Was heisst das auf Deutsch " Ganz klar was für einen meine Short Munition " oder anders gefragt, was wolltest du schreiben?Ganz klar was für einen meine Short Munition :spitze:
Was heisst das auf Deutsch " Ganz klar was für einen meine Short Munition " oder anders gefragt, was wolltest du schreiben?Ganz klar was für einen meine Short Munition :spitze:
Exactement k:ausserdem kaufst du bei tiefen Kursen mehr Anteile, da der Investementbetrag beibehalten wird und der Fonds immer günstiger wird. Wichtig hier auch noch mal anzumerken, dass am besten ein breit diversifizierter Fonds genommen wird, auf einen Einzeltitel funktioniert dieses Spiel natürlich nicht.
Trotzdem: Eine Garantie gibt es nie! Die Annahme, dass wir ständig rationale Märkte haben ist eine Illusion. Es wird immer Blasen geben. zB wäre ich mir nicht, sicher, dass ein Irland Aktienfonds je das Vorkrisenniveau erreicht.
Langfristig natürlich schon. Das habe ich ja auch so geschrieben. Dennoch macht es keinen Spass, 1929 bis 1937 in fallende Kurse hinein nachzukaufen und den durchschnittlichen EP dann vielleicht 1940 zu erreichen (hab's nicht nachgerechnet).Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt: Was ist mit all den Firmen, die man 1929 gekauft hat, die es aber 1940 gar nicht mehr gibt, weil sie inzwischen Konkurs gegangen sind?Dann hast du einen Durchschnittspreis von 89 danach kaufst du bei 75 - 65 - 50 - 55 - 60 usw. jetzt hast du einen Durchschnitt von 75 und wir wissen das negative Dekaden eher selten sind. Ansonsten musst du noch ein paar Jahre anhängen, aber langfristig wirst du gut fahren.
Ich weiss auf was du hinaus willst, jedoch gehst du von einem 80 jährigen Zeitfenster aus und dann noch von den absolut genauen Kauf und Verkaufsdatum, so gesehen hast du natürlich Recht. Aber, hey wer hat schon so einen langen Zeit Horizont und erwischt exakt den richten Kauf - und Verkaufspunkt!? Da sind sehr viele, wenn und hätte dabei!Ein wichtiger Punkt, der mir fehlt ist auch das Chance-Risiko-Verhältnis: Konkret also die Frage: Wie hoch können Aktien noch steigen und wie tief können sie fallen. Und beide Fragen jeweils kombiniert mit der jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeit.
Du kannst auf weitere Geldspritzen von Fed, EZB etc. setzen und somit Dein Vermögen gegen Inflationsverluste absichern. Das ist plausibel und sinnvoll und vermutlich der Grund, weshalb Aktien so beliebt sind. Allerdings erreichst Du diese Absicherung auch mit Rohstoffen und Edelmetallen.
Demgegenüber besteht das Risiko, dass die Zinsen steigen. Wenn sie z.B. vom derzeitigen Niveau von 2% (Dividendenrenditen) auf 4% steigen - was ja immer noch weit unter dem langjährigen Durchschnitt liegt, bedeutet das eine Halbierung der Aktienpreise. Dessen muss man sich bewusst sein. Vermutlich sogar noch mehr, denn steigende Zinsen würgen auch den Konsum und die Wirtschaft ab.
zu meinen besten zeiten.... damals... hatte ich mehrere indikationen die ich auf stundenbasis anschaute, und daran glaubte was ableiten zu können. je mehr man im dreck steckt, desto klarer scheint das bild zu sein. sprich: je mehr man von den dingen einen plan zu scheinen hat, desto mehr weiss man offensichtlich. letztlich ist es trotzdem eine 50 : 50 situation. meistens sogar weniger.mit diesem usd rauf - aktien runter haste dennoch recht. es bewegt die märkte. für paar sekunden. dieses argument wird auch bewusst immer wieder ins augenmerk gesteuert.Ich meinte es eigentlich auch eher auf die kurze Sicht. Wie gesagt es ist ein Trade...Risk Off - Risk On. Und in den meisten Fällen läuft das recht synchron mit USD rauf/Aktien runter oder umgekehrt.Was auf deinem letzten Chart verzerrt ist der August 2011. Das war eine ausserordentliche Situation. Die USA haben ihr AAA Rating verloren und danach sind die Aktien abgesackt, verständlicherweise hat nach dieser Aktion der USD nicht als Safe Haven gegolten Trotzdem gut machst du hier drauf aufmerksam, denn die Korrelation stimmt schon nicht immer. Auch Ende 2011/Anfangs 2012 ist für eine recht lange Zeit der Dollar gestiegen und die Aktien auch.
Als Überdurchschnittsanleger müsste man wohl eine extra Abstimmung für dich machen Nein, Quatsch, ich denke es ist momentan noch zu wenig Interesse vorhanden. Legen wir das Projekt mal aufs Eis.Übrigens fand ich dein Posting vom Mo 16. Jul 2012, 03:00 sehr interessant, da ich mich aber bei IT-Systeme Prototyping und Usability überhaupt nicht auskenne, kann ich mir da nichts drunter vorstellen, klingt aber spannend. Weiterhin viel Spass und Erfolg dabei! :top:Bin ich von der Umfrage auch explizit ausgeschlossen? :?
Deine Gedankengänge sind nachvollziehbar und konsequent. Folgerichtig setzt du auf Gold. Was ich für sehr plausibel halte.Doch was ich mich auch frage, wem sollen denn all die Firmen letztendlich gehören?Wenn man Aktien nur als gewinnbringendes Investment sieht, müssten sich ja alle Marktteilnehmer gleichzeitig verabschieden von Aktien, wenn eine längere Durststrecke sich ankündigt. Was die Meisten wohl auch tun werden wollen, wenn es bereits zu spät sein wird. Daher ist die Gefahr sehr gross, dass es wieder zu irrationalen Verwerfungen kommen wird. Aber wie gesagt, es handelt sich bei Aktien ja um Beteiligungen an real existierenden Unternehmen. Und diese müssten auch in Krisen Besitzer haben. Am Besten solche, die notfalls auch Kapital einschiessen, wenn es nötig wird, um zu überleben. Ist natürlich etwas theoretisch.Ich sehe einfach wenig Sinn darin, in einen Aktien-Bärenmarkt hinein zu versuchen, mit cleverem Stockpicking den Markt zu schlagen und gegen den übergeordneten Trend zu operieren. Auch wenn ich die grösste Hochachtung vor Tradern habe, denen das gelingt. Aber das sind die Ausnahmen.Ein wichtiger Punkt, der mir fehlt ist auch das Chance-Risiko-Verhältnis: Konkret also die Frage: Wie hoch können Aktien noch steigen und wie tief können sie fallen. Und beide Fragen jeweils kombiniert mit der jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeit.Du kannst auf weitere Geldspritzen von Fed, EZB etc. setzen und somit Dein Vermögen gegen Inflationsverluste absichern. Das ist plausibel und sinnvoll und vermutlich der Grund, weshalb Aktien so beliebt sind. Allerdings erreichst Du diese Absicherung auch mit Rohstoffen und Edelmetallen.
Jede Aktie die gehandelt wird hat einen Käufer und einen Verkäufer. Ansonsten kein Handel. Dies ist eine erfindung der Medien dass z.B. die Börsen gesunken sind weil alle nur verkauft haben...ist ja gar nicht möglich.Jede Aktie kann ein kauf sein, wenn sie nur genügend sinkt und auch die beste Aktie kann man verkaufen wenn sie zu teuergehandelt wird.Doch was ich mich auch frage, wem sollen denn all die Firmen letztendlich gehören?Wenn man Aktien nur als gewinnbringendes Investment sieht, müssten sich ja alle Marktteilnehmer gleichzeitig verabschieden von Aktien, wenn eine längere Durststrecke sich ankündigt.
Im Prinzip ja. Aber schauen wir mal, was passieren würdeerzeit dürften etwa 20% des globalen Vermögens in Aktien und etwa 2% in Gold angelegt sein.Nun stellen wir uns vor, dass die Hälfte aller Aktionäre von Aktien in Gold wechseln wollten: Die Folge wäre vielleicht eine Halbierung der Aktienkurse bei einer Verzehnfachung des Goldpreises. Und damit wäre dann ein Punkt erreicht, wo es für Besitzer von Gold Zeit wird, Gold gegen Aktien zu tauschen.Irgendwo wird der Markt dann ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Aktien:Gold finden.Fazit: Wer erst in der Panik seine Aktien mit Verlust verkauft und dafür enorme Preise für Gold bezahlt, ist auf der falschen Schiene. Auch wenn ich mit Dir übereinstimme, dass die Masse der Anleger dereinst genau das tun wird.Deshalb halte ich es für sinnvoll, Gold zu kaufen, wenn es noch billig ist und Aktien zu verkaufen, wenn sie vergleichsweise teuer sind.Wenn man Aktien nur als gewinnbringendes Investment sieht, müssten sich ja alle Marktteilnehmer gleichzeitig verabschieden von Aktien, wenn eine längere Durststrecke sich ankündigt.
Das ist durchaus möglich. Und zwar über den Derivatehandel, der mittlerweile die Kurse weitaus stärker beeinflusst, als der direkte Aktienhandel.Beispiel: Wenn ich eine Million aufschiesse und mit einem Hebel von 100 den SMI shorte, dann geht der SMI in die Knie (= Leerverkäufe von 100 Mio). Und das, ohne dass irgend jemand im grossen Stil Novartis oder UBS verkauft hätte.Notabene ist das am besten bei Gold und Silber zu beobachten. Beide Märkte werden fast ausschliesslich vom Papierhandel bestimmt. Oder meinst Du wirklich, im September 2011 seien alle Gold/Silber-Besizter zum nächsten Edelmetallhändler gerannt und haben ihr physisches Material verkauft?Dies ist eine erfindung der Medien dass z.B. die Börsen gesunken sind weil alle nur verkauft haben...ist ja gar nicht möglich.
DAS finde ich auch sinnvoll.Deshalb halte ich es für sinnvoll, Gold zu kaufen, wenn es noch billig ist und Aktien zu verkaufen, wenn sie vergleichsweise teuer sind.
Das tönt so wahnsinig theoretisch. Mich würde brennend interessieren, wie das praktisch abläuft. Wer verkauft denn an wen und was wird den da verkauft.Sorry, dass ich das Basiswissen nicht habe.......Beispiel: Wenn ich eine Million aufschiesse und mit einem Hebel von 100 den SMI shorte, dann geht der SMI in die Knie (= Leerverkäufe von 100 Mio). Und das, ohne dass irgend jemand im grossen Stil Novartis oder UBS verkauft hätte......
Ich weiss nicht, ob Du diesen Effekt nicht etwas als zu gross anschaust. Ich hab mal im Nachgang den SMI angeschaut (auf Bloomberg in 1 Minuten Takt), als eine Pensionskasse Futures in der Grössenordnung von 100 Mio. auf den SMI geshortet hat. Der Einfluss auf den SMI war minim zum Zeitpunkt der Transaktion. Der SMI verlor wegen dieser Transaktion vielleicht maximal 10 Punkte. (Sorry, die genauen Zahlen dazu habe ich nicht mehr.)Beispiel: Wenn ich eine Million aufschiesse und mit einem Hebel von 100 den SMI shorte, dann geht der SMI in die Knie (= Leerverkäufe von 100 Mio). Und das, ohne dass irgend jemand im grossen Stil Novartis oder UBS verkauft hätte.
Es gibt kein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Aktien und Gold, wer oder was ist denn das Zünglein an der Waage der dies bestätigt? Das ist das berühmte Apfel Birnen vergleichen.Irgendwo wird der Markt dann ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Aktien:Gold finden.
Fazit: Wer erst in der Panik seine Aktien mit Verlust verkauft und dafür enorme Preise für Gold bezahlt, ist auf der falschen Schiene. Auch wenn ich mit Dir übereinstimme, dass die Masse der Anleger dereinst genau das tun wird.
Deshalb halte ich es für sinnvoll, Gold zu kaufen, wenn es noch billig ist und Aktien zu verkaufen, wenn sie vergleichsweise teuer sind.
Das ist absolut nicht theoretisch. Ich praktiziere das ja (natürlich nicht seit 80 Jahren )Das tönt so wahnsinig theoretisch. Mich würde brennend interessieren, wie das praktisch abläuft. Wer verkauft denn an wen und was wird den da verkauft.
Wie soll das funktionieren?Der Aktienpreis wird durch den Aktienkäufer und Verkäufer bestimmt. Sind sie sich einig wechseln die Aktien den Besitzer und der abgeschlossene Preis ist der neue Aktienkurs.Kann mir nicht vorstellen dass der Derivatehandel den Aktienpreis gross beeinflusst. Vieleicht an einem Verfallstag kurzfristig...Das ist durchaus möglich. Und zwar über den Derivatehandel, der mittlerweile die Kurse weitaus stärker beeinflusst, als der direkte Aktienhandel.
Marcus, sorry, Du bist nicht auf meine Frage eingegangen. Wie soll der SMI in die Knie gehen ohne dass Aktien gehandelt werden.Oder habe ich ein :kopfwand:Das tönt so wahnsinig theoretisch. Mich würde brennend interessieren, wie das praktisch abläuft. Wer verkauft denn an wen und was wird den da verkauft.Sorry, dass ich das Basiswissen nicht habe.......Beispiel: Wenn ich eine Million aufschiesse und mit einem Hebel von 100 den SMI shorte, dann geht der SMI in die Knie (= Leerverkäufe von 100 Mio). Und das, ohne dass irgend jemand im grossen Stil Novartis oder UBS verkauft hätte......
Vieleicht war der untere Wendepunkt diese 8.1. Ziemlich riskante angelegenheit wenn du auf die 4 wartest...3. Das Verhältnis Dow:Gold ist in den letzten 12 Jahren von 43 auf 8.1 abgesunken. Gold hat sich also im Vergleich zum Dow verfünffacht. Ist das nun ein Grund, auszusteigen? Nein, ist es nicht, denn wie gesagt, wenn wir den unteren Wendepunkt bei etwa 4 veranschlagen, wird sich Gold gegenüber dem Dow nochmals verdoppeln, bis es Zeit ist umzusteigen.
Um Wendepunkte zu erkennen, gibt es die Charttechnik: Z.B. Kreuzung GD50, GD200 nach oben, steigende GD200 etc, die ganze Palette.In einen Intakten Abwärtstrend hinein zu kaufen, tue ich nicht:Vieleicht war der untere Wendepunkt diese 8.1. Ziemlich riskante angelegenheit wenn du auf die 4 wartest...