Meyer Burger Technology AG (MBTN)

Ja, zu Recht.

:bravo:

Medienmitteilung

Thun, 21. Mai 2013

Meyer Burgers wegweisende Messtechnologie für Hocheffizienz-Solarmodule von Photovoltaik Institut Berlin AG erfolgreich bestätigt

Die DragonBack® Messtechnologie für Hocheffizienz-Solarmodule, entwickelt von Pasan SA, dem Kompetenzzentrum für Messtechnologien der Meyer Burger Technologiegruppe, wurde vom Photovoltaik Institut Berlin AG erfolgreich bestätigt. Meyer Burger setzt damit einen weiteren Standard.

• Einfaches Upgrade von bestehenden HighLIGHT Modultestern

• Klasse A+A+A+ bewertet (im Minimum zweimal besser als IEC Klasse A)

• Bis zu 120 Module/Stunde, 30 Sek. Durchlaufzeit

• Kurze Taktzeit, niedriger TCO, bedienungsfreundlich

Die wegweisende DragonBack® Technologie, welche von Pasan in Zusammenarbeit mit dem SUPSI-ISAAC-Swiss PV Module Test Centre entwickelt wurde, ist eine komplett neue Messmethode. Sie kombiniert extrem präzise und wiederholbare Messungen mit dem nötigen Durchsatz in der Produktion zum Messen der Performance von hocheffizienten und hochkapazitiven Zellen, wie jene aus der Produktion mit der Heterojunction-Technologie. Die DragonBack® Messmethode übertrifft die Industrieanforderungen von maximaler Messungszuverlässigkeit, kurzer Taktzeit, niedrigen TCO sowie Bedienungsfreundlichkeit. Sie wird durch eine kurzzeitige, kontrollierte Übersteuerung am Anfang jedes Einzelschritts erreicht, welche mit einem Puls von 10ms ermöglicht, die aktuelle IU-Charakteristik genau zu messen. Die DragonBack® Messtechnologie ist in Pasan‘s neuen HighLIGHT Sonnensimulator integriert. Hersteller, die eine Pasan SunSim Plattform verwenden, können diese mit einem einfachen Upgrade in der Elektronik zu einem HighLIGHT aufwerten.

Die hochpräzise und kosteneffektive DragonBack® Technologie wurde mit dem Solar Industry Award 2012 ausgezeichnet. Jetzt hat das Photovoltaik Institut Berlin AG die DragonBack® Technologie für Messungen von Hocheffizienz- Solarmodulen erfolgreich bestätigt. Die Testreihe enthielt acht verschiedene Typen von Hocheffizienz-Solarmodulen welche alle mit dem Pasan HightLIGHT Modultester gemessen wurden. Das Photovoltaik Institut Berlin AG bestätigte die wegweisende und zuverlässige Messtechnologie, welche für die industrielle Produktionsanwendung bestens geeignet ist.

Die Meyer Burger setzt damit einen weiteren Standard in der Messtechnologie für hocheffiziente Solarmodule.

Weitere Informationen:

Pasan SA

Rajesh Ambigapathy

Tel: +41 32 391 16 82

rajesh.ambigapathy@pasan.ch

Meyer Burger Technology AG

Werner Buchholz

Tel: +41 33 221 25 06

werner.buchholz@meyerburger.com

Über Meyer Burger Technology AG

www.meyerburger.com

Meyer Burger ist eine führende und weltweit aktive Technologiegruppe für innovative Systeme und Prozesse auf Basis von Halbleitertechnologien. Ihr Fokus liegt auf der Photovoltaik (Solarindustrie). Gleichzeitig setzt das Unternehmen seine Kompetenzen und Technologien auch in Bereichen der Halbleiter- und Optoelektronik-Industrie sowie in ausgewählten anderen Highend-Märkten für Halbleitermaterialien ein. Die Gruppe beschäftigt aktuell über 2‘000 Mitarbeitende auf drei Kontinenten. Mit Präzisionsprodukten und innovativen Technologien hat sich das Unternehmen in den letzten zehn Jahren einen Spitzenplatz in der Photovoltaik erarbeitet und sich als internationale Premium-Marke etabliert.

Das Spektrum an Systemen, Produktionsanlagen und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette in der Photovoltaik umfasst die Prozesse Wafering, Solarzellen, Solarmodule und Solarsysteme. Durch den Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette schafft die Gruppe einen klaren Mehrwert beim Kunden und differenziert sich gegenüber ihren Konkurrenten.

Das umfassende Angebot wird durch ein weltweites Servicenetzwerk mit Ersatz- und Verschleissteilen, Verbrauchsmaterial, Nachschneidediensten, Prozesswissen, Wartungs- und Kundendienst, Schulungen und weiteren Dienstleistungen ergänzt. Die Meyer Burger Gruppe ist in Europa, Asien und Nordamerika in den jeweiligen Schlüsselmärkten vertreten und verfügt über Tochtergesellschaften und eigene Servicecenter in China, Deutschland, Indien, Japan, Korea, Niederlande, Schweiz, Singapur, Taiwan und den USA. Gleichzeitig bearbeitet die Gruppe auch intensiv die neuen PV Märkte in Südamerika, Afrika sowie im arabischen Raum. Die Namenaktien der Meyer Burger Technology AG sind an der SIX Swiss Exchange gelistet (Ticker: MBTN).

 
Deckel bei 7.65 von etwas über 75'000 Stk. Aber wir naaaagen dran :eek:k: 24-05-2013 11:54 EU-Kommission kontert Vorwürfe von Chinas Solarherstellern PEKING (awp international) - Im Streit um Billigimporte von Solartechnik hat sich die EU-Kommission gegen Vorwürfe chinesischer Hersteller gewehrt. Produzenten hatten Brüssel vorgeworfen, Vermittlungsangebote nicht beantwortet zu haben. "Diese Darstellung ist schlicht falsch", zitierte die Delegation der EU in China den für Handel zuständigen Kommissionssprecher. Bisher gebe es noch keine formellen Verhandlungen, hiess es weiter in der Mitteilung vom Freitag. Die EU will bis zum 5. Juni den Solar-Billigimporten aus China einen Riegel vorschieben und die Einfuhr von Solarpaneelen dem Vernehmen nach mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 47 Prozent belegen./seu/DP/jha

 
schon eindrücklich wie mbtn standhält. bin auch fzmbt im rennen. :eek:k: @Perry2000; Anfängerfrage: wie werden die von dir genannten "Mauern" oder "Deckel" bei gewissen Volumen generiert?gruess

 
Die werden nicht generiert.Im Orderbuch sieht man wie viele Stück zum kaufen und verkaufen stehen. Wenn Da halt einige zum gleichen Preis handeln möchten, gibt es sogenannte Mauern ;) Dies hat auch mit den Wellenbewegungen zu tun. Im Moment stehen grössere Positionen unterstützend bei 7.60 und Deckelnd bei 7.70. Aber alles halb so wild :D

 
Generiert wollte ich eigentlich noch in "Füsschen" hinschreiben ;) Klingt logisch mit dem Logbuch. Wieder etwas gelernt an einem Freitagnachmittag! :danke:

 
Das Logbuch brauche ich auch beim Tauchen :spitze: Immer hin haben wir über 7.50 geschlossen und das ist :eek:k: Schönes WE :bye:

 
Meyer Burger erhält mit norwegischem Staatsfonds prominenten AktionärAWP07.06.13   08:09:23Zürich (awp) - Einmal mehr meldet die norwegische Zentralbank bzw. der norwegische Staatsfonds eine neue Beteiligung an einer kotierten Firma in der Schweiz. Wie einer Offenlegungsmeldung der Schweizer Börse SIX vom Freitag zu entnehmen ist, halten die Norweger seit diesem Mittwoch einen Anteil von 3,18% am kursmässig lang Zeit arg gebeutelten Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger.Norwegen ist seit längerem auf grosser Einkaufstour in der Schweiz. So wurden seit Anfang des Jahres Beteiligungen an AMS (3,17%), Forbo (3,01%), Logitech (3,06%), Gategroup (3,04%), Valora (3,51%), Rieter (3,01%), Clariant (3,03%) oder Nobel Biocare (3,04%) gemeldet. Zudem wurde die Beteiligung an der Credit Suisse auf 4,65% (3,01% in Aktien) ausgebaut.Peter Johnson, Chef Aktieninvestments des Staatsfonds, sagte zur Politik in der Schweiz im letzten September gegenüber der Handelszeitung: "Wir werden zu einem aktiveren Investor." Mit dem Gewicht des Anteils steige auch die Verantwortung. "Wenn wir uns nicht um die Entwicklung der Firmen kümmern - wer tut es dann?"Hoffe das Hilft der Aktie ein bisschen.greez Pat

 
07-06-2013 16:02 SEF/Meyer Burger-CEO: Wachsen spätestens ab 2014 wieder - Sind solide finanziert Interlaken (awp) - Der Solarzulieferer Meyer Burger will nach dem Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Dies werde spätestens im Jahr 2014 gelingen, bestätigte CEO Peter Pauli am Freitag anlässlich des Swiss Economic Forum (SEF) frühere Aussagen im Gespräch mit AWP. Für die Zukunft sei das Unternehmen solide finanziert. Von der Beteiligung, die der norwegische Staatsfonds neu an Meyer Burger hält, erfuhr Pauli durch die Offenlegungsmeldung gemäss SIX-Vorschriften.AWP: Herr Pauli, der europäische Markt für Solarmodule steckt in der Krise. Das vergangene Jahr war von Überkapazitäten und einem Nachfragerückgang geprägt. Wann geht es für die Branche und für Meyer Burger wieder aufwärts?Peter Pauli: Es geht dann wieder aufwärts, wenn die Kunden beginnen, im grossen Stil zu bestellen.AWP: Wann wird das sein?Pauli: Die Projektaktivitäten nehmen bereits heute zu. Diese grösseren Projekte brauchen jedoch Zeit, bis es zu Lieferungen kommt. Wenn wir in den neuen Märkten beispielsweise im August einen Auftrag aufgleisen, kann es Oktober werden bis der Auftrag gesichert ist.AWP: Wie läuft das Geschäft in den alten Märkten Europas und den USA?Pauli: Dort stellt sich für unsere Kunden das Problem der Finanzierung. Sie haben wenig bis kein Kapital und so müssen wir mit ihnen nach Finanzierungsmethoden suchen, damit wir trotz der Probleme an Aufträge gelangen. Am Ende dürfen wir in diesem Prozess aber nicht die Rolle der Bank einnehmen.AWP: Ab wann wird Meyer Burger wieder wachsen?Pauli: Wir gehen davon aus, dass wir im laufenden Jahr die Trendwende schaffen und dann sicherlich im Jahr 2014 Wachstum erzielen werden.AWP: Die EU-Kommission hat angekündigt, dass sie auf Solarmodule aus China Strafzölle erheben möchte. Wie stark tangiert dieser Handelsstreit das Geschäft von Meyer Burger?Pauli: Unsere Firmen in Deutschland könnten dadurch in China ein negatives Image erhalten. Es kommt uns aber zugute, dass wir weltweit als Schweizer Unternehmen auftreten, auch mit den in Deutschland hergestellten Produkten. Dadurch ergeben sich zusammen mit dem angestrebten Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China Vorteile für uns.AWP: Sie haben im Frühling die Kapitaldecke über eine Kapitalerhöhung gestärkt. Ist Meyer Burger langfristig genügend gut finanziert?Pauli: Das war das Ziel der relativ grossen Kapitalbeschaffung. Wir wollen finanziell stabil dastehen und möchten nicht das Risiko eingehen, dass wir schon nach kurzer Zeit wieder Geld beschaffen müssen.AWP: Am (heutigen) Freitag hat die norwegische Zentralbank bzw. der norwegische Staatsfonds eine Beteiligung von 3,18% an Meyer Burger gemeldet. Wussten Sie davon?Pauli: Ich habe davon auch heute Morgen Kenntnis genommen mit Veröffentlichung der Offenlegungsmeldung gemäss SIX Vorschriften, bis dahin wussten wir nichts von den Plänen des norwegischen Staatsfonds in Meyer Burger zu investieren. Natürlich freut uns das Vertrauen, welches uns aus Norwegen entgegengebracht wird. :bravo: :bravo: :bravo:

 
Pauli, der ewige Optimist. Ich sehe das nicht so rosig:1. US-Strafzölle auf chinesische Panels (und wie besprochen eventuell bald in der EU, Verhandlungen August 2013).2. Weiter sind/bleiben die grossen chinesischen Anbieter hochverschuldet. Wie soll man neue teure Produktionsanlagen bestellen wenn man selber am Tropf hängt? Die Chinesen sind froh, überhaupt ihre nächste Schuldzinszahlung zu bewältigen auf bestehender Infrastruktur.3. Wann gab es den letzten Grossauftrag für MBTN ?...

Doch alles nützt wenig, wenn die Kunden nicht kaufen können. Die ehemaligen Grosskunden von Meyer Burger haben kein Geld mehr für Investitionen – einige mussten Insolvenz beantragen –, und auch den neuen Anbietern, die mit den modernsten und effizientesten Verfahren in den Markt einsteigen wollen, fehlt es offenbar an der Finanzierung. Seit Monaten spürt Meyer Burger zwar eine «Zunahme von Projektaktivitäten», doch zu Vertragsabschlüssen kommt es selten. Schon lange konnte das Unternehmen keinen grossen Einzelauftrag (ab 30 Mio. Fr.) mehr an Land ziehen.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/re ... -mit-sei...Und eben, das grose Klumpenrisiko China..
Die Umsätze in Asien resultierten hauptsächlich aus Verkäufen nach China. Mit einem Gross- kunden wurde ein Nettoerlös von CHF 145.8 Mio. (2011: CHF 251.1 Mio.) erzielt, entspre- chend 22.6% (2011: 19.2%) des Nettoerlöses der Meyer Burger Gruppe.
GB 2012. 22% mit einem Kunden!Dieses Jahr sollen es dann 400 Millionen Umsatz total werden - scheint mir optimistisch, damit ist man notabene weiter in den roten Zahlen. Mit über 2000 Mitarbeitern und x-konsolidierten Gesellschaften wird man wohl nochmals den Rotstrich ansetzen müssen...vor der Wende ca. 2015.Ich würde äusserste Vorsicht walten lassen, MBTN kann nochmals auf 5 CHF oder tiefer gehen nach schlechten Zahlen im 2013.
 
MBTN hat immer noch eine Market Cap von einer halben Milliarde CHF und besprochen hoher Kostenstruktur (viele Standorte, Mitarbeiterzahl 2k) deshalb ist mit das Risiko zu hoch. riskant. Mindestens 500M CHF Umsatz müssen wieder her:

The substantial reduction in operating costs also lowers the break-even point, so thatbreak-even on the EBITDA level can be expected on net sales of about CHF 500 million. If andwhen the solar sector recovers, the additional operating potential is correspondingly high.
Aus dem GB 2012.Bei 5 CHF war bisher ein Auffangnetz im Chart, mal schauen ob das weiter hält falls schlechte News kommen...am 15. August wissen wir mehr:http://www.meyerburger.com/en/investor- ... -calendar/Die Solarbranche wird meiner Meinung bis ca. 2015 schwierig bleiben.
 
Genau so sehe ich das auch. Pauli ist immer optimistisch. Schon als er noch bei New Value dabei war. Insgesamt war nur MBT damals ein glückliches Engagement von NV. Also ein "Seher" ist er nicht....Ich würde bei der gesamten Energiebranche höchste Vorsicht walten lassen und jegliche Daten genau überprüfen :oops:

 
Die Technologiegruppe Meyer Burger hat zwei neue Verträge in der Höhe von fünf Millionen Franken an Land gezogen.Dabei handelt es sich um eine Order für eine integrierte, automatisierte Solarmodul-Produktionslinie mit einem neuen Kunden (Sunsolar Energy Ltd) in Grossbritannien, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.Der Auftrag für die Modullinie besteht aus String-Lötautomaten, Laminierstrasse, Handlingsystem, Modultester mit Fast Track Zertifizierung und einem umfassenden Schulungs- und Servicepaket. Die Auslieferung der Modullinie ist für Ende September 2013 geplant und Sunsolar Energy plant die Produktion im November 2013 aufzunehmen, hiess es.Gleichzeitig hat Meyer Burger n einen Vertrag mit einem bestehenden Kunden (Gigastorage) in Taiwan für die Lieferung von Lager- und Secondhand-Drahtsägen für die Herstellung von Solarwafern unterzeichnet. Die Auslieferung ist ebenfalls für Ende September 2013 geplant. Der Gesamtwert der beiden Aufträge beträgt über 5 Mio CHF.

 
Eine eigene PR-Meldung nach diesem kleinen Auftragsvolumen von 5M CHF spricht für sich...bzw. eben gegen einen Aufschwung am Solarmarkt.

Unter 500-600 M Umsatz erreicht MBTN keine schwarzen Zahlen ! Salopp ausgedrückt müsste MBTN 100-150 solcher PR-Meldungen rauslassen im Kalenderjahr 2013.

Dieser Schuss ging für mich nach hinten los, vor ein paar Monaten hätte MBTN auf keinen Fall eine PR zu einem so kleinen Auftrag gemacht...am 15. 8 kommen Zahlen, wenn bis dann nichts mehr kommt sieht es wohl nicht gut aus mit dem Umsatz/Neuaufträgen. Nur meine Einschätzung.

 
Eine eigene PR-Meldung nach diesem kleinen Auftragsvolumen von 5M CHF spricht für sich...bzw. eben gegen einen Aufschwung am Solarmarkt.

Unter 500-600 M Umsatz erreicht MBTN keine schwarzen Zahlen ! Salopp ausgedrückt müsste MBTN 100-150 solcher PR-Meldungen rauslassen im Kalenderjahr 2013.

Dieser Schuss ging für mich nach hinten los, vor ein paar Monaten hätte MBTN auf keinen Fall eine PR zu einem so kleinen Auftrag gemacht...am 15. 8 kommen Zahlen, wenn bis dann nichts mehr kommt sieht es wohl nicht gut aus mit dem Umsatz/Neuaufträgen. Nur meine Einschätzung.
Leider muss ich Dir da zustimmen. Absolut unwichtig. Und wieviel von den 5 Mio. als Vorleistung irgendwo hängen bleiben, geht natürlich auch nicht an die Öffentlichkeit.Nein, mit solchen "Meldungen" tut sich das Unternehmen einen Bärendienst :nein:

 
Meyer Burger vermeldet weitere Aufträge in zweistelliger Millionenhöhe und sieht Anzeichen einer Markterholung. Zugleich publiziert der Thuner Solarzulieferer vorzeitig einen happigen Halbjahresverlust. Gemäss vorliegenden Zahlen soll sich der Konzernverlust nach sechs Monaten auf über 81 Millionen Franken belaufen. Der Betriebsverlust beträgt vorläufig sogar 96,8 Millionen Franken. Einen deutlichen Einbruch verzeichnet Meyer Burger auch beim Nettoumsatz. Dieser beträgt gerade noch 90 Millionen Franken. Im Spitzenjahr 2011 betrug dieser über 1,3 Milliarden Franken. Die Marktsituation in der Solarindustrie blieb im ersten Halbjahr 2013 angespannt und erwartungsgemäss war das Ergebnis der Meyer Burger Gruppe in der Berichtsperiode von einer tiefen Nachfrage der Kunden in Bezug auf neues Produktionsequipment geprägt. Den vollständigen Halbjahresbericht veröffentlicht Meyer Burger am 15. August.Erstes grösseres Auftragsvolumen seit 2011Ohne die jüngsten Aufträge wäre der Umsatz noch deutlich geringer ausgefallen. Wie Meyer Burger am Montagabend mitteilt, konnten jüngst mit neuen Kunden im asiatischen Markt strategische Verträge für die Lieferung von Hightech Diamantdraht-Sägesystemen und von industrieführenden Modulproduktions- und Testing-Technologien abgeschlossen werden. Die Aufträge haben zusammen einen Wert von über 22 Millionen Franken. Diese Verträge bestätigen Meyer Burger gemäss Communiqué die Anzeichen für eine Markterholung im Photovoltaik-Markt. Es ist das erste grössere Auftragsvolumen, welches das Unternehmen seit dem Beginn der Solarmarktkrise in der zweiten Jahreshälfte 2011 erhalten hat und gleichzeitig ein wichtiger Erfolg für die Diamantdrahttechnologie.Aktie im PlusMeyer Burger ist gemäss eigenen Aussagen mit ihren Technologien und mit dem strategischen Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette der Photovoltaik klar positioniert, um die zukünftigen Anforderungen im Herstellungsprozess der Photovoltaik abzudecken. Das Unternehmen erwartet ein Wiederanziehen der Nachfrage nach Produktionsequipment im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2013.Dem Anschein nach waren am Montag während des Handels erste Informationen am Markt bereits durchgesickert. Im Laufe des Tages zogen die Titel von Meyer Burger kräftig an und schlossen mit einem Plus von über 5 Prozent. Quelle Cash

 
06-08-2013 11:32 MARKT/Meyer Burger wegen Rücktritts-Fantasien stark gesucht Bern (awp) - Noch in der ersten Handelsstunde standen die Namenaktien von Meyer Burger unter Verkaufsdruck. Denn wie am Vorabend bekannt wurde, blieb die Geschäftsentwicklung beim in Gwatt beheimateten Solarzulieferunternehmen in der ersten Jahreshälfte einmal mehr hinter den Erwartungen zurück. Dass die Papiere zwischenzeitlich weit in positives Kursterrain vorgestossen sind, ist auf Fantasien rund um einen möglichen Wechsel an der Unternehmensspitze zurückzuführen. Am Markt fragt man sich, ob CEO Peter Pauli noch der richtige Mann sei.Bis um 11.30 Uhr haussieren die Meyer-Burger-Aktien bei sehr hohen Umsätzen um 6,3% auf 7,04 CHF. Der Gesamtmarkt (SPI) notiert im Gegenzug bei 7'600,14 Punkten und damit um 0,68% über dem Schlussstand vom Vortag. Sowohl in den Basiswerten als auch in den Derivaten wird das Handelsgeschehen als recht aktiv beurteilt.In Anbetracht der verhaltenen Geschäftsentwicklung stehe CEO Peter Pauli zunehmend in der Kritik, heisst es im Berufshandel. Pauli habe Meyer Burger während des Solarbooms gut geführt. Auf dem Zyklushoch seien dann allerdings Fehler begangen worden. In diesem Zusammenhang wird die rückblickend teure Übernahme des deutschen Mitbewerbers Roth & Rau genannt. Meyer Burger habe noch heute unter den Folgen dieser Firmenübernahme zu leiden.Ausserdem wird im Berufshandel angezweifelt, ob Pauli das Zeug zum Turnaround-Manager habe. In Anbetracht der Auftragsflaute brauche das Unternehmen jemanden mit ebensolchen Erfahrungen. Die Möglichkeit eines solchen Wechsels an der Unternehmensspitze lasse Marktteilnehmer vermehrt ihre Baisseengagements überdenken, so Händler.Unter Analysten wird in Zusammenhang mit den Kurssteigerungen teils jedoch eher auf die Zuversicht des Managements für die zweite Jahreshälfte und die Aufträge von Neukunden verwiesen.Lasst mal Pauli wo er ist. Der macht das schon recht, auch wenn er nicht hellsehen kann :D

 
Meyer Burger vermeldet weitere Aufträge in zweistelliger Millionenhöhe und sieht Anzeichen einer Markterholung. Zugleich publiziert der Thuner Solarzulieferer vorzeitig einen happigen Halbjahresverlust.

Gemäss vorliegenden Zahlen soll sich der Konzernverlust nach sechs Monaten auf über 81 Millionen Franken belaufen. Der Betriebsverlust beträgt vorläufig sogar 96,8 Millionen Franken. Einen deutlichen Einbruch verzeichnet Meyer Burger auch beim Nettoumsatz. Dieser beträgt gerade noch 90 Millionen Franken. Im Spitzenjahr 2011 betrug dieser über 1,3 Milliarden Franken.

Die Marktsituation in der Solarindustrie blieb im ersten Halbjahr 2013 angespannt und erwartungsgemäss war das Ergebnis der Meyer Burger Gruppe in der Berichtsperiode von einer tiefen Nachfrage der Kunden in Bezug auf neues Produktionsequipment geprägt.

Quelle Cash
Der Verlust ist das eine, hatte ich so erwartet, die grössere negative Ueberraschung der Umsatz...90 Millionen. ?! Hätte mit wenigstens 100-130 Millionen gerechnet.
Und trotzdem hält man an den 400 Millionen CHF fürs ganze Jahr fest (wobei Breakeven bei 500-600 Millionen CHF)?

Ich sehe weiter eine rosa Brille beim Management...werde die Aktie erst bei eventuellen personellen Aenderungen wieder anschauen (oder eventuell kurzfristiger Einstieg falls sie deutlich unter 5 CHF fallen sollte).