12 schläft und dann im 16 uhr schon besoffen ist, 100.000 euro kredit gibts, weil er eine gute geschäftsidee hat, und dieses geld nach einem jahr weg ist, bekommst du auch keine staatshilfen oder rettungsschirme. warum sollte man die gläubiger bei der stange halten? die wussten genau was sie taten. griechenland ist wegen den anleihen kaputt gegangen, nicht weil 1.000 tote ihre rente weiter bezahlt bekamen. :dumm: ( das smilie gebürgt nicht dir, sondern dem umstand im system)
Hallo Kojak Ja, da gebe ich Dir Recht, die Gläubiger wussten, dass das Risiko eines Zahlungsausfalls in Griechenland höher ist und haben entsprechend eine höhere Zinszahlung verlangt. Und die Höhe des Coupons ist nun mal vom Risiko der Anleihe abhängig. Ich denke, das haben viele Gläubiger wohl vergessen und werden dies nun vermutlich schmerzhaft erfahren. Aber wofür hat Griechenland all die Anleihen herausgegeben und das Geld eingesammelt? Ich denke, ohne ein Kenner des griechischen Staatshaushalt zu sein, dass der Grossteil der Schulden in den (Privat-)Konsum geflossen sind und nicht in Infrastruktur oder andere Investitionen in die Zukunft. Ich bin der Meinung, dass man genau dort den Gürtel enger schnallen muss, wo man auf Pump konsumiert.Ich wollte mit meinem Beispiel mit den Pensionskassen einfach darauf hinweisen, dass wir da in vielen Ländern auf tickenden Zeitbomben sitzen. Wir können diese vielleicht heute entschärfen. Machen wir nichts, dann wird uns irgendwann in naher oder ferner Zukunft das ganze System um die Ohren fliegen. Und dann haben wir in unserer Wirtschaft den Super GAU.
 
Ich wollte mit meinem Beispiel mit den Pensionskassen einfach darauf hinweisen, dass wir da in vielen Ländern auf tickenden Zeitbomben sitzen. Wir können diese vielleicht heute entschärfen. Machen wir nichts, dann wird uns irgendwann in naher oder ferner Zukunft das ganze System um die Ohren fliegen. Und dann haben wir in unserer Wirtschaft den Super GAU.
Da muss ich Dir gleich in mehreren Punkten widersprechen:1. Unser Geldsystem wird uns in den nächsten Jahren ohnehin um die Ohren fliegen. Das bedeutet dann, dass die Renten- bzw. eingezahlten Pensionskassen-Beiträge ohnehin nichts mehr wert sind.Ist das ein Problem? Nein, ist es nicht. Denn schlussendlich läuft es immer auf eines hinaus, nämlich die Frage: "Ist die Generation der arbeitsfähigen Menschen in der Lage, genügend Ressourcen zu produzieren, um die Transferleistungen (also Leistungen für Kinder, Rentner, Kranke) zu erarbeiten oder nicht?Ich habe jetzt im letzten Satz bewusst "erarbeiten" und nicht "finanzieren" geschrieben, denn mit Geld hat das nur am Rande zu tun.Bekommen wir ein Problem? Ja, bekommen wir, denn die Alten werden immer älter und somit müssen mehr Junge mehr Ressourcen für die Alten erarbeiten. Andererseits hilft uns der technische Fortschritt, die Produktivität zu erhöhen. Von daher dürfte es also zu schaffen sein. Dumm ist dabei nur, dass die Alten zwar älter werden aber nicht gesünder älter. Probleme sehe ich also vor allem beim zukünftigen Aufwand der Pflege, die ja rein "manuelle" Arbeit ist und sich noch nicht wesentlich rationalisieren lässt.Aber eben. Es ist ein Ressourcen-Problem, kein Geld-Problem.ich empfehle in diesem Zusammenhang den WR-Thread viewtopic.php?f=20&t=190Deine Meinung dort würde mich interessieren.2. Wenn uns das System um die Ohren fliegt, bedeutet das nicht etwa einen Wirtschafts-GAU sondern das Startsignal für enormen Wirtschaftsboom! Das war bisher bei fast allen Währungsreformen so. Die Geschichte wird dereinst fragen, warum wir die WR so lange hinausgezögert haben, wo doch das Leben danach viel einfacher und erfolgversprechender war ;)Systemwechsel bedeutet, den alten Todkranken Mann von den teuren, lebenserhaltenden Maschinen abzukoppeln, ihn endlich sterben zu lassen und seinen Platz von einem jungen, intelligenten, starken Jüngling einnehmen zu lassen.
 
dank medikamente und viagra fordert der Alte aber noch Ansprüche geltend...

 
am besten sind die FED Sitzungen - die sind gaaanz wichtig sein tuten :spitze: :top: :kopfwand:da haste mehr informationen, wennste beim spülen ins klo schaust. :eek:k:

 
Zu Beginn einer weiteren Woche voller Bilanzen blickten die Anleger am Montag zunächst vor allem nach Washington, wo Präsident Barack Obama seinen Haushaltsplan vorstellte. Im Wahljahr will er trotz der immensen Schulden mit zusätzlichen Ausgaben kräftig die Konjunktur ankurbeln.Dieses ' Traumschiff ' wird einmal auf den Schuldenberg auffahren und langsam sinken, aber dieses Jahr wird es zu unserer Freud nochmals Fahrt aufnehmen. :bye:

 
Dieses ' Traumschiff ' wird einmal auf den Schuldenberg auffahren und langsam sinken, aber dieses Jahr wird es zu unserer Freud nochmals Fahrt aufnehmen. :bye:
bei allem Respekt vor Dir Turbo... allerdings glaub ich das Amiland dieses Jahr bereits sinken wird... ich kann mir vorstellen das wir jetzt ein ruhiges Quartal oder ein paar (2-4) Monate eher ruhig erleben werden und dann machts schwupps...
 
Dieses ' Traumschiff ' wird einmal auf den Schuldenberg auffahren und langsam sinken, aber dieses Jahr wird es zu unserer Freud nochmals Fahrt aufnehmen. :bye:
bei allem Respekt vor Dir Turbo... allerdings glaub ich das Amiland dieses Jahr bereits sinken wird... ich kann mir vorstellen das wir jetzt ein ruhiges Quartal oder ein paar (2-4) Monate eher ruhig erleben werden und dann machts schwupps...
Die Amis werden auf jedenfall alle verfügbaren Hebel in Verbindung setzen, damit es nicht vor den Wahlen dazu kommt. Koste es was es wolle. Sparen wird da niemand :greespan:
 
Die Titanic ist ist flott unterwegs und voll auf Kurs. Die Teller beim Kapitäns-Dinner sind reich gefüllt (wenigstens in der ersten Klasse) und die Bordkapellespielt zum Tanz. .......................................................................................................................................................................... :banana: .

 
Wenn all die Kreativität, die aufgewendet wird, um einen Bankrott offiziell nicht als Bankrott dastehen zu lassen, für innovative Ideen verwendet würde, wäre Griechenland wohl schon fast Exportweltmeister.

Griechenland: Notenbankkreise erwarten laut "Handelsblatt" nicht mehr, dass sich genügend private Gläubiger am freiwilligen Schuldenschnitt beteiligen werden. Sie gehen deshalb davon aus, dass Griechenland die Anleihebedingungen per Gesetz ändert. So würde eine Verzichtsvereinbarung für alle Anleihebesitzer (auch Kleinanleger und Hedgefonds) verbindlich, sobald 50% der Anleihegläubiger dafür stimmen.
:roll:
 
Moody's folgt S&P und Fitch mit Euro-Abstufungen - EFSF behält 'AAA' (AF)LONDON (awp international) - Die Ratingagentur Moody's hat es ihren beiden Konkurrenten Standard & Poor's und Fitch gleichgetan und mehrere Euro-Länder herabgestuft: Wie die US-Agentur in der Nacht zum Dienstag mitteilte, wird die Kreditwürdigkeit von 6 der 17 Euro-Länder heruntergesetzt. Am deutlichsten wurde die viertgrösste Euro-Wirtschaft Spanien abgestuft, deren Rating um zwei Noten auf "A1" sinkt. Um eine Stufe reduziert wurden das drittgrösste Euro-Land Italien sowie Portugal, die Slowakei, Slowenien und Malta.Frankreich und Österreich behalten zwar ihr Top-Rating "AAA", mit einem negativen Ausblick steigt jedoch die Gefahr einer Herabstufung. Das EU-Land Grossbritannien, das nicht zur Eurozone gehört, erhält ebenfalls einen negativen Ausblick. Damit ist Moody's die erste der drei grossen Ratingagenturen, die dem Vereinigten Königreich mit dem Entzug seiner Top-Note droht.MOODY'S MODERATER ALS S&PIm Vergleich zu S&P fällt die jüngste Aktion von Moody's etwas moderater aus: Die grösste Ratingagentur hatte Mitte Januar gleich neun Euro-Länder herabgestuft und mit Frankreich und Österreich zwei Ländern ihr Top-Rating entzogen. Die kleinere Agentur Fitch wiederum hatte Ende Januar fünf Länder des Währungsraum herabgestuft. Im Unterschied zu S&P tasteten sowohl Fitch als auch nunmehr Moody's keine Top-Bewertung an. Das Moody's-Urteil fällt dennoch etwas schärfer als die Fitch-Bewertung aus: Nicht nur, dass Moody's ein Euro-Land mehr ins Visier nahm - zudem drohte die Agentur Frankreich und Österreich mit dem Entzug ihrer Spitzenbonität.Moody's begründet seine Aktion im Wesentlichen mit der Unsicherheit über die angestossenen Reformprozesse im Währungsraum, den schwachen Wachstumsaussichten in vielen Ländern und dem angeschlagenen Vertrauen der Investoren. Im Gegensatz zu S&P beliess Moody's aber den Ausblick für die höchstbewerteten Länder Finnland, Luxemburg und die Niederlande auf "stabil". Auch Deutschland muss mit einem stabilen Ausblick nicht um seine Top-Note bangen.EFSF BEHÄLT TOP-NOTE - VERHALTENE MARKTREAKTIONDa keines der "AAA"-Länder von Moody's herabgestuft wurde, behält auch der Rettungsfonds EFSF seine erstklassige Bewertung. Auch hier fiel das Urteil der Agentur S&P schärfer aus, die den Rettungsschirm wenige Tage nach ihrem Rundumschlag um eine Note auf "AA+" gesenkt hatte. Auch den Ausblick für den EFSF beliess Moody's auf "stabil".An den Finanzmärkten blieben die Reaktionen auf das Ratingagentur von Moody's am Dienstag verhalten. Der Euro gab in einer ersten Reaktion rund einen halben Cent nach, im Vormittagshandel erholte er sich aber wieder. Sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen erhielten zunächst Zulauf, der sich aber zuletzt deutlich abschwächte. Auch die Aktienmärkte verdauten den erneuten Rating-Rundumschlag relativ schnell./bgf/jkr/tw

 
Hier ein paar Charts zu Portugal im Vergleich zur Euro Zone

portugal-economic-overview-in-charts.jpg


Diese Grafiken zeigen auf wie schlecht es steht um Portugal

 
Dieses ' Traumschiff ' wird einmal auf den Schuldenberg auffahren und langsam sinken, aber dieses Jahr wird es zu unserer Freud nochmals Fahrt aufnehmen. :bye:
bei allem Respekt vor Dir Turbo... allerdings glaub ich das Amiland dieses Jahr bereits sinken wird... ich kann mir vorstellen das wir jetzt ein ruhiges Quartal oder ein paar (2-4) Monate eher ruhig erleben werden und dann machts schwupps...
Die Amis werden auf jedenfall alle verfügbaren Hebel in Verbindung setzen, damit es nicht vor den Wahlen dazu kommt. Koste es was es wolle. Sparen wird da niemand :greespan:
und genau darum denk ich könnte es einige überraschen... eben weils niemand erwartet :spitze: und es passiert ja meist dann etwas wenn man es sicher nicht erwartet... hab auch mit einem Banker gesprochen er sagt nur es könnte morgen schon vorbei sein... wenn ein Milliadär ein fieser Zock macht könnte auch das Kartenhaus der SNB mit dem sfr. zusammenbrechen... lassen wir uns überraschen... es wird bestimmt spannend :banana:
 
War nicht auch 2008 ein Wahljahr? Und war das nicht just das Jahr mit Ausbruch der Krise?Ich meine, da wird die Fähigkeit der Politiker überschätzt, den Markt zu kontrollieren!

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.