Meyer Burger Technology AG (MBTN)

12-08-2014 10:34  Markt: Meyer Burger stehen nach Halbjahreszahlen leicht im Plus
 

Zürich (awp) - Die Aktien von Meyer Burger stehen am Dienstagmorgen leicht im Plus. Der Solarzulieferer hat im ersten Halbjahr zwar den Umsatz gesteigert, weist aber erneut einen grossen Verlust aus. Grund dafür waren hohe Materialaufwendungen und Vorleistungen. Positiv entwickelte sich hingegen der Auftragseingang. Insgesamt bleibt aber das Marktumfeld für Meyer Burger auch im zweiten Halbjahr schwierig.

Um 10.30 Uhr legen die Papiere 0,5% auf 10,05 CHF zu. Gehandelt ist bis dahin beinahe ein durchschnittliches tägliches Volumen der letzten Wochen. Der breite Gesamtmarkt (SPI) steht derweil mit 0,05% im Plus.

Die Resultate seien unter den Erwartungen ausgefallen, heisst es bei der Bank Vontobel. Der Nettoumsatz sei rund 39% unter seinen Prognosen geblieben, schreibt Analyst Michael Foeth. Das Abarbeiten des Auftragsbestandes brauche offenbar länger als erwartet. Entweder sei ein signifikanter Teil der Aufträge verschickt, aber buchhalterisch noch nicht erfasst, oder die Aufträge wurden bereits abgearbeitet aber noch nicht versendet, worauf der starke Anstieg beim Lagerbestand hinweise.

Letzteres hält auch die ZKB für wahrscheinlich. Eine grössere Anzahl von Maschinen stehe wohl zur Abnahme bereit, schreibt Analyst Richard Frei. Er geht davon aus, dass diese dann im zweiten Semester umsatzrelevant werden. Die Vorleistungen hätten sich folglich auch auf das operative Resultat negativ ausgewirkt.

Meyer Burger gehe im zweiten Halbjahr von substanziell höheren Umsätzen aus, heisst es bei der UBS. Angesichts der tiefer als erwarteten Umsatzzahlen im ersten Semester werde er seine Umsatzschätzungen aber nach unten korrigieren, so Analyst Jean-Francois Meymandi. Eine Rückkehr in die Gewinnzone erwartet er erst 2016.

Vorerst bleibe das Umfeld aber schwierig und die Visibilität sei sehr gering, gibt Vontobel-Analyst Foeth zu bedenken. Das Unternehmen selbst quantifiziert den Ausblick für das laufenden Jahr nicht, stellt aber einen klar verbesserten Auftragseingang und Umsatz in Aussicht.

Für Meymandi sind die langfristigen Aussichten für Meyer Burger aber intakt. Die Nachfrage nach Solarpanels werde sich über die nächsten fünf Jahre verdoppeln, was auch die Nachfrage nach Solarzubehör steigern werde, wo Meyer Burger führend sei.

 
12-08-2014 11:20  Meyer Burger-CFO: 75% des Auftragsbestands dürften im 2. HJ umsatzwirksam werden
 

Zürich (awp) - Rund drei Viertel des von Meyer Burger per Ende Juni ausgewiesenen Auftragsbestands von 211,3 Mio CHF dürfte im zweiten Halbjahr umsatzwirksam werden. Dies sagte CFO Michael Hirschi am Dienstag an einer Medien- und Analystenkonferenz in Zürich. Das zweite Halbjahr werde bezüglich Auftragseingang, Umsatz und EBITDA "klar stärker" als das erste ausfallen.

 
12-08-2014 13:00  Meyer Burger schreibt erneut grossen Verlust - Management bleibt zuversichtlich
 

(Zusammenfassung mit Aussagen des Managements)

Thun (awp) - Trotz einem Plus bei Auftragsvolumen und Umsatz weist der Solarzulieferer Meyer Burger im ersten Halbjahr 2014 erneut einen grossen Verlust aus. Zwar stellt das Management für das laufende Geschäftsjahr eine klare Verbesserung beim Umsatz und Auftragseingang in Aussicht, ein positiver EBITDA wird aber wohl auch dieses Jahr nicht erreicht.

Der Umsatz konnte im ersten Halbjahr zwar um 43% auf 129,0 Mio CHF gesteigert werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Ergebnis auf Stufe EBITDA fiel jedoch mit einem Verlust von 55,2 nach 59,9 Mio im Vorjahr nur wenig besser aus.

Für diesen geringe Verbesserung verantwortlich sind hauptsächlich die im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so hohen Materialaufwendungen und Vorleistungen von 108,8 Mio. Diese seien jedoch als strategische Investition zu sehen, sagte Verwaltungsratspräsident Peter Wagner an einer Medien- und Analystenkonferenz in Zürich. Auch bedingten immer kürzer werdende Lieferzeiten einen entsprechenden Bestand an Vorräten.

"Wir verzeichnen eine Steigerung auf niedrigem Niveau", so Wagner zum allgemeinen Geschäftsgang. Davon zeuge der im Vergleich zum Vorjahr um 90% höhere Auftragseingang von 156,8 Mio CHF für das erste Halbjahr. Die positive Entwicklung betreffe nicht nur Grossprojekte, sondern auch das Tagesgeschäft. Der gesamte Auftragsbestand per Ende Juni belief sich auf 211,3 Mio CHF. "Rund drei Viertel dieses Betrags dürfte im zweiten Halbjahr als Umsatz anfallen", sagte CFO Michel Hirschi.

GEWINNSCHWELLE IMMER NOCH WEIT ENTFERNT - FINANZERGEBNIS BELASTET ZUSÄTZLICH

Die Gewinnschwelle auf Stufe EBITDA liege bei einem Umsatz von rund 450 Mio CHF, so Hirschi weiter. "Wir sind sicher, dass wir dieses Niveau wieder erreichen werden."

Gegenwärtig befindet sich das Unternehmen nach wie vor deutlich in den roten Zahlen. Zwar konnte der EBIT mit -88,1 gegenüber dem Vorjahr (-96,5 Mio) verbessert werden, unter dem Strich resultierte aber ein höherer Reinverlust von 88,1 Mio nach 80,6 Mio. Einerseits fiel ein deutlich tieferer Steuerertrag an, andererseits drückte ein auf die Bewertung von Inter-Company-Darlehen zurückzuführendes Finanzergebnis von -6,5 Mio auf das Resultat.

MEHR AUFTRÄGE UND UMSATZ IM GESAMTJAHR

Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Meyer Burger bei Auftragseingang, Umsatz und EBITDA mit einer klaren Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Ab 2015 sei zudem mit einer Reduktion der Strukturkosten in Höhe von rund 10 Mio CHF zu rechnen.

Mit den vorgelegten Zahlen hat die Gruppe die Analystenprognosen grösstenteils verfehlt. An der Börse stehen Meyer Burger am Mittag unverändert bei 10,00 CHF. Der breite Gesamtmarkt (SPI) legt derweil um 0,28% zu.

 
Meyer Burger ist für den Solar Award 2014 in zwei Kategorien nominiert

 

Meyer Burger (SIX Swiss Exchange: MBTN) ist in den Kategorien "PV Tool Award" mit dem Kontaktierungssystem GridTOUCH und in der Kategorie "PV Process Award" mit dem verbesserten Drahtwickelsystem Diamond Wire Management System (DWMS) für den Solar Award 2014 nominiert.

Meyer Burgers Kompetenzzentrum für Messtechnologien, Pasan SA, ist mit dem für ein Patent angemeldeten Kontaktierungssystem GridTOUCH, einer einzigartigen Lösung für das Kontaktieren von busbarlosen Zellen für die IV/EL Messung, nominiert. Dieses innovative System besteht aus einer Messschablone, welche aus einem oberen Rahmen und einer unteren Platte zusammengesetzt ist, welche beide mit einem Drahtgitter ausgestattet sind. Diese Gitter stehen senkrecht zueinander und sorgen so für eine optimale Verbindung mit den Fingern auf der Frontseite der Solarzelle und somit für genauste Bewertungen der IV Parameter. Mit dem GridTOUCH wird auch die Verschattung auf der Zelle auf ein Minimum reduziert und die IV Messung wird dadurch noch präziser und genauer reproduzierbar. Das System ermöglicht unseren Kunden eine genauste Sortierung der busbarlosen Zellen zu tiefsten Kosten.

Das Diamond Wire Management System (DWMS) ist ein verbessertes Drahtwickelsystem, welches speziell für die Meyer Burger Diamantdrahtsägen entwickelt wurde. Das DWMS wird unter dem Namen DW288+ als integrierte Option der erfolgreichen DW288 Plattform für Mono-und Multi Silizium Wafering in der PV-Industrie vermarktet. Während des Schneidens wird der Draht auf Spulen auf jeder Seite des Drahtnetzes auf- und abgewickelt. Ohne DWMS ist es möglich, dass der Draht überlappend auf die Vorratsspule aufgewickelt wird und sich somit selbst beschädigt. Das innovative Design DWMS trennt die Spule in einen Lagerteil und in einen Arbeitsteil. Auf dem Arbeitsteil ist der Draht mit einer minimalen Steigung aufgewickelt und ist somit nicht überlappend. Dadurch berührt sich der Draht nicht, er bleibt scharf und seine Lebensdauer wird so verlängert.

 
MEYER BURGER (+3,0% auf 10,40 CHF): Solar-Panel-Fantasien

Am Markt werden zu den Meyer Burger-Valoren zuversichtliche Stimmen vernommen; man verspreche sich von den nun stabilisierten Preisen für Solar-Panels in den kommenden Quartalen Wachstums-Impulse, heisst es. So werde heute erstmals seit rund acht Jahren von einer weltweiten Angebots-Knappheit für Solar-Panels gesprochen. Trotz der zurückliegenden Schrumpfung der Produktionskapazitäten rechne die Branche aber nicht mit einer sofortigen Preistrendwende, zumal erste führende Anbieter bereits wieder neue Produktionsstandorte in Betrieb nähmen. Sales-Trader denken, dass stabile Preise und die sich konstant verbessernden Auftragsaussichten Meyer Burger vorläufig unterstützen werden. Ziehe zudem die Nachfrage nach Aktien und Derivaten weiter an, dürften sich die volatilen Titel markant erholen, weil die Preisentwicklung für Solar-Panels nun fundamentale Wachstums-Fantasien wecke.

 
Hierzulande sorgte Kerr Neilson nur gerade im November 2012 für Schlagzeilen. Damals stieg der australische Milliardär mit seiner Hedgefonds-Gesellschaft Platinum Investment Management mit 3,29 Prozent bei Meyer Burger ein und baute die Beteiligung innerhalb nur weniger Wochen vorübergehend auf 5,33 Prozent aus. In der Folge schossen die Namenaktien des im bernischen Gwatt beheimateten Solarzulieferunternehmens damals innerhalb von nur zwei Handelstagen um 34 Prozent in die Höhe.

Kein Wunder, denn: Neilson, der in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, wird in der Hedgefonds-Szene oft mit Star-Investor Warren Buffet verglichen. Wie sein amerikanischer Gegenspieler zeichnet sich Neilson mit seinem Gespür aus, in Unternehmen zu investieren, die vom Markt vernachlässigt wurden. Bei der Gründung 1994 stand ihm sogar die Hedgefonds-Legende George Soros zur Seite. Inzwischen verwaltet Neilson ein Vermögen von rund 17 Milliarden Franken.

Doch seit seinem Einstieg bei Meyer Burger ist es ruhig um Neilson und seinen Hedgefonds geworden. Bis heute, wird der Schweizer Börse SIX doch eine ominöse Erhöhung der vom Platinum International Fund gehaltenen Beteiligung von 3,01 auf 5,13 Prozent gemeldet. Ominös deshalb, weil die beiden dem Milliardär zurechenbaren Platinum Investment Management und Platinum International Fund Mitte Januar 2013 gemäss einer Offenlegungsmeldung kollektiv 5,33 Prozent am Unternehmen hielten.

Auch ein Blick auf die Beteiligungsstatistik der SIX schafft keine Klarheit, ob es sich bei den beiden genannten Investmentgefässen um ein und denselben Grossaktionär handelt. Zumindest lässt sich der jüngsten Meldung entnehmen, dass die Beteiligung ausgebaut wurde.

Neben Neilson versuchten sich schon andere seiner Berufskollegen aus der Hedgefonds-Industrie an den Aktien von Meyer Burger, unter anderem der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore mit seiner Generation Investment oder Kenneth C. Griffin, der Gründer der Citadel Investment Group.

Obschon vom jüngsten Beteiligungsausbau des australischen Milliardärs eine positive Signalwirkung ausgeht, bleibt sein Engagement eine Wette auf eine substanzielle Verbesserung der Auftragslage des Solarzulieferunternehmens. Denn erst diese Woche liess CEO Peter Pauli in der hiesigen Finanzpresse in einem Interview durchblicken, dass eine weitere Kapitalerhöhung notwendig werden könnte. Ich rate alleine schon deshalb von einem Einstieg ab.

Quelle Cash

Ich rate zu halten oder unter 10.- zukaufen. Ich hatte zu 9.90 wieder aufgestockt.

 
ERNEUERBARE ENERGIEN (ABB: -0,1% auf 21,36 CHF; MEYER BURGER: +0,7% auf 9,89 CHF): In grossen Portfolios untervertreten

Am Markt gibt eine US-Analyse zu reden, welche darauf hinweist, dass eine Mehrzahl der Grossanleger nahezu keine Aktien von alternativen Energieproduzenten halten. Diese Tatsache wird in den Übersee-Märkten mit der grossen Konkurrenz der stark rentierenden Ölgesellschaften als verständlich eingeschätzt. Die Kurse der spezialisierten Unternehmen reflektierten sowohl in Übersee wie in Europa die Schwierigkeiten und immensen Kursverluste der letzten 5 bis 6 Jahre, heisst es. Sales-Trader raten ihren Klienten deshalb, bei starken Kursschwächen mit dosierten Käufen in Meyer-Burger einzusteigen. Wer sich in den Windkraft-Zulieferern engagieren wolle, sollte sich ernsthaft mit ABB-Käufen auseinandersetzen, da die Gesellschaft zusehends stärker in die gesamte Entwicklung der alternativen Stromerzeugungs- und generellen Übertragungs-Projekten involviert ist. Händler meinen, dass ABB dank Impulsen vom Investorentag weiteren Rückenwind erhalten könnten.

Quelle Marktgespräch

 
[SIZE=10pt]Meyer Burger setzt weiteren Industrie-Rekord mit einem 327 Watt-Solarmodul auf Produktionsanlagen[/SIZE]

[SIZE=10pt]Mit 327 Watt setzt die Meyer Burger in der Photovoltaik eine weitere Rekordmarke bei Standard-Solarmodulen mit 60 Zellen in der Photovoltaik. Die Meyer Burger Hocheffizienztechnologien HJT und SWCT in Kombination mit einer engen Prozessverzahnung von Wafer-, Zell- und Modultechnologien haben diesen bedeutenden Entwicklungs- und Leistungssprung bei gleichzeitiger Verringerung der Produktionskosten ermöglicht. Diese Modulleistungssteigerung wird durch die Kombination der innovativen Heterojunction-Zellen, dem besonders niedrigen Temperaturkoeffizienten und der revolutionären „SmartWire Connection“ Technologie erreicht.[/SIZE][SIZE=10pt] Der Leistungsrekord wurde erfolgreich vom unabhängigen Messinstitut SUPSI bestätigt.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) hat dieses Rekordergebnis auf Basis eines Standard 60-Zellen Solarmodul, mit Meyer Burger’s Heterojunction-Technologie (HJT) auf 156x156 mm grossen bifazialen Zellen und unter Anwendung der innovativen «SmartWire Connection Technology (SWCT)» Verbindungstechnologie am Technologie- und Produktestandort in Thun auf industrialisierten Produktionsmaschinen erreicht.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Tiefer Temperaturkoeffizient[/SIZE]

[SIZE=10pt]Die Heterojunction-Zellen zeichnen sich durch einen außerordentlich guten Temperaturkoeffizienten der Leistung von lediglich -0,22 %/°C auf Modulebene aus. Gegenüber dem bei Standard-Zellen üblichen Wert von -0,43 %/°C erreicht ein Solarmodul mit HJT-Zellen der Meyer Burger damit durchschnittlich 10 % mehr Energieertrag gegenüber herkömmlichen Zellen.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Diamant Draht gesägte Wafer als Basissubstrat[/SIZE]

[SIZE=10pt]Die Meyer Burger HJT-Technologie setzt auf die High-End diamantdrahtbasierten Trennprozesse zur Herstellung von dünnen Wafer und eröffnet neue Perspektiven und Potenziale zur weiteren Kostenreduktion.[/SIZE]

[SIZE=10pt]HJT Messtechnik[/SIZE]

[SIZE=10pt]Charakteristisch für hocheffiziente Zellen sind ihre hohen Zellkapazitäten. Meyer Burger hat eine Messmethode unter dem Produktenamen «MB DragonBack» entwickelt. Die Messmethode misst die Leistung von hocheffizienten und hochkapazitiven Zellen/Module äusserst genau und in Produktionsgeschwindigkeit der Linien.[/SIZE]

[SIZE=10pt]SmartWire Connection Technology SWCT[/SIZE]

[SIZE=10pt]Als einziges Unternehmen weltweit bietet Meyer Burger heute die in PV-Installationen geprüfte „SmartWire Connection“ Elektrifizierungs-Technologie  an. Die SWCT Technologie sichert eine Leistungserhöhung um mehr als um 5 % gegenüber 3-Busbar Technologie. Der Silber-Anteil reduziert sich bei dieser revolutionären Kontaktierungs-Technologie deutlich. Heterojunction-Module sind bereits mit dieser neuartigen Verbindungs-technologie zertifiziert.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Grosses Kostenreduktionspotential[/SIZE]

[SIZE=10pt]Die aktuellen Rekord-Module bestehen aus 60 bifazialen Zellen der Grösse 6 Inch. Die Roadmap der Meyer Burger sieht weitere Effizienz-Steigerungen bis hin zu 24 % sowie eine Senkung der Produktionskosten für die Zellfertigung auf unter 0,10 US$/Wp bis 2014 vor.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Mit den zukunftsorientierten, industriell geprüften Lösungen, Anlagen und Systemen bietet Meyer Burger ihren Kunden einen einmaligen Technologie-, Produktivitäts- und Kostenvorsprung gegenüber dem Markt.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Meyer Burger ist an der EUPVSEC Messe in Amsterdam vom 23. - 25. September 2014 und wird sich auf dem  Gemeinschaftsstand des IPVEA Pavillon in Halle 1, Stand D15 mit präsentieren.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Weitere Informationen:[/SIZE]

[SIZE=10pt]Werner Buchholz[/SIZE]

[SIZE=10pt]Corporate Communications[/SIZE]

[SIZE=10pt]Meyer Burger Technology Ltd[/SIZE]

[SIZE=10pt]Tel: +41 (0)33 221 25 06[/SIZE]

[SIZE=10pt]werner.buchholz@meyerburger.commailto:werner.buchholz@meyerburger.com[/SIZE]

 
[SIZE=10pt]Medienmitteilung[/SIZE]

[SIZE=10pt]Thun, 23. September 2014[/SIZE]

[SIZE=10pt]Meyer Burger erhält wichtigen Auftrag von Hanwha Q Cells für die Lieferung von MB-PERC Upgrade-Equipment und Technologie in Europa und Asien[/SIZE]

[SIZE=10pt]Meyer Burger und ihre Tochtergesellschaft, Roth & Rau AG, melden den erfolgreichen Abschluss eines wichtigen Vertrags mit Europas grösstem Photovoltaik-Anbieter Hanwha Q Cells über die Lieferung von MB-PERC Upgrade-Equipment für dessen Produktionsanlagen in Deutschland und Malaysia. Die Lieferung der Systeme ist für Ende 2014 und das erste Halbjahr 2015 geplant.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Wie Meyer Burger Technology Ltd (SIX Swiss Exchange: MBTN) heute bekanntgab, entschied sich Europas führender Photovoltaik-Anbieter, Hanwha Q Cells, nach einer erfolgreichen Evaluationsphase für die im Meyer Burger Kompetenzzentrum für Beschichtungstechnologie, Roth & Rau AG, entwickelte »Passivated Emitter Rear Cell« (PERC) Solarzellentechnologie als Upgrade ihrer PV-Standardproduktionslinien auf eine PERC-basierte Q.ANTUM Technologie.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Der Vertrag sieht die Lieferung von MAiA Equipment und PERC Technologie an Hanwha Q Cells‘ Produktionsbetriebe in Deutschland und Malaysia bis Ende 2014 vor und umfasst eine Option für die Lieferung weiterer MAiA Produktionssysteme Anfang 2015. Der Einsatz der industrieerprobten PERC Upgrade-Systeme von Meyer Burger versetzt Hanwha Q Cells in die Lage, die Leistungsfähigkeit seiner Hochleistungssolarzellen wie der Q.ANTUM Serie unter der Marke Q CELLS nochmals erheblich zu steigern.[/SIZE]

 
23-09-2014 09:48  Meyer Burger erhält Aufrag von Hanwha Q Cells - "strategische Botschaft"
 

(ergänzt um Aussagen zum Volumen sowie um Kommentare und Aktienkurs)

Thun (awp) - Der Solarzulieferer Meyer Burger hat vom Photovoltaik-Anbieter Hanwha Q Cells einen Auftrag für die Lieferung von MB-PERC Upgrade-Equipment erhalten. Dieses ist für die Produktionsanlagen von Hanwha Q Cells in Deutschland und Malaysia vorgesehen. Der Auftrag ist zwar wertmässig nicht sehr gross, für Meyer Burger aber von strategischer Bedeutung. An der Börse ziehen die zuletzt stark gedrückten Aktien auf tiefem Niveau merklich an.

Der Auftrag für den grössten Photovoltaik-Anbieter sei wichtig, teilte Meyer Burger am Dienstag mit, ohne dass konkrete Angaben zum Auftragswert gemacht wurden. Meyer Burger-Sprecher Werner Buchholz sagte dazu auf Anfrage von AWP, dass die Mitteilung eine strategische Botschaft sei. Sie zeige, dass ein führender Modulhersteller bei Meyer Burger einkaufe und weise auch darauf hin, dass der Markt wieder anziehe. Volumenmässig sei der Auftrag nicht sehr gross, im einstelligen Millionen-Bereich, konkretisierte Buchholzer dann doch noch etwas. Er verwies dabei gleichzeitig auf die möglichen Folgeaufträge.

Die Lieferung der Systeme ist für Ende 2014 und für das erste Halbjahr 2015 vorgesehen. Der Auftrag umfasst zudem eine Option für die Lieferung weiterer Systeme. Die "Passivated Emitter Rear Cell" (PERC) Solarzellentechnologie wurde im Kompetenzzentrum für Beschichtungstechnologie von Meyer Burger, also bei Roth & Rau, entwickelt. Der Einsatz der PERC Upgrade-Systeme soll die Leistungsfähigkeit von Hochleistungssolarzellen noch einmal "erheblich" steigern, so Meyer Burger.

In ihren Kommentaren zeigen sich die Analysten vorsichtig, was das Volumen des Auftrags angeht, aber grundsätzlich positiv. Der Auftrag dürfte wohl eher klein sein, im Bereich von 20 bis 30 Mio CHF, mutmasst die UBS gemäss einer Kurzeinschätzung. Er bestätige indes die technologische Führerschaft von Meyer Burger. Die ZKB ging in einem ersten Kommentar "nicht von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag" aus, während die Schätzung von Helvea Baader bei "nahe eines zweistelligen Millionenbetrags" lag. Alle Kommentatoren sehen es indes als grundsätzlich positiv an, dass der anerkannte Hersteller Hanwha Q Cells Meyer Burgers PERC-Technologie anwendet. Die Bank Vontobel geht davon aus, dass dies die Art Aufträge für technologische Updates sein werde, welche das Bestellungsbuch von Meyer Burger in den kommenden 12 bis 18 Monaten prägen dürfte.

Die Aktie verzeichnet aktuell ein Plus von 1,7% auf 9,25 CHF, das Tageschoch wurde bei 9,32 CHF unmittelbar bei Eröffnung markiert. Der Gesamtmarkt SPI verliert hingegen 0,20%.

 
Meyer Burger gewinnt Auftrag für hocheffiziente «SWCT»- Modullinie in den USA

SolarTech Universal LLC - ein Hersteller von hochwertigen Photovoltaik Modulen mit Sitz in den USA - hat mit der Meyer Burger als Technologiepartner erfolgreich einen Auftrag für die Lieferung und Inbetriebnahme der ersten hocheffizienten und vollintegrierten «SmartWire Connection Technology» Modullinie in den USA abgeschlossen.

Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) hat heute einen erfolgreichen Vertragsabschluss über die Lieferung und Installation einer vollintegrierten, hoch effizienten «SmartWire Connection Technology» (SWCT) Modullinie in den USA bekanntgegeben.

SolarTech Universal LLC ist ein Hersteller von hochwertigen Photovoltaik Modulen mit Sitz in den USA. Das Unternehmen engagiert sich in der Bereitstellung von fortschrittlichen und hochwertigen Produkte wie der Meyer Burger «SmartWire Connection Technology». Die jährliche Produktionskapazität der Modullinie erreicht über 80 MW. Die Lieferung des Systems sowie die Produktionsaufnahme seitens des Kunden sind für das 2. Quartal 2015 geplant. „Wir sind von dieser neuen Technologie überzeugt und hätten keinen besseren Partner als die Meyer Burger für unsere Modulproduktionslinie wählen können", sagt Boris Rosenstein Präsident und CEO von SolarTech Universal LLC.

«SmartWire Connection Technology»

Im Vergleich zur herkömmlichen Busbar Zelltechnologie verzeichnet die «SmartWire Connection Technology» (SWCT) von Meyer Burger eine Leistungssteigerung der Solarzellen nach der Verkapselung im Modul um bis zu 3 Prozent. Ermöglicht wird dies durch eine Kontaktmatrixdichte von bis zu 2‘660 Kontaktstellen pro Solarzelle. Bei der herkömmlichen Busbar Technologie führt jeder Finger den elektrischen Strom zu einem Busbar. Im Gegensatz dazu verbindet die SWCT Technologie alle Finger direkt an der Zelloberfläche miteinander. Die Finger werden in einem engen Raster elektrisch kontaktiert, was das Entstehen von Mikrorissen und das Brechen von Zellen und somit den negativen Einfluss auf die Modulleistung über den gesamten Lebenszyklus eines Moduls verhindert.

Durch den Einsatz der «SmartWire Connection Technology» kann auf Busbars verzichtet und damit der Silberverbrauch in der Zellproduktion um bis zu 80 Prozent reduziert werden, Durch die Kombination von reduziertem Silberverbrauch und gleichzeitigem Einsatz von sehr dünnen Fingern auf den Zellen werden die Produktionskosten um 7 USD pro Module gesenkt. SWCT kann bei allen kristallinen Siliziumzelltechnologien und auch für die nächste Generation Fingermetallisierungstechnologien eingesetzt werden.

 
Meyer Burger: Franklin Templeton legt in einer Pflichtmeldung an die Schweizer Börse SIX eine Verdoppelung ihres Engagements im krisengeplagten Solarzulieferer offen. Der Anteil des institutionellen, amerikanischen Investors an Meyer Burger (MBTN 8.11 1.63%) beträgt neu 6,24%, nach 3,17% Anfang September.

 
31-10-2014 15:30  Meyer Burger-CEO: Spüren Belebung - aktuell keine Kapitalmassnahmen geplant
 

Zürich (awp) - Der CEO des Solarzulieferers Meyer Burger, Peter Pauli, rechnet weiterhin mit einer Markterholung. Eine Prognose zum Zeitpunkt, wann sich dies auch in den Zahlen des Unternehmens niederschlagen wird wagt er derzeit aber nicht. "Wir gehen davon aus, dass sich der Markt wirklich langsam erholt. Wir sehen dies in verschiedenen Projekten. Abschluss und genaues Timing von Grossprojekten und Grossaufträgen sind schwierig zu prognostizieren", sagte er in einem am Freitag veröffentlichtem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Online, 31.10.).

Angesprochen auf die Liquiditätssituation und die jüngsten Kapitalmassnahmen verwies Pauli darauf, dass Meyer Burger seit dem Börsengang auch umsatzseitig äusserst stark gewachsen ist. "Seit der zweiten Hälfte 2011 steckt die Solarindustrie aber in tiefer struktureller Veränderung, die auch uns als Zulieferer erfasst hat", so Pauli. "Aktuell sind sicher keine weiteren Kapitalmassnahmen geplant."

Meyer Burger habe jedoch auf die Krise angemessen reagiert. "In der Zwischenzeit haben wir unser ganzes Unternehmen konsolidiert und dafür gesorgt, dass wir liquide bleiben. Der Markt wird sich erholen. Auch einige der neuen Märkte in der Photovoltaik werden hinzukommen. Manchmal braucht dies einfach längeren Atem als zuerst geglaubt", fügte der CEO hinzu.

Eine konkrete Volumenprognose für die neuen Produktionslinien mit der Heterojunction-Technologie wagt der CEO nicht. Es harze - oft an politischen Problemen oder im Umfeld der Kunden. Das liege nicht daran, dass die Technologie schlecht wäre oder der Kunde kein gutes Konzept habe. "Wenn ich sehe, was der Markt nächstes Jahr braucht, gehe ich davon aus, bis drei Linien platzieren zu können. Das ist auch etwa das, was wir liefern und abnehmen können", so der Meyer Burger-Chef.

An der Ausrichtung des Unternehmens will Pauli festhalten. "Wir halten jetzt einen Strategiewechsel als Sofortmassnahme nicht für angezeigt. So, wie sich der Markt entwickelt, bestätigt er uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

 
Hier das ganze Interview:

http://www.fuw.ch/article/meyer-burger-ceo-dieser-spagat-ist-gar-nicht-so-einfach/

Aktuell keine KE geplant? Wie oft habe ich das schon vom MBTN-Management gehört? Ich würde fast wetten es kommt nochmals eine KE im 2015 (schon nur wegen den Turbulenzen im Zusammenhang mit dem nn insolventen Grosskunden GT Advanced in den USA), in der Vergangenheit lag ich damit richtig.

ich würde MBTN erst wieder um die 5 CHF oder tiefer als kleine (!) spekulative Position kaufen, darüber nicht.

 
17-11-2014 12:30  Meyer Burger startet Pilotproduktion für Hochleistungssolarmodule
 

Neuenburg (awp) - Der Solarzulieferer Meyer Burger nimmt eine Pilotanlage zur Produktion von Hochleistungssolarzellen (Heterojunction-Zellen) in Hautrive im Kanton Neuenburg in Betrieb. Die Anlage ist das Resultat einer Kooperation von Meyer Burger mit dem Bundesamts für Energie, dem Kanton Neuenburg sowie dem privaten Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM, die im letzten Februar angekündigt wurde. Laut einer Mitteilung des CSEM eröffnete Energieministerin Doris Leuthard das Zentrum am Montag.

Meyer Burger will mit der Anlage das neue Zellbeschichtungsverfahren weiter optimieren und zur Industriereife bringen. Die Pilotproduktion gilt als ein Herzstück des Projekts Swiss-Inno HJT, das laut früheren Angaben von der öffentlichen Hand während dreier Jahre mit insgesamt 10 Mio CHF gefördert wird.

Die Heterojunction-Technologie hat laut der Mitteilung zwei Vorteile: HJT-Zellen lieferten höhere Solarstromerträge, und für die Produktion würden weniger Schritte, tiefere Temperaturen und weniger Material benötigt.

 
Bernhard Gerber neuer Geschäftsführer des Technologie- und Produktecenters in Thun

Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) ernennt Bernhard Gerber als neuen Geschäftsführer des Technologie- und Produktecenter (TPC) Thun/Umkirch. Meyer Burger vereint am Standort in Thun die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, wie auch Produktions- und Technologiekompetenzen in den Bereichen Wafer und Modul, sowie für verschiedene Produkte und Lösungen im Bereich Specialised Cutting Technologies. Das TPC Thun/Umkirch ist mit über 425 Mitarbeitenden die grösste Organisationseinheit mit dem breitesten Produkteportfolio in der Meyer Burger Gruppe.

Bernhard Gerber übernimmt damit eine Schlüsselfunktion im operativen Bereich und wird wesentlich zur Weiterentwicklung und Stärkung dieser Technologien innerhalb der Gruppe beitragen. Bernhard Gerber sagt: „Ich freue mich sehr, wieder verstärkt im technischen und operativen Bereich Akzente zu setzen und den Ausbau und die Weiterentwicklung der nächsten Generation dieser Technologien zusammen mit meinem Management-Team zu begleiten und voranzutreiben."

Bernhard Gerber ist seit 2007 in verschiedenen Managementpositionen für die Meyer Burger Gruppe tätig.

Er übernimmt die neue verantwortungsvolle Führungsaufgabe ab sofort und tritt per Ende 2014 aus seiner Funktion als Chief Operating Officer aus der Gruppenleitung der Meyer Burger Technology AG aus. Er betreut jedoch bis auf weiteres das globale Supply Chain Management inklusiv den Produktionsstandort China und baut diesen weiter aus.