Tesla Motors (TSLA)

Tesla ist bestimmt ein heisses Eisen bei dieser hohen Volatilität, daher wohl auch die etwas höheren Repo-Kosten. Der Short Interest in den Aktien ist mittlerweile stattlich. Sollte man aber trotzdem eine Anlage darin tätigen, dann ist ein volatilitätsneutrales Produkt wie ein Faktor-Zertifikat sicher eine gute Wahl. Bestimmt wesentlich besser als ein Warrant, dessen Prämie wegen der hohen Vola von Tesla extrem hoch ist.

 
Tesla ist bestimmt ein heisses Eisen bei dieser hohen Volatilität, daher wohl auch die etwas höheren Repo-Kosten. Der Short Interest in den Aktien ist mittlerweile stattlich. Sollte man aber trotzdem eine Anlage darin tätigen, dann ist ein volatilitätsneutrales Produkt wie ein Faktor-Zertifikat sicher eine gute Wahl. Bestimmt wesentlich besser als ein Warrant, dessen Prämie wegen der hohen Vola von Tesla extrem hoch ist.
Ja, Short-Anteil soll immer noch bei ca. 20-30% sein...
http://www.nasdaq.com/symbol/tsla/short-interest

Ganz Wilde verkaufen momentan Call-Optionen mit langer Laufzeit und Strike über 300, da sie glauben, die Vola werde wieder kleiner...mir wäre das viel zu riskant.

 
Impl. Vola ist nicht mal mehr so hoch wie damals als ich noch Puts short ging aber immernoch 60-65%

Putspreads dürften langsam attraktiv werden für einige.

1hgz.png


 
Fundamentale Bewertungen zu Tesla:

Skyrocketing shares of Tesla Motors Inc.TSLA +3.53% have confounded analysts and investors for months. The stock is up more than 400% this year and earlier this week hit a fresh record high above $170.The rally has defied the odds when trying to stack up how the stock should trade based on traditional valuation metrics. It closed Wednesday at $168.76 and sported a market capitalization of more than $20 billion.Aswath Damodaran, a finance professor at the Stern School of Business at NYU who teaches a course on stock valuations, naturally tackled Tesla in his first class of the current semester. His findings, even using the most untraditional metrics, suggest the stock’s fair value is $67.12, or about 60% below Wednesday’s close.
http://blogs.wsj.com/moneybeat/2013/09/ ... prof-says/http://blogs.wsj.com/moneybeat/2013/09/ ... sla-bulls/
 
könnt ihr euch noch erinnern an den Post wo ich von dem Akku gewarnt habe das er brennt oder mega Raucht wenn er beschädigt wird ??^

Re: Tesla Motors (TSLA)

Beitragvon thomas1986 » Di 12. Mär 2013, 15:20

Also die Wechselbatterien werden nie kommen da bin ich mir sicher ... auch die Haltbarkeit der Akkus wird ein problem ...

Bei Wechselbatterien waere man doch verarscht man bringt die neue Batterie (100% Leistung) und bekommt z.b. eine mit 60% also weit weniger Reichweite mit Glueck bekommt man wieder mal eine mit noch voller Leistung ... und wer bezahlt wenn die Batterien abgenuetzt sind ???

Ich Denke eher an noch Schnellere Lader derzeit dauert es mit Starkstrom 30min Vollzuladen... wenn sie auf 15 min kommen waere das doch akzeptabel 15min laden 500km fahren.

Zurzeit werden bei Lipos alle Zellen in Serie geladen und ueber einen Ballancer die einzelnen Zellen auf gleichen Volt Stand gebracht. Mann musste nur jede Zelle komplett einzeln laden und Ballancen das wuerde die dauer erheblich verringern.

Litium Ionen Technik : Bei jeder Ladung verringert sich die Kapazitaet und die C Rate ( diese sagt aus um ein wievielfaches man die Leistung entnehmen kann )

zb: 2000A C20 = 2000 x 20 = man kann aus der Batterie max 40000A/H rausziehen

ich schaetze bei guter behandlung und Normaler Fahrweise schaft der Akku bis er nur noch 50% der Werte hat ... 300-500 Volladungen also nicht viel...

wobei Teilladungen genauso als Komplettladung zaehlen ... also am besten lehr Fahren und erst dann Laden.

Die Schnelladung ist sehr gut vertraeglich bei LIPOs das macht denen nix.

Die Batterie neu kaufen sollte extrem Teuer sein ca. min 20000CHF dadurch sollte die ersparniss vom Benzien wieder aufgebraucht sein wenn man alle 2-3 Jahre eine neue braucht.

Eine neue Batterie bei Tesla haelt von 300 bis 500 Km je nach dem welches Option man kauft.

[COLOR= #FF0000]LIPO Technik ist sehr Gefaehrlich und sollte man nicht unterschaetzen eigentlich hat sie nix im Auto verloren!!!!!!!!!!!!!!!![/COLOR]

Bei einem Umfall wenn sich eine Zelle verbiegt werden die Lipos mit extremen Temperatur zu Brennen beginnen ich sage ueber 1500C sicher...

Dazu kommt das die Akkus auch bei einem Kurtzschluss zu Brennen beginnen.

Gelegentlich fangen sie einfach so auch zu Brennen an nicht mal so selten ... Alle Modelbauer Lagern Lipos im Keller in einem Kuebelmit Sand ueber den Winter wegen der Brandgefahr. Lagert man den Lipo lehr brennt er auch wenn er unterspannung bekommt , beste lagerung bei 70-90% Ladung

Wenn er Brennt , Raucht es extrem wie eine Rauchkranate = Garantierter TOT

Ein Video von einem mini Lipo der Brennt (Viel Spas im Auto bei einem Risen Lipo):


Steuertechnisch fallen in manchen Kantonen abgaben an .... Z.b. Kanton Zuerich wo ich bin ist Verkehrssteuerfrei.

Endlich mal ein sinnvoller Beitrag wo ich mich auskenne als Dipl.Techniker.

mfg Thomas

thomas1986

Beiträge: 218

Registriert: So 30. Sep 2012, 21:58

 
Zurzeit werden bei Lipos alle Zellen in Serie geladen und ueber einen Ballancer die einzelnen Zellen auf gleichen Volt Stand gebracht. Mann musste nur jede Zelle komplett einzeln laden und Ballancen das wuerde die dauer erheblich verringern.
Wie geht das? Das sind doch Pakete von Dutzenden von Kleinstzellen (3.X V), wie können die einzeln (!) angesteuert werden? Was ist ein Ballancer?Und wie ist es da mit evtl. giftigen Gasen, wenn das Ding brennt?Hast Du da evtl. links?
 
Tesla S verwendet keine Li-Po's (Tesla Model S)

Ähnlich wie der in Kleinserie produzierte Tesla Roadster basiert das Speichersystem des Model S auf gewöhnlichen Lithium-Ionen-Akkus für Laptops. Allerdings wurden mehr als 8000 (statt wie beim Tesla Roadster 6831) Zellen verwendet, um eine höhere Speicherkapazität zu ermöglichen.
Tesla Model S
The lithium-ion battery consists of more than 7,000 battery cells for the 85 kW·h pack.[49] The battery pack, as of June 2012, used Panasonic cells with nickel-cobalt-aluminum cathodes.[1
Je schneller ein Akku geladen wird, umso mehr reduziert sich die Lebensdauer. Je schneller geladen wird, umso mehr erhitzt sich die Batterie. Erhöhte Temperaturen reduzieren die Lebensdauer aller technischen Dinge. (Weitere Untersuchungen zum Thema Lebensdauer: Understanding the life of lithium ion batteries in electric vehicles). Ich bleibe bei meiner These, dass "battery swapping" die sinnvollste Lösung ist. Die Gründe habe ich in früheren Postingsa dargelegt.
 
Hallo Lipo und Li Ionen verhalten sich gleich ...Die Spannung der einzelnen Zellen :Li-Ion-Akku Nennspannung 3,7 V, Spannung voll geladen: ca. 4,2 V Spannung entladen: ca. 3,3 Vein Akku besteht aus mehreren Zellen z.b. 10 Zellen x 3,7V = 37Volt und 42V (Vollgeladen) , geladen wird in Serie also mit ca. 42 Volt und geregelten Strom(A) damit alle Zellen danach genau 4,2V haben wird ein Ballancer an jede einzelne Zelle angeschlossen um dann die zu hoch geladenen Zellen zu entlehren auf die Spannung der anderen zb. eine Zelle hat 4V und die anderen erst 3,8V dann entlehrt der Ballancer die Zelle von 4V auf 3,8V somit haben nach der Ladung alle Zellen genau die gleiche Spannung... das ist ganz wichtig bei den Akkus .

 
...... wird ein Ballancer an jede einzelne Zelle angeschlossen
Ich wiederhole meine Frage: Bei Paketen von 7000 Batterien...wie wird da jede einzelne Zelle angeschlossen....??Gibt es da Baupläne, die die Technik zeigen?
 
An jeder Zelle ist ein dünnes Kabel dran ... Diese gehen zu einer Platine die im Akku oder im Auto integriert ist . Ich denke nicht das es 7000 sind. Eventuell macht ein balancier Kabel auch 2-3 Zellen was Schwachsinn ist. Ohne balancier geht es nicht nach mehreren Ladungen wären die einzelnen Zellen zu unterschiedlich geladen eventuell kommt es zu Überlassungen was sehr schnell zu aufgeblähten Zellen oder Brand führen kann. Ich behaupte auch das ich vermute das es sich um lipo handelt der der bringt mehr Kapazität bei weniger Gewicht , mit Li Ionen sind 500 km Reichweite nicht schafbar wenn doch dann wären es mit lipo 650 km . Natürlich wird Tesla nicht die ganze Technologie preisgeben;)

 
An jeder Zelle ist ein dünnes Kabel dran ... Diese gehen zu einer Platine die im Akku oder im Auto integriert ist . Ich denke nicht das es 7000 sind. Eventuell macht ein balancier Kabel auch 2-3 Zellen was Schwachsinn ist. Ohne balancier geht es nicht nach mehreren Ladungen wären die einzelnen Zellen zu unterschiedlich geladen eventuell kommt es zu Überlassungen was sehr schnell zu aufgeblähten Zellen oder Brand führen kann. Ich behaupte auch das ich vermute das es sich um lipo handelt der der bringt mehr Kapazität bei weniger Gewicht , mit Li Ionen sind 500 km Reichweite nicht schafbar wenn doch dann wären es mit lipo 650 km . Natürlich wird Tesla nicht die ganze Technologie preisgeben;)
Tja, schade, hätte mich interessiert. Denn irgendwie müsste dies über geschlossene Blöcke gehen, was aber wiederum sehr viel Aufwand resp. technische Kniffe braucht. Zudem kaum kompatibel mit Fremdsystemen wäre. Das Problem Batterie ist noch lange nicht gelöst....... :cool:
 
Jedes Jahr gehen viele Autos in Flammen auf, besonders im Sommer, auch sehr teure Marken. Ferraris sind besonders anfällig. Gerade dieses Wochenende ist eine Person tragischerweise in der Schweiz in einem Auto verbrannt:http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/ ... t-22998239Nur wurde dort die Automarke nicht genannt da es ein "normaler" Benziner war. Solange sich die Batterien nicht selbst entzünden sehe ich das Problem für/bei TSLA aktuell nicht, es wurde von den Medien ziemlich aufgebauscht meiner Meinung. Der Unfall aus der Schweiz ging ja auch nicht um die Welt inklusive Nennung des Autotyps, sonst hätte man täglich solche Meldungen in den Medien.Statistisch gesehen musste bei ca. 20k Teslas (Model S und Roadsters) einmal einer ausbrennen, 2010 ging bereits ein Roadster in Flammen auf wenn ich mich richtig erinnere. Scheint aber keine grosse Häufigkeit zu sein oder öfters als bei Benzinern bisherbei TSLA...im Gegenteil.Für mich ein Sturm im Wasserglas - ausser es wäre ein Designfehler wie damals bei Fisker wo sich das Auto via Batterie selbst entzünden konnte, dies scheint aber nicht der Fall zu sein bei Tesla. Es war wie erwähnt ein heftiger Unfall mit einem Metallstück, gemäss TSLA ein Impact von bis zu 25 Tonnen:

Earlier this week, a Model S traveling at highway speed struck a large metal object, causing significant damage to the vehicle. A curved section that fell off a semi-trailer was recovered from the roadway near where the accident occurred and, according to the road crew that was on the scene, appears to be the culprit. The geometry of the object caused a powerful lever action as it went under the car, punching upward and impaling the Model S with a peak force on the order of 25 tons. Only a force of this magnitude would be strong enough to punch a 3 inch diameter hole through the quarter inch armor plate protecting the base of the vehicle.
http://www.teslamotors.com/blog/model-s-fireIch halte die Aktie für überbewertet, war wohl ein guter Zeitpunkt für einen Abverkauf, Aktie hat sich aber wieder stabilisiert mittlerweile.
 
Als Nachtrag noch: Was stimmt ist, dass Batteriefeuer bei Li-Ion schwieriger zu löschen sind als herkömmliche (Wasser verschlimmert die Situation oft) und zweitens die Batterien im Model S nahe am Unterboden sind (was Vorteile für den Schwerpunkt und das Fahrverhalten hat, aber eventuell zu Problemen führt, wenn schwere Metallteile auf der Strasse das Auto "aufschlitzen" wie scheinbar bei diesem Unfall geschehen):

First, the fire illustrated once again how difficult lithium ion battery fires are to put out. Firefighters thought they had it put out, but it reignited. There are a couple of schools of thought among battery experts about why this happens. In a battery fire, the main thing that’s burning is the liquid electrolyte, which burns best when it’s exposed to air. One school of thought is that even in the absence of air there other oxidants within the battery that can create and sustain a fire. It’s thought that the battery electrodes themselves can release oxygen, fueling the fire from within. If this is the case, all firefighters can do is to work to keep the fire from spreading and wait for the reactants to burn up.Other research suggests that this isn’t the case. Instead, what might happen is that even once the fire is put out, the cells stay very hot and keep releasing more electrolyte in the form of vapor. Once firefighters turn off the water and oxygen can once more come into contact the vapor, it can reignite.It seems clear that we need to do more tests and learn the best ways to put out battery fires, especially as battery-powered cars proliferate.The second negative is that the accident raises questions about how well protected the battery is. The Tesla battery spreads out over most of the floor of the car. Contrast that to the battery on the Chevy Volt, which is tucked up inside the car, actually taking up space within the passenger compartment to keep it out of harm’s way. Was the piece of metal that the driver ran into huge, and likely to cause serious damage to any sort of car? Or was it something you wouldn’t think twice about running over in a conventional car? Is the Model S particularly vulnerable to road debris?
http://www.technologyreview.com/view/51 ... -vehicles/Mal schauen, ob es einen Rückruf gibt, jedenfalls hat das Model S alle "traditionellen" Crash-Tests mit Höchstnoten bestanden (in USA und soeben auch in Europa):
ADAC EcoTest: Elektroauto Tesla Model S erhält fünf Sterne
http://www.dailygreen.de/2013/10/01/ada ... 48713.html
Der Merksatz der Woche lautet: Über tausende brennende Autos mit konventionellem Antrieb redet kein Mensch, über ein brennendes Elektroauto aber die halbe Welt.
http://www.electrive.net/2013/10/04/tes ... eaktionen/