Swatch (UHR)

Ich halte etwas davon, der Kauf erfolgte spontan, nach dem kürzlichen Börsenabsturz nach der letzten Fed-Sitzung. Ich habe das Statement vom CEO schon auch gelesen übers Wochenende. Nun, heute habe ich noch nichts unternommen, jetzt lese ich vor einigen Minuten diesen Bericht. Sollte man besser aussteigen?

:oops:

Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Swatch vor Zahlen zum ersten Halbjahr auf "Neutral" mit einem Kursziel von 535 Franken belassen. Der weltgrößte Uhrenhersteller dürfte erstmals seit der Branchenkrise 2008/09 kein zweistelliges Wachstum bei konstanten Wechselkursen ausweisen, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Dienstag. Auch die operative Marge sollte sich abschwächen. Diese Einschätzungen dürften aber zum größten Teil bereits im Kurs eingepreist sein./edh/ck

AFA0080 2013-07-09/19:30

Hat oder hatte jemand diese Aktie und weiss mir einen objektiven Rat?

ISIN: CH0012255151

© 2013 APA-dpa-AFX-Analyser

 
@Rudolf, nun Ende Juni war ein guter Kauf, falls Du die Aktie unter 500 bekommen hast...ich war zu skeptisch, hatte aber Swatch schon lange nicht mehr auf dem Radar.

Es ist nicht leicht, beim Halbjahresabschluss von Swatch Group (UHR 555.5 3.16%) das Haar in der Suppe zu finden. Der Umsatz des Uhrenkonzerns stieg 8,7% auf 4,18 Mrd. Fr. und der Betriebsgewinn 0,8% auf 910 Mio. Fr. Beide Werte lagen über den Erwartungen der meisten Analysten.Einzig die rückläufige Betriebsmarge (–180 Bp auf 22,7%) störte den Genuss leicht. Doch einerseits wurde auch dies erwartet. Anderseits erklärt Swatch-Group-CEO Nick Hayek im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft»: «Im zweiten Halbjahr wird die Marge steigen.»Entwarnung für ChinaSorgen bereitet manchen Anlegern weiterhin die Situation in China. Die Wirtschaft wächst schon lange nicht mehr so schnell wie von vielen herbeigesehnt. Die Uhrenexporte nach China waren in den ersten fünf Monaten des Jahres insgesamt auch deutlich zurückgegangen (–23,3%). Im Juni gab es ein kleines Aufflackern. Doch für eine Trendwende reicht das nicht (vgl. Seite 8). Swatch Group weist zum Halbjahr keine detaillierten Zahlen zu den einzelnen Märkten aus. «Anhaltendes Wachstum in allen Regionen», heisst es in der Pressemitteilung lapidar. «China normalisiert sich», wird Hayek etwas konkreter und doppelt nach: «Im Highend-­Bereich – und damit meine ich Omega, Breguet und Blancpain – lief das Geschäft in China im Juni und Juli sehr erfreulich.» Vorerst also Entwarnung.Gespannt warteten die Anleger auf ein Update zur Integration von Harry Winston (DDC 14.85 2.13%). Der amerikanische Schmuck- und Uhrenhersteller, dessen Übername Swatch Group im März abgeschlossen hat, weist enormes Potenzial auf. Im Moment jedoch kostet die Integration. Neben dem Schuldenabbau und der Aufstockung des Eigenkapitals müssen die Läden auf Vordermann gebracht werden. «Wir haben die 23 Läden von Harry Winston seit März erst mal wieder mit vollem Inventar ausgestattet. Seither läuft der Verkauf ausgezeichnet», sagt der Swatch-Group-Chef.Hayek ist zuversichtlich, dass Harry Winston über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren das Potenzial ausschöpft, 1 Mrd. $ Umsatz und 250 Mio. $ Gewinn zu generieren. Schon im zweiten Semester dürfte sich die ganze Stärke von Harry Winston zeigen.
http://www.fuw.ch/article/swatch-group- ... prognosen/
 
Ich danke für deine Antwort und den Bericht. (Habe ich auch gesehen). Aber nett, dass doch jemand was sagt dazu.Ich habe sie noch und es war gut so zu halten. Ich glaube an die Firma und eben, die Prognosen vom CEO haben mich überzeugt. Der sagt eigentlich jeweils schon, was Sache ist. :danke:

 
Smartwatches Pose 1970s-Style Threat to Swiss Industry
The high-end Swiss watch is so low-tech that from a practical standpoint, it should no longer exist. When battery-powered quartz watches arrived on the scene in the 1970s, many consumers abandoned older mechanical ones -- both those that require winding and self-winders, which tap energy from the motion of the wearer’s wrist
Die klassische Swatch war schon immer mehr ein modisches Accessoire als ein "Zeitvermittler" (ich erinnere mich, dass es mal eine Swatch ohne Zeiger gab, Marketing in Reinkultur!).Der Artikel sieht die Hauptgefahr im £200 - $400 Preissegment. Für die Luxusuhren gelte: "Wer sich eine Rolex leisten kann, kann sich in der Regel auch eine Smartwatch leisten*.Nun, die investoren glauben immer noch an die anachronistischen Schweizer Uhren
Investors are backing the Swiss watchmakers. Swatch and Richemont shares have both outpaced Switzerland’s benchmark SMI Index this year, and 20 analysts recommend buying Swatch while none recommend selling the stock.
 
..da wird auch viel geschrieben, Swatch ist in der Uhrenindustrie bestimmend, und betr. Innovation kann jede Firma da ein Stück abschneiden, demnext kommt Sistem51:

http://glist.ch/web/index.php/diverse/2 ... von-swatch

Sistem51 ist eine Weltpremiere: Es ist das erste mechanische Uhrwerk, dessen Zusammensetzung hundertprozentig automatisch erfolgt. Die High-Tech-Hemmung besitzt keinen Regulator.

Ein Laser richtets

Die Ganggeschwindigkeit wird im Betrieb mit einem Laser festgelegt, so dass die bei einem mechanischen Uhrwerk normalerweise notwendige manuelle Einstellung wegfällt. Das Uhrwerk zeichnet sich zudem durch eine Gangreserve von 90 Stunden aus. Da alle Uhrwerkskomponenten hermetisch im Gehäuse versiegelt sind, können weder Feuchtigkeit noch Staub oder Fremdpartikel die Funktion des Werks beeinträchtigen. Die daraus resultierende ungestörte Funktionsweise des Uhrwerks garantiert eine lange Lebensdauer sowie eine kontinuierliche Leistung.

Automatische Uhrwerke werden durch eine Schwungmasse angetrieben. Der oszillierende Rotor von Sistem51 ist eine transparente Scheibe, die sich um 360° in beiden Richtungen um die Zentralschraube herum bewegt. Diese einzigartige Eigenschaft bietet faszinierende Einblicke in das darunterliegende Werk, dessen sichtbare Oberflächen Swatch passend zum Design bedrucken wird.

http://www.swatchgroup.com/de/services/ ... h_sistem51

 
Finde es grundsätzlich mal spannend, dass die selbstaufziehende Uhr wieder kommt.Ich hatte 1968 die Gelegenheit, das Centre Electronique Horloger (CEH) in Neuchâtel zu besuchen. Die integrierten Schaltungen (CMOS) wurden dort selbst hergestellt. Die Geschichte der ersten Quartzarmbanduhr (Montre-bracelet à Quartz) können Interessierte hier finden (First-Hand:The First Quartz Wrist Watch). Diese Uhr hatte bereits einen Schrittmotor, ein Konzept das später auch die Swatch brauchte. Dazwischen gab es vor allem japanische Quartzarmbanduhren mit Flüssigkristallanzeige (LCD) und ein paar Exoten mit LED wo man für die Zeitanzeige ein Knöpfchen drücken musste (wegen des grossen Stromverbrauchs der LED-Anzeige).Ein ehemaliger Physiklehrer und früherer Mitarbeites des CEH sagte uns damals sinngemäss: " Die Quartzarmbanduhr wird sich aus zwei Gründen nicht durchsetzen: 1. Niemand braucht eine derart genaue Uhr, 2. Niemand will jedes Jahr eine Batterie wechseln. Es gibt kein besseres Prinzip als die selbstaufziehende Uhr mit oszillierender Schwungmasse. " Wie sich zeigen sollte, eine gigantische Fehleinschätzung.Kann also sein, dass wir mit Sistem51 wieder dort sind. Primavista scheint mir das Ganze eher ein Marketing/Design-Gag zu sein. Technisch/funktionell seh ich gegenüber einer Swatch höchstens den Vorteil, dass sie keine Batterie braucht. Mir ist auch unklar, wie sie hermetisch dicht sein kann, wenn es nach wie vor ein Knöpfchen für die Zeiteinstellung gibt. Bin mir auch nicht sicher, ob sie kostengünstiger in der Herstellung ist, als eine Swatch, die ebenfalls vollautomatisch hergestellt wird.Sistem51 Uhren mögen wohl innovativ sein, sind aber mit Sicherheit kein Mittel gegen Smart Watches. Es ist eine Tatsache, dass heute viele Leute im täglichen Leben keine Armbanduhr mehr tragen, sondern die Zeit am mehr oder weniger smarten Handy ablesen. Die Frage also ist: Wenn ich was am Arm trage, was ist da drin? Analoge Frage: Trage ich eine Brille auf der Nase, was ist da drin?Meine Einschätzung: Neben den Smart-was-immer-auch wird es Armbanduhren weiter geben als Schmuckstück (Rolex & Co.) und modisches Accessoire (swatch, Sistem51).

 
Die beiden Schweizer Uhrentitel Swatch und Richemont haben nach einem verhaltenen 2011 im 2012 und 2013 zwei sehr gute Jahre hinter sich. Allen voran CFR ist seit Mitte 2012 über 70% angestiegen.

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Das sehe ich übrigens genauso, wie Insider!Bei Swatch ist erstaunlich, dass die Firma eigentlich das ganze Jahr ihren Benchmark outperformed hat, mit einem Dämpfer ende Juli und dann wieder im August, als sie mit dem Benchmark pari waren, respektive leicht im Minus.Wenn ich dann allerdings die Nachrichten im November anschaue, so ist der deutliche Sprung nach oben vorallem durch drei Faktoren zu begründen:- die Zuversicht der Sales Prognosen für 2014- der Anstieg des Target Price durch Cantor- der Ausbau des Einzelhandelsgeschäfts im Nahen OstenDie risikoadjustierte Outperformance beträgt seither beachtliche 5% !Als Vergleich werde ich noch den Richemont-Chart posten, da es doch erstaunlich ist, wie sich diese Aktie über das Jahr entwickelt hat.

Anhang anzeigen 7149

 
Hier nun als Vergleich Richemont:Bis Mai war Richemont deutlich schlechter im Vergleich zur Konkurrenz; dann aber folgten positive Nachrichten (gute Jahresergebnisse, sowie etliche Target-Price Erhöhung).Anfang November allerdings kam wieder der Downside (senken der Wachstumsbeschleunigung // Chinesen, die weniger Uhren kaufen, schlechter Halbjahresbericht). Seither folgt wieder ein kleiner Anstieg, welches immerhin ein positives Alpha generiert. Nachrichten sehe ich allerdings keine relevanten mehr.(Wenn die Admins finden, der Posting sollte in den Richemont-Thread verschoben werden: kein Problem!)

Anhang anzeigen 7150

 
Wie läuft wohl das Weihnachtsgeschäft bei der Swatch? Ich habe ja noch meine Aktien und ich würde gerne wissen, ob zum Jahresschluss ein Kurs von 600.- nochmals möglich ist.Das letzte Rating, Vontobel glaube ich, war 660.-.Ich habe mit einem Freund gewettet, dass die Aktie nochmals hoch geht zum Jahresschluss auf 600.-. Was denkt ihr, gewinne ich meine Wette? :oops: :top:

 
Wie läuft wohl das Weihnachtsgeschäft bei der Swatch? Ich habe ja noch meine Aktien und ich würde gerne wissen, ob zum Jahresschluss ein Kurs von 600.- nochmals möglich ist.
Wenn das Umfeld stimmt, was momentan gerade nicht der Fall ist, dann könnte UHR durchaus nochmals auf 600 steigen bis Ende Jahr.Ob CFR und UHR für ein langfristiges Investment attraktiv sind zu den aktuellen Notierungen ist die andere Frage. Sind beide seit Mitte 2012 massiv gestiegen im Kurs. Und aktuell recht stolz bewertet. Das muss aber nicht heissen, dass sie nicht noch weiter steigen können :)
 
Hängt meiner Meinung bei beiden Aktien stark von Asien ab, selbst die Verkäufe in anderen Weltregionen hängen stark an asiatischen Touristen. Das wird sich in Zukunft eher noch verstärken.

UHR war mehrmals seit 1998 in schlechten Phasen um die 100 CHF, Boden für die Aktie. Bei mittlerweile 600 CHF scheint mir die Luft dünn, das KGVe ist aber in Ordnung (wenn die Konjunktur und Nachfrage nach hochpreisigen Uhren nicht einbricht, da kenne ich den Sektor momentan zu wenig).

In den USA dürfte Harry Winston (zugekauft) helfen, Umsatz damit mittelfristig um die 9-10 Milliarden:

Zürich - Nach einem verhaltenen ersten Halbjahr rechnet der weltgrößte Uhrenkonzern Swatch mit einem stärkeren Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte. "Die Situation in China normalisiert sich", sagte Konzernchef Nick Hayek. Schweizer Luxusuhren hatten sich in den vergangenen Monaten im Schlüsselmarkt China nicht mehr so gut verkauft wie früher, nachdem die neue Regierung im Kampf gegen Korruption gegen Geschenke unter Geschäftsfreunden vorgegangen war. Die sinkende Nachfrage aus China war ein wichtiger Grund für das verringerte Wachstumstempo des erfolgsverwöhnten Konzerns.

Nach Jahren mit zweistelligen Zuwächsen kletterte der Umsatz im ersten Halbjahr nur um 8,7 Prozent auf 4,18 Milliarden Franken (rund 3,4 Milliarden Euro). Swatch konnte seinen Marktanteil damit weiter ausbauen. Mit Hilfe eines besseren Finanzergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote steigerte der Konzern den Reingewinn um 6,1 Prozent auf 768 Millionen Franken, wie die Schweizer mitteilten. Die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen war eigentlich für Mitte August angesetzt.

Nun wachse das Geschäft mit teuren Uhren der Marken Omega, Breguet und Blancpain in China wieder, begründete Hayek seinen Optimismus für das zweite Halbjahr. Auch der britische Markt erhole sich, während der US-Markt gut laufe. "Wenn der Dollar etwas anzieht und wir genug Lager für Harry Winston aufbauen können, sind neun Milliarden Franken Bruttoumsatz eine Möglichkeit", erklärte Hayek. Im vergangen Jahr hatte Swatch mit einem Plus von 14 Prozent auf 8,14 Milliarden Franken einen Umsatzrekord geschafft.
Swatch hatte Harry Winston Ende März übernommen. Der US-Juwelier hatte bisher aber nicht immer genügend Schmuck und Edeluhren, um alle Kunden auch gleich zu bedienen. Hayek will nun die Lager in den Läden aufstocken. Kosten in Zusammenhang mit der Übernahme, hohe Marketingausgaben und Investitionen in neue Produkte wie eine mechanische Plastikuhr der Marke Swatch hätten die operative Marge im ersten Halbjahr auf 22,7 (Vorjahr 24,5) Prozent gedrückt, erklärte Swatch. Im saisonal stärkeren zweiten Halbjahr könnte sich die Marge Hayek zufolge auf 24 bis 25 Prozent erholen.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 12584.html
Harry Winston ist erst seit kurzem bei UHR, hier dürfte es noch einiges Umsatz-Potential geben dank der besseren Distribution/Vermarktung unter dem gemeinsamen UHR-Dach.

Weitere Kursziele für UHR:

http://www.finanzen.ch/kursziele/Swatch

 
Besten Dank für eure Meinungen und Infos. Ich habe noch ein Rating gesichtet heute:

:spitze:

16-12-2013 07:41 RESEARCH ALERT-Swatch Group: Berenberg raises to buy

Dec 16 (Reuters) - The Swatch Group SA:

* Berenberg raises to buy from hold

* Berenberg raises price target to Sfr 680 from Sfr 575 For a summary of rating actions and price target changes on European companies:

((nyc.equities.newsroom@reuters.com); (Reuters Messaging: saqib.ahmed.thomsonreuters.com@reuters.net) (Bangalore Newsroom +91 80 6749 1130; within U.S. +1 646 223 8780)

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Ein altes, im Forum schon besprochenes Thema, das weiterhin UHR und CFR betrifft im sehr wichtigen Hauptmarkt China...

Die Kampagne der chinesischen Regierung gegen Luxus und Korruption hinterlässt ihre Spuren auch in der Schweizer Uhrenbranche.
Der Kampf der chinesischen Führung gegen Korruption und für Genügsamkeit schlägt sich auf die Luxusbranche des Landes nieder. Der Verkauf teurer Uhren ging dieses Jahr gemäss der Beratungsfirma Bain & Company um 11 Prozent auf 27 Mrd. Yuan (3,9 Mrd. Fr.) zurück.Bildstrecken Baselworld Press Day 2013Uhren machen mehr als ein Fünftel des chinesischen Marktes für Luxusartikel aus, der zusammen mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Volksrepublik in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebte.In diesem Jahr legten die Gesamtverkaufszahlen von Luxusartikeln der Untersuchung von Bain & Company zufolge allerdings nur um 2 Prozent auf 116 Mrd. Yuan zu. 2011 habe der Markt für Luxuswaren hingegen noch um 30 Prozent zugelegt.
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... e-30275295
 
Da bin ich zufällig auch zuhause. Ich musste gerade herzhaft lachen, obwohl es nicht zum Lachen ist. :p Der Bericht liest sich für mich so, als würde Swatch nur von Korruptionsgeschenken in China leben. :repsekt: Ich glaube nicht, dass die Swatch-GL das auch so sieht. :writing:

 
Es geht nicht nur um Korruption an sich (im engeren Sinne), die KP hat in China ihre Kader auch angewiesen Luxus/Reichtum nicht mehr so offensiv zur Schau zu stellen. Das betrifft Firmen wie Ferrari etc. aber eben auch UHR und CFR. Die Zahlen sind ja relativ eindrücklich bei Umsatz-Stagnation aller Luxusfirmen in China...PS: Die Korruption an sich bleibt aber auch ein grosses Problem. Die meisten Casinos in Macau (mehr Umsatz als Las Vegas) leben davon, ohne reiche chinesische Funktionäre als Touristen könnten viele die Tore schliessen.

 
:bravo: Es scheint aber ganz gut zu laufen, wie ich heute gesehen habe:18-12-2013 07:29 PRESSE/Swatch: Omega zählt über 300 Boutiquen weltweit Zürich (awp) - Omega, die wohl wichtigste Marke der Swatch Group, ist mittlerweile weltweit mit mehr als 300 Boutiquen präsent. Von heute bis an Weihnachten werde Omega fünf weitere Shops eröffnen, und zwar einen in Florenz sowie je zwei in Paris und Hongkong, wie die Westschweizer Zeitung "Le Temps" (Ausgabe vom 18.12.) berichtet.Insgesamt 121 Boutiquen werden von Omega selbst geführt, was vom Unternehmen bevorzugt wird. In den in Eigenregie geführten Shops könne Omega die Risiken, die eine Partnerschaft mit sich bringe wie etwa ein Wechsel des Besitzers oder die Gefahr eines Konkurses, reduzieren, wird Omega-Chef Stephen Urquhart im Artikel zitiert. Allerdings sei man in Ländern wie Indien dazu verpflichtet, mit einem Partner zusammenzuarbeiten und auch im Mittleren Osten gebe es gesetzliche Einschränkungen.Derweil habe der Boom mit asiatischen Touristen, vor allem aus China, die Ausgestaltung des Filialnetzes stark beeinflusst, so Urquhart weiter. So seien Touristenorte wie Luzern oder Interlaken zum Eldorado für den Verkauf von Uhren geworden.dg/mm/mk/mf