Gibt es denn eine definitive Lösung für Griechenland?Einverstanden, sollte es eine [SIZE= px]definitive[/SIZE] Lösung geben (nicht nur für Griechenland) sind die danach überlebenden Banken durchaus ein KaufhSobald eine definitive Lösung für Griechenland auf dem Tisch ist, sollten weitere Kursavancen wahrscheinlich sein.
Es wird einem ja auch so gelehrt in der Betriebswirtschaftlehre. Und die CEO's werden unter anderem auch genau an diesen Kennzahlen gemessen. Man kann es ihnen also nicht wirklich übel nehmen.Vielleicht muss die ganze Betriebswirtschaftslehre und die ganze Wirtschaft so wie sie jetzt tickt gründlich überdenkt werden. Auch nur schon die Erwartung der Investoren an die Unternehmen, dass immer mehr und mehr Gewinn gemacht werden muss. Das kann doch auf die Dauer auch nicht so aufgehen....Die GL steht hier oft unter psychologischem Druck von oben und aussen. Beispiel: Kennzahlen, immer beliebt. Sagt der eine CEO zum andern: "Wie hoch ist dein Umsatz pro Mitarbeiter". Einfachste Mathematik: je weniger MA desto höher die Zahl, umso besser steht er da. Folge: Erbsen- (sorry Köpfe) zähler ans Werk. Man reduziert Personal überall, der Service und die Produktequalität nehmen schleichend ab. Bis sich das auf den Gewinn auswirkt, ist der knallharte Typ sicher schon bei einer andern, sanierungsbedürftigen Firma.P.S. Bei allen Managementkennzahlen stehen die Anzahl MA resp. die MA-Aufwendungen im Nenner.Ist das nicht ein beängstigender Zustand? Klar wir sind in einer schwierigen wirtschaftlicher Lage mit nur langsamem Wachstum. Dies ist auch der Grund warum die CEO's auf die Kostenbremse drücken. Nur durch knallharte Kostensenkungen können in dieser Zeit noch anständige Profite generiert werden. Wenn dies jedoch auf die Kosten der Arbeitnehmer geht, ergibt sich auf die lange Sicht ein Problem. Die Löhne werden gesenkt und der Anteil arbeitender Personen nimmt ab. Dies schadet dem Konsumenten. Und genau dieser ist doch im Endeffekt das Herz der Wirtschaft. Wenn der Konsument nicht mehr kauft, dann läuft auch die Wirtschaft nicht mehr.
Bin selber auch kein Fan von Fonds. Der Satz war aus der NZZ am Sonntag im Zusammenhang mit dem Artikel über Emerging- und Frontiersmarkets. Hätte den Satz vielleicht in Quote's stellen sollen Ich fand vorallem die Grafik in der NZZ interessant mit der Aufteilung der verschiedenen Länder in die Gruppen:Bei Fonds im allgemeinen und bei diesem würde ich auf eine Schneckenpost tippenAnleger sollten sich Emerging-Markets-Fonds suchen, die zunehmend auf die neuen Grenzmärkte setzen. Dort geht die Post ab.
Schwer zu sagen. Ich sehe einfach, dass das Abwärtspotenzial sehr viel höher ist als das Aufwärtspotenzial und deshalb will ich keine Aktien haben. Ich rechne immer noch mit einer zweiten und diesmal brutaleren Finanzkrise, die die Krise Herbst 2008 bis März 2009 in den Schatten stellen wird.Was denkt ihr? Wo seht ihr den SMI in ein paar Monaten?
Im NZZ Artikel ging es um den Carmignac Emergents:http://www.carmignac.ch/de/carmignac-em ... part-a.htmAber wie gesagt, ich bin generell kein Fan von Fonds. Und auch ein Schwellenländer Experte Experte bin ich beim besten Wille nicht.Da wird dir wohl jemand anders weiterhelfen müssen@ marcelloZu den Carmignac-Fonds:Sind das diese zwei Valoren:Carmignac Emergents Valor 2027897 und Carmignac Em disc Valor 3610495Was gäbe es denn für eine Alternative um in den Schwellenländern zu investieren, wenn nicht in so einen Schneckenpost-Fonds?
Sehe ich genau so und die Griechen werden nicht den Ast absägen auf dem sie sitzen.Nicht die UBS, nicht die CS, keine SMI-Aktie bestimmt den weiteren Verlauf des SMIs in den kommenden Tagen, sondern nur Ehepaar Merkel und Sarkosy mit ihrem Hundilein Papaxxxxxx...dies ist keine wirtschaftlich geführte Börse, sondern rein politisch
Mittel- und langfristig hast Du völlig recht, aber kurzfristig wird die Börse nach meiner Meinung mit einem Kursanstieg reagieren.Nehmen wir mal an, dass in den nächsten Tagen eine Lösung für die Griechenland-Krise gefunden wird (wie die auch immer aussehen mag)Glaubt hier drin wirklich jemand, dass dann der Wohlstand ausbricht in Europa oder sonstwo? Im Moment überdeckt doch diese Frage einfach all die anderen ungelösten Probleme!! (Staatsverschuldungen/Arbeitslosigkeit usw.)
Bei mir vielleicht ja :mrgreen:GrussGlaubt hier drin wirklich jemand, dass dann der Wohlstand ausbricht in Europa oder sonstwo?
Nicht die UBS, nicht die CS, keine SMI-Aktie bestimmt den weiteren Verlauf des SMIs in den kommenden Tagen, sondern nur Ehepaar Merkel und Sarkosy mit ihrem Hundilein Papaxxxxxx...dies ist keine wirtschaftlich geführte Börse, sondern rein politisch
Nein das denke ich nicht. Auch wenn wiedermal eine Lösung für Griechenland gefunden wird. Das wird sie vielleicht wieder für ein paar Monate über Wasser halten. Das Problem wird dadurch aber nicht endgültig gelöst.Und das Griechische Volk wird immer ungeduldiger:Ein Generalstreik gegen die jüngsten Sparmassnahmen hat das öffentliche Leben in Griechenland teilweise lahmgelegt. Unter dem Motto «Es reicht» riefen die grossen Gewerkschaftsverbände zu Streiks auf.http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 58061.htmlNehmen wir mal an, dass in den nächsten Tagen eine Lösung für die Griechenland-Krise gefunden wird (wie die auch immer aussehen mag)Glaubt hier drin wirklich jemand, dass dann der Wohlstand ausbricht in Europa oder sonstwo? Im Moment überdeckt doch diese Frage einfach all die anderen ungelösten Probleme!! (Staatsverschuldungen/Arbeitslosigkeit usw.)
wo soll den das Geld aus dem Ende Feb. kommenden 3j Tender der EZB hin? Das könnte genau so für einen Schub sorgen wie der letzte Tender.Schwer zu sagen. Ich sehe einfach, dass das Abwärtspotenzial sehr viel höher ist als das Aufwärtspotenzial und deshalb will ich keine Aktien haben. Ich rechne immer noch mit einer zweiten und diesmal brutaleren Finanzkrise, die die Krise Herbst 2008 bis März 2009 in den Schatten stellen wird.Was denkt ihr? Wo seht ihr den SMI in ein paar Monaten?