Jetzt hat es auch der Kassensturz erkannt...http://www.kassensturz.sf.tv/Nachrichte ... ase-platzt :repsekt:
Die Geldpolitik der SNB provoziert ja eine Immobilienkrise richtiggehend. Die Frage ist einfach wie lange dies noch geht. Solange die Zinsen so tief bleiben, wird auch der Immobilienboom noch weitergehen.Der Immobilienmarkt boomt, die Banken locken mit tiefen Hypothekarzinsen. Doch vielerorts ist die Nachfrage grösser als das Angebot. Eine Immobilienblase droht. «Kassensturz» zeigt die Risiken für Hausbesitzer auf.
Kassensturz ist zwar ok, aber auch bei diesem Bericht hat es einen Pferdefuss, den ein Konsumentenmagazin nicht unerwähnt lassen sollte.Es geht nicht nur um die Hypozinsen. Sollten diese ansteigen, so ja deshalb, weil die Teuerung ansteigt. Was aber einfach auch bedeutet, dass die Nebenkosten (!) für das bewohnte Eigenheim ebenfalls ansteigen (Strom/Wasser/Heizung/Gebühren). Es ergibt sich also nicht nur eine Höherbelastung durch die steigenden Zinsen, sondern auch durch steigende Nebenkosten.Eine etwas einseitige Milchbüchleinrechnung im Kassensturz mit unklarem Resultat. :greespan: :nein:Jetzt hat es auch der Kassensturz erkannt...http://www.kassensturz.sf.tv/Nachrichte ... ase-platzt :repsekt:
Und die Mieter bezahlen dann auch aufgerundete höhere Nebenkoste, und bei steigenden Zinsen höhere Mieten. k: . Also es trifft immer beide, wobei der Mieter nur zahlen kann, der Eigentümer aber es selber entscheiden darf welches Hypomodell er anwendet.Eigenheim ist immer noch ok (onlymy5cent), nur gehen es einige falsch an.Wenn sie ein Auto kaufen, fragen sie Freunde, Arbeitskollegen, Verwandte, Nachbarn um Tips und tigern wochenlang an Autoständen rum und lesen Literatur bis zum abwinken, und es handelt sich um 20-30tausend Franken .Bei einem Eigenheim wird aber oft komisch vorgegangen. Da wird in den Internetseiten wie Homegate, Interhome etc gesucht und endlose Besichtigungen von diesen "Restsellers" gemacht. Die guten Sachen schaffen es nicht soweit. (ist genau wie bei den Mieten)Anstatt sich in den Gemeinden (die man bevorzugt) schlau zu machen, wo in Zukunft gebaut wird und welche GU's in dieser Gegend in dieser Branche tätig sind, und direkt dort anzuklopfen. Auch wird selten auf das eigene Umfeld von Kollegen, Verwandten, Arbeitskollegen etc zurückgegriffen um an gescheite Projekte zu gelangen. Es ist bei einigen wie "Versteckis" spielen (sie wollen nicht über Geld reden).z.B. weiss ich von 2 Ueberbauungen (1x 18 EW, 1x 14EW) die in der Nachbargemeinde gestartet wird. Alles wurden unter der Hand verkauft, und es sind keine Abzock-Preise.Also wenn man Eigentum will muss man sich halt den Ar... aufreissen und unkonventionelle Wege gehen. Der Aufwand ist nun mal grösser als bei einem Autokauf.Es geht nicht nur um die Hypozinsen. Sollten diese ansteigen, so ja deshalb, weil die Teuerung ansteigt. Was aber einfach auch bedeutet, dass die Nebenkosten (!) für das bewohnte Eigenheim ebenfalls ansteigen (Strom/Wasser/Heizung/Gebühren). Es ergibt sich also nicht nur eine Höherbelastung durch die steigenden Zinsen, sondern auch durch steigende Nebenkosten.
Er trägt auch das wirtschaftliche Risiko.Betreffend betriebenen Aufwand in Relation zum Kaufpreis gebe ich Dir absolut Recht und entspricht auch meinen Beobachtungen.der Eigentümer aber es selber entscheiden darf welches Hypomodell er anwendet.
Dieses Statement (welches ich nicht anzweifle) kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Wieso verzichtet jemand freiwillig auf den bestmöglichen Verkaufspreis und verkauft alles unter der Hand in er heutigen Zeit?Will damit sagen, dass der Markt heutzutage, nicht zu letzt in Folge des Internets, sehr transparent ist und man doch sehr grosses Glück braucht, in der heutigen Zeit ein wahres Schnäppchen zu finden.Aber nicht unmöglich mit Fleiss und Glück.z.B. weiss ich von 2 Ueberbauungen (1x 18 EW, 1x 14EW) die in der Nachbargemeinde gestartet wird. Alles wurden unter der Hand verkauft, und es sind keine Abzock-Preise.
Dafür gibts verschiedene Gründe. Private Investoren scheuen oft den grossen Aufwand, den eine "normale" Käufersuche mit sich bringt. Zudem ist es ihnen oft lieber, die Wohnungen schnell und unkompliziert an den Mann zu bringen als den maximal möglichen Gewinn zu erzielen. Bei raschem Verkauf ist die Immobilie zudem oft bereits bei Baubewilligung finanziert. Ich hab auch schon erlebt, dass der Investor seine neuen Nachbarn aussuchen wollte und deshalb auf eine höhere Marge verzichtet hat.Dieses Statement (welches ich nicht anzweifle) kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Wieso verzichtet jemand freiwillig auf den bestmöglichen Verkaufspreis und verkauft alles unter der Hand in er heutigen Zeit?z.B. weiss ich von 2 Ueberbauungen (1x 18 EW, 1x 14EW) die in der Nachbargemeinde gestartet wird. Alles wurden unter der Hand verkauft, und es sind keine Abzock-Preise.
Da stellt sich mir natürlich sofort die Frage, was ein "wahres Schnäppchen" ist. Ich erlebe immer wieder, dass Käufer zu sehr auf den Preis schauen. Die wirklichen Schnäppchen sind für mich nicht unbedingt die, die 50'000 CHF weniger kosten sondern die, die sorgfältig und "zeitlos" geplant und nachhaltig gebaut wurden. Ich habe es oft mit Käufern zu tun, die sich bereits ihre zweite Wohnung / ihr zweites Haus kaufen. Spielte bei der ersten Wohnung vor allem der Preis pro m2 Wohnfläche sowie das Küchen- und Badezimmerbudget eine entscheidende Rolle, so werden bei der zweiten Wohnung plötzlich die Lage, der Anschluss an den ÖV, hindernisfreies Bauen, nachhaltige Bauweise, der Veloraum, ein gemeinsames Gästezimmer, tiefe Unterhaltskosten etc. entscheidend. Hier gibt es meiner Meinung nach die viel grösseren Unterschiede als beim Preis. Diese Schnäppchen zu finden bedeutet allerdings, wie von Salla erwähnt, einen grösseren Aufwand sowie etwas Fachwissen. Besitzt man dieses nicht selbst, sollte man unbedingt einen Fachmann beiziehen. Und ich meine damit nicht den Bankberater.Will damit sagen, dass der Markt heutzutage, nicht zu letzt in Folge des Internets, sehr transparent ist und man doch sehr grosses Glück braucht, in der heutigen Zeit ein wahres Schnäppchen zu finden.
Da bräuchte es vielleicht noch ein paar Flaschen Amarone als Schmiermittel.... (Bei mir ging's auch mit Bier :cheers: , aber ich hab nix in Küssnacht).Es gibt 1'000 Gründe, jemandem eine Wohnung in einer Überbauung günstiger unter der Hand zu verkaufen. Einige hab ich schon aufgezählt. Für Investoren gibt es aber noch ganz andere, ziemlich handfeste: Oft lässt sich durch das Vertrauensverhältnis zum Käufer der Makler ersparen. Das Vertrauensverhältnis bringt es auch mit sich, dass man über "Gegenleistungen" sprechen kann. Da lässt sich einiges an Steuern und/oder AHV sparen! Übliches Beispiel: Der Baumeister der Überbauung erhält (sprich: muss kaufen) eine Wohnung für 800'000 statt für 1'000'000. Dafür baut er aber nicht für 200'000 günstiger, denn das würde ja unter dem Strich höchstens ein paar Franken Gebühren sparen. Nein, er baut das Ferienhäuschen des Investors mal "ganz günstig" um. Wenn das nicht geht, dann bezahlt er halt die restlichen 200'000 "unter der Hand" mit Geld, das er von einem GU erhalten hat, der es wiederum von einem deutschen Kunden hat. Da wird bei den Gewinnsteuern teilweise enorm Kohle gespart!Solche Dinge sind an der Tagesordnung und extrem mühsam wenn man nicht selbst mitmacht. Deshalb bin ich für die Abschaffung bzw. Plafonierung der extraorbitanten Grundstückgewinnsteuern wie sie im Kt. ZH herrschen. Sie verteuern nur die Grundstücke (und somit das Bauen) und fördern die Betrügereien.Ich warte bis mir jemand im Forum "unter der Hand" seine Wohnung in Küsnacht verkauft...
Oder der Mieter kann allenfalls ein anderes Objekt suchen..... (der Besitzer ist hingegen IMMOBIL, was heisst, zahlen können oder verkaufen, evtl. mit Verlust) Ich weiss, Mietwohnungs-Wechsel ist in CH nicht ganz so einfach. Aber was nicht ist kann ja noch werden, oder meint ihr nicht, dass sich da notwendigerweise der Staat endlich auf die Beine machen sollte :greespan:Und die Mieter bezahlen dann auch aufgerundete höhere Nebenkoste, und bei steigenden Zinsen höhere Mieten. k: . Also es trifft immer beide, [COLOR= #FF0000]wobei der Mieter nur zahlen kann[/COLOR], der Eigentümer aber es selber entscheiden darf welches Hypomodell er anwendet.
Eigenheim ist immer noch ok (onlymy5cent), nur gehen es einige falsch an.