http://www.20min.ch/finance/news/story/Nationalbank-warnt-vor-Immobilien-Boom-20661916Nationalbank warnt vor Immobilien-Boom
Rekordtiefe Zinsen verleiten die Banken zu höheren Risiken, die Gefahr für Zinsschocks steigt: Die SNB zeigt sich trotz Einführung von Negativzinsen wieder beunruhigt.
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/geld/Hoeherer-Hypozins-trotz-Negativzins/story/20132075Höherer Hypozins trotz Negativzins
Von Fredy Gilgen. Aktualisiert am 23.06.2015
Es tönt paradox. Doch mit der Einführung von Negativzinsen hat die Schweizerische Nationalbank die Finanzierungskosten für Wohneigentum nicht etwa verbilligt, sondern verteuert. Und sie könnten sich bald noch weiter verteuern.
...
Teure Refinanzierung
Mittlerweile ist allen klar, dass der Schritt der Notenbank die Kosten der Hypotheken nicht etwa verbilligt, sondern verteuert hat. Dies, weil die Refinanzierungskosten der Banken immer noch über null liegen, ungeachtet der negativen Renditen von schweizerischen Staatsanleihen und Kapitalmarktsätzen, selbst für Laufzeiten von über zehn Jahren.
Fritz Zurbrügg, Mitglied des SNB-Direktoriums, erklärt es so: «Ein ganz wesentlicher Teil der Refinanzierungskosten der Banken besteht aus den Zinsen für Spareinlagen, und diese sind aus verschiedenen und nachvollziehbaren Gründen eben nicht unter null gesunken.» Die Folge: Die Zinsmargen der Banken im Hypothekargeschäft seien unter Druck geraten, worauf diese die Hyposätze entsprechend erhöht hätten.
Das Risiko steigender Zinsen
Verstärkt wurde diese Entwicklung durch den Umstand, dass gegenwärtig vor allem Festhypotheken gefragt sind, meist solche mit Laufzeiten von zehn Jahren und mehr. Und diesen stehen vorwiegend kurzfristige Spargelder entgegen. Dieser Umstand macht eine Absicherung des Zinsänderungsrisikos notwendig. Sollten die kurzfristigen Zinsen unvermittelt und stark steigen, müsste eine Bank unter Umständen den Sparern mehr zahlen, als sie den Hypothekarkunden während Jahren belasten kann.
...
http://www.20min.ch/finance/news/story/Banken-verschmaehen-Leute-mit-Mini-Hypotheken-28125397Banken verschmähen Leute mit Mini-Hypotheken
von C. Landolt - Wer ein Haus kaufen will, ist auf fremdes Geld angewiesen. Doch je kleiner die Hypothek ist, desto schwieriger wird es, überhaupt eine zu bekommen.
Gefahr einer Immobilienblase steigt stark
Aktualisiert um 10:44
Der UBS-Immobilienblasenindex ist im zweiten Quartal so deutlich gestiegen wie seit 2012 nicht mehr. Eine Region gilt neu als gefährdet.
(...)
Luzern ist neu Gefahrenregion
Neu zu den Gefahrenregionen - also jenen Regionen mit hohem Korrekturpotenzial - zählt Luzern. Luzern verzeichne neben der Region Innerschwyz aktuell die stärksten Preiswachstumsraten aller Gefahrenregionen, schreibt die UBS.
Auch Zürich, Zug, Basel-Stadt, Lausanne, Genf, Nyon, Vevey, Morges, Davos oder das Oberengadin zählen zu den Gefahrenregionen. Ausserdem an die Ballungszentren angrenzende Gebiete wie das Glatttal, das Furttal, das Limmattal, der Zimmerberg, der Pfannenstiel oder die March.
Zu den Monitoringregionen - der Stufe unter den Gefahrenregionen - zählt neu Appenzell Innerrhoden. Dort seien die Preise in den letzten zehn Jahren um fast 70 Prozent gestiegen, schreibt die UBS.
- Anstatt in eine Wohnung zu ziehen könnte ich mir ja ein günstiges Eigenheim anschaffen und das bei den Eltern in den Garten pflanzen