Währungsreform: Weltuntergang oder Neuanfang?

Hierbei muss man allerdings wieder in Erinnerung rufen, dass die Fed - im Gegensatz zu den meisten anderen Zentralbanken - eine rein private Organisation ist, deren Aktienkapital zu 100% in Händen von Banken liegt. Der amerikanische Staat/Bürger besitzt keine einzige Aktie der Fed.
Auch wenns immer wieder gesagt wird, ist es falsch. Aus Wikipedia
Entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis ist das Federal Reserve System nicht privat. Es wurde nicht auf private Initiative hin gegründet, sondern durch Gesetz; Änderungen an der Struktur und den Aufgaben des Systems sind daher nur durch den Gesetzgeber möglich. Zwar sind die zwölf regionalen Federal Reserve Banks als Aktiengesellschaften organisiert, deren Aktionäre die in ihren Bezirken tätigen privaten Banken sind; die Aktionärsrechte im Fall der Federal Reserve Banks haben aber mit denen privater Banken wenig gemeinsam. Die privaten Banken sind kraft Gesetzes Aktionäre der Federal Reserve Banks und haben keine freie Entscheidung, ob bzw. wie viel sie investieren. Auch sind die Anteile an den Federal Reserve Banks, anders als bei Aktien üblich, nicht übertragbar.[13] Die Mitglieder der Gremien, die über die Geldpolitik der Fed entscheiden, werden nicht – wie das in einer privaten Aktiengesellschaft geschehen würde – durch die Aktionäre gewählt, sondern politisch ernannt (Nominierung durch den US-Präsidenten und Bestätigung durch den Senat). Auch die Gewinnverteilung der Fed unterscheidet sich erheblich von der privater Aktiengesellschaften: Die privaten Banken, die Aktien an den Federal Reserve Banks halten, erhalten eine vorab gesetzlich fixierte Dividende; der übrigbleibende Gewinn fließt an den amerikanischen Bundeshaushalt.
Kennt jemand eine andere private Firma, deren gesamtes Führungsgremium durch die Politik bestimmt wird?Auch von meiner Seite: Happy Birthday zu 100 Jahre erfolgreichem Wirken. Den Dollar wirds noch lange geben.

 
Kennt jemand eine andere private Firma, deren gesamtes Führungsgremium durch die Politik bestimmt wird?
Generell gilt das für viele NGO's, die privat organisiert sind aber öffentliche Aufgaben wahrnehmen.Ich wüsste allerdings nicht konkret, wie die Führungsetage von Freddy-Mac, Fanny-Mae oder dem Roten Kreuz bestimmt wird.Ansonsten bestätigt ja der Wikipedia-Artikel, dass meine Aussage richtig und nicht falsch war:Die Fed gehört zu 100% einigen (etwa 9) Banken und nicht dem Staat bzw. Volk.Konkret hat z.B Ben Bernake bei Senats-Anhörungen die Aussage verweigert mit dem Hinweis darauf, dass die Fed als private Organisation nicht dem "Freedom of Information Act" unterläge und deshalb auch nicht auskunftspflichtig sei.Nichts desto trotz ist die Fed keine "normale" Aktiengesellschaft. Sie hat einige aussergewöhnliche Regeln:* Die Dividende, die die Fed auszahlt, liegt konstant bei 6%. Unabhängig vom Geschäftsergebnis (aka. Zinseinnahmen)* Aktien der Fed dürfen nicht gehandelt werden.
Auch von meiner Seite: Happy Birthday zu 100 Jahre erfolgreichem Wirken. Den Dollar wirds noch lange geben.
Wie weiter oben gesagt: wir wissen nicht, wie die wirtschaftliche Entwicklung ohne Fed gewesen wäre. Wir wissen, dass es vor der Fed häufiger Infla/Defla-Zyklen gab, dass diese aber weniger lange und weniger dramatisch verliefen. Die Fed sorgt also für Volatilität. Das mag man positiv (Trader) oder negativ (Value-Investor) betrachten. Wie lange wird es den Dollar noch geben? Seit Gründung der Fed hat der Dollar 97% seiner Kaufkraft verloren. Ich behaupte: Die letzten 3% schaffen wir auch noch :DDu behauptest das Gegenteil? Nun, das ist Dein gutes Recht. Die Zukunft wird es weisen ;)
 
Seit Gründung der Fed hat der Dollar 97% seiner Kaufkraft verloren. Ich behaupte: Die letzten 3% schaffen wir auch noch Joh, sicher doch :lol: :D :lol: aber wir? Ich hab damit nichts zu tun . . .

 
Seit Gründung der Fed hat der Dollar 97% seiner Kaufkraft verloren.
Das ist doch völlig wurscht. Die Frage ist doch eher, was die Leute sich mit Lohn/Pension/Sozialbezug heute im Vergleich zu damals leisten können. Irgendwann führt man der Handlichkeit wegen halt einen NewDollar ein, der gegenüber dem heutigen Dollar ein paar Nullen gestrichen bekommt (so à la Nouveau Franc). What's the problem? Kaufkraft des CHF in den letzten 50 Jahren?
 
Se Broblem isch staatlich aufgezwungenes Zwangsgeld emitiert via private institutionen :D Dann wären da noch sich verstetigende Handelsbilanzdefizite etc.Im allgemeinen eben nicht rückführbare Ansprüche in der Zukunft. Und ob nun die Steuereinnahmen in alt oder neu Dollar Euro Yen nicht reichen ist auch wumpe ;)

 
Se Broblem isch staatlich aufgezwungenes Zwangsgeld emitiert via private institutionen :D
Staatlich aufgezwungenes Geld haben wir auch in der Schweiz und meines Wissens wurden die Bürger in den Ländern fder EU auch nicht gefragt, ob sie den EUR wollen.Es ist ein Witz, die Fed als private Organisation zu bezeichnen, nur weil die Besitzer private Banken sind. Sie sind gezwungen, Eigentümer zu sein (dürfen ihre Anteile nicht verkaufen) und die ausführenden Organe werden vom Staat bestimmt. Die Zentralbank von Südafrika gehört Privaten (rund 650).Niemand darf mehr als 0,5 % besitzen und die Dividende ist auf 10 cents begrenzt (weniger als 1 CHF Rappen). Die Aktien werden nur OTC gehandelt. Die Reserve Bank ist klar in ein enges staatliches Korsett eingebunden und es käme hier niemandem in den Sinn, die Reserve Bank als private Institution zu bezeichnen. 8 der 15 Direktoren werden durch den Präsidenten ernannt.
 
Noch ein Nachtrag zum Thema Wahrnehmung staatlich/privat.In der Schweiz gehören die grossen Elektrizitätswerke mehrheitlich dem Staat. Trotzdem wird in Leserzuschriften immer über die bösen Strombarone geschimpft, welche die Bürger "übers Ohr hauen". Wahrnehmung: private Firmen, Fakt: mehrheitlich in staatlichem Besitz.

 
Definiere den Begriff: "Private Organisation".
Den Begriff "Private Institution" hat Beobachter verwendet. Er soll ihn definieren!Hätte vielleicht eher Firma statt Organisation sagen sollen. Die Fed ist ja eine AG (wie auch die SNB, die SA Reserve und andere) und kein Verein. Private AG: Ich kann meine Anteile veräussern, verpfänden, verschenken. Ich kann die Führungsleute mitbestimmen. Details siehe OR was der Aktionär einer privaten Firma alles kann und darf.Das dauernde Herumreiten auf "Fed ist privat und gehört privaten Bankern" ist der populistische Versuch der Desavouierung einer bei gewissen Leuten unbeliebten Institution.
 
"Wess' Brot ich ess' des Lied ich sing'"

Bei der Frage privat oder staatlich bzw. nach dem Eigentümer einer Organisation geht es doch schlussendlich darum herauszufinden, wessen Interessen in erster Linie vertreten werden.

Die Fed gehört den Banken und somit ist auch schlüssig nachvollziehbar, warum in erster Linie die Rettung der Banken im Vordergrund stand.

Würde die Fed dem - was weiss ich - Hauseigentümerverband gehören, wären wohl zuerst die Hausbesitzer gerettet worden.

 
Um das noch zu präzisieren: das FOMC (Federal Open Market Committee) besteht aus 12 Leuten.7 Davon (Board of Governors) werden vom Präsidenten nominiert und müssen vom Senat bestätigt werden. Darunter ist der Chef (also Greenspan, Bernanke, Yellen)Die restlichen 5 werden unter den 12 Präsidenten der 12 Fed-Distrikt Banken rekrutiert. Die wählen sich untereinander selbst, wobei der Chef der NY Fed immer einer der 5 sein muss. Quelle: http://www.federalreserve.gov/pubs/frseries/frseri.htm

 
Anstatt, dass das Gold in meinem Depot flammend glizert, leuchtet es feuerrot am Horizont der Prärie.
Mein Tip: Behalte Dein physisches Gold als Versicherung für schlechte Zeiten. Auch wenn es derzeit so aussieht als würde es niemals schlechte Zeiten geben.Als Noah seine Arche gebaut hat, hat es auch nicht geregnet!
Hallo MarcusJa klar behalte ich meine kleinen Goldbarren weiterhin zu hause auf. Ich habe allerdings auch noch einen GOLD-ETF! Diesen behalte ich ebenfalls. Als langfristiger Anleger weis ich ja, dass auch wieder die Zeit des Goldes kommt. Und wie Du geschrieben hast, ist es auch eine Art Versicherungsprämie.

Karat
Vielleicht mal eine philosophische Betrachtung:
Man unterscheide zwischen reellen [COLOR= #FF0000]schuldenfreien Werten[/COLOR], die man im Besitz hat und [COLOR= #FF0000]Versprechen auf Werte[/COLOR].

Das Haus, das Auto (sofern bezahlt), der Goldbarren, die Aktie ... das sind reelle und schuldenfreie Werte. Die können natürlich auch im Wert steigen oder fallen. Der Wert des Autos z.B. wird tendenziell eher fallen, jener der Aktie eher steigen oder auf Null sinken, wenn die Firma pleite geht.

Anleihe, Papiergeld, Bankkonto, ETF, Zertifikat ... sind Versprechen auf Werte und keine Werte an sich!

Versprechen können gebrochen werden. Und das werden sie meist irgend wann auch.

Dein Bankkonto ist ein Versprechen Deiner Bank, Dir Papiergeld auszuzahlen. Papiergeld wiederum ist das Versprechen der Zentralbank, Dir dafür Papiergeld zu liefern. (Klingt witzig, ist aber so).

Die SNB kann Dir nicht garantieren, dass Du für eine Fr.-50-Note in einem Jahr bei der Migros noch einen Toaster bekommst. Sie garantiert Dir aber, dass Du für zwei 50er Noten einen Hunderter oder für einen Fünfziger zwei Zwanziger und einen Zehner bekommst.

In aller Regel und in 99.99999% der Fälle werden die Versprechen auch erfüllt: Du kannst mittels EC-Karte und ohne Bargeld in der Migros den Toaster kaufen. Dabei fliesst kein Zentralbankgeld. Es wird lediglich das Versprechen auf Fr. 50 von Deinem Konto bei der CS abgebucht und auf das UBS-Konto der Migros gutgeschrieben.

Kontoüberweisungen sind also in der Praxis so gut wie der direkte Austausch von Zentralbankgeld. Solange das System funktioniert, sind sie sogar noch besser, weil praktischer.

Dennoch macht es immer noch Sinn, sich vor Augen zu führen, dass erstens die Menge an Zentralbankgeld weitaus geringer ist als die Summe der Versprechen auf Zentralbankgeld. Also Banknoten vs. Buchgeld.

Relevant werden solche Überlegungen aber erst dann, wenn Gefahr besteht, dass Bankkonten "gezypert" werden.

Weiterhin macht es auch Sinn, zu wissen und sich ab und zu daran zu erinnern, dass ein Bankkonto mit Saldo zu Deinen Gunsten nichts anderes ist als ein Kredit, den Du der Bank gewährst. Auch wenn die Rückzahlungsbedingungen eines Giro-Kontos (oder Kontokorrent) äusserst flexibel gehalten sind.

Sollte also Dein Schuldner - Deine Bank - in Schwierigkeiten geraten, musst Du damit rechnen, dass Du als Gläubiger der Bank einen Teil Deiner Einlagen verlierst. Die entsprechenden Gesetze wurden in der EU im Sommer 2013 verabschiedet, in der Schweiz bereits Ende 2012.

Daraus ergibt sich: Wenn du Franken, Euros oder Dollars als Bargeld unter der Matratze hortest, schützt Dich das nur vor dem Versprechen der Bank auf diese Währungen. Es schützt Dich aber nicht davor, dass diese Währungen ihrerseits wiederum "nur" Versprechen der jeweiligen Zentralbank sind.

Hast Du Gold unter der Matratze bist Du von Zentralbanken und ihrer Geldpolitik völlig unabhängig, denn Gold kann von keiner Zentralbank gedruckt werden sondern erhält seinen Wert in sich.

 
Zentralbanken steuern den Wert des Goldes jedoch recht gut. alleine durch ihre wortwahl. man kann die Sache aber auch ein wenig auseinanderdrösseln. statt dein Gold, sagen wir mal 3 mio. Franken, zu horten, gründest du eine Baufirma für sozialen wohnungsbau. geld fliesst da sinnvoll, die rendite liegt höher als bei dem gold. alle sind gewinner. dazu hast noch was gutes fürs gemeinwohl getan.

 
EInverstanden. Wobei Gold ja kein Investitionsgut ist wie eine Aktie oder Immobilie sondern Geld. Somit muss man Gold mit Euros, Dollars und Franken vergleichen.Und in diesem Vergleich schneidet gehortetes Gold besser ab als die Währungen.

 
Vielleicht mal eine philosophische Betrachtung:

Man unterscheide zwischen reellen [COLOR= #FF0000]schuldenfreien Werten[/COLOR], die man im Besitz hat und [COLOR= #FF0000]Versprechen auf Werte[/COLOR].

Das Haus, das Auto (sofern bezahlt), der Goldbarren, die Aktie ... das sind reelle und schuldenfreie Werte. Die können natürlich auch im Wert steigen oder fallen. Der Wert des Autos z.B. wird tendenziell eher fallen, jener der Aktie eher steigen oder auf Null sinken, wenn die Firma pleite geht.

Relevant werden solche Überlegungen aber erst dann, wenn Gefahr besteht, dass Bankkonten "gezypert" werden.

Daraus ergibt sich: Wenn du Franken, Euros oder Dollars als Bargeld unter der Matratze hortest, schützt Dich das nur vor dem Versprechen der Bank auf diese Währungen. Es schützt Dich aber nicht davor, dass diese Währungen ihrerseits wiederum "nur" Versprechen der jeweiligen Zentralbank sind.

Hast Du Gold unter der Matratze bist Du von Zentralbanken und ihrer Geldpolitik völlig unabhängig, denn Gold kann von keiner Zentralbank gedruckt werden sondern erhält seinen Wert in sich.
Ebenfalls sollte man es aus philosophischer Sicht, ja sogar aus pragmatischer Sicht, so sehen:
Gold erhält keinesfalls seinen Wert in sich, genauso wenig wie eine Aktie oder jedes andere Handelsgut, es kommt immer darauf an wie es von den einzelnen Marktteilnehmern bewertet wird, das heisst, sind diese der Annahme es sei zu teuer, wird die Nachfrage schwächer und das Angebot grösser, dies wiederum hat den Effekt das der Preis des Goldes, so wie der jedes anderen Handelsguts sinkt oder gegenteilig steigt. So geschehen in den letzten drei Jahren. Auch ist es möglich und auch schon geschehen das Gold als Anlagevehikel in Vergessenheit gerät, so geschehen in den 80er, wo es beinahe 20 Jahre stagnierte. Gold ist kein Geld in dem Sinn, dass man damit Waren kaufen kann, aber es ist sehr wohl "nur" ein Versprechen der jeweiligen Regierungen, denn es kann vom Staat entwertet oder sogar verboten werden, auch schon geschehen. Ebenfalls kann Gold "gezypert" werden!

 
moment mal :D in den tollen 80er Jahren, da war die Inflation bei über 12 Prozent. ich höre heute noch die Leute heulen, die damals ihr Haus nicht fest finanziert hatten... da war geld richtig was wert :D da musste schon mutti vollzeit arbeiten, nur um die bankraten stabil zu halten. toller aufschwung... und genau diese häuser bekommste heute zum grundstückspreis, wenn bei denen nicht ständig und nachhaltig investiert (also wieder totes Geld ) wurde... toller wertanlage. klar, bei Gold war 20 jahre nix los, aber auch die 25 jahre davor war bei aktien nix los. also sollte man wissen, welche party man besucht und bei zeiten die party wechseln. nicht immer in schubladen denken. gold macht ne pause. aber für den totalcrash bei gold fehlen die rahmenbedingungen. vll. noch nen taucher unter tausend.

 
Gold ist kein Geld in dem Sinn, dass man damit Waren kaufen kann, aber es ist sehr wohl "nur" ein Versprechen der jeweiligen Regierungen, denn es kann vom Staat entwertet oder sogar verboten werden, auch schon geschehen.
Richtig ist, dass Gold verboten werden kann. So geschehen unter Hitler, Stalin, Mao und Roosevelt. Das ist aber die Ausnahme, nicht die Regel.Falsch ist, dass Gold ein Versprechen ist. Ist es nicht, genau so wie jeder Sachwert. Beispiel: Wenn Du einen Gutschein für einen McDonalds Big-Mac in Händen hältst, ist das ein Versprechen. Wenn das Vertrauen in Mc gross genug ist und Du keine Big-Mac magst, kannst Du den Gutschein auch zu einem Preis knapp unterhalb des Big-Mac Preises weiterverkaufen.

Wenn Du den Gutschein einlöst und einen Big-Mac in Händen hältst, ist der ein Sachwert und kein Versprechen.

Der Gutschein ist ein Versprechen. Ein Schuldschein, der besagt, dass Dir McDonalds einen Big-Mac schuldet. Hat McDonalds sein Versprechen eingelöst und Dir den Big-Mac geliefert, wird der Schuldschein vernichtet.

Ein Bankkonto ist ein Versprechen Deiner Bank auf Zentralbankgeld. Eine Banknote ist ein Versprechen der Zentralbank auf Zentralbankgeld. Eine Staatsanleihe ist ein Versprechen auf Zentralbankgeld plus Zinsen.

Eine Unze Gold ist kein Versprechen. Eben so wenig wie der Big-Mac.

Versprechen können gebrochen werden (und werden das oft auch). Bei Sachwerten müsste man Dir Deinen Besitz physisch aus Händen reissen.

Ebenfalls kann Gold "gezypert" werden!
Jetzt müsste man definieren, was Du unter "gezypert" verstehst.Ich verstehe darunter das "Einziehen/Beschlagnahmen eines bestimmten Prozentsatzes von Vermögenswerten auf elektronischem Wege.".

Das ist bei Bankkonten sehr einfach möglich, da ja alle Daten elektronisch bekannt sind und einfach verändert werden können.

Bei Gold ist es unmöglich, da es keine vollständigen Aufzeichnungen darüber gibt, wer wo wieviel Gold besitzt.

Was man wiederum "zypern" könnte, wären Gold-ETF's. Aber die sind kein Gold sondern Gold-Versprechen.