Ein typischer "Schweizer Fehler" ist, dass wir manchmal vergessen unseren engen Blick (Distanzen in der Schweiz) zu berücksichtigen.
In der Schweiz wäre das Argument mit dem "falschen Ort" nur bedingt zutreffend.
Fein, aber soweit ich das beurteilen kann, sind wir uns weitestgehend einig.Ich fasse mal zusammen:
Es gibt 1000 Amis und 500 Wohnungen.
Nun steigt die Bevölkerung auf 1100 (+10%), die Anzahl Wohungen auf 600 (+20%)
Es gibt jetzt 50 Wohnungen zu viel. Also muss die Wohnungszahl stabil bleiben, bis die Bevölkerung auf 1200 gestiegen ist.
Soweit so gut und in Luxemburg wäre jetzt Ende der Diskussion.
Jetzt kommst Du - berechtigt - und sagst:
"Ja, aber die 50 Wohnungen, die zuviel sind, stehen in Cleveland und Detroit und dort will ohnehin keiner mehr wohnen, weil die Industrie am A... ist. Die ziehen jetzt alle nach Arizona und Maine und dort hat's zu wenig (oder zumindest nicht zu viele) Wohnungen."
Soweit richtig?