Heisst das nicht im Klartext. dass bei Ablehnung des Gesetzes, die Banlen gleichwohl auf das Angebot der Banken eintreten könnten. Falls ja, würden sie Schweizer Gesetz brechen und in der Schweiz vor Gericht gestellt. Falls ja, würden sie in den USA angeklagt.Die Banken haben sich das ja selbst eingebrockt und es ist doch ein faires Angebot der USA, wenn die Banker jetzt zwischen einer Bestrafung in der Schweiz oder den USA entscheiden können. Das neue, unbekannte Gesetz dagegen würde es den Bankern erlauben, straffrei davon zu kommen. Die Busse bezahlen die Aktionäre und beim Zusammenbruch eine der Banken auch deren Kunden.Vermutlich seh ich das eben viel zu einfach.Alles läuft laut Widmer-Schlumpf nach US-Recht. Da dadurch die Banken in Konflikt mit Schweizer Recht kommen könnten, hat der Bundesrat nun ein Gesetz verabschiedet, das in der Schweiz die rechtliche Grundlage bietet. Es basiert auf dem bisherigen Vorgehen für die Zusammenarbeit der Banken mit den US-Behörden, bei dem unter anderem auch Mitarbeiterdaten in die USA geliefert wurden.
Seh ich auch so. Daher meine Schlussfolgerung: Ohne dieses Gesetz können die Banken zwischen einer- ("milde") Bestrafung durch die USA und ein Strafverfahren in der Schweiz oderGanz einfach gesagt: Es wurde eine Möglichkeit geschaffen, um direkt mit der USA die Sache in Ordnung zu bringen, ohne schweizer Recht zu verletzen. Es ist jeder Bank selbst überlassen, mit der USA zu verhandeln. So verstehe ich das.
Richtig!PS: Eine Lehre meiner Meinung: Man sollte endlich die unsägliche Staatshaftung für Kantonalbanken abschaffen. Was bringt das noch ausser Risiken für den Steuerzahler im 21. Jahrhundert ??? Alter Zopf...
Falsch!PS: Eine Lehre meiner Meinung: Man sollte endlich die unsägliche Staatshaftung für Kantonalbanken abschaffen. Was bringt das noch ausser Risiken für den Steuerzahler im 21. Jahrhundert ??? Alter Zopf...
Mit welcher Begründung sollte der Schweizer Staat (und wie oben erwähnt somit die Steuerzahler) für die Fehler einer Bank den Kopf hinhalten? Als Kunde einer Bank vertraut man dieser Bank, nutzt diese das Vertrauen aus, hat man mit der Wahl der Bank eine Fehlspekulation gemacht. Meiner Meinung nach ist der Staat für die rechtliche Regelung und das Monitoring von Rückstellungen der Banken verantwortlich, womit auch bei einem Konkurs der Bank Vermögen der Kunden gedeckt sein sollte.Falsch!PS: Eine Lehre meiner Meinung: Man sollte endlich die unsägliche Staatshaftung für Kantonalbanken abschaffen. Was bringt das noch ausser Risiken für den Steuerzahler im 21. Jahrhundert ??? Alter Zopf...
Es gibt mir als Kunde einer Kantonalbank die Sicherheit mein Geld zurückzuerhalten auch, wenn die Bank durch Fehlspekulation Pleite geht. Ich finde es super, wenn die Schweiz hinter ihren Banken steht!
Ist natürlich alles nur ein Gerücht und wird sicher bald dementiert werden!Pech für die nicht so wertvollen Mitarbeiter anderer SpartenThe average increase for employees in its advisory and trading businesses will be about 9 percent, one person said. Some of the Zurich-based firm’s workers may get as much as 25 percent,
Meine Verwandte in der UBS jedenfalls findet, dass solche Meldungen immer wieder zu guter Stimmung Anlass geben würden.The salary increases will apply only to employees within UBS’s investment bank, which is led from London by Andrea Orcel. There are no immediate plans to provide similar increases to employees of other divisions, such as the asset-management unit
Bin genau gleicher Meinung, es gibt ja immer noch die Einlage-Garantie bei allen Schweizer Banken.In jedem Land, wo der Staat mitmischte als Garant gab es riesige Probleme (Fannie & Freddie in den USA als letztes Beispiel mit Hypotheken an Leute, die sie niemals amortisieren konnten...), die Berner Kantonalbank hat vot ca. 20 Jahren fast den ganzen Kanton in den Abgrund gerissen.Mit welcher Begründung sollte der Schweizer Staat (und wie oben erwähnt somit die Steuerzahler) für die Fehler einer Bank den Kopf hinhalten? Als Kunde einer Bank vertraut man dieser Bank, nutzt diese das Vertrauen aus, hat man mit der Wahl der Bank eine Fehlspekulation gemacht. Meiner Meinung nach ist der Staat für die rechtliche Regelung und das Monitoring von Rückstellungen der Banken verantwortlich, womit auch bei einem Konkurs der Bank Vermögen der Kunden gedeckt sein sollte.
Garantie heisst, dass der Steuerzahler das Risiko trägt (Gewinn oder Verlust). Ich bin dagegen, dass der Staat eine Bank betreibt. Dies ist keine Kernaufgabe des Staates. Mit der Staatsgarantie (wie auch die "too-big-to-fail" Grossbanken mit einer faktischen Staatsgarantie) haben sie einen unfairen Vorteil gegenüber privaten Banken (Rating).Eine Bank nimmt Geld entgegen, gibt Kredite. Was könnten jetzt Einschränkungen sein, welche das Risiko klein halten? Hypokredite ja/nein? Privatkredite ja/nein? Dollargeschäfte? Ausländische Kunden? usw. usw. eine risikolose Bank gibt es nicht.Ich sehe die Staatsgarantie bei Kantonalbanken nicht negativ. Was allerdings als Voraussetzung gelten sollte ist, dass diese Banken ihre Geschäftstätigkeit nur in eingeschränktem Rahmen ausüben dürfen. Damit die Risiken den Kanton nicht in Probleme bringen kann. Ob das diese Banken dann wirtschaftlich zu stark einschränken wird, würde auch zeigen, ob das Bankgeschäft nicht generell in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden sollte. In "risikolose" und risikofreudige Banken..... sowas gibt es ja heute schon.
Nun ja deshalb ja die Gänsefüsschen bei "risikolos". Aber wenn man die Raiffeisenbanken sich als Vorbild nimmt? Hypokredite können so vergeben werden, dass das Risiko gegen 0 geht. Zudem wäre die Staatsgarantie für Hypos im eigen genutzten Wohnbereich durchaus sinnvoll! Sicher nicht im spekulativen Immo-Geschäft für Mehrfamilienhäuser. So etwas kann durchaus als Vorgabe vorhanden sein. Dito auch die Kreditvergabe an KMU's. Auch dort mittels begleitender Kontrolle die eine weitere Kreditvergabe von gewissen Voraussetzungen abhängig macht (mitwachsende Eigenmittel). Wie es das System der Microkredite gibt, das ja ebenfalls funktioniert. Das alles hat halt dann den "Nachteil", dass die Gewinne nicht in exorbitanter Höhe zu finden sind. Und die Gehälter und Boni wären halt auch in einer vernünftigen Grössenordnung.Ich meine, dass genau da die Staatsbanken einen regulierenden Einfluss haben könnten und müssten. Was auch den Sinn dieser Institutionen begründet!Garantie heisst, dass der Steuerzahler das Risiko trägt (Gewinn oder Verlust). Ich bin dagegen, dass der Staat eine Bank betreibt. Dies ist keine Kernaufgabe des Staates. Mit der Staatsgarantie (wie auch die "too-big-to-fail" Grossbanken mit einer faktischen Staatsgarantie) haben sie einen unfairen Vorteil gegenüber privaten Banken (Rating).Eine Bank nimmt Geld entgegen, gibt Kredite. Was könnten jetzt Einschränkungen sein, welche das Risiko klein halten? Hypokredite ja/nein? Privatkredite ja/nein? Dollargeschäfte? Ausländische Kunden? usw. usw. eine risikolose Bank gibt es nicht.Ich sehe die Staatsgarantie bei Kantonalbanken nicht negativ. Was allerdings als Voraussetzung gelten sollte ist, dass diese Banken ihre Geschäftstätigkeit nur in eingeschränktem Rahmen ausüben dürfen. Damit die Risiken den Kanton nicht in Probleme bringen kann. Ob das diese Banken dann wirtschaftlich zu stark einschränken wird, würde auch zeigen, ob das Bankgeschäft nicht generell in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden sollte. In "risikolose" und risikofreudige Banken..... sowas gibt es ja heute schon.
Raiffeisenbank als Vorbild?! Fragliche Aussage... http://blog.hslu.ch/ifz/2011/11/18/ruff ... aiffeisen/Das grosse Problem der Raiffeisenbanken und Kantonalbanken war, das bei der Krise extrem hohe Vermögenswerte von den Grossbanken und Privatbanken zu ihnen geflossen sind. So schön der Geldeingang, so schlecht die zu bezahlenden Zinsen. Dies führte dazu, das die Raiffeisenbank bei der Kreditvergabe "grosszügiger" und agressiver wurde als andere. Der Umsatz stieg massiv, der Ertrag nicht wirklich. Wer etwas von Wirtschaftlichkeit, Profitabilität und Rentabilität versteht weiss, das ein massives Volumenwachstum zu Lasten der Ertragsseite gefährlich sein kann.Generell bin ich der Meinung von meerkat. Es bracht keine Kantonalbanken. Sie haben einen unnötigen Wettbewerbsvorteil und zudem sind Banken aufgrund ihrer Komplexität wahre Blackboxen => Das Risiko ist nicht zu beziffern. Zudem haben die Kantonalbanken keine regulierenden Aufgaben und damit auch keine Daseinsberechtigung!Wichtig ist nun, das die Rahmenbedingungen für die Banken ausgehandelt werden, damit sie ihre Steuersünden abarbeiten und bezahlen können. Wird schmerzhaft für den Finanzplatz CH, aber es gibt keinen Weg daran vorbei.Der zweite Punkt läuft auch schon ein Weile: Bilanzkonsolidierung. Die Banken müssen Basel III umsetzen. Kostet auch Geld, ist aber notwendig. Die Banken kann man leider nicht aufteilen in Risikofreie-Bank und Risiko-Bank. Man muss via SwissBanking und FINMA hart kontrollieren und präventiv auf die Banken zugehen.Nun ja deshalb ja die Gänsefüsschen bei "risikolos". Aber wenn man die Raiffeisenbanken sich als Vorbild nimmt? Hypokredite können so vergeben werden, dass das Risiko gegen 0 geht. Zudem wäre die Staatsgarantie für Hypos im eigen genutzten Wohnbereich durchaus sinnvoll! Sicher nicht im spekulativen Immo-Geschäft für Mehrfamilienhäuser. So etwas kann durchaus als Vorgabe vorhanden sein. Dito auch die Kreditvergabe an KMU's. Auch dort mittels begleitender Kontrolle die eine weitere Kreditvergabe von gewissen Voraussetzungen abhängig macht (mitwachsende Eigenmittel). Wie es das System der Microkredite gibt, das ja ebenfalls funktioniert. Das alles hat halt dann den "Nachteil", dass die Gewinne nicht in exorbitanter Höhe zu finden sind. Und die Gehälter und Boni wären halt auch in einer vernünftigen Grössenordnung.Ich meine, dass genau da die Staatsbanken einen regulierenden Einfluss haben könnten und müssten. Was auch den Sinn dieser Institutionen begründet!
Ihr Wettbewerbsvorteil besteht darin, dass sie näher am Kunden sind und somit besser auf die Bedürfnisse der Privaten und KMU Kundschaft eingehen können. Die Haftung durch den Kanton und des damit verbunden AAA Rating, schafft ein Vertrauensverhältnis zwischen Kunden, Bank und Staat. Deswegen braucht es Kantonalbanken. Das dieses Vertrauen strengsten Kontrollen unterworfen wird, darüber sind wir uns einig.Generell bin ich der Meinung von meerkat. Es bracht keine Kantonalbanken. Sie haben einen unnötigen Wettbewerbsvorteil und zudem sind Banken aufgrund ihrer Komplexität wahre Blackboxen => Das Risiko ist nicht zu beziffern. Zudem haben die Kantonalbanken keine regulierenden Aufgaben und damit auch keine Daseinsberechtigung!
Nein, falsch. Es heisst nur, dass die Führung dieser Banken mit dem übergrossen Geldzufluss nicht richtig umgehen konnten. Es ist doch einfach so, dass im Fall, dass mir jemand etwas anbietet, das ich nicht unbedingt brauche, der Preis dafür (Zinsen) entsprechend sinkt (nötigenfalls gibt es Negativzinsen). Wenn das gemacht wird, reguliert sich der Zufluss und die Wirtschaftlichkeit. So einfach wäre es. Aber eben, dazu muss man bereit sein etwas kürzer zu treten und das fällt Geldmenschen wohl zu schwer......Raiffeisenbank als Vorbild?! Fragliche Aussage... http://blog.hslu.ch/ifz/2011/11/18/ruff ... aiffeisen/Das grosse Problem der Raiffeisenbanken und Kantonalbanken war, das bei der Krise extrem hohe Vermögenswerte von den Grossbanken und Privatbanken zu ihnen geflossen sind. So schön der Geldeingang, so schlecht die zu bezahlenden Zinsen. Dies führte dazu, das die Raiffeisenbank bei der Kreditvergabe "grosszügiger" und agressiver wurde als andere. Der Umsatz stieg massiv, der Ertrag nicht wirklich. Wer etwas von Wirtschaftlichkeit, Profitabilität und Rentabilität versteht weiss, das ein massives Volumenwachstum zu Lasten der Ertragsseite gefährlich sein kann.
Sehe ich überhaupt nicht so. Es gibt zig Regionalbanken in der Schweiz, welche die Bedürfnisse 1:1 genau gleich abdecken. Vielleicht sogar noch mehr, da sie die Staatsgarantie nicht als Topic bei der Beratung gebrauchen können. Wenn das Vertrauen in die Banken erhöht werden soll für KMU und Private, erhöhen wir doch den Einlageschutz und Basta. Zudem würde ein Wegfall der Staatsgarantie dazu führen, dass nur noch die wirklich guten KB's ein Triple A haben, was ja auch der Sinn sein sollte?Ihr Wettbewerbsvorteil besteht darin, dass sie näher am Kunden sind und somit besser auf die Bedürfnisse der Privaten und KMU Kundschaft eingehen können. Die Haftung durch den Kanton und des damit verbunden AAA Rating, schafft ein Vertrauensverhältnis zwischen Kunden, Bank und Staat. Deswegen braucht es Kantonalbanken. Das dieses Vertrauen strengsten Kontrollen unterworfen wird, darüber sind wir uns einig.
Wir werden sehen, was mit dem Finanzplatz CH passieren wird, aber eine Ausrichtung nach Vorlage Raiffeisenbankstrategie wäre aus meiner Sicht doch eher ein komisches Konzept. Aber naja, jedem seine Meinung... Das Problem bei solch einer Zinsreduktion oder gar Negativzinsen ist, das wenn der Markt nicht das gleiche macht, du als Bank deine Reputation gefährdest. Dies wiederum zerstört das Vertrauen, was nicht gerade nachhaltigem Banking entspricht...Nein, falsch. Es heisst nur, dass die Führung dieser Banken mit dem übergrossen Geldzufluss nicht richtig umgehen konnten. Es ist doch einfach so, dass im Fall, dass mir jemand etwas anbietet, das ich nicht unbedingt brauche, der Preis dafür (Zinsen) entsprechend sinkt (nötigenfalls gibt es Negativzinsen). Wenn das gemacht wird, reguliert sich der Zufluss und die Wirtschaftlichkeit. So einfach wäre es. Aber eben, dazu muss man bereit sein etwas kürzer zu treten und das fällt Geldmenschen wohl zu schwer......