Swatch (UHR)

Wie schon besprochen in diesem Thread...passt natürlich auch auch CFR:

Die Schweizer Uhrenbranche blickt einem Rekordjahr entgegen. Lukrativster Markt bleibt China. Die Entwicklungen in Asien werden allerdings mit Sorge betrachtet.
China inklusive Hongkong bleiben die wichtigsten Märkte, auch wenn im Reich der Mitte 2013 von Januar bis November einen Rückgang der Verkäufe um 15 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken verzeichnet wurde.Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, die seit einigen Monaten festzustellen ist, hat eine Veränderung der Konsumgewohnheiten zur Folge: Die Volumen steigen zwar, aber der Wert der Verkäufe sinkt.«Die Chinesen bleiben die grossen Liebhaber von Schweizer Uhren, aber sie bevorzugen günstigere Modelle», stellt Pasche fest. Ebenfalls wichtig sei der Kauf von Swiss-Made-Zeitmessern durch chinesische Touristen in der Schweiz.
http://www.derbund.ch/wirtschaft/untern ... y/13318003
 
Am Sonntagvormittag brannte in Grenchen ein Galvanik-Werk der Uhrenfirma Eta, einer Tochter der Swatch Group. Gemäss Swatch-Konzernchef Nick Hayek hat der Brand das Herzstück der Produktion getroffen und das Werk verwüstet. Swatch könne auf andere Uhrenfabriken ausweichen, was aber eine Neuorganisation bedinge. Das genaue Schadenausmass und die Auswirkungen auf die Produktion müssten am Montag analysiert werden.

 
Denke, das wird (ironischerweise) vor allem die Konkurrenz betreffen:

Inzwischen zeigt sich nämlich, welche Auswirkungen der Brand in Grenchen SO auf die Uhrenproduktion haben wird: «Bei gewissen Uhrwerken für Dritte könnte es zu Verzögerungen von bis zu drei Monaten kommen», erklärt Hayek.Gemeint sind andere Uhrenhersteller, die ihre Werke teilweise bei Swatch kaufen. Dazu zählen Marken wie Breitling, Oris, IWC, Fortis oder Maurice Lacroix.
 
Schade, dass ich meine Wette nun nicht gewinne. Es hätten am Freitag nur noch Fr. 6.- gefehlt bis zu Fr. 600.- und ich wäre Sieger gewesen. Aber dass grad am Wochenende so ein Pech passiert, das hätte keiner gedacht.Wenn es aber nun schon im Blick steht, dann muss man alles lesen, bis zum Schluss. Nicht nur die Schlagzeilen.http://www.blick.ch/news/wirtschaft/hay ... 96752.htmlNun, wenn unsere Küche abbrennen würde, dann könnten wir problemlos beim Nachbarn unterkommen für die Verpflegung. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. So ist das nur eine Frage der Organisation. Wir könnten für den ersten Kaffee am Morgen auch die Kaffeemaschine in den Essraum zügeln. :idea:War es eigentlich Brandstiftung?

 
Aus der FuW:

Gut schlägt sich Swatch Group im Vergleich zur gesamten Branche. Der Export von Armbanduhren der gesamten Schweizer Uhrenindustrie ist bis Ende November (2013) 1,8% gestiegen. Swatch Group hat den Umsatz im Uhren- und Schmuckbereich inklusive Produktion 8,6% gesteigert. Das deutet auf klare Marktanteilsgewinne hin. Der gute Geschäftsgang ermöglicht es den Bielern, die Personaldecke zu stärken. 3000 neue Arbeitsplätze, davon 1000 in der Schweiz, sind dazugekommen.
Kein Update gab es zum Geschäftsgang in China. Gelitten haben dort in den vergangenen Monaten wohl vor allem Luxusmarken. Swatch Group ist mit Marken wie Swatch, Tissot, Longines und Rado im preisgünstigen Segment gut verankert und damit besser als Konkurrent Riche­mont vor einer Verlangsamung geschützt. Das Wachstum in der Volks­republik wird auch 2014 zum entscheidenden Faktor werden, wenn es um den Verlauf des Aktienkurses geht.Ganz vernachlässigen sollten die Anleger aber auch die anderen Märkte nicht, die immer noch 70% der Uhrenexporte ausmachen. In den USA, in Brasilien, Russland, Indonesien und Indien steckt noch weit mehr, als bisher ausgeschöpft wurde. «Mit den Olympischen Spielen und Produkten wie der Swatch Sistem51 ist für ­Impulse gesorgt», erklärt Hayek.
 
Swatch bleibt halt einfach bei den Guten, auch wenn die 600.- leider vor Jahresende nicht mehr geknackt worden sind. Was noch nicht ist, kann noch werden und weit mehr.Auch vom Freitag:http://de.reuters.com/article/companies ... 3O20140110Freitag, 10. Januar 2014, 14:08 UhrZürich (Reuters) - Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch peilt dieses Jahr seinen fünften Umsatzrekord in Folge an. Nach einem Plus von gut acht Prozent im vergangenen Jahr will Swatch dieses Jahr seine Verkäufe um mindestens zehn Prozent steigern. "Ein zweistelliges Umsatzwachstum in der Gruppe ist aus meiner Sicht vollkommen realistisch", sagte Konzernchef Nick Hayek am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. 2013 steigerte der Konzern, dessen Sortiment von teuren Omega-Zeitmessern bis zu preisgünstigen Swatch-Uhren reicht, die Erlöse auf 8,82 Milliarden Franken (7,13 Milliarden Euro) um. Ursprünglich hatte Hayek auch für 2013 ein zweistelliges Umsatzplus in Aussicht gestellt. Doch der schwache Dollar und der schwache japanische Yen machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Schweizer liefern den größten Teil ihrer Uhren ins Ausland und sinkende Devisenkurse bremsen dann das Umsatzwachstum in Franken. "Die Situation bei den Wechselkursen war vor allem gegen Jahresende ein Desaster", sagte Hayek. "Aber im Januar sieht es besser aus". CHINAS KAMPF GEGEN KORRUPTION BREMST ABSATZ VON LUXUSUHREN Der Kampf der chinesischen Regierung gegen die Korruption bremste den Absatz teurer Uhren, die in China als Geschenke für Gefälligkeiten aller Art beliebt sind. Die gesamten Schweizer Uhrenlieferungen nach China und Hongkong gingen in den ersten elf Monaten zurück. Swatch war im Vergleich zu Konkurrenten weniger davon betroffen. Im mittleren Preissegment angesiedelte Uhren der Marken Tissot und Longines stehen in China nicht unter Bestechungsverdacht und sind zudem bei der wachsenden chinesischen Mittelklasse beliebt. Es gebe immer noch Probleme im Luxussektor in China, Händler und Kunden seien unsicher, was sie kaufen sollten, sagte Hayek. Aber die Situation normalisiere sich. "Ich sehe dort ein großes Wachstumspotenzial vor allem im mittleren und unteren Preissegment". Ohnehin hänge das Konzern-Wachstumsziel nicht allein von den Verkäufen in China ab. "Die Swatch-Gruppe wird ein zweistelliges Wachstum erreichen, auch falls China nur einstellig zulegt", sagte Hayek. An der Börse wurden die Umsatzzahlen und Hayeks Prognose positiv aufgenommen. Die Swatch-Aktie, die vergangenes Jahr mit einem Plus von 28 Prozent besser abschnitt als die Titel des Rivalen Richemont, legten fast fünf Prozent auf 575 Franken zu. Die Gewinnzahlen will Swatch spätestens am 20. Februar vorlegen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 1,66 Milliarden Franken nach 1,61 Milliarden in 2012. Die rund 400 Millionen Franken, die Swatch vor Weihnachten in einem Schadenersatzverfahren gegen den Juwelier Tiffany wegen einer geplatzten Allianz zugesprochen bekam, können nach Hayeks Worten nicht einfach als Gewinn betrachtet werden. Swatch habe schließlich auch einen Schaden erlitten und noch Kosten zu tragen. © Thomson Reuters 2014 Alle Rechte vorbehalten.

 
Diese Woche brachte Swatch die bisherigen Umsatzzahlen und das schaut so aus:(Ich glaube, das wird ein sehr gutes Jahr)! :bravo: 05-02-2014 18:03 Swatch steigert Gewinn und erhöht Dividende - "Sehr gute" Verkäufe 2014 (Zus) Biel (awp) - Der Uhrenkonzern Swatch hat im Geschäftsjahr 2013 den Umsatz und die Ergebnisse auf neue Rekordwerte hochgeschraubt und die betriebliche Marge erhöht. Geholfen hat dabei allerdings auch der gewonnene Rechtsstreit mit Tiffany. Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich das Management optimistisch und spricht von einem "vielversprechenden Start bei allen Marken".Der Nettoumsatz stieg im Berichtsjahr um 8,5% auf 8,46 Mrd CHF und der Bruttoumsatz um 8,3% auf 8,82 Mrd; dabei drückten die Wechselkursverschiebungen um 0,8 Prozentpunkte (PP), wie bereits Anfang Januar mitgeteilt. Der Betriebsgewinn wuchs um 17% auf 2,31 Mrd. Damit verbesserte sich die operative Marge zwar um 2,0 PP auf 27,4%. Davon sind allerdings 3 PP auf den positiven Effekt aus dem gewonnenen Rechtsfall gegen Tiffany & Co. in den USA nach Abschreibungen und Wertberichtigungen zurückzuführen, wie Swatch am Mittwoch mitteilt. Die Entschädigung habe über 400 Mio CHF betragen.Schliesslich stieg der Konzerngewinn um 20% auf 1,93 Mrd CHF, was einer Konzerngewinnmarge von 22,8% (+2,2 PP) entspricht. Der operative Cash-Flow wuchs um 31% auf 1,31 Mrd.Den Aktionären soll eine um 11% erhöhte Dividende von 7,50 (VJ 6,75) CHF je Inhaber- und von 1,50 (1,35) CHF je Namenaktie ausbezahlt werden, so die Mitteilung.MARKTANTEILS-GEWINNEDer Swatch-Konzern hat im Berichtsjahr im Uhren- und Schmuckbereich ein Umsatzwachstum von über 10% erzielt, so die Mitteilung weiter. Inklusive Produktion und in CHF reduzierte sich der Zuwachs allerdings auf +8,6% auf brutto 8,53 Mrd CHF bzw. auf +8,8% auf netto 8,17 Mrd. Auf der Basis der Exporte der gesamten schweizerischen Uhrenindustrie (+1,8% bis Ende November) deute dies auf starke Marktanteilsgewinne der Swatch Group hin, heisst es weiter.Im einzelnen wird der Nettoumsatz für die Uhren und den Schmuck mit 8,17 Mrd (+8,9%) höher ausgewiesen, der Betriebsgewinn des Bereichs stieg um 17% auf 2,42 Mrd bzw. auf 29,7% des Umsatzes (+2,2 PP). Demgegenüber sank der Nettoumsatz der elektronischen Systeme auf 277 Mio (-10%) und resultierte ein Betriebsverlust von 12 Mio, nach +1 Mio im Vorjahr.EIGENKAPITAL WEITER GESTÄRKTDer Swatch-Konzern erhöhte im Berichtsjahr auch das Eigenkapital weiter. Mit 9,57 (VJ 8,55) Mrd CHF habe dieses eine Quote von 82,3 (82,0)% erreicht, so die Mitteilung weiter. Dabei werden die flüssigen und geldnahen Mittel mit 908 Mio CHF ausgewiesen, nach 1,52 Mrd im Vorjahr. Die Position Wertschriften und derivative Finanzinstrumente sank auf 325 Mio von 447 Mio. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden wenig verändert mit 1,07 Mrd ausgewiesen."SEHR GUTER" JAHRESAUFTAKT 2014Der Jahresauftakt 2014 ist dem Uhrenkonzern gemäss Aussagen des Managements gelungen. "Vielversprechender Start bei allen Marken", heisst es so in der die Mitteilung. Damit haben sich die Anfang Januar gemachten Aussagen bestätigt. "Ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich dürfte möglich sein", sagte CEO Nick Hayek vorbehältlich grosser Wechselkursverschiebungen damals gegenüber AWP.Sowohl bei den Uhren wie auch beim Schmuck entwickle sich der Verkauf im ersten Monat des Jahres "sehr gut". Nach vier Jahren starkem und dynamischem Wachstum der Swatch Group, wie auch der gesamten Schweizerischen Uhrenindustrie, werde für 2014 weiterhin "ein gesundes Wachstum" erwartet, heisst es weiter.Der vollständige Geschäftsbericht soll am 20. März publiziert werden.AKTIE GESUCHTAn der Börse korrigiert die Swatch-Inhaberaktie ihren schwachen Jahresstart im Zuge des Gewinnausweises teilweise. Das Unternehmen habe mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 solide Ergebnisse präsentiert, lautet der Tenor unter den bisherigen Analystenkommentaren. Die betriebliche Gewinnmarge habe den Erwartungen entsprochen und der Ausblick auf das laufende Jahr sei wie gewohnt zuversichtlich.Die Swatch-Inhaberaktie schloss am Mittwoch 3,9% höher auf 553,50 CHF (Tageshoch: 559,50 CHF). Damit korrigierte der Titel einen Teil der im bisherigen Jahresverlauf erlittenen Verluste, die sich bis am Vorabend auf 9,7% beliefen. 2013 zog die Aktie um fast 28% an. Im Gefolge legten auch die Titel des Mitbewerbers Richemont um 2,3% auf 83,90 CHF zu. Auch diese Titel verbuchten bisher Abgaben um 7,6%, nachdem sie 2013 um gut 24% angezogen hatten. Der SMI-Gesamtmarkt rückte 0,25% vor.rt/cpUnd die FuW meint dazu:11:59 - 05.02.14Das Jahresergebnis überzeugt. Der Start ins neue Jahr ist gelungen. Mit Swatch Group ist auch 2014 zu rechnen. Nick Hayek gibt für das chinesische Festland EntwarnungWer das Haar in der Zahlensuppe von Swatch Group (UHR 567 -0.44%) sucht, der wird nicht fündig. Das Jahresergebnis des Uhrenkonzerns beeindruckt auch die ärgsten Kritiker. Der Betriebsgewinn von 2,3 Mrd. Fr. (+17%) liegt deutlich über den Erwartungen der «Finanz und Wirtschaft», die operative Marge lag mit 27,4% deutlich über dem Vorjahr (25,4%), und die Dividende wurde je Inhaberaktie um 11,1% auf 7.50 Fr. erhöht.Was Tiffany-Zahlung ausmachtBegünstigt wurde das Resultat von der Zahlung über 402 Mio. Fr. durch Tiffany. Sie rührt aus einem Rechtsstreit über eine gescheiterte Zusammenarbeit her. Etwas mehr als 250 Mio. Fr. davon wurden dem Gewinn zugerechnet. Der Rest sind Abschreibungen von Lagerbeständen und Wertminderungen. Swatch Group hatte eine spezielle Linie für Tiffany aufgebaut, die nie zur Entfaltung kam. Doch auch ohne den Zuschuss von Tiffany kann das Ergebnis von Swatch Group als glänzend eingestuft werden.Was die Anleger noch mehr erfreut hat als das gute Ergebnis 2013, sind die Aussichten für 2014. Der Start sei vielversprechend gewesen in allen Segmenten, steht in der Pressemitteilung. Swatch-Group-Chef Nick Hayek geht im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» etwas mehr ins Detail und sagt zum Sorgenkind China: «Das chinesische Festland hat sich im Januar sehr gut entwickelt. Das gilt auch für eine Marke wie Omega.»Auch Japan entwickelt sich insgesamt erfreulich. Dort macht Swatch Group jedoch die Währung zu schaffen. «Wir planen dort Preiserhöhungen ab dem 1. April von 3 bis 5%», präzisiert Hayek. Das versteht sich zusätzlich zur Mehrwertsteuer.Profitable Harry WinstonWas den Erfolg der neuen Marke Harry Winston (DDC 14.12 0.79%) betrifft, gibt es in den Zahlenreihen wenig Aufschluss über die Fortschritte. Doch Hayek sagt: «Für Harry Winston haben wir unter der Führung meiner Schwester die Produktion hochgefahren und die Lager aufgebaut. Wir haben neue Läden eröffnet und verhindert, dass erstklassige Standorte wie Paris geschlossen werden.» Zur Profitabilität doppelt er nach: «Harry Winston ist trotz hoher Investitionen gewinnbringend.» An der Uhrenmesse Baselworld Ende März soll die erste unter der Regie von Swatch Group entwickelte Uhrenkollektion von Harry Winston vorgestellt werden.Was die anderen Marken betrifft, ist Hayek ebenfalls sehr zufrieden. Sämtliche Brands entwickeln sich erfreulich. «Mit Omega, Longines und Tissot haben wir drei Marken, die über 1 Mrd. Fr. umsetzen. Die Chancen stehen gut, dass mit Swatch, Breguet und irgendwann Harry Winston bald eine vierte, fünfte und sechste dazukommt. Übrigens habe ich Rado vergessen, die auch ihre Ambitionen hat.» Ein Umsatzziel für 2014 will Hayek nicht geben. 10 Mrd. Fr. Bruttoumsatz dürfte Swatch Group noch nicht schaffen. Doch weit davon entfernt wird der Uhrenkonzern nicht landen.Aktien kaufenWie gut es Swatch Group geht, zeigt ein Blick auf die Differenz von Brutto- und Nettoumsatz. Der als Erlösminderung bzw. Sales Reduction bezeichnete Wert ist im Verhältnis zum Bruttoumsatz ein weiteres Mal zurückgegangen. Daraus ist abzulesen, dass Swatch Group zurückhaltend war, wenn es darum ging, Uhren mit Rabatt zu verkaufen bzw. die Zahlungsbedingungen anzupassen. Das Unternehmen hat es demnach nicht nötig, um jeden Preis Umsatz zu generieren. Die Aktien von Swatch Group sind auch im neuen Jahr eine gute Wette. Sie dürften zwar auf negative makroökonomische Nachrichten aus den Emerging Markets zwischenzeitlich mit Kurseinbussen reagieren. Doch wer sich davon nicht beunruhigen lässt, der wird mit Swatch Group gut fahren. :cheers:

 
Es ist immer wieder erfrischend, die Prognosen von Nick zu lesen :top: Von moneycab - 20. März 2014 17:14 Swatch-CEO Nick Hayek.Genf – Swatch-Konzernchef Nick Hayek bleibt sowohl für die Schweizer Uhrenindustrie als auch für die Geschäftsentwicklung seines Unternehmens zuversichtlich gestimmt. Die weltweite Nachfrage nach Uhren ist nach wie vor gross, einzig der anhaltend starke Schweizer Franken bereitet Hayek Sorgenfalten. Vielversprechend entwickelt sich die im Jahr 2011 übernommenen Schmuckmarke Harry Winston.Hayek geht nach wie vor davon aus, dass die Exporte von Schweizer Uhren im laufenden Jahr zwischen 5 und 10% zulegen, nachdem die Uhrenausfuhren 2013 nach den starken Vorjahren lediglich noch um 3,8% gewachsen sind. Der Start ist der Branche gelungen, im Januar legten die Exporte um 5,6% und im Februar gar um 7,0% zu, wie der Schweizerische Uhrenverband (FH) mitteilte. Die lokale Nachfrage nach Uhren der Swatch Group sei in wichtigen Märkten wie den USA, dem Mittleren Osten oder auch in China nach wie vor sehr gut, sagte Hayek am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz der Swatch Group in Genf.Gutes Wachstum in China erwartet In China, wo die Wachstumsraten zuletzt von den sehr hohen Werten aus den Jahren zuvor zurückgekommen sind, rechnet Hayek im laufenden Jahr mit steigenden Verkäufen. “Die Chinesen konsumieren nach wie vor sehr gerne qualitativ gute Swiss-Made-Produkte und wir erwarten 2014 in Lokalwährungen gerechnet gutes Wachstum in China”, erklärte Hayek ohne dabei Zahlen nennen zu wollen.Die gute Entwicklung in China zeige sich bei allen Marken der Swatch Group. Dabei setzen Longines oder Tissot aus dem mittleren Preissegment das “starke” Wachstum aus dem Vorjahr fort und die umsatzstärkste Marke Omega entwickle sich vor allem in den eigenen Boutiquen “sehr gut”, hielten die Branchenchefs fest.Die Luxushäuser Bréguet und Blancpain sind 2013 von der “Normalisierung” am chinesischen Markt stärker getroffen worden als die weniger teuren Uhren, dagegen hätten sich die Verkäufe an chinesische Touristen, etwa in Europa, stark erhöht, sagte Marc Hayek, der für die Luxusmarken die Verantwortung trägt. Seit einigen Wochen würden nun die Umsätze in China wieder anziehen.Starker Schweizer Franken als Problem Probleme bereitet der Gruppe der starke Schweizer Franken. Dieser habe wiederum zugelegt, was Umsatz wegfresse, sagte Nick Hayek. Alleine im Monat Februar hätten die Währungseinflüsse den Gruppen-Umsatz mit rund 50 Mio CHF belastet. “Sollte sich die Situation nicht verbessern, könnten wir im Gesamtjahr in Franken rasch einmal zwischen 400 und 500 Mio an Umsatz einbüssen.”Eine der geopolitischen Problemzonen ist derzeit die Ukraine. Die Schmuckmarke Harry Winston ist mit einem Partner in Kiew vor Ort vertreten, hat aber noch keine negativen Beeinträchtigungen des Geschäfts festgestellt. Die restlichen Marken der Gruppe betreiben keine eigenen Shops in der Ukraine.Hoffnungsträger Harry Winston Vom Diamantenspezialisten Harry Winston verspricht sich Swatch viel. Seit der Übernahme habe die Marke sowohl beim Umsatz als auch bei der Profitabilität zugelegt, hielt Nick Hayek fest. Swatch will weiter in Produkte und Verkaufsflächen investieren, um so langfristig die Verkäufe und die Marge weiter zu steigern.Nayla Hayek, die Harry Winston leitet, kündigte eine Reihe von Uhren-Neuheiten an, die nächste Woche an der Uhrenmesse Baselworld präsentiert werden sollen. Derweil will die Marke mit neuen Schmuckdesign-Kollektionen vermehrt auch jüngeres Publikum ansprechen.Weiter investiert Harry Winston in eigene Geschäftsflächen: Noch im laufenden Jahr werde man in Cannes eine kleine Boutique eröffnen und im November soll die Rennovation am Standort in Paris abgeschlossen werden, sagte Nayla Hayek. Zudem werde Ende Jahr mit dem Bau einer Boutique in Düsseldorf begonnen und während des Jahres eröffnen in Hawaii und Las Vegas neue Standorte.Aktie sinkt leicht Die Geschäftszahlen für das gesamte vergangenen Jahr sind bereits seit längerem bekannt. Swatch hatte 2013 den Umsatz (brutto) um 8,3% auf 8,82 Mrd CHF gesteigert. Der Betriebsgewinn wuchs um 17% auf 2,31 Mrd und so verbesserte sich die operative Marge um 2,0 Prozentpunkte auf 27,4%. Davon sind allerdings 3 Punkte auf den positiven Effekt aus dem gewonnenen Rechtsfall gegen Tiffany & Co. in den USA zurückzuführen.Unter dem Strich resultierte ein um einen Fünftel höheren Reingewinn von 1,93 Mrd CHF. Den Aktionären soll eine um 11% erhöhte Dividende von 7,50 (VJ 6,75) CHF je Inhaber- und von 1,50 (1,35) CHF je Namenaktie ausbezahlt werden.An der Börse geben die Swatch-Inhaberaktien am Nachmittag mit 0,7% auf 551,50 CHF leicht nach während der Gesamtmarkt (SMI) seitwärts tendiert. (awp/mc/upd/ps)•Swatch•Firmeninformationen bei monetas

 
Ja, das stimmt. Ich habe Ausschnitte vom Interview noch im TV gesehen.Gewiss wird es doch noch etwas mit einer schönen Kurssteigerung. Es wäre echt schön, wenn man das Traden einmal lassen könnte und nur noch aufwärts getragen würde. Die dauernden politischen Verunsicherungen machen halt auch Qualitätstitel an den Börsen anfällig für Rückschläge:Die Baselworld beginnt am 27. März:http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Arti ... se-5593163

 
Ja, das stimmt schon. Aber die aktuelle Politik sollte der Swatch nichts anhaben können. Wir sprechen ja keine Sanktionen aus und sind ein neutrales Land. ;) :idea: Schön dies hier:Swatch Group-Aktie: Swatch kann vom aktuellen Trend in China profitieren - Vontobel rät zum Kauf - Aktienanalyse26.03.14 09:45Vontobel Research Zürich (http://www.aktiencheck.de) - Swatch Group-Aktienanalyse von Analyst Rene Weber von Vontobel Research:Rene Weber, Aktienanalyst von Vontobel Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse die Swatch Group-Aktie (ISIN: CH0012255151, WKN: 865126, Ticker-Symbol: UHR, NASDAQ OTC-Ticker-Symbol: SWGAF) weiterhin zu kaufen.Der führende chinesische Uhrenhändler Hengdeli habe ein organisches Umsatzplus von 2% im Geschäftsjahr 2013, bei sinkenden Margen, ausgewiesen. Laut dem Aktienanalysten würden Hengdelis Ergebnisse den aktuellen Trend in China bestätigen, wonach die Marke im mittleren Segment zulegen würden, während die im oberen Segment unter Druck geraten würden. Dies sei zwar auch im 1. Quartal 2014 zu beobachten gewesen, der Rückgang im oberen Segment habe sich jedoch verlangsamt.Der Analyst Weber sei daher optimistisch, dass die wachsende Mittelschicht mit ihrem steigenden Einkommen im Großraum China wieder für Wachstum sorgen werde. Für die Swatch Group mache China 38% des Umsatzes aus, und dank der Marken Tissot und Longines könne das Unternehmen vom aktuellen Trend in China profitieren.Rene Weber, Aktienanalyst von Vontobel Research, bestätigt in einer aktuellen Swatch Group-Aktienanalyse sein "buy"-Rating mit einem Kursziel von 680 CHF.http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Arti ... se-5601609

 
Ein paar Daten zur Schweizer Uhrenbranche...

Die Uhrenindustrie ist eine Exportbranche und damit dem globalen Wettbewerb ausgesetzt. Vor allem die Konkurrenz aus Asien ist stark, da sie billig produziert. 95 von 100 in der Schweiz hergestellten Uhren gehen ins Ausland. Zwischen 2000 und 2013 hat die Branche den Wert ihrer Exporte auf 21,8 Milliarden Franken verdoppelt. Zum Wachstum haben aufstrebende Schwellenländer beigetragen: Hongkong ist inzwischen der wichtigste Abnehmer. China hat sich von der Bedeutungslosigkeit zum drittwichtigsten Exportmarkt entwickelt.
http://blog.tagesanzeiger.ch/datenblog/ ... -verstehen
 
Das ist ein interessanter Artikel, da konnte ich gerade wieder einiges auffrischen. Danke.Heute Morgen gesehen: :repsekt: 27-03-2014 08:00 PRESSE/Swatch/Tissot génère 15% des exportations de montres, bon début 2014 SWATCH GROUP N 99.05 -1.55 (-1.54 %) SWATCH GROUP I 541.50 -11.50 (-2.08 %) Le Locle (awp) - En 2013, Tissot, filiale de Swatch Group, a produit plus de 4 millions de montres, 8,1% de plus qu'en 2012, rapporte "Le Temps" de jeudi 27 mars. La marque locloise génère 15% des exportations de montres suisses. L'optimisme est de rigueur pour l'exercice en cours.Tissot ne donne pas le détail de ses chiffres de ventes de l'an dernier. Elles ont toutefois surperformé de 2,7% la croissance de l'ensemble des exportations horlogères suisses, selon le quotidien."En volumes, nous produisons désormais près de 15% de l'ensemble des exportations de montres suisses", déclare son patron, François Thiébaud. En 2012, Tissot avait dépassé pour la première fois le milliard de francs de chiffre d'affaires, rappelle-t-il. Elle rejoignait ainsi Longines et Omega parmi les marques "milliardaires" détenues par Swatch.Depuis 1996, et à la seule exception de 2009, année catastrophique pour le secteur (-22%), Tissot a toujours affiché une progression à deux chiffres de ses ventes. Et M. Thiébaud entend bien continuer sur cette lancée cette année. Au vu des premiers mois de 2014, il constate que la tendance se poursuit.jq/mm

 
Tatsächlich, um die Swatch müssen wir uns nicht sorgen, da läuft es gut, alles kommt voran: :eek:k: Hayek: Grosse Pläne mit Uhren von Harry Winston Der von der Swatch Group im Jahr 2013 übernommene US-Juwelier Harry Winston soll in Zukunft wachsen, insbesondere mit neuen Produkten der Uhren-Sparte. "Die Baselworld ist der Startschuss für das Wachstum von Harry Winston im Uhrengeschäft", sagte Marc Alexander Hayek, Chef der Luxusmarken der Gruppe, im Bericht des deutschen "Handelsblatts" (Ausgabe vom 28.03.). Die Gesamtleitung der Marke hat seine Mutter und Swatch-Präsidentin Nayla Hayek inne.Harry Winston setzte im vergangenen Jahr 430 Mio USD um und in den kommenden Jahren soll der Umsatz der Marke mit Hilfe der Uhrenverkäufe auf 1 Mrd anwachsen, so der Bericht weiter. "Die Marke macht derzeit mit Uhren knapp 20% des Umsatzes. Ich kann mir langfristig einen Anteil von bis zu 30% vorstellen", erklärte Marc Hayek. An der Baselworld stellt Harry Winston insgesamt 64 Neuheiten vor.Für Harry-Winston-Uhren sieht Hayek grosses Potential in China, da diese dort quasi noch inexistent seien. Auch in Deutschland sei die Marke noch unterentwickelt. Potential sieht Hayek vor allem auch im Ausbau des Vertriebs. Zwar werden die Uhren in 32 eigenen Harry-Winston-Salons vertrieben. Aber rund 90% der vielen Partner verkaufen derzeit noch keine Harry-Winston-Uhren, was sich ändern soll.Den Rückgang mit Luxusuhren in China, bedingt durch strengere Regeln gegen Korruption, hätten die Luxusmarken der Swatch Group mit Käufen chinesischer Touristen in Europa mehr als ausgeglichen. Unter dem Strich seien die von Marc Hayek geleiteten Marken Breguet, Blancpain, Jaquet Droz und neu auch Harry Winston um 10% gewachsen, sagt er. Zürich (awp) - mk/ra

 
Da war noch ein interessanter Artikel zu lesen dieses Wochenende, zur grossen Beruhigung der Aktionäre :spitze: Interview mit Nick Hayek31-03-2014 06:01 WDH/NZZaS/Swatch-Konzern peilt 2015 Umsatzmarke von 10 Mrd CHF an (Wiederholung vom Wochenende)Biel (awp/sda) - Der Uhrenkonzern Swatch peilt für das nächste Jahr auf seiner Rekordjagd einen weiteren Meilenstein an: "2015 sollte die Swatch Group 10 Mrd CHF Umsatz machen können", sagte Konzernchef Nick Hayek in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag". "Aber wenn die Wechselkurse so miserabel bleiben, wie sie jetzt sind, kann das auch später werden."Im vergangenen Jahr hatte der grösste Uhrenhersteller der Welt den Umsatz um 8,3% auf 8,82 Mrd CJF gesteigert, damit aber die ursprünglich angepeilte Marke von 9 Mrd CHF verfehlt. Unter dem Strich schoss allerdings der Reingewinn um ein Fünftel auf 1,93 Mrd CHF nach oben."Ich setzte nie ein Ziel für die Profitabilität - und ich warne davor, immer noch höheren Margen nachzuhetzen", sagte Hayek auf die Frage, ob bei der operativen Marge die Spitze erreicht sei: "Um eine Marke langfristig weiterzuentwickeln, sollte man nicht darauf schielen, nur immer mehr Profit zu machen. Darum geben wir keine Ziele vor für die Gewinne, sondern nur für den Umsatz."UMSATZ ÜBER EIGENE LÄDEN AUSBAUENDen Umsatz über eigene Ladengeschäfte will Hayek in den nächsten Jahren von heute 20% des Umsatzes auf 30 bis 35% ausbauen. "Ende 2014 werden wir vermutlich 26 bis 27% des Umsatzes mit eigenen Geschäften erzielen." Der Grund sei, dass die Übernahme von Rivoli in Dubai, eine Ladenkette mit 360 Geschäften, erstmals über das ganze Jahr in die Rechnung fliesse. "Bei Omega können wir in den kommenden Jahren von 20" auf rund 30% gehen, bei Swatch von 55% auf 70 bis 80%."Heute betreibe die Swatch Gruppe 750 Läden, inklusive Shop-in-Shop-Konzepte komme sie weltweit auf rund 1100 Geschäfte. Einschliesslich der Akquisition von Rivoli seien es um die 1500.In den nächsten drei Jahren rechne der Swatch-Konzern mit der Eröffnung von rund 200 neuen Ladengeschäften, mindestens 50 bis 60 pro Jahr, sagte Hayek: "Inklusive der übernommenen Ladenkette Rivoli aus Dubai werden wir bis 2017 auf ein Netz von rund 1700 Läden und Shop-in-Shops weltweit kommen." Rivoli hat derzeit 360 Geschäfte.MILLIONEN LEUTE OHNE SCHWEIZER UHRDas Potenzial der Schweizer Uhrenindustrie erachtet der Swatch-CEO als "riesig". "Es gibt Millionen, wenn nicht Milliarden von Leuten auf der Welt, die sich eine Schweizer Uhr leisten könnten, aber keine tragen." Auch in den USA liegt für Hayek ein grosses Potenzial brach. "Viele Amerikaner wissen nichts über mechanische Uhrwerke - und tragen deshalb oft ziemlich komisches Zeug am Handgelenk."

 
Was mich enorm nervt sind diese Amis. Die Frechheiten die sie sich gegen die Schweiz und schweizer Unternehmen herausnehmen. Aber wenigstens gibt es Einen, der sich das nicht bieten lässt. Ein gutes Vorbild muss ich sagen. Wir bräuchten mehr solch Standhafte.Eigentlich wäre das Folgende eine Lachnummer, wenn es nicht so ausserordentlich und typisch amerikanisch unverfroren dreist wäre.Eigentlich müsste man die Amis heim schicken, zuerst die, in Führungspositonen.Dann alle, die von unserem Land profitieren und sie tun es alle und taten es immer. :cool: 07-04-2014 05:58 WDH/Swatch weist US-Terrorexperten ab und bekommt Druck zu spüren (Wiederholung vom Wochenende)Bern (awp/sda) - US-Terrorexperten haben vom Schweizer Uhrenkonzern Swatch Zugang zu dessen Fabriken verlangt. Als ihnen dies verweigert wurde, übten sie Druck aus."Sie wollten wahrscheinlich überprüfen, ob es möglich wäre, Sprengstoff, Gift oder was auch immer in den Uhrenwerken zu verstecken", sagte Konzernchef Nick Hayek in einem Interview mit der Zeitung "Schweiz am Sonntag". Es sei von Terrorgefahr die Rede gewesen.Doch Swatch lehnte das US-Begehren ab. "Keine Diskussion, das kommt nicht infrage", sagte Hayek. Darauf hätten die Amerikaner gedroht, "dass wir dann Schwierigkeiten beim Import bekommen könnten". Passiert sei jedoch nichts. Schliesslich beschäftige Swatch in den USA tausende Arbeitnehmer.Hayek kritisiert in diesem Zusammenhang die Schweizer Grossbanken, die in Sachen US-Steuerstreit gegenüber den USA "vorauseilenden Gehorsam" praktiziert hätten, gegenüber Kleinanlegern aber hart bleiben würden, wenn diese bei Absolut-Return-Anlagen Geld verloren hätten. Ein Rechtsstreit der Swatch Group mit der Bank UBS bezüglich solcher Absolute-Return-Verluste ist noch immer hängig, wie Hayek sagte. Es geht um eine 30-Millionen-Franken-Klage.

 
Ja, wir brauchten mehr solcher mutigen Leitfiguren bei Schweizer Unternehmen.„Die Frechheiten die sie sich gegen die Schweiz und Schweizer Unternehmen herausnehmen. Aber wenigstens gibt es Einen, der sich das nicht bieten lässt. Ein gutes Vorbild muss ich sagen. Wir bräuchten mehr solch Standhafte.“Kann Dir nur beipflichten.Vor allem der Vater Nicolas George Hayek: bewundernswerte charismatische Persönlichkeit.Davon sollte es mehr geben.War längere Zeit mit einem Viertel meiner Anlagesumme in den USA investiert.Letzten Sommer/Spätsommer trennte ich mich dann von all diesen Titeln.Nicht, weil ich zu wenig Performance erzielt hätte, sondern eben auch aus Protest gegen die USA.Nota bene: wer weiss denn schon, wann man das Zeitliche segnet? Man denke nur an Turbo.Warst du aber an diesem Schicksals-Tag Inhaber von USA-Aktien, gehen ca. 35% deiner Anlagesumme an die USA.Das ist eine Arroganz sondergleichen.Die Nachricht gestern in den Medien, auf die Du bezug nimmst, hat mich auch sehr geärgert,mich aber auch bestätigt in meinem Verzicht auf USA-Aktien symbolisch als Protest.

 
Das meint die HAZ zu Familienunternehmen: ;) http://www.handelszeitung.ch/invest/sto ... fen-598451Swatch & Co. – warum Familienaktien besser laufenEigentümergeführte Unternehmen schneiden an der Börse häufig überdurchschnittlich gut ab. Gerade für langfristige orientierte Anleger sind Swatch & Co. interessant.VonWolfgang Hagl21.04.2014Was haben Nick Hayek und Erich Sixt gemeinsam? Beide können demnächst einen runden Geburtstag feiern. Während Hayek im Oktober 60 wird, kann Sixt bereits im Juni auf seinen 70. anstossen. Die bevorstehenden Jubeltage sind nicht die einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden Herren. Das Duo zählt zu den bekanntesten Familienunternehmern Europas und repräsentiert damit ein Segment, welches unter Investoren einen hervorragenden Ruf geniesst: Eigentürmerdominierte Gesellschaften gelten als besonders solide und erfolgreich.Ein Blick auf den Kurszettel bestätigt das. Auf Sicht von zehn Jahren hängt sowohl der von Hayek und zuvor von seinem Vater geführte Uhrenkonzern Swatch als auch der deutsche Autovermieter Sixt den europäischen Aktienmarkt mit Kursgewinnen von rund 200 bis 400 Prozent um Längen ab.Familienunternehmen, Merkmal eins: langfristiger HorizontEs ist genau diese Langfristigkeit, die Familienunternehmen operativ auszeichnet. «Eigentümer- respektive familiengeführte Unternehmen denken in Generationen, nicht in Quartalen», meint Birgitte Olsen, Portfoliomanagerin bei Bellevue Asset Management. Ihrer Ansicht nach wirken sich zudem eine hohe Identifikation und persönliches finanzielles Engagement positiv auf den Aktienkurs von Familienunternehmen aus. Für beide Argumente liefern Swatch und Sixt beste Belege. So veröffentlicht der Uhrenkonzern keine Quartalsberichte, sondern legt die Bücher nur alle sechs Monate offen.Die Leidenschaft des Erich Sixt für sein Unternehmen ist so stark, dass er trotz fortgeschrittenen Alters nicht an den Ruhestand denkt. Seit 1969 ist er im Unternehmen tätig und hat aus einem lokalen Autovermieter einen global agierenden Mobilitätsdienstleister geformt. Angesprochen auf seinen 2016 auslaufenden Vertrag, sagte Sixt vor kurzem: «Ich bin fit.»Familienunternehmen, Merkmal zwei: Konservative PlanungMit Bucher Industries präsentiert sich ein weiteres Schweizer Familienunternehmen in Top-Form. 2013 fuhr der Landtechnikspezialist Rekordzahlen ein. Dabei legte der operative Profit um knapp einen Viertel und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet zu. Im Kerngeschäft profitiert Bucher von der guten Einkommenslage der internationalen Landwirtschaft. Die kleinere Sparte Kommunalfahrzeuge sorgte zuletzt mit einem Auftrag aus Russland für Aufsehen. Die Stadt Moskau bestellte Kehrfahrzeuge, Schneepflüge und Streuer für den Winterdienst.Nach Ansicht von Sarasin-Analyst Dominik Studer zeigt die 53 Millionen Franken schwere Order, dass Bucher im ziemlich schwierigen Markt für Kommunalfahrzeuge einen hervorragenden Job macht. Die vom Management für 2014 ausgegebene Prognose – diese sieht eine moderate Abnahme der Profitabilität vor – erachtet er als konservativ. «Wir sind zuversichtlich, dass Bucher erneut in der Lage sein wird, positiv zu überraschen», schreibt Studer in einer aktuellen Analyse und rät zum Kauf der Aktie.Familienunternehmen, Merkmal drei: OutperformancePer Ende März zählten sowohl Swatch als auch Bucher Industries zu den grössten Positionen des Bellevue-Fonds «BB Entrepreneur Switzerland». Das von Birgitte Olsen verantwortete Portfolio ist derzeit in 38 heimischen Titeln investiert. Zentrale Prämisse für eine Aufnahme ist, dass ein einzelner Unternehmer oder eine Familie mindestens einen Fünftel der Stimmrechtsanteile hält. Schwergewicht ist derzeit der vor einer Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge stehende Baustoffkonzern Holcim.Seit seiner Auflage vor gut acht Jahren konnte der Fonds den Swiss-Performance-Index klar abhängen. Während die Entrepreneur-Auswahl um 60 Prozent zulegte, kam die Benchmark «nur» um knapp einen Drittel voran. Gerade für langfristig orientierte Anleger ist das aktiv verwaltete Produkt eine gute Möglichkeit, diversifiziert auf Vollblutunternehmer im Stil eines Nick Hayek zu setzen.Auf Familienunternehmen setzenBB Entrepreneur Switzerland (ISIN: CH0023244368)Der 1996 lancierte Fonds macht sich auf die Suche nach aussichtsreichen heimischen Familienunternehmen. Dabei war das Management bis dato sehr erfolgreich. Angesichts der gezeigten Outperformance gegenüber dem breiten Schweizer Aktienmarkt ist die Verwaltungsgebühr von 1,25 Prozent p.a. gerechtfertigt.Bucher Industries (ISIN: CH0002432174)Das positive Investitionsklima in der Landwirtschaft beschert dem Gerätehersteller florierende Geschäfte. Obwohl sich das Management für das laufende Jahr vorsichtig gibt, heben Analysten den Daumen: Neben J. Safra Sarasin stuft Helvea den SPI-Titel mit «Kaufen» ein.Sixt SE (ISIN: DE0007231326)Obwohl der deutsche Small Cap zuletzt etwas nachgab, steht im bisherigen Jahresverlauf ein Plus von 17 Prozent zu Buche. Fundamental überraschte der Autovermieter mit einem über den Erwartungen liegenden Gewinn für 2013. Um in der Wachstumsspur zu bleiben, möchte Konzernchef Erich Sixt unter anderem das Geschäft in den USA forcieren.Swatch Group (ISIN: CH0012255151)Die jahrelange Aufwärtsfahrt der SMI-Aktie stockt. Trotz der unsicheren Konjunkturlage im wichtigen Absatzmarkt China ist CEO Nick Hayek zuversichtlich. Im kommenden Jahr möchte er beim Umsatz die Schallmauer von zehn Milliarden Franken knacken. Allerdings macht Hayek keinen Hehl daraus, dass eine anhaltende Franken-Aufwertung das Wachstum bremsen könnte.