Schweizer (Partei-) Politik und Wirtschaft

Jedesmal wenn die USA zucken springen alle in der Schweiz. Unser Gesetz hat dann keine Bedeutung mehr. Dafür betreiben wir Botschaften für die USA und machen in einer UNO mit.

Auch wir sind ein Rechtstaat und haben Gesetze und Rechte.
Du sagst es richtig, die USA sind wie wir auch ein Rechtsstaat und haben ihre Gesetze (oft andere als wir und u.a. solche welche Steuerhinterziehung strafbar machen). Wenn nun Banker in den USA Gesetze verletzen, dürfen sie bestraft werden. Da gibt es wirklich nichts zu verhandeln und da haben unsere Gesetze auch keine Bedeutung.Ich teile die in der NZZ gemachten Ausführungen praktisch vollumfänglich. Die dauernden Seitenhiebe der SVP-Fans gegen EWS werden immer mehr komisch/peinlich.

Was die UNO mit der Sache zu tun haben soll, ist mir eh schleierhaft.

 
Auch wir sind ein Rechtstaat und haben Gesetze und Rechte.
Genau! Und wir haben uns die Gesetze so zurechgelegt, dass wir jetzt 50 Jahre lang davon in Saus und Braus gelebt haben. :oops: Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, ab dem wir nicht mehr auf Kosten der anderen leben können. Und je schneller wir uns auf eine neue Strategie ausrichten, desto erfolgreicher wird sie sein. Grussfritz
 
Nun ich bleibe dabei. Geltendes Recht in einem Staat wie die Schweiz sollte mn respektieren. Wie wir das ja umgekehrt auch machen müssen.@Meerkat, es geht mir da nicht um EWS, sondern ich möchte ledigiglich darauf hinweisen, dass wir einen schweren Stand haben. Wie erw., sie ist auch nicht besser und schlechter als die anderen.@Fritz, ob wir nur desswegen gut leben konnten, das bezweifle ich. Es scheint wirklich, dass man versucht Zeit zu schinden um in eine Weissgeldstrategie wechseln zu können. Dagegen habe ich auch nichts. Trotzdem geltendes Recht soll gelten. Zumindest wir respektieren das auch.Die USA sind auch nicht besser. SIe haben als erstes Ihre Banken gestützt und ich zweifle tatsächlich, ob sie bei Ihren Banken mit Steuersündern besser sind als wir.Wenn wir jedesmal kuschen, wenn man was will, dann haben wir def, keine Glaubwürdigkeit mehr. Das stört mich einfach.Ich wünsche allen einen schönen Montag.GrussMMoser

 
Die USA sind auch nicht besser. SIe haben als erstes Ihre Banken gestützt und ich zweifle tatsächlich, ob sie bei Ihren Banken mit Steuersündern besser sind als wir.
Natürlich sind die Amis nicht besser, im Gegenteil. Die offiziell intransparenteste Steueroase der Erde ist Delaware, USA. Aber die Amis haben:1. die meisten Atombomben (Es gilt seit Menschengedenken das Recht des Stärkeren, auch wenn das einige naive SVP-Gutmenschen nicht akzeptieren wollen) 2. 300 Millionen Konsumenten, die direkt oder indirekt über das Füllhorn FED finanziert werden und somit die tiefsten Taschen überhaupt haben.3. deshalb weltweit etwa 7 Milliarden Fans (abzüglich Iraner und Kubaner), die sich aus diesen Taschen bedienen wollen, 8 Millionen davon leben in der Schweiz.
Wenn wir jedesmal kuschen, wenn man was will, dann haben wir def, keine Glaubwürdigkeit mehr. Das stört mich einfach.
"If you dance with the devil, you wait for the song to stop"
 
@Denne, ich teile Deine Meinung, was die Situation betrifft. Das darf aber für uns kein Argument sein, dass wir den Kopf in den Sand stecken.Was erzählen wir unseren Kindern, wenn wir sie erziehen wollen?Wir geben ihnen Regeln und je nach Situation verändern wir diese ohne dass wir gegen Regeln verstossen?Es muss das Ziel sein, dass wir unsere Standpunkte auf Basis von unseren Gesetzgebungen wahren können.Gerade unsere Politiker stehen diesbezüglich in der Verantwortung.Es geht mir dabei nicht um SVP Propaganda, sondern um Werte von unserem Daheim.Leider immer mehr eine Nebensache.GrussMMoser

 
2. 300 Millionen Konsumenten, die direkt oder indirekt über das Füllhorn FED finanziert werden und somit die tiefsten Taschen überhaupt haben.3. deshalb weltweit etwa 7 Milliarden Fans (abzüglich Iraner und Kubaner), die sich aus diesen Taschen bedienen wollen, 8 Millionen davon leben in der Schweiz.
Ja jetzt versteh ich gar nichts mehr. Die ganze Welt ausser Kubaner, Iraner und Denne sind USA-Fans. Wenn die USA so mies sind, warum richten wir uns dann nicht dem wundervollen, freien und demokratischen China aus?Ich glaube,es kommt auch viel Geld in die USA für Produkte, die alle in diesem Forum brauchen (Apple, Microssoft, Intel, AMD etc.).
 
Wenn die USA so mies sind, warum richten wir uns dann nicht dem wundervollen, freien und demokratischen China aus?
Tun wird doch oder versuchen es wenigstens - sogar die Amis (unter Wahrung von Punkt 1). Btw: Ist Euch schon aufgefallen, wie "demokratisch" China seit 2008 für den Westen geworden ist? Bis dahin brüsteten sich westliche Aussenpolitiker damit, den Chinesen die Tibet-Keule über die Rübe gezogen zu haben und "denen" mal eine Lektion in Demokratie erteilt zu haben. Heute reisen sie allesamt nach Peking und betteln um Beteiligung an ihren Krisen-, Rettungs- und Staatsfonds.
Ich glaube,es kommt auch viel Geld in die USA für Produkte, die alle in diesem Forum brauchen (Apple, Microssoft, Intel, AMD etc.).
Natürlich. Nur müsste Steve Jobs wohl etwa 18 Mal wiedergeboren werden, um das jährliche Aussenhandeldefizit zu decken. Apple hat 2011 30 Mrd. Gewinn gemacht. Das Aussenhandelsdefizit der USA beträgt zurzeit 45 Mrd. monatlich.
 
Wir geben ihnen Regeln und je nach Situation verändern wir diese ohne dass wir gegen Regeln verstossen?
Ich bin mit Dir völlig einer Meinung, dass das scheixxxe ist. Das habe ich auch schon bei Rickli's Wahl gesagt, wo die beiden Christöpheli die Regeln geändert haben. MMoser, wir müssen einsehen, dass die Mächtigen die Regeln IMMER zu ihren Gunsten ändern werden.
 
Ich bin mit Dir völlig einer Meinung, dass das scheixxxe ist. Das habe ich auch schon bei Rickli's Wahl gesagt, wo die beiden Christöpheli die Regeln geändert haben. MMoser, wir müssen einsehen, dass die Mächtigen die Regeln IMMER zu ihren Gunsten ändern werden.
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Huups........ die beiden Christöpheli....... :D :D ;) da hast Du MMoser aber eine Montagsfreude gemacht :mrgreen: :buy:
 
Das darf aber für uns kein Argument sein, dass wir den Kopf in den Sand stecken.
Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind gerade dabei, den Kopf aus dem Sand zu befreien. Zuviele glaubten bislang, dass unsere Bankgeheimnis-Schlaumeierei und unsere delikate Unterscheidung zwischen Gesetzesübertretung und Gesetzesbruch in Steuerfragen als Geschäftsmodell zukuftstauglich sei. Dass dem nicht so ist, müssen wir aushalten und Alternativen suchen. Andere Industriezweige wurden in der Geschichte mehrmals umgepflügt oder sind ganz verschwunden.
Was erzählen wir unseren Kindern, wenn wir sie erziehen wollen?
Hier halte ich es mit Kant. Kindgerecht übersetzt: "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu." Wie gut die Schweiz auf andere Steueroasen zu sprechen ist, wenn sie ihre eigenen Steuereinnahmen zu verteidigen hat, werden wir vermutlich noch erleben.
Es muss das Ziel sein, dass wir unsere Standpunkte auf Basis von unseren Gesetzgebungen wahren können.Gerade unsere Politiker stehen diesbezüglich in der Verantwortung.
Da hast Du Recht, keine Frage. Aber offenbar können wir unseren Standpunkt nicht mehr wahren, so sehr wir uns das wünschen und so sehr es bislang rechtens war. Es stehen andere staatliche Interessen auf dem Spiel, die höher zu gewichten sind. Ich erwarte von Politikern, dass sie danach handeln und ihre Energie nicht für die aussichtslose Verteidigung eines Privilegs verschwenden (nichts anderes war das Bankgeheimnis - es wurde "geduldet"), sondern für die Suche nach Alternativen einsetzen.
 
@Fritz, ob wir nur desswegen gut leben konnten, das bezweifle ich.
Nein, nicht nur deswegen, aber auch deswegen. Es gab auch andere Gründe, z.B. die hohe Qualität der Schweizer Industrie, damals wurden nämlich noch vieles in der Schweiz produziert, heute fast nur noch Uhren - ob es ein Zufall ist, dass gerade die Uhrenindustrie noch so erfolgreich ist?
Das darf aber für uns kein Argument sein, dass wir den Kopf in den Sand stecken.Was erzählen wir unseren Kindern, wenn wir sie erziehen wollen?
Wenn wir es jetzt zu einer Weissgeldstrategie schaffen, dann haben wir wenigstens einen positiven Aspekt unserer Generation, den wir unseren Kindern erzählen können.Oder würde es dich eher mit Stolz erfüllen, wenn du deinen Kindern erzählen kannst, dass wir auf Kosten fremder Staaten Champagner gesoffen haben.Ich gehe übrigens mit dir einig, dass die anderen keinen Dreck besser sind, vor allen nicht die Amis, aber müssen wir uns denn immer mit den schlechten Beispielen messen?
Es muss das Ziel sein, dass wir unsere Standpunkte auf Basis von unseren Gesetzgebungen wahren können.Gerade unsere Politiker stehen diesbezüglich in der Verantwortung.
Grundsätzlich bin ich gleicher Meinung, aber beim Bankkundengeheimnis nicht, weil es das schon gar nicht mehr gibt.
Eine Möglichkeit sähe ich darin, dass man den USA anbietet, in Sachen Steuerfragen die Gesetze von Delaware zu übernehmen. :mrgreen:
Guter Vorschlag, da wäre ich wirklich gespannt auf die Reaktion aus dem Amiland. :lol: Grussfritz
 
Ist Euch schon aufgefallen, wie "demokratisch" China seit 2008 für den Westen geworden ist? Bis dahin brüsteten sich westliche Aussenpolitiker damit, den Chinesen die Tibet-Keule über die Rübe gezogen zu haben und "denen" mal eine Lektion in Demokratie erteilt zu haben. Heute reisen sie allesamt nach Peking und betteln um Beteiligung an ihren Krisen-, Rettungs- und Staatsfonds.
Da bin ich mit dir einverstanden. Ich find es völlig zum k...en, wie die meisten Länder den Chinesen zu Kreuze kriechen. Südafrika (ein Mitglied der BRICS Staaten) verweigert dem Dalai Lama mit fadenscheinigsten Ausreden ein Visum, die (chinesischen und vietnamesischen) Hintermänner des Nashorn-Handels werden nicht echt verfolgt (sind teilweise Diplomaten dieser Länder). In andern Teilen Afrikas führen sich die Chinesen auf wie die Briten und Franzosen zu ihre "besten" Zeiten. Zwar subtiler und mit vielen Greenbacks, die da immer noch Eindruck machen (man bekommt dafür u.a Erdöl). Aber ich geb es zu, müsste ich wählen unter amerikanischer oder chinesischer Herrschaft zu leben, würde ich erstere bevorzugen.
 
Am 11. März findet die Abstimmung über das Buchpreisbindungsgesetz ab. Hier findet man u.a. Links zu den pro- und contra-Komitees, Parteiparolen etc.http://www.parlament.ch/d/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/volksabstimmungen-2012/abstimmung-2012-03-11/buchpreisbindung/seiten/default.aspxDie Hauptargumente der Befürworter:- Die Preisbindung sorgt für eine hochstehende und vielfältige Buchhandlungslandschaft in der ganzen Schweiz- Die Preisbindung hilft mit, die kulturelle Vielfalt zu sichern.- Mit der Wiedereinführung der Preisbindung wird garantiert, dass die von den Verlagen festgelegten Listenpreise für alle verbindlich sind. Überhöhte Preise sind dann nicht mehr möglich. Die Preisunterschiede zum Ausland sinkenDie Hauptargumente der Gegner- Die Buchpreisbindung ist eine Mogelpackung, da die Initianten ihre wirtschaftlichen Eigeninteressen hinter einem kulturpolitischen Anliegen zu verstecken versuchen- Die angestrebte Kulturförderung kann nicht funktionieren, da über 80% der Bücher aus dem Ausland importiert werden- Verlierer einer Buchpreisbindung sind in erster Linie die Konsumenten, die überhöhte Preise bezahlen, die vom Staat auch noch legitimiert werden!Hier noch die Uebersicht über die Parteiparolen:Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz (BDP) NeinChristlichdemokratische Volkspartei der Schweiz (CVP) JaCVP Frauen NeinChristlich-soziale Partei der Schweiz (CSP) JaEvangelische Volkspartei (EVP) JaGrüne Partei der Schweiz (Grüne) JaGrünliberale Partei (glp) NeinSozialdemokratische Partei (SP) JaSchweizerische Volkspartei (SVP) NeinIst noch anzumerken, dass der Bund diese Preisbindung nur gegenüber schweizerischen, nicht aber ausländischen Online-Anbietern durchsetzen kann. Im weitern sind E-Books von der Preisbindung ausgenommen.Ich bekenne mich hier als Gegner dieses Gesetzes und wäre natürlich froh, wenn sich ein oder mehrere Befürworter oder Befürworterinnen melden würden.P.S. zum letzten Satz: man lese mal das Gesetz, wo dauernd von Autorinnen und Autoren, Verlegerinnen und Verleger, Preisüberwacherin und Preisüberwacher, Importeurin oder Importeur, Endbnehmerin oder Endabnehmer, Buchhänderlinnen oder Buchhändler, Zwischenbuchändlerinnen und Zwischenbuchhändler, sie oder er ... die Rede ist. Wäre hier nicht mal eine deutschsprachliche Vereinfachung angebracht? Im französischen Gesetzestext ist das anders. Beispiel Art. 9:

Verlegerinnen, Verleger, Importeurinnen, Importeure, Zwischenbuchhändlerinnen und Zwischenbuchhändler dürfen Buchhändlerinnen und Buchhändler, deren Sortiment nicht zur Hauptsache aus Büchern besteht, nicht zu niedrigeren Preisen oder sonst wie günstigeren Konditionen beliefern als die andern.
Les éditeurs, les importateurs et les grossistes ne peuvent pas approvisionner les détaillants dont l’assortiment n’est pas principalement composé de livres à des prix plus bas ou à des conditions plus favorables que celles accordées aux libraires
Dies aber wirklich nur P.S. :kopfwand:Im Tagi las ich mal über Userinnen und User ;)
 
Ich bekenne mich hier als Gegner dieses Gesetzes und wäre natürlich froh, wenn sich ein oder mehrere Befürworter oder Befürworterinnen melden würden.
Hallo MeerkatDie Befürworter oder Befürworterinnen (tönt ja wie in Deinem PS) gibt es in diesem Forum wohl nicht. Spricht ganz für die Qualität vom Forum :repsekt: Diese Preisbindungen wären ja nichts anderes als eine Kartellabsprache?? Andere Firmen spühren auch den frostigen Wind der internationalen Konkurrenz. Auch wir müssen unseren Markt gegen billigere Produkte aus dem Ausland verteidigen. Warum soll das für die Bücherwürmer anders sein. Die junge Generation kauft sowieso im Internet...die Buchhändler müssen vielleicht dafür sorgen, dass sie billiger an die Bücher kommen. Grossisten, Grossistinnen, Importeure, Importeurinnen ausschalten. Direkt im naheliegenden Ausland einkaufen. Dazu braucht es den Staat nicht, der hätte eigentlich anderes und besseres zu tun...
 
Ist noch anzumerken, dass der Bund diese Preisbindung nur gegenüber schweizerischen, nicht aber ausländischen Online-Anbietern durchsetzen kann. Im weitern sind E-Books von der Preisbindung ausgenommen.
Das zeigte mir als Beispiel wie schludrig gearbeitet wurde. In anderen Fällen hört man nichts davon weil es nicht zu einer Volksabstimmung kommt und die Gesetzestexte nicht im Detail unter die Lupe genommen werden.Da berät das Parlament seit ca. 2004 (?) an diesem Gesetz, sehr viele Parlamentarier sind Juristen, und am Schluss hat es solche Lücken. Gleiches gilt für die angebliche "Förderung" des Buchs, davon steht im Gesetz nichts, die Kartellrente verschwindet damit bei den Verlagen.Die Schweizer Online-Händler müssten bei Annahme des Gesetzes den Sitz ins Ausland verlegen - einige haben das bereits angekündigt.Braucht es in 10 Jahren überhaupt noch die klassischen Verlage ? Ich glaube nicht, jedenfalls nicht in heutiger Form. Bei E-Books wird der Autor sein Werk elektronisch bei grossen Online-Händlern "publizieren" und zu seinem gewünschten Preis verkaufen können, ohne Intermediär. Ansatzweise geht das heute schon, die Standardisierung und Durchdringung mit E-Readern ist einfach noch zu gering. Situation so wie damals bei MP3-Playern vor ca. 10 Jahren, dürfte sich rasch ändern - und damit physische Bücherläden in grosser Zahl verschwinden.In der Musikindustrie zeigt sich diese Erscheinung bereits. Die Leute entdecken Musik mehr und mehr über Spotify, Pandora etc. oder Internethändler mit automatisierten Empfehlungen und sozialen Netzwerken und nicht mehr über Marketingkampagnen der Labels - einige grosse Stars ausgenommen. Dann könnte der Autor oder die Band auch mehr vom Umsatzkuchen bekommen, der heute zum grossen Teil an die Musiklabels und Verlage geht.
 
Ich bin nicht für die unbegrenzten Laden Öffungszeiten. Es wird sich meiner Meinung nach nicht auf den Umsatz auswirken. Das einzige was sich verändert ist dass man für weniger Lohn mehr arbeiten muss.

 
Ich bin nicht für die unbegrenzten Laden Öffungszeiten. Es wird sich meiner Meinung nach nicht auf den Umsatz auswirken.
Das würde jeder Ladenbesitzer selber feststellen können und seine Öffnungszeiten entsprechend anpassen. Ich sehe nur, dass in vielen Ländern mit freien Öffnungszeiten diese auch ausgenützt werden. Das scheint sich also schon zu lohnen.Grussfritz
 
Das klassische Buch hat generell ausgedient, zu gross und überfüllt.
Ich würde da einmal meinen, dass Du glücklicherweise auf dem falschen Dampfer bist. Auch die E-Books sind eine Zeiterscheinung. Sie werden sicher einen Teilbedarf abdecken. Aber das Buch wird noch lange überleben. Kultur ist nicht tot zu kriegen oder meinst Du, dass die "neuen Picassos" in einer nahen Zukunft nur noch virtuelle Kunst herstellen werden. Auch der Maler mit Leinwand wird diese hype Zeit überleben. Gott oder wer auch immer sei Dank.Was liest Du denn so? Comics?