SMI im Februar 2012

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es beruhigt ungemein und gibt dir Freiheiten, die du ohne nicht hast. :greespan:
geld ist erstmal zahlungsmittel. fertig. nicht mehr, nicht weniger. ich weiss aber schonworauf du hinaus willst, bigggg money. das konto voller zahlen und den tresor vollerkohle. da wird man schnell sklave von, und dann hat es sich schnell mit "freiheiten".denn freiheit ist laut lateinisch die möglichkeit ohne zwänge zu agieren. und wennvon zinsen sein leben zu betreiben ist ja nun wirklich arg lächerlich. nicht falsch oderpersönlich verstehen. ich bin da bei Andreas Popp, der anmerkt, dass wir zwei verschiedenearbeitslose haben: die, die ganz unten im system sind, und die, die nichts tun undtrotzdem von allen gefüttert werden. dann eines ist sicher, zinsen erwirtschaften wederarbeitslose, noch mio.äre oder mrd.däre, sondern immer der mittelstand. und ich glaub kaum das DU ein mrd.är bist, sonst würdest nicht im internet falscheinterpretationen bringen.gell
 
KojakMan kann alles wenden und drehen wie man will, nur eben ein gefülltes Bankkonto verhindert viel Streit zu Hause und ermöglicht den Kids eine Topausbildung und dir wenn du es kannst ein Leben nach deinen Träumen, aber eben die meisten fühlen sich leider nur als Menschen wenn sie eine Arbeit haben. :roll:

 
die grössten familien intrigen hast doch bei leuten mit viel geld.unten sauft sich papa abends die birne voll, und die ausbildungder kleinen leidet. ich seh da nicht wirklich unterschiede.leute wie arnold schwarzenegger sollten doch glücklich sein,aber nö, da besteigt man das kindermädchen (wenn die wenigstensgut aussehen würde...).glück, wohlstand, freiheit haben nichts mit geld zu tun.und noch was: gegenwärtig am ende vom geldsystem arg vielgeld zu besitzen ist recht ambitioniert. geld in form von scheinen(hast dir mal gedanken gemacht, warum der geldschein nur scheinist) zu besitzen könnte die nächsten 2 bis 5 jahre recht riskantsein...

 
Typisch für uns Europäer bei uns muss alles abgesichert sein, vor allem haben wir Angst um die Zukunft und vergessen dabei den Tag zu geniessen.Die Kirche sagt im Himmel sind wir alle gleich, dies haben die Reichen erfunden um die Armen zu beruhigen. :top: Wenn ich hier in Pattaya die Säufer so anschaue, dann sind das primär die Ueberlebenskünstler und sonstige mit knappen Budget, die Reichen spielen Golf und geniessen ihr Essen im Hilton, Pullmann usw.Also das reich nicht unbedingt glücklich bedeutet, das ist klar, aber eben lieber reich als arm, denn für mich ist das Paradies hier und nicht dort oben.Wie gesagt die meisten sind durch ihre Arbeit definiert sonst sind sie niemand, diese Aussage spiegelt sich auch bei deiner Aufzählung der Arbeitslosen! Meine Erfahrung ist klar, reich sein ist besser als arm und eben der Spruch reich und unglücklich, arm und glücklich ist auch nur AugenwischereiDie Reichen leben länger als die Armen und ganz sicher nicht unglücklicher :top:

 
Wenn alle Hauptanlageklassen (Aktien, US-Treasuries, Gold, Crude Oil) gleichzeitig steigen dann bedeuted das meistens nichts gutes.

Morgen Stanley Research hat dies auf einem Chart aufgezeigt:

chart.png


Die grauen Bereiche zeigen Monate in welchen eben alle Hauptanlageklassen gleichzeitig gestiegen sind. Blau sehen wir den Verlauf des S&P 500. In 3 von 4 Fällen in den letzten 4 Jahren wurde danach ein Market Peak bei den Aktien markiert. Einmal sind die Aktien weitergestiegen. Wie geht es dieses Mal aus?

 
Angenommen, Griechenland würde Staatsbankrott anmelden (also 100% Haircut), aus dem Euro austreten und die Drachme wieder einführen, könnte es die Drachme entsprechend abwerten, hätte ein niedriges Lohnniveau und wäre somit wieder konkurrenzfähig. Ich weiss nicht, ob es klappen würde. Es müsste wohl, denn nach einem Staatsbankrott würde wohl niemand Griechenland Kredit gewähren.

Eine andere Lösung sehe ich nicht.
Zu USA gehen ja unsere beide Meinungen weit auseinander,ich bin ja seid 2007 hier dabei (also cash) und gab den USA immer die weitaus bessere Zukunftsaussichten als den Europäern,ich kenne ja deine Ansichten und habe diese zur Kenntnis genommen obwohl ein Grossteil der Prognosen was die USA überhaupt nicht eingetroffen ist ;)
Deine Aussage zu Griecheland also den totalen Bankrott kommen wir täglich näher nur wurde dies soweit wir es sehen schon an der Börse eingespeist.Ich gehe an dem Tag an dem die Lichter in Griechenland abgeschaltet werden(Bankrotterklärung) von einem starken Anstieg der Börsen aus mit der Erklärung das diese Unsicherheit damit von Tisch wäre,die Börsenwelt mag nichts mehr als Unsicherheiten.

Interessant ist das beim Thema Griechenland jedesmal bei schlechteren Nachrichten der Goldpreis stark nachgibt, eigl. müsste es ja umgekehrt sein, bei guten Nachrichten müsste Gold fallen aber genau der andere Effekt trifft ein.

@Turbo

"Typisch für uns Europäer bei uns muss alles abgesichert sein, vor allem haben wir Angst um die Zukunft und vergessen dabei den Tag zu geniessen."

Stimmt die zumeist HIV+ Prostituierten an der berühmten Promenade in Pattaya die täglich durch die Touris durchgenommen werden, geniessen das Leben sicher weitaus mehr als wir hier in der Schweiz, ob diese Lebensart die dort "zelebriert" als

Erstrebenswert angesehen gilt muss zutiefst bezweifelt, ist jedoch nur meine Meinung;)

 
OrangeboxSind das jetzt die typischen Reichen, die freie Wahl haben bei ihrer Tätigkeit oder die so glücklichen Armen ?

 
Ich gehe an dem Tag an dem die Lichter in Griechenland abgeschaltet werden(Bankrotterklärung) von einem starken Anstieg der Börsen aus mit der Erklärung das diese Unsicherheit damit von Tisch wäre,die Börsenwelt mag nichts mehr als Unsicherheiten.
Es gibt bekanntlich mehrere Faktoren, die den Börsenkurs bestimmen. Und je nach Situation dominiert der eine oder der andere:1) Börsenstimmung, "Kaufen, wenn die Kanonen donnern", "sell the good news", "buy the bad news" ... sind sicherlich ein wichtiges Argument. So weit bin ich bei Dir.2) Die Liquidität ist ein weiterer Faktor. Wenn viel Geld vorhanden ist, können Kurse steigen. Wenn kein Geld vorhanden ist, fehlen die Käufer und die Kurse sinken. Wir erleben das ja seit 2008 sehr deutlich: Immer wenn die Zentralbanken neue Kohle ins System pumpen, steigen die Aktienkurse, weil das neue Geld ja auch irgendwo parkiert werden muss. Gut, es fliesst grösstenteils in Anleichen. Aber auch der Aktienmarkt profitiert von der Pumpenkohle. Demgegenüber brechen die Kurse auch ganz schnell weg, wenn z.B. wie im Sommer 2011 die FED ankündigt, dass es vorerst kein QE3 geben werde.3) Wollen wir auch die Fundamentaldaten nicht vernachlässigen. Im Idealfall steigt eine Aktie, wenn die Firma ein gutes Produkt hat und dieses auch gewinnbringend verkaufen kann. 4) Schlussendlich die Zinsen bzw. die Zinserwartungen. Bei steigenden Zinsen schichten die Grossinvestoren von Aktien in Anleihen um, bei sinkenden Zinsen passiert das umgekehrte.---In einer perfekten Welt würden die Aktienkurse von 3) bestimmt. Aber wir leben in keiner perfekten Welt.Ich halte Punkt 2, gefolgt von 4 für den wichtigsten Treiber im Moment. Du offenbar Punkt 1 ?
 
Die aufsummierten Vermögen der Deutschen betragen nach neuesten Schätzungen zehn Billionen Euro - genug, um die Schulden aller EU-Länder zu bezahlen. Das sind etwa zu gleichen Teilen Geldvermögen und Immobilien. Nimmt man allein das Geldvermögen, so kann man ganz direkt sagen, das SIND die Schulden der EU-Länder. Im Fiat-Money-System sind die Guthaben des Einen die Schulden des Anderen - das heißt, was die Deutschen auf ihren Konten haben, sind die uneinbringlichen Schulden Griechenlands, Italiens, Spaniens, Portugals... Ein wahrhaft stolzer Besitz, nicht wahr? Und ein Federstrich, eine Währungsreform reicht aus, und das Geld ist weg. Fünf neue Rentenmark - wir hatten das schon mal. Bleiben die Immobilien. Doch selbst die sind keine festgeschriebenen Werte. Wenn niemand mehr nach München ziehen will, weil die Wirtschaft zusammengebrochen ist und die Arbeitsplätze nicht mehr existieren, fallen dort die Preise sehr schnell. Allerdings - nicht auf Null, das ist nur bei Papiergeld möglich. Eine Goldmark von 1913 wären heute über 15 Euro... Immobilien zu fünf Billionen Euro könnten so leicht auf 300 Milliarden neue Mark im Wert fallen.EU-Kommissio - Betriebsrenten Wer also befürchtet, jemand könne angesichts der beeindruckenden Zahl von zehn Billionen auf den Gedanken kommen, den Deutschen zu Gunsten Europas das Geld wegzunehmen, den kann ich beruhigen: Das sind Zahlen auf Papier, mehr nicht. Das Geld ist längst weg.
tolle sicherheit, tolle freiheit, toll, toll, voll toll.
 
Aber würde das nicht in die Chillout-Zone gehören?
ööhm, ihr schweizer seids schon lustig. der eine schickt mich ins politik forumwegen EINER bemerkung, du mich ins chill out wegen eines jokes.na gut, gelobe besserung :greespan:
 
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 83601.htmlWie die Geschichte enden wird, kann niemand genau sagen, aber irgend eine neue grosse Krise wird auf uns zu kommen in den nächsten Jahre, davon bin ich auch überzeugt, aber für dieses Jahr bin ich nicht so negativ. Die BRIC Staaten wachsen weiter und auch die USA hat auf einen leichten Wachstumswert zurück gefunden. In Europa läuft ja die Notenpresse auch mit Hochtouren, um das Vertrauen ins System aufrecht zu erhalten.Am Montag wird Griechenland ihre Mrd kassieren und die EZB hält weitere Mrd für die Banken bereit, dass auch die nächsten Bondauktionen der schwachen Eurostaaten schlank über die Bühne gehen. Die Analysten haben ihre negativen Prognosen per Ende Jahr für die Aktienbörsen im Januar nach dem Geldsegen der EZB auch schnell revidiert. The trend is your friend und kurzfristig versprechen meiner Meinung nach Aktienanlagen in Finanzwerten den grössten Profit.
 
MFIm Endeffekt hast du schon recht, kurzfristig steigen aber die Bondpreise und die Leute meinen alles wird wieder gut, ist ja halb so schlimm.

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.