Schweizer Politik gegen innen und aussen

"Japan beschliesst den Ausstieg aus dem Atomausstieg" :lol: Und die Schweiz...sich vom moralischen Bedenken zu absurdem hinreisen lassen...ja die liebe Doris...Angst und Panik herrschte (die SVP versuchte die Panikmache zu beruhigen...niemand wollte Hören.."Wichtige Entscheidungen werden NIEMALS auf diese Art und Weise getroffen")... und getragen vom Fussvolk-Konsens...war's dann so weit...ATOMAUSSTIEG! Die Schweiz mit gutem Beispiel voran. :lol: :bravo: 2050. :lol: In der zwischen Zeit und unmittelbar, also nach dem GAU in Japan, wurden weltweit XXXX AKW gebaut, geplant oder bewilligt.Alles eine Farce rund um diese sogenannte "Grüne-Energie"....und die Polit-Versprechen zur "Energiewende" die grössere Farce...eine reine Geldumverteilungsmaschinerie...Eine wesentliche und essentielle Variable unseres Wohlstands ist auf AKW's zurück zu führen...ob's einem nun passt oder nicht....auf jeden Fall eine Welt voller Heuchler...in den Teller Spucken aus dem Sie ihr Leben lang gegessen haben.http://www.20min.ch/panorama/news/story ... r-21089886

 
Am Freitag Arena zum Thema Sex und Geld. Beziehungsweise ob das älteste Gewerbe der Welt verboten werden sollte.Sex gegen Geld, Prostitution.Unter den Befürwortern und den Gegnern in der Sendung war ein hoher Frauenanteil.Alle wollen, dass der Menschenhandel unterbunden wird. Die "Kriminalisierung", also ein Verbot der Prostitution, könnte aber diesen gerade begünstigen.Da ja die Prostituierten bei Illegalität ihres Gewerbes, keine Möglichkeit mehr hätten Anzeige bei der Polizei zu erstatten.Ich schliess mich dieser Argumentation an und bin gegen ein Verbot.Denn es ist ein Fakt, dass da eine Nachfrage besteht, die man nicht wegbringt, mit einem Verbot.Die Gesellschaft ist schliesslich dermassen sexualisiert, dass ein "Entzug" der legalen und bezahlten Möglichkeit einer "Befriedigung",auch zu mehr Vergewaltigung führen könnte. ....Ist jetzt eine Behauptung.Zuerst müsste man Viagra verbieten :mrgreen:

 
Da ja die Prostituierten bei Illegalität ihres Gewerbes, keine Möglichkeit mehr hätten Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Nicht die Prostituierte soll bestraft werden sondern der Freier! Das Verbot zielt entsprechend darauf ab, die Nachfrage zu senken, weil erwischte Freier mit einer Busse bzw. im Widerholungsfall mit Knast rechnen müssen.

auch zu mehr Vergewaltigung führen könnte. ....Ist jetzt eine Behauptung.
Allerdings eine begründete und statistisch belegbare Behauptung: Länder mit Prostitutionsverbot (z.B. Schweden) haben eine höher Vergewaltigungsrate als Länder, in denen dieses "Ventil" existiert (z.B. Dänemark).

"It is estimated that if prostitution were legalized in the United States, the rape rate would decrease by roughly 25% for a decrease of approximately 25,000 rapes per year....

...[T]he analysis seems to support the hypothesis that the rape rate could be lowered if prostitution was more readily available. This would be accomplished in most countries by its legalization."

(Prof. Kirby R. Cundiff)
http://prostitution.procon.org/view.ans ... nID=000122

Vor allem deshalb bin ich auch gegen das Verbot.

Siehe auch: Wikipedia: Prostitution nach Ländern

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Am Freitag Arena zum Thema Sex und Geld.
Gut, interessiert wohl jeden :mrgreen:
Alle wollen, dass der Menschenhandel unterbunden wird.
Ja, wer will das nicht? bzw wer stellt sich schon dagegen??
Die "Kriminalisierung", also ein Verbot der Prostitution, könnte aber diesen gerade begünstigen.Da ja die Prostituierten bei Illegalität ihres Gewerbes, keine Möglichkeit mehr hätten Anzeige bei der Polizei zu erstatten.Ich schliess mich dieser Argumentation an und bin gegen ein Verbot.Denn es ist ein Fakt, dass da eine Nachfrage besteht, die man nicht wegbringt, mit einem Verbot.Die Gesellschaft ist schliesslich dermassen sexualisiert, dass ein "Entzug" der legalen und bezahlten Möglichkeit einer "Befriedigung",auch zu mehr Vergewaltigung führen könnte. ....Ist jetzt eine Behauptung.
Ich sehe das so wie wenn man den Dealer von Drogen legal weitermachen lässt, aber den Käufer bestraft.
Zuerst müsste man Viagra verbieten :mrgreen:
Dafür bin ich noch zu jung, um darüber zu entscheiden, und Du wahrscheinlich auch :mrgreen: Wir sprechen uns in 20 Jahren wieder :) oder wir fragen den Ü60 Club hier im Forum? :banana:
 
Am Freitag Arena zum Thema Sex und Geld. Beziehungsweise ob das älteste Gewerbe der Welt verboten werden sollte.Sex gegen Geld, Prostitution.Unter den Befürwortern und den Gegnern in der Sendung war ein hoher Frauenanteil.Alle wollen, dass der Menschenhandel unterbunden wird. Die "Kriminalisierung", also ein Verbot der Prostitution, könnte aber diesen gerade begünstigen.Da ja die Prostituierten bei Illegalität ihres Gewerbes, keine Möglichkeit mehr hätten Anzeige bei der Polizei zu erstatten.Ich schliess mich dieser Argumentation an und bin gegen ein Verbot.Denn es ist ein Fakt, dass da eine Nachfrage besteht, die man nicht wegbringt, mit einem Verbot.Die Gesellschaft ist schliesslich dermassen sexualisiert, dass ein "Entzug" der legalen und bezahlten Möglichkeit einer "Befriedigung",auch zu mehr Vergewaltigung führen könnte. ....Ist jetzt eine Behauptung.Zuerst müsste man Viagra verbieten :mrgreen:
Leider bin ich momentan viel unter Strom und finde nicht viel Zeit zum schreiben.Ich habe die Arena auch gesehen und wollte eigentlich bereits letzte Woche, als es in den Medien stand, etwas dazu schreiben.Für mich gilt es, dass man in erster Linie, den Menschenhandel unterbinden muss!Auch menschenunwürdige Verhältnisse bei den Prostituierten, sollen Strafbar sein.Zuhälter müssen äusserst hart bestraft werden! Am besten man mietet ein Gefängnis in Sibirien und gibt Ihnen dort zwingendes Gastrecht! Ich bin, wie (vermutlich) die meisten, gegen ein Prostitutionsverbot und bin auch der Meinung, der anständige Freier dürfe auch nicht bestraft werden. Anständig heisst für mich, keine Kinder, keine Vergewaltigung gegen den Willen der Frau, keine Gewalt, etc.. Die Prostituierte muss sich ausweisen können, am besten mit einer Berufslizenz!Das Ganze soll mehr legalisiert werden. Allenfalls sollte durch Raumplanung, die Möglichkeit geschaffen werden, dem Gewerbe offiziell nachgehen zu dürfen. Am besten so, dass es zwar möglich ist, aber auch so, dass es nicht einfach überall betrieben werden darf. Vielleicht an einem Dorfrand oder in einer Gewerbezone. Dazu kommt, dass man Sozialleistungen und Steuern bezahlen soll. Eine kleine Gemeinde hat dann was davon. Jährliche Kontrollen, sollen die Liegenschaft prüfen, damit die Hygiene Vorschriften eingehalten werden. Die Prostituierte soll sich regelmässig untersuchen lassen. Allenfalls kann man sich überlegen, ob man eine spez. Vorsorgeeinrichtung für diesen Beruf schaffen soll.Doch ist wohl die Gesellschaft noch nicht ganz so weit. Es ist immer noch was schmutziges und unanständiges. Das hilft wiederum, dass man man damit immer noch nicht umgehen kann. Ich glaube wenn die Menschen damit besser umgehen können, dann ist die Basis geschaffen, dass im Milieu weniger Kriminalität herrscht.Jeder Kunde, Mann oder jede Frau sollte selber entscheiden, ob sie das braucht und ob man es seinem Partner gegenüber verantworten kann.Zusammengefasst, es soll ein sauberes Gewerbe werden, mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Es sollen Sozialleistungen und Steuern bezahlt werden.
 
Heute habe ich der der "Schweiz am Sonntag", diesen interessanten Artikel über Geert Wilders" gelesen.http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... en_gerade/Seine Meinung, so wie ich diese gelesen habe, finde ich absolut vertretbar. Einziger Wermutstropfen, dass er anscheinend eine Einmann Partei ist. Das verstehe ich nicht....Wie auch schon erwähnt, warte ich gespannt auf die Europawahlen.Hoffentlich gewinnen die Rechten mehr Stimmen! Was dann wiederum auch der Schweiz hilft.

 
Yesss!Die Jungen muss man ernst nehmen!http://www.blick.ch/news/schweiz/junge- ... 93340.htmlOhne eine Prognose zu kennen, gehe ich davon aus das der Trend bei den Jungen bei den Grünen, Grünliberalen SVP oder SP, am stärksten ist.Vermutlich entweder Thema bezogen oder Grundhaltung, haben Einfluss auf die Entscheidung der Sache.Grün und bürgerlich ist eine spannende Kombination.

 
Vor ein/zwei Wochen geisterte die Headline "Die Jungen sind schuld, dass die Einwanderungsinitiative angenommen wurde" durch die Schweizer Medien. Die Story wurde mit einer schönen Statistik unterlegt wonach die Stimmbeteiligung der 18-30 jährigen, welche ja anscheinend gegen die Initiative gewesen wären, bei nur 17% lag.

Heute in der NZZ am Sonntag:

Stimmfaule Jugend? Ganz im Gegenteil!

Aufregung um rekordtiefe Stimmbeteiligung beruht auf falschen Zahlen - Junge wählen fleissig

Die Stimmbeteiligung der unter 30-Jährigen war am 9. Februar mehr als doppelt so hoch wie von Claude Longchamp angegeben.

Seit einer Woche sorgt die Zahl für hitzige Diskussionen: Nur 17 Prozent aller Stimmberechtigten der Altersgruppe zwischen 18 und 30 Jahren hätten an der Abstimmung über die SVP-Zuwanderungsinitiative teilgenommen. So vermeldete es die von der Uni Genf und dem Meinungsforschungsinstitut GfS Bern von Claude Longchamp gemeinsam erstellte Vox-Analyse. Diese Zahl ist in jedoch deutlich zu tief. Das belegen Daten aus den Kantonen Genf und Neuenburg sowie aus der Stadt St. Gallen. In allen drei Orten betrug die Stimmbeteiligung der Jungen über 40 Prozent; bei den 18- und 19-jährigen sogar bis über 45 Prozent. Dies sind offizielle Angaben der Statistikbehörden, die auf anonymisierten Auswertungen der Stimmregister beruhen. Den 17 Prozent in der Vox-Analyse liegen 200 Befragungen über Festnetztelefonie von Stimmbürgern unter 30 Jahren zugrunde. Laut Meinungsforscher Longchamp sind allerdings bloss 100 Befragungen nötig, um Aussagen zu einer Teilgruppe machen zu können.

oops :oops: Ob diese Story auch solche Wellen schlagen wird? Wohl eher nicht.

 
Ist es nicht so, dass mit der Abgabe des Stimmcouverts die Teilnahme an einer Abstimmung im sog. Stimmregister eingetragen wird? Falls dieses Stimmregister elektronisch ist, wäre eine präzise Auswertung kein Problem. Kein aktiver Lokalpolitiker hier, der das weiss?

 
Ist es nicht so, dass mit der Abgabe des Stimmcouverts die Teilnahme an einer Abstimmung im sog. Stimmregister eingetragen wird? Falls dieses Stimmregister elektronisch ist, wäre eine präzise Auswertung kein Problem. Kein aktiver Lokalpolitiker hier, der das weiss?
Mit der Abgabe des Stimmcouverts gibts du ja deinen Stimmrechtsausweis ab. Dadurch hätten die Wahllokale grundsätzlich alle nötigen Infos zur Stimmbeteteiligung. Ich denke aber nicht, dass diese überall erfasst werden, geschweige denn diese Daten öffentlich zugänglich wären.
 
Stimmregister sind öffentlich. Frage ist nur, wird es dort eingetragen. Geh doch morgen schnell ins Quartierbüro und schau ins Stimmregister. Hast ja Zeit, oder nicht :mrgreen:

 
Ist es nicht so, dass mit der Abgabe des Stimmcouverts die Teilnahme an einer Abstimmung im sog. Stimmregister eingetragen wird? Falls dieses Stimmregister elektronisch ist, wäre eine präzise Auswertung kein Problem. Kein aktiver Lokalpolitiker hier, der das weiss?
Das Alter kann bei einer Auszählung nicht ermittelt werden.Warum:Die großen Kouverts werden geöffnet.Dann kontrolliert man die Vollständigkeit (das kleine Kuvert ist noch verschlossen) und Unterschrift der Stimmrechtsausweise.Dann wird nach Themen mit ja und nein Zettel sortiert.Dann wird abgezählt.Anschließend wenn fertig gezählt, werden die Scheine gebündelt und nach altem Brauch versiegelt.Das Stimmenprotokoll wird veröffentlichtDann erfolgt die Meldung an den Bezirk oder Kanton.Es ist also nicht möglich, alter oder Geschlecht anhand der Wahlauszählung zu eruieren. Außer man interessiert sich, wer was gestimmt hat. Das wäre aber unkorrekt und man müsste jedes große Kouverts und die Wahlzettel im einzelnen auszählen.Nicht vergessen darf, man ist nie alleine, beim auszählen. Das soll aber nicht heißen, dass mal falsch gezählt werden könnte.Also braucht es Umfragen.Ich zweifle an den Umfragewerten meist schon im Vorhinein, da habe ich verschiedene Gründe.Ebenso an der Presse, wenn es um eine faire Analyse geht in der Politik.
 
@MMoser: scheint mir wirklich kein Problem zu sein. Grosses Couvert mit kleinem, zugeklebtem kommt auf die Gemeinsekanzlei. Dieses kleine mit Stimmzetteln kommt in de Urne welche erst am Sonntag geöffnet wird. Der angestellte auf der Kanzlei prüft anhand des Stimmregisters die Stimmberechtigung. Bevor er die grossen, leeren Couvert wegschmeisst, könnte er problemlos auf einer Strichliste Geschlecht und Jahrgang erfassen ohne dass das Stimmgeheimnis in irgendeiner From verletzt würde.

 
@MMoser: scheint mir wirklich kein Problem zu sein. Grosses Couvert mit kleinem, zugeklebtem kommt auf die Gemeinsekanzlei. Dieses kleine mit Stimmzetteln kommt in de Urne welche erst am Sonntag geöffnet wird. Der angestellte auf der Kanzlei prüft anhand des Stimmregisters die Stimmberechtigung. Bevor er die grossen, leeren Couvert wegschmeisst, könnte er problemlos auf einer Strichliste Geschlecht und Jahrgang erfassen ohne dass das Stimmgeheimnis in irgendeiner From verletzt würde.
Könnte schon. Man müsste einfach die Stimmrechtsausweise sep. zählen. Habe ich aber noch nie gesehen.In der Rege hat man keine Zeit.......wer jedoch wie gestimmt hat, geht vermutlich nicht (Datenschutz).Schönen Montag an alle :)
 
Immer wieder interessant eine Aussensicht zu hören, hier über die Mindestlohninitiative (Bloomberg).World-Leading $25 Hourly Wage Roils Swiss Businesses

About 10 percent of Switzerland’s full-time workforce receive a pretax wage of less than 4,000 francs, according to a statistics-office report for 2010. When adjusted for purchasing power, the Swiss proposed wage would amount to $14.01 an hour. That’s more than the minimum wages in Luxembourg and France, at $10.60, and Australia at $10.20, according to 2012 data from the Organization for Economic Cooperation and Development.
Der Artikel scheint mir objektiv/neutral geschrieben
 
Mindestlohninitiative:Kopf oder Herz?In einer Zeit, wo sich die Vermögenssituation eindeutig zugunsten der wohlhabenden Schicht verbessert hat, auch aufgrund von geldpolitischen und steuerlichen Rahmenbedingungen, da sollte die Lohnsituation der untersten Lohnstufe angepasst werden. Doch steht die Schweiz ja auch in Konkurrenz zu anderen Ländern und hat jetzt schon hohe Löhne.Ich suche auch gerade einen Produzenten hier in der Schweiz für ein Produkt, da wir dafür gerne "swiss made" hätten. (Holzbearbeitung) Die Prototypen kommen jetzt aber aus Indien. Die möglichen Produzenten in der Schweiz wären Behindertenwerkstätten oder Gefängnisse. ( subvensioniert ) Und die Kosten wären um einiges höher. Die Qualität würde sich allerdings nicht im Rahmen des Kostenunterschiedes unterscheiden. Hmm....

 
Mindestlohninitiative:Kopf oder Herz?In einer Zeit, wo sich die Vermögenssituation eindeutig zugunsten der wohlhabenden Schicht verbessert hat, auch aufgrund von geldpolitischen und steuerlichen Rahmenbedingungen, da sollte die Lohnsituation der untersten Lohnstufe angepasst werden. Doch steht die Schweiz ja auch in Konkurrenz zu anderen Ländern und hat jetzt schon hohe Löhne.Ich suche auch gerade einen Produzenten hier in der Schweiz für ein Produkt, da wir dafür gerne "swiss made" hätten. (Holzbearbeitung) Die Prototypen kommen jetzt aber aus Indien. Die möglichen Produzenten in der Schweiz wären Behindertenwerkstätten oder Gefängnisse. ( subvensioniert ) Und die Kosten wären um einiges höher. Die Qualität würde sich allerdings nicht im Rahmen des Kostenunterschiedes unterscheiden. Hmm....
Natürlich bin ich dagegen.Die Lohnregelung, wäre für mich Sache zwischen den Berufsverbänden und den Arbeitgebern. Diese kann in einem GA geregelt werden.Gesetzliche Regelungen sind da ein Bremsklotz und bevormunden den Arbeitgeber.Ein Lehrling der das KV hinter sich hat, soll sich hocharbeiten. Er soll sich Mühe geben und entwickeln! Dann kriegt er auch das, was er tatsächlich verdient!Ich kann mir auch vorstellen, dass es für Schulabgänger falsche Anreize setzt, wenn man garantiert weiss, ich verdiene so oder so mindestens CHF 4000.00 im Monat.Persönlich verstehe ich nicht, wenn z.B. eine Tankstellenverkäuferin streiken geht, weil sie CHF 3600.00 verdient. Auch diese hat die Möglichkeit, dass sie eine bessere Arbeit findet - an ihrer Stelle würde ich einfach etwas anderes suchen. Der Arbeitsmarkt in der Schweiz ist immer (noch) attraktiv.In der Politik möchte man im Sozialbereich bewusst Familien stärken und Arbeitsintegration betreiben, in dem man z.B. familienergänzende Fremdbetreuung schaffen möchte. Das heisst die Gemeinden wären dann verpflichtet, solche Betreuungsplätze zu schaffen. Bezahlt würde dies von Kanton und Gemeinden, ob Bedarf vorhanden ist oder nicht. Gerade kleine Gemeinden müssten etwas bezahlen, was vermutlich, wenn überhaupt, nur wenige benötigen. Den anderen wird dies aufgeschwatzt und man schafft sich den Bedarf. Dies und ein garantierter Mindestlohn, sind ein Mix, für falsche Anreize - natürlich nicht bei allen die davon gebrauch machen.Das kann ebenfalls falsche Anreize schaffen.Wir müssen unser Konsumverhalten studieren! Wo kaufen und was kaufen wir?Woher kommt dieses Produkt?Kaufen wir in einer kleinen Firma z.B. ein fertiges Holzprodukt, so kommt es meistens nicht aus der Schweiz. Der Schweizer stellt es dann im besten Fall auf. Dieser verdient aber sicher jetzt schon mehr als CHF 4000.00. Denn wer findet einen Zimmermann, welcher unter CHF 4000.00 Lohn Arbeiten möchte? Also garantiert das der Markt onehin schon.Ebenfalls spielt für mich der Standort des Arbeitgebers eine nicht unwesentliche Rolle. Eine Verkäuferin im Volg in Poschiavo verdient wohl nicht gleich viel, wie ihre Berufskollegin in Zürich.Nach wie vor, ist es sehr attraktiv in der Schweiz ein Angestellter zu sein - das ist auch gut so und soll so bleiben! Daher muss man die Mindestlohninitative ablehnen!
 
Richtig überflüssig.Seit Jahren versucht die Grossfirma UNIA in der Transportbranche Fuss zu fassen.Was sie sich da wieder geleistet hat ist unter aller.......Sie sollen es doch mal mit anständiger Arbeit versuchen!http://www.blick.ch/news/politik/angrif ... 99556.htmlBeispiel Tessin. In Italien verdient ein Fahrer 1500 Euro und weniger. Arbeits und Ruhezeit ist sekundär. Ein Lohn von CHF 3600.00, mit sauberen Arbeitbedingungen und ein sicherer liquider Arbeitgeber, das ist für einen Gremzgänger sehr komfortabel. In Italien gibt es immer weniger Italo Drivers. Oft sind es Mazedonier und andere Landsleute.Wenn ich im TV den UNIANER argumentieren höre, dann finde ich die Aktion noch überflüssiger. Braucht es eine Grossgewekschaft? Ich meine nein!