Aber man könnte natürlich auch hier den Alterssitz wählen...... http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/30146544
Interessanter Artikel.Aber man könnte natürlich auch hier den Alterssitz wählen...... http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/30146544
Fasst die aktuelle LIBOR-Zins-Situation gut zusammen, da sieht optisch alles schön billig aus mit genug Rechenspielen. Das man 200k als EK-Sicherheit haben muss und es um Kauf geht, wird natürlich erst beim zweiten Durchlesen klar. Vielleicht kommen bald die "Teaser Rates" wie in den USA? Bei der Coop-Bank gibt es schon etwas in diese Richtung:http://www.hypotheken-schweiz.ch/hypoth ... pothek.htm Wann gibt es wohl 0% Zins in den ersten Jahren für Erstkäufer? Spätestens dann sollten die Alarmglocken klingeln in der SchweizWeshalb also der Betrag von «knapp 1800 Franken»? Der Wüst-und-Wüst-Geschäftsführer rechnet vor, dass ein Kaufinteressent derzeit eine 3-Monats-Libor-Hypothek für 1 Prozent oder weniger erhalten könnte. Dazu kommen 0,8 Prozent für den Unterhalt, die Amortisation und Rückstellungen. Macht für eine Million etwa 1800 Franken – «inklusive Sicherheitsmarge», wie Blaser betont. Die Zahlen basierten auf Berechnungen von Banken.
Das chronische spanische Handelsbilanzdefizit bei Waren und Gütern seit Januar 1962 bis Februar 2012 im Chart. Auch wenn in den Jahrzehnten bis zur Euro-Einführung das Defizit moderat war, bemerkenswert bleibt, seit Januar 1962 gab es nicht einen einzigen monatlichen Überschuss! Mit der Euro-Einführung explodierte das Handelsbilanzdefizit förmlich bis auf knapp -10 Mrd. Euro im Monat und dies dokumentiert die aufgebauten Ungleichgewichte im Handel. Mit den Austeritätsmaßnahmen und dem schwindenden Konsum sinkt zwar das Handelsbilanzdefizit, lag aber im Februar 2012 immer noch bei -3,759 Mrd. Euro und damit war Spanien, wie im abgelaufenen Gesamtjahr 2011 mit -46,338 Mrd. Euro, ein relevantes Stück von einer ausgeglichenen Handelsbilanz entfernt.
Ja unglaublich aber wahr. Man fragt sich, wie Regierungen nur um wieder gewählt zu werden, Länder in vollem Bewusstsein so an und in den Abgrund fahren lassen. Denn ich kann nicht glauben, dass die führenden Köpfe des Landes (oder zumindest deren Berater und Chefbeamten) die Probleme nicht sahen. Oder sind wirklich ALLE Politiker am Gängelband der Wirtschaft?Kurz OT zu Spanien, aber einerseits bemerkenswert und anderseits erschütternd
Das chronische spanische Handelsbilanzdefizit bei Waren und Gütern seit Januar 1962 bis Februar 2012 im Chart. Auch wenn in den Jahrzehnten bis zur Euro-Einführung das Defizit moderat war, bemerkenswert bleibt, seit Januar 1962 gab es nicht einen einzigen monatlichen Überschuss! Mit der Euro-Einführung explodierte das Handelsbilanzdefizit förmlich bis auf knapp -10 Mrd. Euro im Monat und dies dokumentiert die aufgebauten Ungleichgewichte im Handel. Mit den Austeritätsmaßnahmen und dem schwindenden Konsum sinkt zwar das Handelsbilanzdefizit, lag aber im Februar 2012 immer noch bei -3,759 Mrd. Euro und damit war Spanien, wie im abgelaufenen Gesamtjahr 2011 mit -46,338 Mrd. Euro, ein relevantes Stück von einer ausgeglichenen Handelsbilanz entfernt.
Da hat es wirklich abenteuerliche Sachen im Artikel:
Also wenn das nicht absolute Toplagen sind oder Liebhaberobjekte - wer kauft in der Krise zu solchen Preisen ? Würde mich nicht wundern wenn die 4 Millionen-Villa in zwei Jahren für 2 oder 3 Millionen zu haben ist in Spanien...Die steigende Nachfrage auf den Balearen kann Englers Mitarbeiterin vor Ort, Lejla Imamovic, jedenfalls bestätigen. Die Maklerin berichtet von steigenden Nachfragezahlen vor Ort. Und dies nicht gerade nach Billigobjekten: «Die meisten aus der Schweiz nachgefragten Objekte rangieren bei Preisen ab vier Millionen Euro.»
Und natürlich der Wechselkurs:Auch Maklerin Imamovic geht davon aus, dass der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist. «Das Land und seine Bürger müssen den Gürtel noch enger schnallen als bisher. Wenn man noch ein wenig wartet, wird sich auch bei den Immobilienpreisen noch einiges tun.»
im schlimmsten Fall riskieren Schweizer Immobilienkäufer eine Menge Geld. Und zwar dann, wenn die Schweizerische Nationalbank die Kursuntergrenze von 1.20 nicht mehr um jeden Preis verteidigen sollte.
tja der Wechselkurs. Ist fast wie eine Devisenspekulation. Als wir kauften war der Euro 1.50.... Aber trotzdem könnten wir unser Haus mit Gewinn in CHF verkaufen (versuchen... ). Allerdings beim einrechnen der zwischenzeitlichen Teuerung und der Investitionen würde ich eher mit einem minimalen Verlust in CHF rechnen.Da hat es wirklich abenteuerliche Sachen im Artikel:
Also wenn das nicht absolute Toplagen sind oder Liebhaberobjekte - wer kauft in der Krise zu solchen Preisen ? Würde mich nicht wundern wenn die 4 Millionen-Villa in zwei Jahren für 2 oder 3 Millionen zu haben ist in Spanien...Die steigende Nachfrage auf den Balearen kann Englers Mitarbeiterin vor Ort, Lejla Imamovic, jedenfalls bestätigen. Die Maklerin berichtet von steigenden Nachfragezahlen vor Ort. Und dies nicht gerade nach Billigobjekten: «Die meisten aus der Schweiz nachgefragten Objekte rangieren bei Preisen ab vier Millionen Euro.»
Das bestätigt der Artikel ein paar Zeilen später:
Und natürlich der Wechselkurs:Auch Maklerin Imamovic geht davon aus, dass der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist. «Das Land und seine Bürger müssen den Gürtel noch enger schnallen als bisher. Wenn man noch ein wenig wartet, wird sich auch bei den Immobilienpreisen noch einiges tun.»
im schlimmsten Fall riskieren Schweizer Immobilienkäufer eine Menge Geld. Und zwar dann, wenn die Schweizerische Nationalbank die Kursuntergrenze von 1.20 nicht mehr um jeden Preis verteidigen sollte.
Andere Länder, andere Entwicklungen der Immobilienpreise in den letzten 30, resp. 40 Jahren...50% in 15 Jahren. Ne Daumenschätzung ist dass sich Wohnimmob alle 30 Jahre verdoppeln, somit sind wir im Fahrplan ((only my view))
Wer keine Blase hat, dem wird eine geschenkt!Andere Länder, andere Entwicklungen der Immobilienpreise in den letzten 30, resp. 40 Jahren...50% in 15 Jahren. Ne Daumenschätzung ist dass sich Wohnimmob alle 30 Jahre verdoppeln, somit sind wir im Fahrplan ((only my view))
Lieber Ramschi. Ich schätze Deine Einschätzungen sehr, speziell da Du ja auch vom Fach bist und andere Sichtweisen können einem helfen seinen "Tunnelblick" ein wenig zu erweitern. :danke: Bezüglich der Zinssituation gebe ich Dir (teilweise) Recht. Teilweise weil: Sollten die Zinsen wieder auf 3% oder mehr steigen, werden die Preise höchstwahrscheinlich sinken, sich aber nicht dritteln.Ich verstehe was Du meinst.Auch wenn es im Moment wenig wahrscheinlich erscheint, aber die Zinsen könnten in absehbarer Zeit genau so gut relativ schnell wieder auf 3% steigen.Das kann zum heutigen Zeitpunkt niemand mit Bestimmtheit vorhersagen. Nur schätzen, wenn überhaupt. Das macht die Situation entsprechend schwierig(er).Da sich das Blatt auf den Immobilienmarkt nicht von heute auf morgen wenden wird, könnte man es riskieren, noch das eine oder andere Immobiliengeschäft zu tätigen, unter Berücksichtigung,dass man eine Immobilie nicht von einen auf den anderen Tag los wird. Es muss einfach genügend "Luft" einkalkuliert werden und sonst lasse ich lieber die Finger davon unter dem Motto"Chancen nutzen, aber Finger weg von Problemen"@Bugatti:Mal eine andere Sichtweise (obwohl ich sonst Deine eher vorsichtige Haltung teile):Noch vor wenigen Jahren hatten wir Zinsen so um die 3%. Heute sind wir bei rund 1% angelangt. Weder damals noch heute wussten/wissen wir, ob die Zinsen künftig fallen oder steigen werden. Insofern dürfte eine Immobilie heute 3x mehr kosten als damals...Ok, ich habe jetzt extrem vereinfacht (z.B. die Nebenkosten ausser acht gelassen). Trotzdem: es auch noch sehr viel Potential nach oben und so lange die Zinsen nicht steigen sehe ich kein Problem.
Genau das meine ich: Die Preise werden sich, salopp ausgedrückt, nicht dritteln weil sie sich bisher auch nicht verdreifacht haben. Je länger wir diese tiefen Zinsen haben, desto näher könnten wir uns allerdings dieser Verdreifachung annähern. Wie gesagt: nur, um ein mögliches Gegenszenario aufzuzeigen (always expect the unexpected). Ich denke, Du machst das schon richtig.Ich baue im Moment mehrere Wohnungen (2 Projekte), von denen ich die meisten sehr schnell verkaufe. Der Rest (ein Wohnblöckli) wird dann mit rund 70% EK finanziert sein. Insofern gehe ich während der Realisation ein gewisses Risiko ein, danach bin ich aber solide aufgestellt.Sollten die Zinsen wieder auf 3% oder mehr steigen, werden die Preise höchstwahrscheinlich sinken, aber sich nicht dritteln.
Sehe es ähnlich wie Donato Scognamiglio, dass wir in den nächsten 1 - 2 Jahren, unabhängig vom Zinsumfeld (siehe Japan -> sinkende Preise bei Immobilien auch bei tiefen Zinsen), zuerst ein Nachfragerückgang sehen werden und anschliessend eine Trendumkehr. Die Konsolidierung bei den CH-Immobilien schätze ich um ca. 25% in einem Zeitraum von sechs Jahren.Selbstverständlich ist dies nur eine sehr vage Annahme ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit, oder anders ausgedrückt. Alle Angaben ohne Gewähr. :mrgreen:WüEST & PARTNER/IPD schrieb:Während die Preise im Emmental im letzten Jahrzehnt eher stagnierten konnte man in Genf im selben Zeitraum das für Eigentumswohnungen investierte Kapital verdreifachen.
Kannst du die 25% noch etwas differenzieren? Ich nehme nicht an, dass Du mit dem gleichen Preisrückgang in allen Lagen und Segmenten rechnest.Meine Erwartung liegt auch bei 20-25%, allerdings nur im Hochpreissegment (Zürichberg etc.). Einen Preisrückgang von 10-20% erwarte ich bei den billigsten Immobilien (schlechte Lagen, schlechte Bauweise, etc.), die in der letzten Zeit ebenfalls recht gut verkäuflich waren. Eher einen kleinen Rückgang erwarte ich bei guten Durchschnittsimmobilien in Ortschaften mit Zentrumsfunktion (Frauenfeld, Affoltern a.A., Wettingen, etc.).Meine grösste Schwierigkeit: ich hab absolut keine Ahnung, ob der Rückgang in ein paar Monaten oder erst in ein paar Jahren stattfinden wird. :kopfwand:Die Konsolidierung bei den CH-Immobilien schätze ich um ca. 25% in einem Zeitraum von sechs Jahren.