Schweizer Politik gegen innen und aussen

Die EU schadet sich mit ihrem Vorgehen immer mehr selber.Unterjochung generiert auf lange Frist nur Verlierer.Sollte es der Schweiz trotz aller Sanktionen, keinen substantiellen Schaden verursachen, wovon ich ausgehe, dann ist das Schlecht für das Image der EU.Warten wir mal die Wahlen ab und sehen dann, ob alles noch so weiter läuft.http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/w ... -127841931

 
Die EU schadet sich mit ihrem Vorgehen immer mehr selber.Unterjochung generiert auf lange Frist nur Verlierer.
Hierzu eine kleine Episode welcher ich aber nicht weiter nach gegangen bin, aber ins Bild passt.Gestern beim Rumzappen am TV da wurde gesagt, die EU plane eine Verordnung, welche es zukünftig verbietet gewisse Obstsorten zu verkaufen und sogar zu verschenken. Darunter würden eine Vielzahl alter Obstsorten fallen. Z.B. gibt es ja noch sehr viel Apfelsorten, welche aber sehr selten geworden sind. Diese würden dann wohl endgültig aussterben.Dies könnte langfristig fatale Konsequenzen haben. Denn gerade bei der Bekämpfung von Krankheiten, aktuell der Feuerbrand, ist ein breiter "genetischer" Fundus sehr wertvoll beim finden von resistenten "Genen".Doch die Sesselfurzer....sorry.....in Brüssel, die für solche Verordnungen zuständig sind, die haben von solchen Dingen wohl keine Ahnung, sondern es geht dabei wohl einfach um Steigerung von Erträgen und Gewinnen und man zerstört dabei wertvolle Nischen und damit auch Existenzen. Auch in vielen anderen Bereichen.
 
Doch die Sesselfurzer....sorry.....in Brüssel, die für solche Verordnungen zuständig sind, die haben von solchen Dingen wohl keine Ahnung, .......
Das wäre wenigstens eine Entschuldigung. Es ist aber davon auszugehen, dass viele dieser Leute genau wissen was sie tun. Aber es geht ihnen am A..... vorbei, solange sie ihre Klientel damit unterstützen und ihren lukrativen Job behalten. Wir werden es erleben, wenn mal heraus ist, was der "gemeinsame Markt EU-USA" bedeutet.Nebenbei: Wäre die Schweiz von Anfang an in der EU voll dabei gewesen, hätte sie wahrscheinlich viele dieser Fehlentwicklungen verhindern können. Vielleicht wäre nun sogar in der EU Basisdemokratie möglich. Danke SVP, dass wir nun nur zuschauen müssen, wie alles bergab geht.....und hoffen, dass wir wieder einmal davon kommen. Aber diesmal wird es wohl nichts mit dem Reduit :danke:Und ja, ich war für den EWR. Und ja ich bin heute nicht mehr für einen EU-Beitritt, aber dies ist eine Folge davon, dass die Schweiz damals abseits blieb.
 
Nebenbei: Wäre die Schweiz von Anfang an in der EU voll dabei gewesen, hätte sie wahrscheinlich viele dieser Fehlentwicklungen verhindern können. Vielleicht wäre nun sogar in der EU Basisdemokratie möglich. Danke SVP, dass wir nun nur zuschauen müssen, wie alles bergab geht.....und hoffen, dass wir wieder einmal davon kommen. Aber diesmal wird es wohl nichts mit dem Reduit :danke:Und ja, ich war für den EWR. Und ja ich bin heute nicht mehr für einen EU-Beitritt, aber dies ist eine Folge davon, dass die Schweiz damals abseits blieb.
Da bin ich natürlich vollständig anderer Meinung. Die Schweiz wäre stetig überstimmt worden und der Einfluss wäre sehr bescheiden.Die Schweiz ein Volk von Einigkeit und Freiheit, hat kein Platz in der EU.Das Chaos wäre perfekt, nciht nur in der Raumplanung.Wer ist abseits, die Schweiz oder die EU (etwas provokativ gemeint)? Ich bin der Meinung die EU :musik:
 
Da bin ich natürlich vollständig anderer Meinung. Die Schweiz wäre stetig überstimmt worden und der Einfluss wäre sehr bescheiden.

Die Schweiz ein Volk von Einigkeit und Freiheit, hat kein Platz in der EU.
Niemand kann sagen, was wäre wenn. Genauso wie Du meinst, dass die Schweiz immer überstimmt worden wäre, bin ich gegenteiliger Meinung.
Und Zitat MMoser: "Die Schweiz ein Volk von Einigkeit und Freiheit"....... :lol: Der ist wirklich gut. Meinst Du das tatsächlich so wie es rüberkommt oder übst Du für die 1.August-Rede :rolling:

 
Nebenbei: Wäre die Schweiz von Anfang an in der EU voll dabei gewesen, hätte sie wahrscheinlich viele dieser Fehlentwicklungen verhindern können. Vielleicht wäre nun sogar in der EU Basisdemokratie möglich. Danke SVP, dass wir nun nur zuschauen müssen, wie alles bergab geht.....und hoffen, dass wir wieder einmal davon kommen. Aber diesmal wird es wohl nichts mit dem Reduit :danke:Und ja, ich war für den EWR. Und ja ich bin heute nicht mehr für einen EU-Beitritt, aber dies ist eine Folge davon, dass die Schweiz damals abseits blieb.
Du meinsch aso mir würded d'EU quasi regierä? :mrgreen:Etwas gar optimistisch find ich. Wir hätten etwa den Einfluss, welcher der Appenzell Innerroden auf die Politik der Schweiz hat.Die Schweizer mag man solange sie etwas tolpaschig und kauzig rüberkommen. Unser Wohlstand wird dem Umstand zugeschrieben, dass wir helfen Steuern zu hinterziehen. Aber die Eigenart des Systems die hätte in der EU kaum Platz. WIr hätten in vielen Belangen doch dieses System aufgeben müssen als EU Mitglied.Übrigens nicht dank der SVP, sondern dank der Mehrheit der Stimmbürger, was zum Glück nicht identisch ist. Wenn es dann Mal so weit ist, dann geh ich ins Exil in die EU :lol:
 
Ja ihr lieben Schweizer Helden, das ist es was mich so nervt. Eine traurige Haltung von Angsthasen!!

Einerseits stellt man sich (meist SVP) auf den Standpunkt, WIR (d.h. die Schweizer) seine der Nabel der Welt. Und WIR können es allen zeigen und haben es auch allen gezeigt. WIr fürchten und brauchen niemanden.

Wenn es dann ans Eingemachte geht, dann zieht "man" (und da meine ich vor allem die SVP) den Schwanz ein. Natürlich kaschiert man das, man will ja nicht als Feigling dastehen, da man ja am Morgarten gesiegt hat...... Das Schwanz einziehen geschieht geschickt, indem "die Unmöglichkeit" als "gaaaanz kleines Land" in der übermächtigen EU nichts zu melden hätte (die nebenbei aus vielen gaaaanz kleinen Ländern besteht, welche zusammen halten wenns draufankommt) .

Dass selbst in der EU für einige Entscheidungen EINSTIMMIGKEIT notwendig ist wird ausgeblendet. Und DAS ist es, was ich meine mit Mitgestalten (=Mitregieren lieber Melchior). Denn diese Grundlagen wurden damals erst erschaffen und da hätte die Schweiz mit einer Stimme und viel Vorschusslorbeeren mitwirken können. In der EU gilt ebenso in vielen Situationen das Recht 1 Stimme für 1 Land. Das so nebenbei in Sachen "kleines Land".

Aber DAS will natürlich ebenfalls heute niemand mehr hören von den damals Ablehnenden.

Nein Leute. DAS WAREN UND SIND die wahren Hasenfüsse, welche Morgarten NIE gewonnen hätten.

Und wer weiss, wäre die Schweiz in der EU hätten sie möglicherweise viele viele Milliarden gespart im Bereich Finanzwirtschaft. Dass Luxemburg und Oesterreich nun eingebrochen sind (nach vielen Jahren) was den automatischen Datenaustausch anbelangt ist auch darauf zurück zu führen, dass die Schweiz als "Einzelkämpfer" nun einfach überrollt wird. Wäre sie in der EU hätte diese Gruppe zusammen mit einigen anderen die auch nicht mitmachen wollten (GB) wahrscheinlich noch einige Zeit durchgehalten. Und wer weiss, vielleicht hätten wir sogar noch das Bankgeheimnis "gerettet".

Vielleicht auch nicht, aber sicher hätte die Schweiz einige Jahre mehr Ruhe gehabt und das Problem Steuerhinterziehung wäre in ganz anderem Rahmen abgelaufen. Mit viel weniger Schaden für die Schweiz notabene.

Aber eben, DAS alles kann man natürlich nun nie zugeben, die Wähler würden wohl in Scharen davon laufen. Dumm ist nur, dass sich das alles nicht mehr kitten lässt. Das Kind ist schon ersoffen....... :danke:

 
Wir hätten etwa den Einfluss, welcher der Appenzell Innerroden auf die Politik der Schweiz hat.
Der Vergleich ist gut! Hat doch Appenzell Innerrhoden die Schweiz jahrelang an der Nase 'rumgeführt (Stichwort: Frauenstimmrecht). :D
Und Steuerreform II........ nicht vergessen Bundesrat Bündnerfleisch. Naja ist Ausserrhoden aber immerhin :lol:
 
Und Zitat MMoser: "Die Schweiz ein Volk von Einigkeit und Freiheit"....... :lol: Der ist wirklich gut. Meinst Du das tatsächlich so wie es rüberkommt oder übst Du für die 1.August-Rede :rolling:
Du hast mich ertappt. Ich bin sicher es werden alle klatschen :spitze: So falsch scheint es ja nicht, symbolisch gesehen.....
 
Ja ihr lieben Schweizer Helden, das ist es was mich so nervt. Eine traurige Haltung von Angsthasen!!

Einerseits stellt man sich (meist SVP) auf den Standpunkt, WIR (d.h. die Schweizer) seine der Nabel der Welt. Und WIR können es allen zeigen und haben es auch allen gezeigt. WIr fürchten und brauchen niemanden.

Wenn es dann ans Eingemachte geht, dann zieht "man" (und da meine ich vor allem die SVP) den Schwanz ein. Natürlich kaschiert man das, man will ja nicht als Feigling dastehen, da man ja am Morgarten gesiegt hat...... Das Schwanz einziehen geschieht geschickt, indem "die Unmöglichkeit" als "gaaaanz kleines Land" in der übermächtigen EU nichts zu melden hätte (die nebenbei aus vielen gaaaanz kleinen Ländern besteht, welche zusammen halten wenns draufankommt) .

Dass selbst in der EU für einige Entscheidungen EINSTIMMIGKEIT notwendig ist wird ausgeblendet. Und DAS ist es, was ich meine mit Mitgestalten (=Mitregieren lieber Melchior). Denn diese Grundlagen wurden damals erst erschaffen und da hätte die Schweiz mit einer Stimme und viel Vorschusslorbeeren mitwirken können. In der EU gilt ebenso in vielen Situationen das Recht 1 Stimme für 1 Land. Das so nebenbei in Sachen "kleines Land".

Aber DAS will natürlich ebenfalls heute niemand mehr hören von den damals Ablehnenden.

Nein Leute. DAS WAREN UND SIND die wahren Hasenfüsse, welche Morgarten NIE gewonnen hätten.

Und wer weiss, wäre die Schweiz in der EU hätten sie möglicherweise viele viele Milliarden gespart im Bereich Finanzwirtschaft. Dass Luxemburg und Oesterreich nun eingebrochen sind (nach vielen Jahren) was den automatischen Datenaustausch anbelangt ist auch darauf zurück zu führen, dass die Schweiz als "Einzelkämpfer" nun einfach überrollt wird. Wäre sie in der EU hätte diese Gruppe zusammen mit einigen anderen die auch nicht mitmachen wollten (GB) wahrscheinlich noch einige Zeit durchgehalten. Und wer weiss, vielleicht hätten wir sogar noch das Bankgeheimnis "gerettet".

Vielleicht auch nicht, aber sicher hätte die Schweiz einige Jahre mehr Ruhe gehabt und das Problem Steuerhinterziehung wäre in ganz anderem Rahmen abgelaufen. Mit viel weniger Schaden für die Schweiz notabene.

Aber eben, DAS alles kann man natürlich nun nie zugeben, die Wähler würden wohl in Scharen davon laufen. Dumm ist nur, dass sich das alles nicht mehr kitten lässt. Das Kind ist schon ersoffen....... :danke:
Eine Partei kann nicht den grössten Teil der Wähler an der Nase rum führen. Sicher nicht über Jahre und schon gar nicht in einer direkten Demokratie. Daher finde ich Deine Verurteilung falsch. Ich sage auch nicht, wegen den Grünen wird es für Atomkraft schwerer. Die Ursache liegt wo anders...
Man soll versuchen das Ganze etwas objektiv zu sehen. :greespan:

Bei der Möglichkeit auf geltenden Einfluss in der EU, als kleines reiches Land, da fehlt auch mir die objektive Vorstellungskraft. Da machen alle anderen Einfluss, dass das Land seinen Reichtum abheben muss. Wir Schweizer wären die blöden, trotz hoher Arbeitszeit.

Das hat ja in wichtigen Sachfragen nicht mal Deutschland geschafft.

Titulierte Hinterwäldler soll man nicht unterschätzen. Genau das machen die Sozieuianer.

Bei mir in der RS, waren dies die Berner Oberländer Bauern. Ich aber möchte sie am liebsten, nebst den Entlebuchern.

 
Zitat aus einem Zeitungsartikel ano 1964:Dicke Post. Der Kostenvoranschlag von 100 Mirage Flugzeugen betrug 857 Millionen Franken. Nach heutigen Berechnungen wird die Beschaffung auf 1,5 Milliarden (!) Franken zu stehen kommen. Das ergibt nach Adam Riese eine Kreditüberschreitung von rund 650 Millionen Franken! Der Liefertermin wurde bis jetzt um volle zwei Jahre überschritten. als Grund wird angegeben, dass das herkömmliche französische Elektroniksystem "Chrano" durch das amerikanische Feuerleitsystem "Taran" ersetzt wurde. Dafür war aber die Mirage zu klein! Ergo baute man um das amerikanische Gerät herum ein grösseres Flugzeug!Ich kann es leider nicht runterladen.Aber heute wäre dies ein grosser Skandal, def.

 
Nach heutigen Berechnungen wird die Beschaffung auf 1,5 Milliarden (!) Franken zu stehen kommen.
Rechnen wir mal:USD/CHF im Jahr 1964: 4.37295 $/Fr.Goldpreis in USA 35.50 --> Goldpreis in Fr. = Fr. 155.24Entsprechend sind 1.5 Mrd. Franken etwa 9.66 Mio Unzen Gold.Und jetzt auf aktuelle Preise (2.4.2014) umgerechnet bei Fr. 1144 /oz==> 9.66 Mio oz * Fr. 1144/oz = 11 Mrd. Franken. Die Beschaffungskosten von Fr. 1.5 Mrd. des Jahres 1964 entsprechen also heutigen Fr. 11 Mrd. Also mehr als das doppelte dessen, was heute der gesamten Armee als Budget zugestanden wird (rund 5 Mrd. ) und etwa 3-1/2 mal so viel wie die Beschaffung des Gripen (Fr. 3.1 Mrd) kosten soll.Über die Frage, was genau uns diese 100 Mirages zu diesen enormen Kosten seit 1964 genau gebracht haben, schweige ich mich mal aus ;)
 
Nach heutigen Berechnungen wird die Beschaffung auf 1,5 Milliarden (!) Franken zu stehen Über die Frage, was genau uns diese 100 Mirages zu diesen enormen Kosten seit 1964 genau gebracht haben, schweige ich mich mal aus ;)
Der letzte Satz ist genau richtig. Aber das kann man sich auch über die Armee fragen. Wenn eine Armee, dann eine brauchbare.
 
Ja ihr lieben Schweizer Helden, das ist es was mich so nervt. Eine traurige Haltung von Angsthasen!!

Einerseits stellt man sich (meist SVP) auf den Standpunkt, WIR (d.h. die Schweizer) seine der Nabel der Welt. Und WIR können es allen zeigen und haben es auch allen gezeigt. WIr fürchten und brauchen niemanden.

Wenn es dann ans Eingemachte geht, dann zieht "man" (und da meine ich vor allem die SVP) den Schwanz ein. Natürlich kaschiert man das, man will ja nicht als Feigling dastehen, da man ja am Morgarten gesiegt hat...... Das Schwanz einziehen geschieht geschickt, indem "die Unmöglichkeit" als "gaaaanz kleines Land" in der übermächtigen EU nichts zu melden hätte (die nebenbei aus vielen gaaaanz kleinen Ländern besteht, welche zusammen halten wenns draufankommt) .

Dass selbst in der EU für einige Entscheidungen EINSTIMMIGKEIT notwendig ist wird ausgeblendet. Und DAS ist es, was ich meine mit Mitgestalten (=Mitregieren lieber Melchior). Denn diese Grundlagen wurden damals erst erschaffen und da hätte die Schweiz mit einer Stimme und viel Vorschusslorbeeren mitwirken können. In der EU gilt ebenso in vielen Situationen das Recht 1 Stimme für 1 Land. Das so nebenbei in Sachen "kleines Land".

Aber DAS will natürlich ebenfalls heute niemand mehr hören von den damals Ablehnenden.

Nein Leute. DAS WAREN UND SIND die wahren Hasenfüsse, welche Morgarten NIE gewonnen hätten.

Und wer weiss, wäre die Schweiz in der EU hätten sie möglicherweise viele viele Milliarden gespart im Bereich Finanzwirtschaft. Dass Luxemburg und Oesterreich nun eingebrochen sind (nach vielen Jahren) was den automatischen Datenaustausch anbelangt ist auch darauf zurück zu führen, dass die Schweiz als "Einzelkämpfer" nun einfach überrollt wird. Wäre sie in der EU hätte diese Gruppe zusammen mit einigen anderen die auch nicht mitmachen wollten (GB) wahrscheinlich noch einige Zeit durchgehalten. Und wer weiss, vielleicht hätten wir sogar noch das Bankgeheimnis "gerettet".

Vielleicht auch nicht, aber sicher hätte die Schweiz einige Jahre mehr Ruhe gehabt und das Problem Steuerhinterziehung wäre in ganz anderem Rahmen abgelaufen. Mit viel weniger Schaden für die Schweiz notabene.

Aber eben, DAS alles kann man natürlich nun nie zugeben, die Wähler würden wohl in Scharen davon laufen. Dumm ist nur, dass sich das alles nicht mehr kitten lässt. Das Kind ist schon ersoffen....... :danke:
:bravo: super 1.August Rede, zu halten in Pelerine und mit Regenschirm und mit Bodyguard oder am 1.Mai.
Schönheitsfehler, im Beitrag oben schriebst du, du seist heute gegen ein EU Beitritt. Was man natürlich jetzt auch als Rosinenpicken bezeichnen kann, wos der EU nicht so gut läuft wie erhofft als du noch dafür warst. :mrgreen:

 
Schönheitsfehler, im Beitrag oben schriebst du, du seist heute gegen ein EU Beitritt. Was man natürlich jetzt auch als Rosinenpicken bezeichnen kann, wos der EU nicht so gut läuft wie erhofft als du noch dafür warst. :mrgreen:
Interessant und meine Meinung unterstützend, niemand geht auf den Inhalt meines Postings wirklich ein. Wie gesagt, man kann ja nicht zugeben, dass das Abseitsstehen in die Situation führt, dass sich die Schweiz nun als Einzelkämpfer gegen jene konzertierte Aktionen wehren muss. Man kann ja auch nicht zugeben, dass die Schweiz eine grössere Bedeutung in der Europapolitik spielen könnte. Man kann einfach nichts zugeben, denn sonst würde man seine Wähler vergraulen. Und müsste sich möglicherweise etwas schämen.........denn es ist nicht so sicher, dass man für sein Land wirklich das Beste getan hat.Und nein, meine Meinungsänderung habe ich schon früher hier gepostet. Es hat damit zu tun, dass sich die EU in der Zwischenzeit in etwas anderes entwickelt hat, als es damals zu erwarten war (was eine CH-Beteiligung eventuell verhindert hätte, ihr Kleingläubigen!). Und es hat damit zu tun, dass ich die direkte Demokratie für die Schweiz als "unverhandelbar" ansehe. Ich bin überzeugt, dass diese noch heute gleich bestehen würde, wäre die Schweiz dem EWR beigetreten! Und sie hat nichts mit Rosinenpickerei zu tun, denn ich kann keine Rosinen picken. Ich lebe wie bekannt sein dürfte die meiste Zeit in der EU und habe keine Verpflichtungen und "Guthaben" in und von der Schweiz (die ich nicht über viele Jahre erworben hätte). Also bin ich sicher nicht Profiteur, eher Verlierer. Wird sich noch weisen in der Zukunft.
 
Interessant und meine Meinung unterstützend...............
Meinung unterstützend is etwas hoch gegriffen. Ich war halt eben auch ein Hasenfuss, indem ich mich immer Frage, was is denn wenn etwas schief geht. Und eine Ausstiegsklausel gibts bei der EU nicht. Ein Beitritt is nicht rückgängig zu machen.Aber dein Text war trotzdem toll zum lesen.Grundsätzlich find ich die Idee ja auch schön, die Schweiz is eines Tages dabei bei einem Europa, welches zusammenwächst. Doch wächst Europa nicht zusammen sondern es wächst in die Breite. Georgien und die Türkei wollen ja auch zur EU und die ganze Ukrainekrise wäre ohne EU vielleicht gar nie eskaliert, wenn man denen nicht falsche Hoffnungen suggeriert hätte. Wachsen wird die EU nicht stabiler und besser machen, weil dies nur die Probleme kaschiert. Deshalb denk ich oft daran, was mir ein Franzose vor vielen Jahren Mal gesagt hat: Es sei super, dass es ein Land Mitten in Europa gibt welches nicht dabei is. Das kann auch ein Beitrag sein, indem nämlich genau die Frage der direkten Demokratie eine Provokation darstellt für die EU, welcher sie sich aber nicht stellen will. Lieber Wachsen bis man platzt.
 
Interessant und meine Meinung unterstützend, niemand geht auf den Inhalt meines Postings wirklich ein. Wie gesagt, man kann ja nicht zugeben, dass das Abseitsstehen in die Situation führt, dass sich die Schweiz nun als Einzelkämpfer gegen jene konzertierte Aktionen wehren muss. Man kann ja auch nicht zugeben, dass die Schweiz eine grössere Bedeutung in der Europapolitik spielen könnte. Man kann einfach nichts zugeben, denn sonst würde man seine Wähler vergraulen. Und müsste sich möglicherweise etwas schämen.........denn es ist nicht so sicher, dass man für sein Land wirklich das Beste getan hat.Und nein, meine Meinungsänderung habe ich schon früher hier gepostet. Es hat damit zu tun, dass sich die EU in der Zwischenzeit in etwas anderes entwickelt hat, als es damals zu erwarten war (was eine CH-Beteiligung eventuell verhindert hätte, ihr Kleingläubigen!). Und es hat damit zu tun, dass ich die direkte Demokratie für die Schweiz als "unverhandelbar" ansehe. Ich bin überzeugt, dass diese noch heute gleich bestehen würde, wäre die Schweiz dem EWR beigetreten! Und sie hat nichts mit Rosinenpickerei zu tun, denn ich kann keine Rosinen picken. Ich lebe wie bekannt sein dürfte die meiste Zeit in der EU und habe keine Verpflichtungen und "Guthaben" in und von der Schweiz (die ich nicht über viele Jahre erworben hätte). Also bin ich sicher nicht Profiteur, eher Verlierer. Wird sich noch weisen in der Zukunft.
Es ist für mich, der dies um Grundsatz anders sieht, schwer auf Dein Posting einzugehen. Resp. ich habe halt eine andere Sicht der Dinge.Dass die Schweiz eine grosse Bedeutung in der EU spielen könnte, glaube ich nicht - ist aber nur eine Vermutung von mir. Die Schweiz hat bisher nicht viele Fehler gemacht, also muss man sich "sicher" nicht schämen. Schon gar nicht wegen den Wählern. Ich behaupte, dass die Schweizer gegenüber ihren Politiker zufriedener sind als die meisten anderen Länder. Man kann jetzt sagen, das sei, wegen der direkten Demokratie. Fairerweise müsste man dann aber anfügen, dass der Leistungsausweis nicht nur einem System zuzuschreiben ist. Es braucht Parteien, Personen und Meinungen.Auch ich habe schon gepostet, dass ich glaube, dass wenn wir in den EWR gegangen wären, dann wären wir heute in der EU - auch das ist eine Vermutung.Weiter stellt sich die Frage, welchen Einfluss hätte heute ein EWR gegen eine EU? Vermutlich ein noch kleinerer als eine eigenständige Schweiz, als souveräner Staat.Du pickst, meiner Ansicht nach, keine Rosinen, sondern Du bringst Deine Meinung als Pro ein. Somit kann man das Pro und Kontra überhaupt diskutieren.Was ja grundsätzlich eine sehr gute Basis für eine Diskussion in einem grösseren Umfang ergibt. Da es ja nicht nur um für oder gegen eine EU geht, sondern um die schweizerische Politik.Wir verdienen auch das meiste Geld mit Geschäftsbeziehungen zur EU. Für mich ist es aber unlogisch, dass man diese einfach wegen ein paar Berufspolitiker glattstellen würde, das geht gar nicht. Ich schätze zum Beispiel die Zusammenarbeit mit den Deutschen sehr. Sie sind fair und stehen meistens über der Sache. Ich gehe auch gerne in den Schwarzwald wandern. Nicht weil es günstiger ist, sondern weil es sehr nah und sehr schön ist.Skifahren tuhe ich hingegen wieder in der Schweiz. Aus Solidarität und weil mir das Wallis am besten gefällt :)
 
Über die Frage, was genau uns diese 100 Mirages zu diesen enormen Kosten seit 1964 genau gebracht haben, schweige ich mich mal aus ;)
Du willst doch nich etwa behaupten diese zu teueren Fehlkostruktionen hätten nichts gebracht ausser einem Skandal.So vergisst du die Betriebskosten und Unterhaltskosten, die Unmengen von ausgestossenen Schadstoffen, die Lärmberieselung und die vergnüglichen Stunden der Piloten beim Rumdüsen mit diesen Superflugis über der schönen Schweiz. Da sollte man doch nich knausrig sein. :gun: ........... ;)
 
Da sollte man doch nich knausrig sein.
Ach ja, auch hat man daraus ja sehr viel gelernt und würde niemals mehr sich auf so einen Deal einlassen wo man was kauft, was nur auf dem Papier existiert.Panzer 68 war ja auch ein teurer Witz. Ha ha. Der Grippen trägt die Krankheit schon im Namen, das kann ja heiter werden.