Swatch (UHR)

Danke Gluxi, hab mich noch gewundert, dass ich bei '4-Wochenvorschau Schweiz' nichts gefunden habe.

Wenn aber hier nie (good) news kommen, sehe ich eher schwarz mit steigenden Kursen.

 
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Vor einer Woche war z.B.von steigenden Uhrenexporten zu lesen:

http://www.cash.ch/boerse/kursinfo/news/The-Swatch-Grp/1225515/380/1/3256009#3256009

Der stärkere Dollar dürfe doch ebenfalls gut für Swatch sein.

Im letzten Halbsjahrenbericht war zu lesen:

Positiver Ausblick für das zweite Halbjahr, mit einer verbesserten Vergleichsbasis bei den Wechselkursen und der schon im Juli wieder verbesserten Situation bei ETA nach der Überwindung des Brandfalles.
Die einzige Erklärung für den Kurszerfall ist die Geschichte mit der Smartwatch. Nur dies erachte ich als übertrieben, deshalb bin ich eingestiegen.

 
09-12-2014 13:30  Omega und Metas lancieren hohen Zertifikatsstandard für antimagnetische Uhrwerke
 

Genf (awp) - Die zur Swatch Group gehörende Uhrenmarke Omega und das Eidgenössische Institut für Metrologie (Metas) haben ein Zertifikat für antimagnetische Uhrwerke entwickelt. Der neue Qualitätsstandard soll die Präzision von mechanischen Uhrwerken vor allem mit Blick auf magnetische Einflüsse aus der Umwelt belegen und so den Kunden eine Sicherheit bieten. Dabei hat Omega mit der Zertifizierung für das im Jahr 2013 lancierte antimagnetische Uhrwerk "Master Co-Axial" hohe Vorgaben gewählt. Das Zertifikat soll im Bereich der mechanischen Uhrwerke auch vor der wachsenden Konkurrenz aus China oder Japan schützen.

Ein "Master Co-Axial"-Uhrwerk und die damit ausgestattete Uhr gelten dann als "Officially Certified" wenn sie einem Magnetfeld von über 15'000 Gauss ausgesetzt erfolgreich getestet worden sind, erklärten Swatch-Chef Nick Hayek und Metas-Vertreter am Dienstag an einer Medienkonferenz in Genf. Getestet werden ausserdem auch noch die Gangreserve (Leistungsreserve in Stunden) sowie die Wasserdichte der Uhren. Der Zertifikationsprozess von Metas sei für die gesamte Uhrenindustrie offen, hielt Metas-Direktor Christian Bock fest. Die von Metas angebotene Zertifikation könnte bei Bedarf auch in anderen Industrien zum Einsatz kommen.

Damit die Prüfung umgesetzt werden kann, wird Metas im kommenden Jahr mit eigenen Instrumenten und Spezialisten in der Omega-Produktion in Biel ein Labor zur Zertifizierung aufgebaut. Dabei würden die Metas-Leute nicht nur die von Omega hergestellten Uhren, sondern auch den Herstellungsprozess überprüfen, sagte Hayek. Wie hoch die Kosten für Omega für diese Überprüfung ausfallen, sei noch nicht abschliessend festgelegt worden, erklärte Bock. Derweil versicherte Raynald Aeschlimann, Vice-President Omega, dass mit den Kosten des neuen Prüfungsprozesses anstelle der Prüfungskosten der COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) die Preise der Omega-Uhren nicht angehoben würden.

LEADERPOSITION VERTEIDIGEN

Hayek bezeichnete das neu entwickelte Zertifikat als wichtigen Beleg für die Innovation in der Schweizer Uhrenindustrie. "Die Innovation muss weitergehen und darf nicht halt machen. Die Schweizer Uhrenindustrie muss so ihre Leaderposition verteidigen", so Hayek weiter. Nebst dem Label "Swiss Made" gelte es auch die Präzision mechanischer Uhren in einem zunehmend von magnetischen Einflüssen belasteten Umfeld zu kommunizieren. Auch andere Hersteller von mechanischen Uhren könnten von diesem neuen, hohen Qualitätsstandard profitieren, indem sie ihre Produkte auf die hohen Referenzwerte auslegen und von Metas zertifizieren lassen.

Die Umwelt und damit auch die Uhren seien mit der steigenden Anzahl von Smartphones, Tablets oder den Kontrollen an Flughäfen und weiteren geschützten Einrichtungen einem immer stärker werdenden magnetischen Umfeld ausgesetzt. "Dies kann bei mechanischen Uhren zu Problemen führen, wobei der Kunde oft der Meinung ist, dass es am Uhrwerk liegt", sagte Hayek. Das Zertifikat für Uhren mit dem "hohen" Messwert von über 15'000 Gauss gebe den Kunden die Sicherheit, dass die Uhr auch bei hohen Belastungen weiterfunktioniere.

Das Omega-Uhrwerk "Master Co-Axial" sei gegen Magnetfelder von über 15'000 Gauss unempfindlich, hiess es weiter. Demgegenüber verfügten die meisten Uhren, die in der Vergangenheit als "antimagnetisch" bezeichnet worden seien, über eine Magnetresistenz von höchstens 1'000 Gauss. Mit Tablets oder Smartphones könne man aber leicht einen Magnetfeld-Wert von 4'000 bis 6'000 Gauss erzielen und komme noch die Flughafen-Kontrolle oder Software im Auto dazu erhöhe sich der Wert bald einmal in Richtung der Marke von 10'000 Gauss, rechnet Hayek vor. Auch mit Blick in die Zukunft sei für die Metas-Zertifizierung ein hoher Wert gewählt worden.

 
Das Omega-Uhrwerk "Master Co-Axial" sei gegen Magnetfelder von über 15'000 Gauss unempfindlich, hiess es weiter. Demgegenüber verfügten die meisten Uhren, die in der Vergangenheit als "antimagnetisch" bezeichnet worden seien, über eine Magnetresistenz von höchstens 1'000 Gauss.
Schade, dass moderne Unternehmen veraltete Masseinheiten verwenden. Die magnetische Flussdichte wird heute in Tesla (T) gemessen,

Die genannten 15'000 Gs sind 1,5 T

Gemäss Wikipedia sind typische Flussdichten:

0,1 T    typ.Hufeisenmagnet

0,3 - 3.0 T   MRI Geräte in der Medizin (gehe allerdings davon aus, dass man auch eine Omega Uhr bei der Untersuchung abziehen muss)

8,6 T    supraleitende Dipolmagnete des Large Hadron Colliders des CERN in Betrieb

Die heutigen "antimagnetischen Uhren mit 0,1 T können also bestenfalls einem Hufeisenmagneten widerstehen.

Mit der folgenden Aussage habe ich schon etwas mehr Mühe

Mit Tablets oder Smartphones könne man aber leicht einen Magnetfeld-Wert von 4'000 bis 6'000 Gauss erzielen und komme noch die Flughafen-Kontrolle oder Software im Auto dazu erhöhe sich der Wert bald einmal in Richtung der Marke von 10'000 Gauss, rechnet Hayek vor.
Liebe Softwareleute, erklärt mir doch mal in einfachen Worten, wie ihr mit Software solche Magnetfelder erzeugt. :?

Wer wagt es, seine mechanische Uhr in die Nähe seines Smartphones zu legen mit dem man leicht das 6- bis 8-fache Magnetfeld produziert, welche sie aushält.

Hoffe, dass sich Herr Hayek im betriebswirtschaftlichen Rechnen besser auskennt.

 
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Gut gelesen, habe ich beim Überfliegen gar nicht bemerkt. Von Hayek ist man sich an qualifiziertere Aussagen gewohnt, allerdings weniger im technischen Bereich.

Gruss

magnetfritze

 
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Ich habe mich beim Lesen des Textes auch an "Software im Auto" gestört. Zudem würde ein Auto/Handy etc. welches ein Magnetfeld von 1T erzeugt durch keine EMV Prüfung (Elektromagnetische Verträglichkeit) kommen. Die Grenzwerte sind weit unter 1 Militesla.

Dann also doch lieber bis 100m Wasserdicht :mrgreen:

 
Aus Wikipedia

Nach der Matura studierte Hayek zwei Jahre lang Marketing an der Hochschule St. Gallen und war ein halbes Jahr Praktikant in einer Giesserei. Danach war er fünf Jahre in Paris. Dort studierte er an der Filmakademie und gründete eine Produktionsgesellschaft. Er arbeitete als Regisseur, als Höhepunkt seines Schaffens gilt der Film Family Express (1992) mit Peter Fonda. 1994 kehrte Hayek in die Schweiz zurück, wo er in die von seinem Vater geführte Swatch Group als Vizepräsident und Marketingleiter der Swatch AG eintrat. Seit 1. Januar 2003 ist er Chief Executive Officer (CEO) und seit 2010 Mitglied des Verwaltungsrates der Swatch Group.

Ein Super-Marketingtalent. Manchmal denk ich, dass die Journalisten die ihn zitieren möglicherweise noch weniger von Physik verstehen als er.

Das mit der Resistenz gegen 15'000 Gauss kann natürlich tatsächllch sein. Auf jeden Fall tönt es besser als 1,5 T. Das ist eben Marketing .... Ob es jemand braucht? Who cares!

Das Nächste ist dann wasserdicht bis 10'000 m. Ob es jemand braucht? Who cares!

Danach: Resistent gegen starke Neutronenstrahlung (Neutronenbombe). Ob es der Uhrenträger überlebt? Who cares!

Regionales Marketing (Afrika): schützt gegen den Fluch der Ahnen, Ob es was nützt? Who cares!

 
08-01-2015 10:42  Hinweis: Swatch Group publiziert Umsatz mit Ergebnis Ende Januar/Anfang Februar
 

Zürich (awp) - Der Uhren- und Schmuckkonzern Swatch Group wird die Umsatzzahlen des Geschäftsjahres 2014 in diesem Jahr nicht separat publizieren, sondern gemeinsam mit dem Jahresergebnis Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar. Dies bestätigte Unternehmenssprecherin Béatrice Howald am Donnerstag gegenüber AWP. Die Jahresergebnisse stünden Jahr für Jahr früher zur Publikation bereit, so dass man nun von einer separat vorgezogenen Publikation der Umsatzzahlen absehe, begründete sie diesen Schritt.

Ein Grossteil der Analysten hat erwartet, dass Swatch die Umsatzzahlen entweder am (heutigen) Donnerstag oder am (morgigen) Freitag publizieren wird. Sie hatten im Vorfeld im Durchschnitt (AWP-Konsens) mit einem Wachstum des Bruttoumsatzes auf 9,17 Mrd CHF sowie mit einem Nettoumsatz von 8,74 Mrd gerechnet. Im Jahr 2013 belief sich der Umsatz brutto auf 8,82 Mrd und netto auf 8,46 Mrd.

Im Jahr 2014 wurden die Angaben zum Bruttoumsatz für das Geschäftsjahr 2013 noch separat am 10. Januar vorgelegt, die Vorlage der Ergebnisse der entsprechenden Berichtsperiode folgte am 5. Februar. Die Geschäftszahlen 2014 könnten nun also Ende Januar oder Anfang Februar publiziert werden. Auf der Webseite steht derweil, dass die Veröffentlichung bis spätestens am 19. Februar erfolgen soll.

Die Bilanzmedienkonferenz hält die Swatch Group am 12. März ab, nur eine Woche vor Beginn der Basler Uhrenmesse Baselworld, die vom 19. bis 26. März die Tore öffnet.

 
14-01-2015 10:26  Swatch-Aktien gegen den Markttrend fest - Analystenkommentar stützt
 

Zürich (awp) - Swatch-Aktien haben sich am Mittwoch nach einem Analystenkommentar erfolgreich gegen den insgesamt schwachen Markttrend gestemmt. Auslöser ist eine Hochstufung durch die HSBC. Analyst Antoine Belge hatte die Aktien am Morgen auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel von 560 CHF behält der Experte bei.

Swatch-Aktien sind innerhalb der ersten Handelsstunde einer der insgesamt zwei Gewinner im SMI. Gegen 10.10 Uhr verteuert sich das Papier des Uhrenherstellers um 0,9% auf 457,70 CHF. Damit ist es auch der grössere der beiden Gewinner. Der Schweizer Leitindex gibt zeitgleich um 0,71% auf 9'220,02 Punkte ab.

Wie Analyst Belge in der Studie schreibt, könnten Wechselkursveränderungen alleine im gerade angelaufenen Geschäftsjahr den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 14% anschieben. Dabei lege er beim Währungspaar EUR/USD einen Kurs von 1,20 zugrunde und bei EUR/CHF ebenfalls 1,20. Beim Umsatz sollten die Wechselkurse ein Plus von 5% schaffen. Das EBIT dürfte darüber hinaus durch einen niedrigeren Goldpreis gestützt werden. Aktuell erwarte er für 2015 ein EBIT-Wachstum von 15%.

Darüber hinaus werde Swatch zu den grossen Namen der Luxusbranche wie LVMH, Richemont und Tiffany mit einem Abschlag von 18% gehandelt. Historisch lag dieser im Schnitt bei 5%. Ausserdem dürfte der Uhrenhersteller das Geschäftsjahr 2014 mit einem Barmittelbestand von knapp 1,6 Mrd CHF beendet haben.

Händler machten zwar die Hochstufung als Hauptgrund für die Kursgewinne an diesem Morgen verantwortlich. Allerdings habe die Aktie im vergangenen Jahr zu den Verlierern gehört, so dass dies ein guter Zeitpunkt sei, die Titel wieder auf die Liste zu nehmen, ergänzt etwa ein Börsianer. Er verweist ebenso wie der Analyst auf die mittlerweile wieder sehr günstige Bewertung der Titel. "Die Hochstufung könnte ein 'Short Covering' ausgelöst haben", vermutete ein weiterer Händler.

 
Bloomberg spricht von einem Tsunami für die Exportindustrie

Swiss exporters including Swatch Group AG and Richemont slumped in Zurich trading after the central bank’s decision to scrap its cap on the currency saw the Swiss franc jump more than 14 percent against the dollar and euro.

“Today’s SNB action is a tsunami; for the export industry and for tourism, and finally for the entire country,” Swatch Group AG Chief Executive Officer Nick Hayek said by e-mail. “Words fail me.”
A strong franc is a serious challenge for exporters like Swatch and small- and mid-size companies with factories in Switzerland, where shop-floor workers earn some of the highest wages in Europe.
 
SWATCH (+3,2% auf 366,60 CHF): Rebound auf 400 CHF erwartet

Am Markt wird von den Swatch Inhaberaktien ein Rebound auf rund 400 CHF erwartet. Wie zu hören ist, kaufen Grossanleger die Titel seit dem Absturz vom vergangenen Donnerstag, weil sie ein starkes Ergebnis, eine starke Dividende und mittlerweile längst eingepreiste schlechtere Jahresaussichten erwarten. Insbesondere Fondshändler würden in derartigen übertriebenen Börsen-Korrekturen gerne ausgiebig zugreifen, heisst es weiter. Ähnliche Effekte werden im Zuge der Stabilisierung an der Währungsfront auch anderen Titel zugetraut.

Quelle Marktgespräch

 
20-01-2015 16:11  Uhrenkonzerne planen Preiserhöhungen in Europa
 

Genf (awp) - Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) von vergangener Woche, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, dürfte auch die Uhrenpreise in der Eurozone beeinflussen. So plant beispielsweise die Swatch Group nach dem starken Anstieg des Schweizer Frankens, die Preise in Euro bei einigen Marken um bis zu 10% anzuheben, wie Swatch-Chef Nick Hayek am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte. Aber auch die Uhrenmarken der Richemont-Gruppe dürften mit Preiserhöhungen in Europa auf die Schwäche des Euro reagieren.

Die Swatch Group will offenbar die Preise für gewisse Marken zwischen 5 und 7% bis hin um 10% erhöhen, wie Swatch-Chef Nick Hayek gegenüber Bloomberg erklärte. So dürften die Preise etwa für teure Uhren der Nobelmarken Breguet und Blancpain angehoben werden, aber auch die Marken aus dem mittleren Preissegment wie Omega oder Longines dürften davon betroffen sein. Zudem dürften auch Kosten in den ausländischen Shops und in den Marketing-Aktivtäten, den negativen Einfluss des starken Frankens mildern.

Nebst Swatch plant auch das Luxusgüterhaus Richemont mit Preiserhöhungen im Euroraum. Geplant seien Preiserhöhungen im Umfang von 5 bis 7% auf den Euro-Preisen, wie im Rahmen der derzeit in Genf laufenden Uhrenmesse (SIHH) von Seiten der Investor Relations-Verantwortlichen bekannt wurde. Zur Richemont-Gruppe, die knapp einen Drittel des Umsatzes in der Eurozone erwirtschaftet, gehören Marken wie IWC, Cartier oder Baume&Mercier.

 
22-01-2015 08:42  Swatch-CEO will Produktion nicht auslagern - Trotzdem "sehr gutes Resultat" 2015
 

Zürich (awp) - Die Swatch Gruppe will auch nach dem Entscheid der SNB zur Aufhebung der Franken-Untergrenze die Produktion nicht auslagern. "Das war nie eine Option in der ganzen Geschichte der Swatch Group. 'Swiss made' ist essenziell für uns", sagte Konzernchef Nick Hayek der "Weltwoche" (Ausgabe 4.15). Er erwarte für 2015 trotzdem ein "sehr gutes Resultat, denn wir sind seit Jahrzehnten trainiert auf schlechte Wechselkurse".

Er habe "sicher nicht" auf eine ewige Untergrenze gehofft, so Hayek weiter. Aber die Nationalbank habe diese Notmassnahme eingeführt, weil man laut SNB die Deflation und die Überbewertung des Frankens habe bannen wollen. "Die Probleme haben sich nicht verbessert, sondern bestehen weiter und haben sich sogar verschlimmert. Doch das Medikament wird abgesetzt", sagte er weiter.

Er sei "enttäuscht" von der Nationalbank, so Hayek. "Ich kenne dieses Verhalten aus der Politik. Man reagiert kurzfristig auf Veränderungen, ohne dass es wirklich nötig gewesen ist. Nun scheint es mit auch in der SNB-Kultur Eingang gefunden zu haben", meinte der Konzernchef.

 
Ich bin froh, dass der Swatch-CEO so positiv reagiert. So bleibt mir die Gewissheit, dass sich der Kurs erholen wird.

 
Swatch: Geld habe Swatch noch keines verloren, aber das Vertrauen in die Schweizerische Nationalbank, sagt Swatch-Chef Nick Hayek gegenüber dem «Sonntagsblick» zur Aufhebung der Eurountergrenze. Über Produktionsauslagerung denkt er aber nicht nach. Dafür über den Rückzug von der Börse.

 
Ich finde das Interview (Der Rundumschlag von Nick Hayek) nicht nur wegen der inhaltlichen Aussagen u.a. zu Apple und Smartwatches interessant, sondern vor allem wegen der klar wieder zu Tage tretenden Einstellung des CEO. Immer positiv (Kritiker sagen dem vielleicht arrogant) und vorwärtsschauend, eigenständig.

Vermutlich können und dürfen angestellte Manager nicht so auftreten. Wünschte mir mehr solche Wirtschaftsführer.

 
Der Uhrenkonzern Swatch hat trotz des starken Frankens im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Erstmals überstieg der Bruttoumsatz die Marke von neun Milliarden Franken.

Nach einem starken Dezember habe das Jahr 2015 zudem sehr vielversprechend begonnen, teilte der Weltmarktführer am Donnerstag mit.

Nicht mithalten konnte allerdings der Gewinn. Unter dem Strich stand ein Rückgang von 26,6 Prozent auf 1,42 Milliarden Franken. Allerdings war im Vorjahreswert ein Sonderertrag aus einer Schadenersatzzahlung von über 400 Millionen Franken enthalten. Die Swatch-Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 7,50 Franken je Inhaberaktie erhalten.
 
Ich habe nachgekauft. Die von UHR sehen es wenigstens optimistisch für das weitere Geschäft und stellen auch keine Leute auf die Strasse. Solange die Dividende kommt, und sie kommt, ist auch nicht mit Lohnkürzungen zu rechnen.