Meyer Burger Technology AG (MBTN)

Hat wohl keiner unter 6.- zugegriffen?Ich auch nicht :oops: Aber scheint wirklich einen Boden gefunden zu haben. Bemerkenswert schon wieder über +10%Nur weiter so :top: Dauert aber trotz 10% Schritten noch länger bis zu meinem EP :lol:

 
07-12-2012 10:44 FuW/Meyer Burger-CEO: Eine Kapitalerhöhung steht nicht zur Diskussion Zürich (awp) - Beim Berner Solarzulieferer Meyer Burger steht trotz angespannter Finanzlage keine Kapitalerhöhung im Raum. Das Unternehmen ist durch einen ungenügenden Geschäftsgang mit einem hohen Geldabfluss konfrontiert. "Jetzt geht es darum, durch verschiedenste Massnahmen den Zeitpunkt, ab dem wir neue Mittel benötigen, möglichst weit in die Zukunft zu verschieben", erklärte Konzernchef Peter Pauli im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Online-Ausgabe vom 08.12.). Er sei zuversichtlich, dass die Mittel bis zum Jahr 2014 reichen, erklärte Konzernchef Peter Pauli weiter. "Eine Kapitalerhöhung steht nicht zur Diskussion". Ohne Restrukturierungsmassnahmen wäre die Gesellschaft allerdings bereits im zweiten Halbjahr 2013 an einem kritischen Punkt angelangt, sagte der CEO."Sollte sich die laufende Durststrecke ausweiten, besteht die Gefahr, dass wir zusätzliche Finanzierungsquellen erschliessen müssen", fügt Pauli an. Als wesentlichste Herausforderung im aktuellen Umfeld bezeichnet der CEO denn auch "die genaue Kontrolle der Cashpositionen", es sei aber wichtig, den Blick auf den Markt nicht verlieren. "Weil ich schon seit einiger Zeit erwarte, dass sich ein Silberstreifen am Horizont abzeichnet, ist es für mich fast unerträglich, dass es noch immer stockdunkel ist", umschreibt Pauli die aktuelle Situation am Solarmarkt. Die Industrie habe ihren Nimbus als attraktives, grünes, politisches Thema verloren, beklagt sich der Meyer Burger-Chef.Kaum geht es rauf, scheint keiner mehr eine Meinung zu MB zu haben :? Immerhin schon wieder + 5% :bravo:

 
Das scheint der Solarbranche zu helfen:03.01.2013 14:45Warren Buffett investiert über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway in ein amerikanisches Solarprojekt. Das spült dem US-Unternehmen SunPower mehrere Milliarden Dollar in die Kasse.Bis zu 2,5 Milliarden Dollar investiert Buffett über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway in das 579-Megawatt starke Antelope-Valley-Projekt des US-Unternehmens SunPower. SunPower und der Berkshire-Versorger MidAmerican Energy Holdings bezeichneten das Vorhaben im Sonnenstaat Kalifornien am Mittwoch als weltgrößtes Photovoltaik-Entwicklungsprojekt. Mit dem Aufbau der beiden dazugehörigen Anlagen soll noch in diesem Quartal begonnen werden. Spätestens Ende 2015 soll die Sonnenenergie eingefangen werden.MidAmerican Energy hat sich zum Ziel gesetzt, mehr in erneuerbare Energien zu investieren. Bereits Ende 2011 steckte Buffett Geld in eine 49-prozentige Beteiligung an einem Solarprojekt in Arizona von NRG Energy und kaufte First Solar in Kalifornien ein 550-Megawatt großes Projekt in Kalifornien ab.Sunpower verhilft der Einstieg von Buffett zu einer besseren Reputation am Finanzmarkt, meint Unternehmenschef Tom Werner. "Als Bank wirst du heute deutlich anders auf uns schauen als noch vergangene Woche." Die Aktien von Sunpower gingen am Mittwoch mit einem Plus von neun Prozent auf 6,13 Dollar aus dem Handel an der Technologiebörse Nasdaq - dem höchsten Schlusskurs seit acht Monaten."Ein gutes Zeichen für die Branche"Auch die deutschen Solarwerte profitierten Händlern zufolge von dem Engagement des Starinvestors in den USA. "Wenn ein eher konservativ ausgerichteter Anleger wie Buffett in Solarprojekte einsteigt, ist das für die Branche ein gutes Zeichen", sagte ein Händler in Frankfurt. Die Aktien von SMA Solar führten mit einem Plus von elf Prozent die Gewinnerliste im TecDax an, Solarworld -Titel legten 8,7 Prozent zu. Im MDax standen die Anteilsscheine des Solarindustrie-Zulieferers Wacker Chemie mit einem Aufschlag von vier Prozent an der Spitze.Die US-Solarunternehmen leiden wie ihre europäischen Konkurrenten unter den Kampfpreisen aus China. Die US-Handelskommission setzte deshalb gepfefferte Zölle auf Solartechniken aus der Volksrepublik fest. Doch auch in China kämpfen die Unternehmen zunehmend mit hohen Schuldenbergen und müssen sich auf Hilfen des Staates stützen.Investitionen in die Solarbranche sind nur ein kleiner Teil von Buffetts großem Investment-Reich. Zusammen mit Partner Charlie Munger führt die mittlerweile 82-jährige Börsenlegende ein weltweites Konglomerat aus fast 80 Firmen und mehr als 270.000 Beschäftigten. Berkshire Hathaway besitzt unter anderem nennenswerte Anteile an Microsoft, Coca-Cola und Goldman Sachs. Auch in Europa ist Buffett mittlerweile engagiert, so bei der Münchener Rück oder dem Schweizer Konkurrenten Swiss Re.Trotz einer Krebsbehandlung leitet Buffett seine Investmentfirma weiter. Sein legendäres Gespür für gute Investitionen hat ihn berühmt und steinreich gemacht. Laut Forbes-Liste ist er weltweit der drittreichste Mann, nach dem mexikanischen Telekommunikations-Milliardär Carlos Slim und Microsoft-Gründer Bill Gates.

 
Wahnnsinn schon 9 Stutz :top: ...da haben wohl ein paar den entry verpasst u sind jetzt noch aufgesprungen :D Egal ich bin seit 6.80 drinnen :mrgreen:

 
Wahnnsinn schon 9 Stutz :top: ...da haben wohl ein paar den entry verpasst u sind jetzt noch aufgesprungen :D Egal ich bin seit 6.80 drinnen :mrgreen:
guter Einstieg gefunden, Respekt! :repsekt: Bin mal bei 8 rein - mit engem stopp...Wollte mal mit der Welle der Euphorie mitreiten - hätte nie gedacht, dass in einem Tag solch eine Rakete gestartet wird^^da sag ich danke! :musik: Meiner Meinung nach ist das aber alles sehr spekulativ (bloss wegen Buffet, oder?), was hier abgeht ist überhaupt nicht rational (ja klar, Börse ist nicht rational :D ). Spinnen doch alle, total überbewertet :dumm: Falls nicht, klärt mich bitte auf!!Werde die Posi mit einem engen Stopp weiterführen und gegebenenfalls schliessen. Will nicht zu gierig agieren. :greespan: lg Scribble93
 
Meiner Meinung nach ist das aber alles sehr spekulativ (bloss wegen Buffet, oder?), was hier abgeht ist überhaupt nicht rational (ja klar, Börse ist nicht rational :D ). Spinnen doch alle, total überbewertet :dumm: Falls nicht, klärt mich bitte auf!!
Ich sah auch nichts anderes als die Buffett-News, MBTN war nicht direkt involviert (gut, eventuell bekommen Sie ein paar Aufträge). Könnte also ein Strohfeuer gewesen sein.Die Aktie kann meiner Meinung gut wieder auf 5-6 CHF sinken in den nächsten Wochen, vor allem wenn schlechte News, im schlimmsten Fall sogar eine KE kommt...MBTN stritt bisher ja ab, eine KE zu benötigen.
 
Viele hatten bei rund 8.75 abgesichert. Sieht man schön im Chart.Aber +/- 5% bei MBTN sind ja keine Seltenheit.Jetzt wird es spannend, ob wir nur eine Konso machen, oder wieder down schwenken.Ohne jetzt genau zu schauen, denke ich, alles über 7.80 ist erlaubt :greespan:

 
09-01-2013 09:09 Meyer Burger baut in Thun 140 Stellen ab Thun BE (awp/sda) - Der Solarkonzern Meyer Burger baut in Thun 140 Stellen ab. Der Hauptstandort des Unternehmens trägt damit den Löwenanteil des im November angekündigten Stellenabbaus.Meyer Burger hatte angekündigt, aufgrund der schwierigen Marktlage weltweit 270 Stellen zu streichen. Damals war aber noch offen, welche Standorte betroffen sein werden. Das Unternehmen teilte lediglich mit, dass bei der deutschen Tochter Roth & Rau 50 Arbeitsplätze verloren gehen würden. Nun werden die Auswirkungen in der Schweiz konkreter. Am Dienstag informierte Meyer Burger die Angestellten in Thun über den Abbau der 140 Vollzeitstellen, wie Mediensprecher Werner Buchholz am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Er bestätigte damit Berichte in der "Berner Zeitung" und im "Bund". Die Angestellten und ihre Vertreter haben nun bis Ende Monat Zeit, sich zu den geplanten Entlassungen zu äussern. Der Konzern möchte die Kündigungen noch im Januar aussprechen. Meyer Burger leidet seit längerem unter der Krise im Solarmarkt. Bereits im Frühling 2012 hatte das Unternehmen deshalb eine erste Restrukturierungswelle eingeläutet. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Lage der Solarindustrie angespannt bleiben wird. "Wir rechnen nicht vor Ende 2013 mit einer Erholung", sagte Buchholz.

 
MEYER BURGER (-0,9% auf 8,69 CHF): Neuer Aktionär, neue Perspektiven? Am Markt sorgt der rasche Einstieg der australischen Platinum Investment Management für Gesprächsstoff. Die traditionellen und treuen Meyer-Burger-Aktionäre schätzen den Schritt positiv ein und erwarten nachlassenden Druck von den ständigen Leerverkäufen. Händler meinen, dass die Meyer-Burger-Baissiers "über die Bücher" gehen sollten, weil sich die Ausgangslage mit Grossaktionären aus Asien verändern werde. Erst wenn sich auch Investoren aus China stärker engagieren, hellen sich die Kursperspektiven für Meyer-Burger auf, ist am für Solarwerte weiter skeptischen Ring zu hören.

 
«Aussie»-Milliardär treibt Meyer-Burger-Aktie hoch :cool: Die Aktie von Meyer Burger setzte im Verlauf des Donnerstags deutlich an Fahrt zu. Schliesslich summierte sich das Plus auf fast 12 Prozent, was den Titel wieder deutlich über die 9-Franken-Marke hievte. Damit setzt das Papier die seit Anfang Januar laufende Kursrally fort.Wie das Thuner Unternehmen am Mittwoch mitteilte, ist Platinum mit einer Beteiligung von 5,33 Prozent nun grösster Aktionär, knapp gefolgt von Generation Investment des früheren amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore.

 
Seit dem Einstieg von Platinum Investment von Ende Dezember ist der Börsenwert von Meyer Burger um nahezu 40 Prozent gestiegen. Vergangenen Donnerstag zeichneten sich in den Namenaktien beinahe tumultartige Szenen ab, als bekannt wurde, dass der vom australischen Milliardär Kerr Neilson geführte Hedgefonds seine Beteiligung auf 5,33 Prozent ausgebaut hat.Darf man Berichten aus dem Berufshandel Glauben schenken, dann nahmen einige prominente Baissiers den Einstieg von Platinum Investment zum Anlass um ihr Handtuch zu werfen. Dies würde auch die aggressiven Deckungskäufe von vergangener Woche erklären.Ich wage dennoch zu bezweifeln, dass sich das aktuelle Kurs- und Bewertungsniveau bei Meyer Burger als nachhaltig erweisen wird. Zumindest lassen die Aussichten in den Absatzmärkten das im bernischen Gwatt niedergelassenen Solarzulieferunternehmens zu wünschen übrig. Den aktuellsten Statistiken des Beratungsunternehmens NPD Solarbuzz brachen die Ausgaben für Produktionsanlagen für die Solarindustrie 2012 um 72 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar ein.Noch ernüchternder lauten die Prognosen von NPD Solarbuzz für das laufende Jahr: 2013 sei noch einmal nahezu mit einer Halbierung der Ausgaben auf 2,2 Milliarden Dollar zu rechnen, so heisst es. Das Beratungsunternehmen begründet diese recht düsteren Prognosen unter anderem mit den noch immer reichlich vorhandenen Überkapazitäten sowie mit einem immer grösser werdenden Markt für bereits gebrauchte Anlagen.Bestätigen sich diese Prognosen und zieht sich die Auftragsflaute bei Meyer Burger in die Länge, wird eine für die bisherigen Aktionäre möglicherweise stark verwässernde Kapitalerhöhung doch noch einmal ein Thema.Quelle Cash

 
Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Kursveränderungen 11.20 Uhr): MEYER-BURGER (-0,34% auf 8,71 CHF): Steigen die Chinesen ein? - Am Markt kursieren Spekulationen über einen Einstieg eines chinesischen Solar-Produzenten bei Meyer-Burger. Händler hören von verunsicherten Baissiers, die sich nach und nach von ihren Shortpositionen verabschieden. Die Trader halten aber an ihrer zurückhaltenden Einschätzung von Meyer-Burger fest. Sollte ein Marktteilnehmer seinen Anteil allerdings weiter vergrössern und damit Übernahmespekulationen wecken, dürften die Titel einen weiteren Versuch unternehmen, sich in zweistellige Kursnotierungen zu erholen, ist am Ring zu hören.

 
Meyer-Burger-CEO Peter Pauli sagt im cash-Interview, wieso sich ein Aufschwung in der Solarbranche weiter hinauszögert und warum er eine Kapitalerhöhung nicht mehr kategorisch ausschliesst. Interview: Pascal Meissercash: Herr Pauli, man hört, dass Sie in den letzten Wochen auf der Suche nach neuen Aufträgen um die ganze Welt gereist sind. Gibt es Ergebnisse?Peter Pauli: Ich sehe am Horizont weitere Silberstreifen. Einige Firmen sind wieder ausgelastet und haben Vollbeschäftigung, andere hingegen spüren die Krise noch immer stark. Wichtig für mich ist zu sehen, dass sich der Markt allmählich beruhigt und der Boden durch den Nebel hindurch wieder sichtbar ist.Wie äussert sich das bei den Aufträgen?Es gibt da und dort positive Signale. Unsere langfristigen Kunden haben wieder stabile Verhältnisse. Sie verdienen aber noch nicht viel Cash mit ihren Tätigkeiten.Aus China, dem wichtigsten Markt für Meyer Burger, kommen wieder positivere Wirtschaftsdaten. Spüren Sie das?Vereinzelt ist das Interesse wieder vorhanden. Es ist noch keine Euphorie sichtbar, aber die Branche kommt langsam wieder in Bewegung. Unsere Kunden werden eher wieder investieren, wenn sie ein positives Umfeld verspüren.Im Januar sind verschiedene Investoren in der Solarbranche eingestiegen - unter ihnen Warren Buffett. Die Solaraktien reagierten mit einem Kurssprung. Auch der Titel von Meyer Burger hat sich deutlich von den Tiefstkursen erholt. Eine Entspannung für das Management?Nein, das sind Reaktionen von der Börse, die langfristig vorausgreifen. Auf das operative Geschäft hat das keinen Einfluss.Investoren schenken aber der Solarbranche wieder Vertrauen. Erleichtert?Man hat hier und dort positive Reaktionen. Ich bin aber Realist genug, um mich nicht zurückzulehnen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.Mit Platinum ist im Januar ein australischer Hedgefonds als Grossaktionär eingestiegen. Was heisst das für Meyer Burger?Es ist ein Bekenntnis zu unserer Firma und zur Solarindustrie im Allgemeinen. Der Aktionär glaubt, dass sich Meyer Burger nach vorne entwickeln kann, und dass er mit uns Geld verdienen wird. Wir profitieren insofern davon, dass Hedgefonds für eine gute Liquidität in der Aktie sorgen. Ebenso wichtig ist uns aber auch der andere Grossaktionär Generation Investment, der Fonds von Al Gore, sowie die anderen rund 20‘000 Aktionäre.Gab es Gespräche zwischen den Grossaktionären und Ihnen?Nein, es sind rein finanzielle Beteiligungen, keine strategischen.Sie sprechen von mehreren positiven Anzeichen. Werden sich diese in den kommenden Monaten auf die Nachfrage auswirken?Wir sind als Anbieter von komplexen Systemanlagen in der Investitionsgüterindustrie tätig. Bis sich eine Trendwende in der Branche bei uns in den Zahlen niederschlägt, dauert es einige zusätzliche Monate. Ein Hersteller, der wieder ausgelastet ist, hat zu Beginn noch nicht das Kapital, um im grossen Stil Kapazitäten auszubauen. Ich gehe davon aus, dass 2013 noch kein Jahr ist, das bei den Zahlen für Entspannung sorgt. Es dürfte noch eine längere Zeit dauern, bis bei Meyer Burger wieder Normalität eintritt.Ein Aufschwung ist also nicht vor 2014 oder 2015 zu erwarten?Einen deutlich spürbaren Aufschwung, der sich in den Zahlen niederschlägt, nicht. Das ist korrekt.Wann rechnen Sie wieder mit den ersten grösseren Aufträgen?Das ist eine schwierige Prognose. Wir arbeiten daran. Für mich hat aber auch ein Kleinstauftrag Signalwirkung. Massgebend ist nicht die Höhe des Auftrags, sondern die Anzahl. Mir sind mehrere kleinere Bestellungen lieber als wenige grosse.Die Kritik an der zu teuren Roth & Rau-Übernahme vom Vorjahr hallt nicht ab. War der Zukauf nicht doch ein Fehler?Nein, im Nachhinein ist man immer schlauer. Zunächst wurde ich in der deutschen Presse und den Anlegern kritisiert, dass ich zu wenig bezahlen würde, und später wurde mir vorgehalten, dass die Übernahme zu teuer war. Fakt ist, dass der Markt den Preis fixierte. Hätten wir auf eine Übernahme verzichtet, wären wir das Risiko eingegangen, dass ein Konkurrent den Deal macht.Was bringt die Roth & Rau-Übernahme konkret?Wir haben die Chance erhalten, mit Technologien wie Heterojunction unser Angebot nach vorne zu bringen. Das treibt den Technologiewandel voran und setzt bei Modullinien und Wafer Impulse. Ohne die Heterojunction könnten wir nicht unseren Joker von dünneren Wafer spielen. Wir wollen weiterhin die Industrie weiterentwickeln und unsere Vision von Innovationen leben.Sie sagten im Dezember, dass die Mittel noch bis 2014 reichen, schlossen aber eine Kapitalerhöhung bislang aus. Wie wollen Sie die Finanzierung sicherstellen?Um 24 Monate zu überbrücken, müssen wir sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten evaluieren. Aus diesem Grund sind wir auch damals an die Börse gegangen, um den Zugang zum Kapitalmarkt zu vereinfachen.Sie schliessen also eine Kapitalerhöhung nicht mehr explizit aus?Nein.Sie stellen für das Jahr 2012 eine Umsatzhalbierung auf knapp über 600 Millionen Franken in Aussicht. Halten Sie an dieser Aussage fest?Plus minus sollten wir diese Zahl erreichen.Meyer Burger hat sich zum Ziel gesetzt, die Abhängigkeit von China zu reduzieren und neue Märkte zu erschliessen. Mit welchen Mitteln?Jede Marktentwicklung kostet, und die nötigen Mittel werden bereitgestellt. Ich spreche da nicht von Millionen. Es geht primär um Verkaufsaktivitäten, und da hat Meyer Burger einige Mitarbeiter vor Ort, die sich um Kunden kümmern. Das geht mit überschaubaren Kosten über die Bühne.Welche Märkte stufen Sie als besonders interessant ein?Länder in Südamerika und Südostasien, die wegen ihrem Wachstum im grössere Energieprobleme haben und deshalb die Möglichkeit sehen, mit Solarenergie schnell entgegenzuwirken. Ein spannendes Land ist Indien. Dort liegt das Problem darin, dass in abgelegene Gebiete keine Energie geliefert werden kann. Solarenergie ist hier ein Ausweg. Oder die Stromversorgung von Mobilfunksendemasten. Hier kann ein Riesenvolumen entstehen. Eine weitere Region mit Potenzial ist der arabische Ölfördergürtel. Diese Länder haben einen steigenden Energiebedarf und sind interessiert, diesen mit alternativen neuen Energien zu stillen, um nicht das eigens geförderte Öl dafür verwenden zu müssen.Quelle Cash

 
Sie sagten im Dezember, dass die Mittel noch bis 2014 reichen, schlossen aber eine Kapitalerhöhung bislang aus. Wie wollen Sie die Finanzierung sicherstellen?Um 24 Monate zu überbrücken, müssen wir sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten evaluieren. Aus diesem Grund sind wir auch damals an die Börse gegangen, um den Zugang zum Kapitalmarkt zu vereinfachen.Sie schliessen also eine Kapitalerhöhung nicht mehr explizit aus?Nein.
Wie früher geschrieben, ich hätte fast gewettet, dass eine KE kommt obwohl Pauli immer das Gegenteil versicherte.Die KE wird wohl bald kommen, es hat wenig Sinn bis ins 2014 zu warten, jetzt redet er schon von 2014-2015 für den Turnaround operativ, also auch hier ein Jahr nach hinten verschoben.Interessant sind aber die zwei Grossanleger, die langfristig orientiert sind. Pauli war einfach immer sehr optimistisch...vielleicht ist er nun Realist geworden ?Mal abwarten, wie hoch die KE ausfällt :)
 
MEYER BURGER (-0,9% auf 7,73 CHF); SCHWEITER (+0,7% auf 554,50 CHF); GURIT (+0,5% auf 415,25 CHF): Wann endet die Auftragsflaute bei den Erneuerbaren?Am Markt fragen sich die Portfolio-Manager und Händler, wann die Flaute beim Auftragseingang in den verschiedenen Sektoren der Erneuerbaren Energien enden wird. Portfolio-Manager agieren weiterhin abwartend und meiden den Sektor, solange keine konkrete Trendwende im Auftragseingang sichtbar ist. Händler meinen, dass die wieder von Short-Verkäufen dominierten Meyer-Burger am verletzlichsten aussehen würden. Zudem macht den Titeln die fundamentale Sektorenkrise in Deutschland zu schaffen. Schweiter werden wegen der Dividende und den Impulsen aus dem Aktienrückkauf zusammen mit Gurit bedeutend zuversichtlicher eingeschätzt. Beide könnten "bei den ersten Auftragswinden" wieder zu den gesuchten Nebenwerten gehören, hiess es.

 
Meyer Burgers revolutionäre „SmartWire Connection”-Technologie ermöglicht deutliche Kosteneinsparungen in der PV-Produktion und eine Steigerung des Energieertrags um 10% Die „SmartWire Connection“-Technologie (SWCT) besticht mit folgenden Vorteilen:  Leistung: 5% höherer Output als bei Best-in-Class 3BB-Technologie Energieertrag: 10% höherer Energieertrag (kWh/kWp) TCO: Senkung von bis zu -0.25 USD/Zelle Für bestehende und künftige Arten kristalliner SiliziumzellenMeyer Burgers (SIX Swiss Exchange: MBTN) patentierte „SmartWire Connection“-Technologie (SWCT) für Solarzellen verbessert den Wirkungsgrad von Solarmodulen bei gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten. Bei dieser neuen Technologie werden die Solarzellen mit Hilfe dünner Kupferdrähte auf beiden Seiten der Zelle elektrisch verbunden, was die bisher üblichen zwei bis drei Busbars ersetzt. Die Zellenverbindung erfolgt typischerweise mittels 30 sehr dünner Kupferdrähte, die pro Zelle bis zu 2’000 Kontaktpunkte schaffen. 5% mehr Modulleistung und 10% höherer Energieertrag (kWh/kWp)Die feinen Kupferdrähte der SWCT-Technologie verringern die Abschattung auf den Solarzellen um 3% im Vergleich zu Zellen mit drei Busbars. In Verbindung mit einem um 2% tieferen Serienwiderstand steigert die SWCT-Technologie die Leistung eines Solarmoduls um 5%. Die in der SmartWire-Technologie genutzten runden Kupferdrähte erhöhen die Menge des auf der Zelle reflektierten Sonnenlichts, so dass die mit SWCT verbundenen Module bereits früher am Tag mit der Produktion einsetzen und länger und ohne Unterbruch produzieren. Dadurch liegt der Energieertrag (kWh/kWp) um gut 10% über den Werten von Modulen mit Busbar-Verbindungen. SWCT verbessert die Zellstabilität und reduziert den Einfluss von möglichen Mikrorissen auf die Leistung des Solarmoduls. Mikrorisse sind einer der häufigsten Gründe von Energieverlusten bei Solarmodulen. Senkung der Produktionskosten von bis zu -0.25 USD/ZelleDie bahnbrechende SWCT-Technologie überzeugt zudem mit ihrem Potential zur Kostenreduktion: Einerseits entfallen die Busbars auf beiden Seiten der Zellen, andrerseits lassen sich die Fingerbreiten optimieren, wodurch der Silberanteil um bis zu 80% gesenkt werden kann. Beim jetzigen Preis von 30 USD pro Feinunze Silber macht sich der geringere Silberverbrauch mit Kosteneinsparungen von bis zu 0,25 USD pro Zelle bemerkbar. Umfassende ZellenkompatibilitätSWCT ist mit allen kristallinen Siliziumzelltechnologien kompatibel: selektive Emitter, PERC und Heterojunction (HJT) in sowohl p-Typ- als auch n-Typ-Siliziumzellen. Die SWCT-Technologie eignet sich für bis zu 100 µm dünne Wafer und unterstützt auch feinste Fingerbreiten. Diese ausgesprochen zukunftsgerichtete Technologie ist auch für die nächste Generation von Fingermetallisierungtechnologien einsetzbar. SmartWire Connection Technology und Heterojunction-Zellen – ein performancestarkes DuoHeterojunction-Zellen (HJT) sind sehr anfällig auf Temperaturen über 180°C, die bei Lötprozessen für die herkömmliche Busbar-Verbindungstechnologie häufig vorkommen. Der innovative SWCT-Kupferdrahtprozess kommt hingegen mit niedrigeren Temperaturen aus, was nicht nur die Kontaktierung mit Hochleistungs-HJT-Zellen ermöglicht, sondern auch den Energieaufwand in der Fertigung der Module senkt. Module, die HJT-Zelltechnologie und „SmartWire Connection”-Technologie kombinieren, glänzen mit Wirkungsgraden im Aktivbereich von über 20%. Der SWCT-Prozess ist überdies selbstjustierend und benötigt kein kompliziertes Layout von Lötbändern auf der Kontaktfläche der Zelle. Die „SmartWire Connection”-Technologie ist eine attraktive Ergänzung des Technologieportfolios von Meyer Burger: Sie vereint die Vorteile führender PV-Technologien zur Steigerung der Gesamtperformance von Zellen und Modulen und bewirkt eine nachhaltige Senkung der Produktionskosten von Solarenergie. Heterojunction-Module mit der innovativen “SmartWire Connection”-Technologie wurden bereits vom Institut SGS Fresenius zertifiziert, und die Labors von Meyer Burger haben schon mehrfache Temperatur- und Klimaprüfungen gemäss IEC (darunter vier für feuchte Hitze und acht für Temperatur zyklisch) mit Erfolg abgeschlossen.

 
Ist Meyer-Burger nach dem massiven Einbruch, jetzt allenfalls bereits wieder auf Kaufkurs. Verfolge MB so nebenbei etwas,

aber das genaue Bussinis kenne ich nicht wirklich. Klar Solarzellen, aber ist das alles und wie sehen die Zukunfschancen für

diese Technologie? Sollte ja eigentlich gut sein! Ist MB auf dem neusten Stand dieser Technologie. Haben potentielle Kunden

Geld die Produkte von MB zu kaufen?

Der aktuelle Kurs auf diesem Niveau günstig, sehr günstig oder einfach billig weil MB nichts taugt in der Zukunft?

Karat

 
Meyer Burger: Das Solartechnikunternehmen Meyer Burger (MBTN 8.19 4.6%) hat zur Refinanzierung der Investitionskosten eine Hypothek von 30 Mio. Fr. auf den Firmensitz inThun aufgenommen.