SMI im Februar 2012

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
was soll griechenland denn noch sparen, um die zinshure zu bedienen?statt dieses ständig dämliche geschwätz nachzuplappern, von sparenund so, sollte man sich fragen warum staaten sich bei privatbankengeld leihen müssen, und diese im worst case auch noch retten müssen.und noch was. wer von sparen redet, hat nicht im geringsten verstandenwie das system aufgebaut ist.es läuft immer auf schulden hinaus, schulden, schulden, schulden machen,dann ein cut und der dreck beginnt von vorn. nur mit neuen deppen.

 
Ist doch wie beim Monopoly-Spiel. Der Grieche hat z.B.die hellblauen Städte Aarau, Thun,Neuenburg unddie violetten Städte Lugano,Basel und Solothurn mit Hotels drauff. Jetzt würfelt der griechische Spieler und er kommt auf das dunkelblaue Zürich, welches mit Hotels bebaut ist, zu stehen....Kostet 40`000 !!!! Der griechische Spieler kann nicht zahlen. Er mussseine Hotels und Häuser verkaufen, damit er die Schulden bezahlen kann. Kommen die Mitspieler beim Würfeln jetzt auf seine hellblauen undvioletten Felder, kostet es sie bedeutend weniger (weil die Städte nicht mehr bebaut sind)! Faszit: Seine Gewinnchancen haben sich extrem verkleinert! Während seine Mitspieler liquid sind und über gute Einnahmequellen verfügen, hat er kein Geld und die Einnahmequellen versiegen immer mehr.Die Griechen sind sicher selber für ihre Misere verantwortlich. Wenn jedoch das "Tafelsilber" (Schiffs-und Flughäfen, Telecom, Post usw.) verscherbelt werdenmuss und in der Krise massenhaft Leute auf die Strasse gestellt werden, frage ich mich schon ernsthaft, wohin dieser Weg führt!

 
So ich habe kasse gemacht. Bin jetzt mittelfristig bearish. Short ist mir noch zu riskant...aber ich bin auf der lauer

 
Ist doch wie beim Monopoly-Spiel.
Schöner Vergleich. Und wie beim Monopoly landet auch in unserem Geldsystem schlussendlich das ganze Vermögen bei einem einzelnen Spieler. Und dann ist Game Over, die Hotels und Spielfiguren kommen wieder zurück in die Schachtel und das Geld in die Bank ;)
 
The ECB Opens The Door To Debt Forgiveness Across Europe

Gemäss einem Artikel im WSJ hat die EZB neue Pläne um mit den Griechen Bonds umzugehen.

Artikel im WSJ

First, let's go over the rumored plan. According to the WSJ, the European Central Bank would exchange Greek bonds with face value of €50 billion ($64 billion) with the European Financial Stability Fund (EFSF) in return for the latter institution's more highly rated bonds.The key thing here is that the ECB only paid €39 billion for the bonds (as they are badly distressed).

Then the EFSF will give those Greek bonds back to Greece, and receive a payment of at least €39 billion ($51.8 billion).

Bottom line: Greece is effectively retiring €50 billion worth of debt for just €39 billion.
ecb-efsf-greece-debt-monetization.jpg

 
Monopoly

Ich habe vergessen zu schreiben, dass wir vor 40 Jahren schon "griechisches Monopoly" gespielt haben!

Wir waren in der Familie 5 Spieler. Während den Ferien oder an Weihnachten spielten wir oft Monopoly.

Damit niemand zu früh ausscheiden (meistens die zwei Jüngsten) und stundenlang den Anderen

zusehen musste, durften Schulden gemacht werden, wenn man nicht zahlen konnte. Es wurden auf kleinen

Zetteln Schuldscheine ausgestellt. So konnten wir solange spielen, wie wir nur wollten!!! Irgendwann, wenn es

uns zu langweilig wurde, stellten wir den Wecker (der konnte nur auf ca.5 Min. genau gestellt werden/ nix digital).

Wenn er gerasselt hatte, wurde abgerechnet. Gewonnen hat der Spieler, der am meisten Geld und Liegenschaften besass.

....Hätte nie gedacht, dass unser "griechisches Monopoly" mal so Wirklichkeit wird.

 
Monopoly

Ich habe vergessen zu schreiben, dass wir vor 40 Jahren schon "griechisches Monopoly" gespielt haben!

....Hätte nie gedacht, dass unser "griechisches Monopoly" mal so Wirklichkeit wird.
Unbedingt patentieren lassen! Das Spiel hat Zukunft. Es muss allerdings das zugrunde liegende Land nach Lage angepasst werden. Portugal, Spanien, Italien, USA usw. :D :D :D :buy:
 
EZB lässt Leitzins wie erwartet bei 1,0 ProzentBank of England lockert Geldpolitik weiter - mehr Anleihekäufe (AF)

 
Die Märkte sind tendenziell immer noch überkauft und negative Nachrichten werden im Moment ausgebendet .Erste Insider beginnen Aktien wieder zu verkaufen, ich wede nich einsteigen, bevor die technischen Indikatoren besser aussehen, d.h etwas zurückkommen.

 
EU bremst Spekulanten - Neue Regeln für riskante Finanzwetten (AF)

BRÜSSEL (awp international) - Mehr Kontrolle für Spekulanten: Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich auf strengere Regeln für den ausserbörslichen Handel mit riskanten Finanzwetten (Derivate) geeinigt. Diese ausserhalb von Börsen abgeschlossenen Termingeschäfte müssen demnach künftig über eine zentrale Verrechnungsstelle abgewickelt werden. Das neue Gesetz schreibt zudem eine Meldepflicht für die Kurswetten auf Anleihen, Währungen, Zinsen, Rohstoffe oder Aktien vor. Das teilten Parlament, EU-Kommission und Rat am Donnerstagabend in Brüssel nach der Einigung mit.

Der Kompromiss muss noch formal von Rat und Parlament gebilligt werden. In Kraft treffen sollen die neuen Regeln Ende 2012. Der ausserbörsliche Derivatehandel ist laut EU-Angaben ein gigantischer Markt mit einem globalen Volumen von 700 Billionen US-Dollar (rund 530 Billionen Euro) und gilt als wesentliche Ursache für die Finanzkrise 2008.

Die EU-Regeln verpflichten Käufer und Verkäufer künftig, ihren Handel über Verrechnungsstellen - sogenannte Gegenparteien oder Clearinghäuser - abzuwickeln. Sie würden Ausfälle auffangen, so dass keine Kettenreaktion einsetzen könnte, wenn ein Marktteilnehmer zahlungsunfähig wäre. Die meisten Derivate müssen mit Eigenkapital unterlegt werden. Alle Derivate müssen zudem an Register gemeldet werden. Die Genehmigung und Aufsicht der zentralen Verrechnungsstellen obliegt den nationalen Aufsichtsbehörden; die der Register obliegt der EU-Aufsichtsbehörde ESMA.

EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier sagte, die EU habe aus der Krise von 2008 gelernt. "Es ist ein entscheidender Schritt in unserem Bemühen, ein sichereres und vernünftigeres Regelwerk für den europäischen Finanzmarkt zu schaffen." Von einem "erheblichen Fortschritt für Transparenz und Risikominderung" sprach der Berichterstatter des Europaparlaments, Werner Langen (CDU)./mt/DP/jsl

 
Wie wärs, wenn nächste Woche beim SMI nochmals die 6000 Punkte getestet werden?Gute Idee...oder?.... Wer hat was dagegen einzuwenden?

 
Wie wärs, wenn nächste Woche beim SMI nochmals die 6000 Punkte getestet werden?Gute Idee...oder?.... Wer hat was dagegen einzuwenden?
Weiss nicht: Doof Jones hat ja im Februar das Januar-Hoch überboten, was man bullisch werten muss. Beim Fabeltier (Dachs oder DAX) ist es noch schlimmer.Hinzu kommt, dass die SNB wieder mal den Franken abwerten dürfte.Also warten wir mal ab, bis sich die Bullen ausgekotzt haben. Danach geht's frisch fröhlich short. Aber bitte nicht zu früh. :greespan:
 
Soeben zurückgekehrt von einem wunderschönen Tag im Schnee...I love the swiss mountains :top:

dow ist reif für dausend punkte abwärts :eek:k:
Wäre sicher mal wieder an der Zeit für einen Selloff!
Wenn man sich die Earnings Growth Rate der S&P 500 Stocks fürs 1. Quartal anschaut dann unterstreicht das diese Annahme:

spxearnings.jpg


Wünsche euch allen noch einen chilligen Sonntag Abend :cheers:

 
Zuallererst eine SCHANDE was mit dem Cash.ch Forum passiert ist, dieses endlose herumscrollen bis man einen Beitrag im Thread findet ist absolut kontraproduktiv, bin fast nicht mehr dort da einem die Lust sofort geht, schade ist wie Misswirtschaft und zeigt wie schnell sich sogar ein erfolgreiches und vorallem sehr von den Mitgliedern intensives Forum in Kürze zum Status "Bankrott" Forum entwickelt hat :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: So:

Das kennen wir doch schon von anderen Gurus, Celente,Marc Faber, hast du dir mal die Aussichten von den Gurus der letzten 5 Jahren angeschaut und analysiert wieviel davon wirklich eingetroffen ist? Ausser ein paar Aussagen die nach dem Hokuspokus Prinzip funktionierten trafen 0 % ein, ich warte nun zum vom Celente im vorhergesagene Aussagen wie EU Kollaps in 90 Tagen ab 2012 also jetzt in März /April . :mrgreen: @MarcusFabiandir Danke ich das du meine Frage im cash.ch Forum beantwortest hast du hast wie immer Anstand ;) .Leider konnte ich so gut wie nichts mehr finden da dieses Cash.ch Forum ein Destaster darstellt.1. Es ging um die US Arbeitslosenzahlen.Die US Arbeitslosenquote wurde als gefälscht eurerseits markiert,ich verneine jedoch diese Aussage,es ist de Facto wahr das die US Arbeitslosenquote in den Staaten immer weiter sinken, ich selbst war ja in den Staaten, die Leute finden wieder mehr Jobs ABER es hat einen Schönheitsfehler,das Lohnniveau bei Stellenantritt 2011 vs 2008/9 bevor die Leute den Job verloren haben ist markant teilweise schon pervers gesunken,es gibt Lohneinbussen bis zu 50 % vorallem in der Automobilbranche und Detailhandelsbranche, aber die Arbeitslosen sind so in einer Zwickmühle und sagen sich selbst "Besser einen Job mit massiven Lohneinbussen als gar keinen Job).Ich habe dies schon vor ca 1-2 Jahren im Cash.ch Forum berichtet, die USA wird sich langfristig zu einem Niedriglohnland "switchen".Und da kommen wir schon zum 2.Punkt nämlich Griechenland das im Gegensatz zur USA selbst keine Billigjobs mehr generieren kann.Hier sprechen viele von einem massiven Haircut als Lösung des Griechenland Problems, selbst bei einem 100% Schuldenerlass kann ich dies nicht als DIE Lösung aller Probleme in Griechenland akzeptieren weil durch die enorme wirtschaftlichen Ungleichheiten Griechenland in 10-20 Jahren wieder da wäre wo es jetzt ist, das Import/Export Verhältnis Griechenlands ist mit dem Wort Destaster sogar noch untertrieben.Die Einkommensentwicklung in den letzten 10 Jahren ( bis zu 40 % Steigerung des Einkommens während in Deutschland beim Thema Lohn seid min.d 10 Stagnation ja sogar Rückgang herrscht) stimmt mit der realen Wirtschaftsstärke Griechenlands in keinem Verhältnis überein.Dein Lösungsvorschlag mit totalen Schuldenerlass für den Neubeginn ist sicherlich für eine gesunde Volkswirtschaft eine Option des Neustartes, aber bei Griechenland und in vielen PIGS Staaten sind nicht mal die Schulden das Problem sondern einfach die Tatsache das die Ausgaben die Einnahmen überwiegen, auch ein Kind kapiert das , wer mehr ausgibt als es einnimmt wird langfristig mit einer Überschuldung oder Bankrott dastehen.PS: Und danke das es dieses Forum als Alternative gibt :bravo: Schönen Sonntag Abend noch allerseits.
 
1. Es ging um die US Arbeitslosenzahlen.Die US Arbeitslosenquote wurde als gefälscht eurerseits markiert,ich verneine jedoch diese Aussage,es ist de Facto wahr das die US Arbeitslosenquote in den Staaten immer weiter sinken, ich selbst war ja in den Staaten, die Leute finden wieder mehr Jobs ABER es hat einen Schönheitsfehler,das Lohnniveau bei Stellenantritt 2011 vs 2008/9 bevor die Leute den Job verloren haben ist markant teilweise schon pervers gesunken,es gibt Lohneinbussen bis zu 50 % vorallem in der Automobilbranche und Detailhandelsbranche, aber die Arbeitslosen sind so in einer Zwickmühle und sagen sich selbst "Besser einen Job mit massiven Lohneinbussen als gar keinen Job).Ich habe dies schon vor ca 1-2 Jahren im Cash.ch Forum berichtet, die USA wird sich langfristig zu einem Niedriglohnland "switchen".Und da kommen wir schon zum 2.Punkt nämlich Griechenland das im Gegensatz zur USA selbst keine Billigjobs mehr generieren kann.Hier sprechen viele von einem massiven Haircut als Lösung des Griechenland Problems, selbst bei einem 100% Schuldenerlass kann ich dies nicht als DIE Lösung aller Probleme in Griechenland akzeptieren weil durch die enorme wirtschaftlichen Ungleichheiten Griechenland in 10-20 Jahren wieder da wäre wo es jetzt ist, das Import/Export Verhältnis Griechenlands ist mit dem Wort Destaster sogar noch untertrieben.Die Einkommensentwicklung in den letzten 10 Jahren ( bis zu 40 % Steigerung des Einkommens während in Deutschland beim Thema Lohn seid min.d 10 Stagnation ja sogar Rückgang herrscht) stimmt mit der realen Wirtschaftsstärke Griechenlands in keinem Verhältnis überein.Dein Lösungsvorschlag mit totalen Schuldenerlass für den Neubeginn ist sicherlich für eine gesunde Volkswirtschaft eine Option des Neustartes, aber bei Griechenland und in vielen PIGS Staaten sind nicht mal die Schulden das Problem sondern einfach die Tatsache das die Ausgaben die Einnahmen überwiegen, auch ein Kind kapiert das , wer mehr ausgibt als es einnimmt wird langfristig mit einer Überschuldung oder Bankrott dastehen.
Ich erlaube mir hier als absolutes "Forum-Greenhorn" die Behauptung zu stellen, dass wir auf dem besten Wege sind, auch in der Schweiz in dasselbe Dilema zu geraten wie Griechenland. Nur im Gegensatz zu ihnen haben wir noch etwas Zeit. Ich denke da an die Einnahmen und Ausgaben-Problematik. Nur die meisten von uns wollen es nicht wahr haben. Nehmen wir zum Beispiel unsere Pensionskassen. Aufgrund des aktuellen Tiefzinsumfelds werden die Sparkapitalien von den Arbeiter nur noch zu 1.5% verzinst, während das Altersguthaben von aktiven Rentnern zu 3.5% verzinst werden. Wenn die Pensionskasse in Unterdeckung ist, dann müssen wir Arbeiter unsere Sanierungsbeiträge dazu leisten, während die Rentner in den meisten Fällen davon verschont werden. Der Umwandlungssatz wird nicht nach unten angepasst, obwohl wir wissen, dass wir alle im Schnitt älter werden und dadurch das angesparte Kapital länger reichen muss. Die heutigen Rentner sowie die über 55-jährigen haben kein Interesse daran, auch nur daran etwas zu ändern und Leistungen zu reduzieren. Dafür aufkommen kann ja die nächste Generation. Wenn man es genau nimmt, ist das der Rentenklau von den heutigen Retnern an den zukünftigen Rentner.Ich möchte damit nur sagen, dass wir uns daran gewöhnen sollten, den Gürtel enger zu schnallen. Machen wir es heute, dann ist es weitaus weniger schmerzhaft als wenn wir es morgen oder übermorgen den Gürtel enger schnallen. Uns würde es auch dann immer noch gut gehen, wenn wir anstelle von fünf Wochen Luxusferien pro Jahr nur noch drei Wochen Luxusferien uns leisten können oder anstelle eines Ferraris nur noch einen Porsche fahren. (Ist bildlich gemeint, also bitte nicht wörtlich nehmen, wie die meisten von uns kann ich mir weder fünf Wochen Luxusferien pro Jahr leisten noch einen Ferrari fahren.) Wir sehen in Griechenland gut, was passiert, wenn man den Gürtel sehr schnell anpassen muss. Die Griechen werden nun mit all den Sparpaketen keine Woche Luxusferien mehr machen können und anstelle eines Ferraris können sie nur noch einen Tata fahren. Da verstehe ich auch die Griechen, welche auf die Strasse gehen und dagegen demonstrieren. Das würden wir, wenn wir in ihrer Situation wären, ebenfalls machen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.