Langfristige - Strategie

Der normale Bürger hat auch nichts verloren bei der Spekulation. Die meisten Verlierer sind doch einfach nur Gierieg und selber Hobby Spekulanten, wollen Rendite aus der Luft zaubern. Das irgend eine Sau verlieren muss liegt in der Logik. Es kann niemand gewinnen ohne Verlierer. Deshalb, alle die nicht verlieren wollen, spekuliert einfach nicht. Spekulation ist ein Beruf, kein Hobby.
Nicht die Verlierer sind gierig, denen vergeht die Gier sehr schnell, es sind die Gewinner die gierig werden, bis sie zu den Verlierern gehören. Seine Gier zu erkennen und sie zu kontrollieren, trennt die Spreu vom Weizen, den wenigsten gelingt dies. Ich mag die Spekulanten, weil sie meine Gewinne finanzieren, hin und wieder freuen sie sich über meine Verluste, dann mag ich sie kurzfristig nicht.
Zieht sollange ihr noch könnt, bevor ein anderer zuerst zieht :D
Dein Satz ist Regel Nummer 1. im Börsenduell, denn hier können wir eine gute Metapher ableiten, ein Anleger ist immer alleine gegen eine Mehrheit, es gibt nur drei Pferde für vier Cowboys, also müssen drei Cowboys weg, so war das Gesetz im Wilden Westen und so ist es an der Börse. Wichtig ist sich bewusst zu sein, das nicht ein Pferd zu wenig vorhanden ist, sondern zwei zuviel, im folgenden Duell gelingt es unserem Held, alle Pferde zu erlangen, weil er schneller ist als die Anderen. Auch wenn man selbst getroffen wird macht das nichts, das gehört dazu, wichtig ist das Überleben. Darum Regel Nummer eins für jeden Spekulanten und Investor "ÜBERLEBEN" um Pferde zu ergattern ;)
 
Und heute sagen uns die Bankanalysten, wir sollen Aktien kaufen und Gold ist tot. Was sagt uns das?
Nicht die Analysten, sondern der Verstand kann uns sagen, was wir tun müssen. Die Erfahrung was wir unterlassen sollen.
 
"Die Aktie zählt, nicht der Index!"

"Von Thomas Grüner der Grüner Fisher Investments Vermögensmanagement GmbH."

DAX mit neuer Rekordmarke

Sell in May and go away – eine Börsenweisheit, die zwar nicht durch historische Daten belegt werden kann, sich aber dennoch großer Beliebtheit bei den Anlegern erfreut. Nicht zuletzt dadurch ist das neue Allzeithoch, das der DAX im Mai 2013 erreicht hat, für viele kein Anlass zur Euphorie, sondern eher zur Sorge. Steht die Acht beim DAX vorne, ist Gefahr im Verzug – das haben die empfindlichen Kursrückgänge im unmittelbaren Anschluss an die letzten beiden Hochpunkte die Anleger vermeintlich gelehrt.

Aber: Die Ausgangslage ist im Jahr 2013 eine ganz andere! Das Sentiment ist deutlich negativer als in vorangegangenen Hochphasen, eine Überbewertung der Aktienmärkte ist fundamental betrachtet keinesfalls gegeben. Zudem: Aktienanleger sollten Indexstände nicht überbewerten.

Ein Vergleich, der hinkt

Der Vergleich der DAX-Höchststände der Jahre 2000, 2007 und 2013 hinkt allein durch die Tatsache, dass die Zusammensetzung des DAX dynamisch verläuft und in den betrachteten Jahren signifikanter Hochpunkte keinesfalls identisch ist. Zudem liegt das aktuelle durchschnittliche KGV im Gegensatz zu vergangenen Rekordmarken unterhalb des historischen Mittels von 15. Von Überbewertung und Euphorie keine Spur! Im Vergleich zu den Renditen der Anleihen mit dem Jahr 2000 steht die Welt sogar auf dem Kopf. Eine „umgekehrte Blase“ ist entstanden! Aktien sind heute im Vergleich zu Anleihen so günstig bewertet wie noch nie. Viele DAX-Konzerne machen heute einen wesentlich höheren Gewinn als im Jahr 2000! Grundsätzlich ist es für die Anleger nicht empfehlenswert, ihre langfristige Anlagephilosophie von Indexständen leiten zu lassen. Die Aktien selbst „wissen“ nicht, wo der Index steht, in dem sie sich befinden. Ist der DAX auf Allzeithoch? Hat der EuroStoxx 50 noch enormen Nachholbedarf? Das interessiert beispielsweise die BASF-Aktie eher wenig. Dementsprechend unbeeindruckt von historisch bedeutsamen Indexständen verläuft daher die Kursentwicklung der einzelnen Aktien im Allgemeinen.

Indizes werden üblicherweise als Benchmark herangezogen, um den Anlageerfolg messbar zu machen. Dabei ist allerdings eine eingeschränkte Vergleichbarkeit zu beachten. Beim DAX Performance-Index werden die gezahlten Dividenden ohne Steuerabschlag fiktiv sofort wieder reinvestiert, zudem fallen keinerlei „Gebühren“ an. In der Realität müssen Dividenden generell versteuert werden, Transaktionskosten sind unumgänglich. Zudem erfordert die Nachbildung des Index den Kauf von „Produkten“, die ebenfalls mit einer Gebühr ausgestattet sind.

Aktien brauchen Freiraum

Aktien orientieren sich bezüglich ihrer Wertentwicklung fast ausschließlich an der unternehmensspezifischen Marktsituation selbst - Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Viele Anleger machen zudem den Fehler, eine Aktie zu früh „abzustempeln“, wenn beispielsweise der völlig subjektive Einstiegszeitpunkt nicht optimal gewählt wurde. Man betreibt eine „innere Buchführung“, denkt eine Aktie sei „gut“ oder „schlecht“ und macht diese Einschätzung lediglich am eigenen, individuellen Kaufzeitpunkt fest. Eine zu kurzfristige Betrachtungsweise, die oftmals in mittel- und langfristigen Fehleinschätzungen resultieren kann.

Fazit

Die Entwicklung einer Aktie kann durch den einfachen Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage erklärt werden. Ihr subjektiver Einstiegszeitpunkt verfälscht daher Ihren rationalen Blick. Zudem spielen Indexstände, in denen die Aktie gelistet ist, eine klar untergeordnete Rolle.

 
aber es gibt genug chronische Verlierer. Die immer wieder Geld in den Topf werfen, deshalb kann ich nicht ganz deine These stützten das es den Verlierern schnell die Lust vergeht ;)
Ich verstehe was du meinst, aber es liegt dann in der Natur der Sache, dass die Lust (Gier) im Einklang mit den Barmitteln in aufgezwungener Weise nicht mehr ausgelebt werden kann .

Darüber lässt sich auch streiten, für andere ist es einfach pures Glück :D http://www.sueddeutsche.de/geld/selbstk ... -1.1641535
Ich habe den Artikel auch schon mal gelesen, ich bin da ganz anderer Meinung, aber ich werde mich hüten, mich mit dir zu streite, du bist viel hartnäckiger als ich. Du bist der Pittbull des Forums, wenn du dich mal festbeisst, dann solange bis deinem Kontrahenten der Sauerstoff ausgeht.
Deine gefährlichsten Waffen sind dein klarer Verstand, kombiniert mit durchdachten und meist schwer widerlegbaren Argumenten, nee du, ich kenne meine Grenzen ;) :cheers:

 
Nicht die Verlierer sind gierig, denen vergeht die Gier sehr schnell,
Das es den Verlierern schnell vergeht glaub ich nicht. Denk mal an die Millionen Leute die dauernd bei Lotto, Euro Millionen, Sportwetten etc. verlieren und verlieren und verlieren. Würden alle Verlierer nicht mehr ins Casino gehen ... sie könnten sofort schliessen.Ich finde es viel spannender, mein "Spielgeld" an der Börse zu verlieren, als beim Lotto. Okay, man ärgert sich hier vielleicht mehr, da man ja anders "hätte" entscheiden können und meistens nur zwei Möglichkeiten (long/short) zur Verfügung stehen. Errät man nicht die 6 richtigen Zahlen aus 42, ist dies doch schon eher entschuldbar. Bei der Börse denkt man immer: "Hätte ich doch wissen müssen".
 
Börsenglück Ja oder Nein?Glück gehört sicher auch dazu, aber Personen die den Markt über einen längeren Zeitpunkt schlagen, die haben ein Gespür für den Markt entwickelt und betreiben dies professionell. Am besten finde ich aus meiner Sicht das man sich spezialisiert auf ein Gebiet und nicht versucht wie die meisten hier ein Depot mit eine breiten Streuung Edelmetalle, Aktien Schweiz, USA, usw und noch ein paar Devisengeschäfte zur Absicherung zu betreiben. Sicher am Ende gehört man nicht zu den Verlierer aber eben auch nicht zu den Gewinner. Ich habe mich nur auf ein Spezialgebiet spezialisiert, ich mache primär nur Optionen auf SMI Titel und kaufe ab und zu auch einen von diesen Titel, wie dieses Jahr Swiss Re um die Dividende zu kassieren. Es ging ja nicht primär um die Dividende aber sicher würde der Titel auf Grund dieser Dividende vorher anziehen. Habe ich natürlich auch mit Optionen gespielt.Aber eben professionell heisst für mich Börse leben und essen und nichts anderes. Auch mein Beruf war so gewählt, das ich immer in Kontakt mit der Börse war. Ich habe x-mal mit wenig Geld viel gemacht und bin auch viele Male auf die Schnauze gefallen. Aber wenn ich vor dem Spiegel stehe gebe ich mir eine 8! Ich bin total überzeugt solche Erfolge auch in Zukunft zu haben.Und dieser Glaube an sich ist sehr wichtig um diese Biest Börse am Ende zu schlagen. Viele meinen man könne dieses Geschäft nebenbei betreiben, die täuschen sich gewaltig. Und ebenso können die meisten nicht verlieren, aber an der Börse kann man nur gewinnen wenn man auch verlieren kann.Hier noch ein Paar Sprüche von Kostalany die ich unterschreiben kann.Die Logik an der Börse ist, daß man oft unlogisch sein muß - und das ist die große Kunst des Spekulierens und der Börsenanalyse.Wer nicht fähig ist, sich selbst eine Meinung zu bilden und selbst eine Entscheidung zu treffen, sollte nicht zur Börse gehen.Von einem Fünftel der Börse leben die Spekulanten, von vier Fünfteln die Brokerfirmen.An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.Und last but not leastWenn die Börsenspekulation leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant.

 
Bei der Börse denkt man immer: "Hätte ich doch wissen müssen".
Ja du hast recht ich glaube zu verstehen was du meinst, aber kennst du das nicht auch, je mehr man gewinnt, desto grösser wird die Gier nach noch mehr!Es ist wie, wenn einer Meerwasser trinkt, je mehr er trinkt, umso durstiger wird er.Es gibt Menschen die brauchen und geniessen den Kick, gewinnen oder verlieren zu können, ich zum Beispiel bin ein schlechter Verlierer, darum spiele ich auch nicht um Geld. Im Gegensatz zu den Spielern kann so einer wie ich, nicht auf die Schnelle Reich werden, dieser Kick ist solchen Naturen wie der meinen nicht gegönnt, das muss sich jeder Langfristinvestor bewusst sein. So einer führt nie eine Parade schwenkend mit der Gewinnerfahne an. Hingegen stapelt er aber auch niemals Büchsen in ein Supermarktregal. Sobald sich der Gedanke „hätte ich doch wissen müssen“ einschleicht, hat man die Oberhand über die Börse verloren, niemand kann irgendetwas wissen, wir erklären es uns im Nachhinein, warum es so oder anders gekommen ist. In der Gegenwart ist dann die Vergangenheit eine logische Konsequenz der Ereignisse, die man ja eigentlich auch irgendwann mal ins Kalkül zog, sie aber durch irgendwelche Umstände wieder verworfen hat.Die Börse zeigt sich momentan wieder von ihrer verführerischen Seite, sie lockt und bezirzt ihre Teilnehmer mit immer neuen Höchstständen, gleich einer Frau, ist sie jedoch sehr launisch. Sie kann ihre „Bewunderer“ sehr lange in ihrem Bann halten aber auch schon morgen das Interesse an ihnen verlieren. Darum ist meine Erkenntnis.Du darfst ihren Verführungskünsten erliegen, um dich an ihr zu erfreuen, sobald du es aber persönlich nimmst, wenn sie dich morgen verbannt und dir nur noch Schmerzen zu fügt, hast du gegen sie verloren und sie hat dich von diesem Moment an in ihrer Hand.Heiss lieben – Kalt behandeln!
 
Börsenglück Ja oder Nein?Sicher am Ende gehört man nicht zu den Verlierer aber eben auch nicht zu den Gewinner. Ich habe mich nur auf ein Spezialgebiet spezialisiert, ich mache primär nur Optionen auf SMI Titel und kaufe ab und zu auch einen von diesen Titel, wie dieses Jahr Swiss Re um die Dividende zu kassieren. Es ging ja nicht primär um die Dividende aber sicher würde der Titel auf Grund dieser Dividende vorher anziehen. Habe ich natürlich auch mit Optionen gespielt.Und ebenso können die meisten nicht verlieren, aber an der Börse kann man nur gewinnen wenn man auch verlieren kann.
Habe deine Nachricht gerade gelesen. Genau Turbo du bist so ein "Spekulant" der auch bereit ist zu verlieren, der es vor allem kann und deswegen nicht zerbricht. So einer wie du der feiert dann auch Triumphe wie momentan und wenn solche High Light jemanden zu stehen, dann jenen die auch riskieren! Im nachhinein sieht es dann für einen Laien so einfach aus, was es aber wirklich dafür braucht beschreibst du mit diesem Satz am besten.
Aber eben professionell heisst für mich Börse leben und essen und nichts anderes.
Ich freue mich für dich an deinen Gewinnen und gratuliere dir zu deinem Erfolg :spitze:
 
Fr. 200'000.00 Aktiendepot (Startkapital) - Als Rentenergänzung

Mit [SIZE= px]welchen Aktien [/SIZE]lässt sich ein solides Aktiendepot erstellen, aus welchem jährlich eine kleine Rente (mit 200'000 ist ja nicht mehr möglich), als Ergänzung zu AHV, Pension, priv. Rente, etc.

generieren. Variante Rente nur aus Dividenden oder Variante Rente aus Dividene und Verzehr allf. Kapitalgewinne. Max. 10 Titel (übersichtlich)! Depot nur mit Top-Aktien.

Anspruch an die einzelnen Aktien:

- Marktführerschaft seit Jahren und auch in Zukunft geschert

- Langjährige und zukünftige aktionärsfreudliche Dividendenpolitik

- Stetig steigende Kurse auch in Zukunft.

Welche Titel erfüllen diese Bedingungen?

Karat

 
Anspruch an die einzelnen Aktien:

- Marktführerschaft seit Jahren und auch in Zukunft geschert

- Langjährige und zukünftige aktionärsfreudliche Dividendenpolitik

- Stetig steigende Kurse auch in Zukunft.
Keine.Es gibt da einen Widerspruch in Deinen Anforderungen: "Marktführerschaft seit Jahren" sowie "Steigende Kurse in Zukunft".

Aus Meiner Sicht ist das deshalb ein Widerspruch:

Die Geschichte lehrt uns, dass die "Schätzchen" der Vergangenheit nie die Schätzchen der Zukunft sind.

Beispiel (und immer aus Sicht von Langfrist-Investoren !!!):

In den 1950er 1960er Jahren waren Automobilbauer die grossen Renner. Danach nicht mehr und ab 1980 wurden sie durch Computer (IBM, Cisco, Microsoft ...) abgelöst. Ab 1997 dann die Handy-Hersteller (Nokia zum Beispiel).

Im nächsten Zyklus werden die IT/Telecom-Schätzchen der Vergangenheit nicht mehr die grossen Renner sein sondern die neuen.

Was genau die neuen "Schätzchen" sein werden, wissen wir noch nicht. Aber eben, sicher nicht "Marktführer seit Jahren". Also weder Apple noch Microsoft oder Nokia.

Evtl. Firmen wie Tesla.

Auf den SMI bezogen:

Firmen wie Nestlé, Novartis, Roche, Swisscom werden auch in Zukunft noch gute Dividenden abwerfen und steigende Kurse haben. Aber Kurssteigerungen eher im einstelligen- bis niedrigen zweistelligen Bereich.

Sogenannt gute Dividendentitel wie Banken und Versicherungen würde ich in Hinblick auf die nächste Finanzkrise meiden wie der Teufel das Weihwasser (oder orangebox das Gold :p ). Da wäre mir die Aussicht auf ein paar Basispunkte mehr Rendite nicht das Risiko eines 90%-Verlustes wert.

Meine Empfehlung an Dich wäre, in erster Linie auf Novn, Nestlè, Roch, Swisscom zu setzen.

10% des PF spekulativ in neue Schätzchen wie Tesla zu investieren.

10-20% in physischem Gold und Silber.

Keine Finanztitel und Versicherungen halten, auch wenn die Dividende im Moment gut ist. Die haben ja nur deshalb eine so gute Dividende (bzw. einen so niedrigen Aktienpreis) weil das Risiko verdammt hoch ist.

(Immobilien in dieser Aufstellung nicht enthalten!)

 
Und ich sage mach genau das Gegenteil von MF wenn du Geld verdienen willst, kauf Banken und Versicherungen.Und das wichtigste zum Schluss Kostolany hat gesagtWer nicht fähig ist, sich selbst eine Meinung zu bilden und selbst eine Entscheidung zu treffen, sollte nicht zur Börse gehen.

 
Als SMI gebe ich MF meh oder weniger recht. Roche, Nestlé und Novartis sind top.Ausländisch sind meine Favoriten Coca Cola Company, Mc Donalds und Philip Morris/Altria (was für ein Lebensstil :D )Da könnte ich gleich noch ne SABMiller reinschmeissen.

 
Fr. 200'000.00 Aktiendepot (Startkapital) - Als Rentenergänzung
Sind ned ausschliesslich Aktien und sind 13 Posten. Denke aber dass es für die besschriebenen Ziele ein guter Mix sein sollte:
10% ZURN

10% GDF Suez

10% Vodafone

10% Veolia

10% Danaher

=> 50% Substanz- Aktien; praktisch 0 CHF exposure

10% CS Real Estate ETF

5% CS Real Estate Global

5% iShares FTSE/NAREIT Developped Marktets Property Fund

=> 20% Real Estate; 75% CHF

5% LGT Cat Bond Fund

5% Pictet Absolut Return Hedged

=> 10% Alternative; 100% CHF

5% JB Local Emerging Bonds

5% Swisscanto High Yield Bonds Hedged

=> 10% Zinspapiere; 50% CHF

10% Avadis Strategie Basis

=> 10% Fonds der gratis Ein- und Auslage möglicht. Dient als Reserve für Vermögensverzehr falls Dividenden kurzfristig ausfallen. ca. 75% CHF

Gruss

 
Fr. 200'000.00 Aktiendepot (Startkapital) - Als Rentenergänzung
Ich würde momentan niemandem empfehlen einmalig 100% in Aktien zu investieren. Die Kurse vieler Unternehmen sind einfach zu Hoch um einzusteigen. Da ist jetzt wirklich Geduld gefragt. Es macht einfach überhaupt keinen Sinn, jetzt einzusteigen. Vieleicht steigt der SMI noch 10% bis Ende Jahr auf 9000. Nützt aber eigentlich überhaupt nichts, ausser dass du ein halbes Jahr freude hattest, wenn er in einem Jahr bei 7000 steht.
Meine Empfehlung nun (ohne Gewähr):

Lege je 90'000 auf 2 Verschiedene Bankkonten und kassiere einen Mini-Zins. Wenn dir Cash Angst macht, kaufst du Gold und Silber und legst es in ein Schliessfach.

Mit den restlichen 20'000 fährst du eine Riskante Put-Strategie. Du steigst also gestaffelt ueber z.B. die nächsten 2 Jahre in SMI, DAX oder DJ Put's ein.

Wenn du verlierst, verlierst du nur 20'000. Wenn du gewinnst, gewinnst du ein vielfaches dessen. Vorallem hast du dann auch genügend Cash, um sehr günstig in Aktien einzusteigen.

Das Chance-Risiko-Verhältniss ist hier m.E. deutlich Positiv.

 
Interessanter Artikel für KaratHier werden einige Titel erwähnt die ich als sehr interessant ansehe, speziell erwähnen möchte ich Google,ihre neue Brille, die sie zur Zeit testen, könnte eine neue Hype auslösen aber auch sonst haben sie keine Gegner im Markt.«Wachstumsperlen frühzeitig entdecken»fUW-fONDSMANAGER-INTERVIEW Greg AldridgeManager des M&G Global Growth FundHerr Aldridge, gibt es im Umfeld von schwächelnder Konjunktur und freundlichen Börsen noch Wachstumsaktien zu vernünftigem Preis?Mehr als genug Unternehmen schneiden auch bei mässigem Wirtschaftsverlauf ausgezeichnet ab. Für sie hat die Fähigkeit zu wachsen nichts oder nur wenig mit der allgemeinen Konjunktur zu tun. Was die Bewertung angeht, ist es tatsächlich nicht mehr so einfach, attraktive Titel zu finden. Nichtzyklische Konsumpapiere sind das Paradebeispiel, wie Investoren zwar kaufwillig, aber trotzdem vorsichtig sind und nach dem Motto defensives Wachstum den ganzen Sektor hochgetrieben haben. Wachstumsperlen gibt es weiterhin. Sie zu identifizieren, setzt eine gründliche Analyse und eine langfristige Optik voraus. Dann sind die Erfolgschancen gross. Was ist ein solches Thema, das wenig konjunkturabhängig Wachstum verspricht?Regional die Schwellenländer. Es ist absurd, wenn Anleger den Kopf hängen lassen, nur weil Ökonomen eine Verlangsamung des chinesischen Wachstums von 7,9 auf 7,7% beklagen. Die Dynamik ist auch in anderen aufstrebenden Volkswirtschaften wie Brasilien und Indien intakt. Und nach Sektoren? Der Öl- und Gasindustrie erschliessen sich mit den riesigen Offshore-Feldern vor Brasilien und den Schiefergasprojekten in den USA ungeahnte neue Perspektiven. Obwohl die Branche am Energiepreis und damit indirekt an der Konjunktur hängt?Es gibt immer diese Zusammenhänge. Aber viel wichtiger: Das Volumen ist wenig preissensitiv. Selbst bei einem steigenden Ölpreis wächst die globale Nachfrage, weil Aspekte wie die Bevölkerungszunahme, die Industrialisierung in den Schwellenländern, die wachsende Mobilität und strategische Überlegungen ins Gewicht fallen. Die Förderung verlagert sich von den leicht zu den schwieriger zugänglichen Reserven, und dafür braucht es Zulieferer, neue Bohrtechniken, längere Pipelines, Service. Der Ölpreis wirkt sich höchstens auf der Zeitachse aus, Einfluss auf die strukturelle Veränderung hat er nicht. Wie spiegelt sich das im Portefeuille? Indem wir langfristig, auf drei bis fünf Jahre hinaus, investieren, im Energiebereich beispielsweise in die US-Ölservicetitel Schlumberger oder in Vallourec, die Aktien eines Herstellers hochqualitativer Rohrleitungssysteme aus Frankreich.Wachstum ist ein breiter Begriff. Wie grenzen Sie ihn ein?Es wird erst noch dadurch erschwert, dass nicht alles, was nach Wachstum aussieht, es auch ist. Unternehmen, die 50 bis 60% jährlich expandieren, erleiden eher früher als später einen Rückschlag. Voraussetzung für langfristiges Wachstum ist eine solide Entwicklung in einem qualitativ gut unterstützten Geschäft. Solche Situationen sind nicht auf Anhieb zu finden. In vielen Fällen nimmt der Gewinn dieser Unternehmen nicht spektakulär zu, steigt aber zuverlässig und stetig. Das sind Wachstumsperlen, weil sie mit einer nachhaltigen Wertschöpfung einhergehen. In jedem Fall? Woran erkennt man eine Wachstumsperle, bevor die Masse es tut?Die Charakteristiken sind eine robuste finanzielle Verfassung, ein gutes Management sowie Technologie- und Marktführerschaft in einem Bereich, in dem die Nachfrage strukturell wächst, wie im Öl- und Gassektor. Unter diesen Bedingungen wachsen die Bilanz, der Cashflow und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch der Gewinn. Also ist der Cashflow das entscheidende Kriterium?Nicht nur. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital ist noch bedeutungsvoller. Eine Kapitalrendite von 15 bis 20% versetzt ein Unternehmen in die komfortable Lage, kontinuierlich grössere Summen zu reinvestieren und damit seine Position nachhaltig zu stärken. Auf Kosten von Investitionen haben Unternehmen in den letzten Jahren riesige Cash-Bestände angehäuft. Wann löst sich die Blockade? Keiner will der Erste sein. In manchen Branchen ist genau dies das Problem. Doch wie gesagt gibt’s genügend Unternehmen mit hervorragenden Aussichten. Sie investieren unabhängig von der Konjunktur, und in manchen Fällen ist nicht mal dem Management genau bewusst, welche Kraft ein langfristiges Investitionskonzept darstellt. Auch wenn es am Anfang schmerzhaft sein kann, ist es auf längere Sicht der beste Weg, sich die Konkurrenz vom Leib zu halten, denn niemand wird das Geschäftsmodell kopieren können. Solche Situationen bleiben auch am Aktienmarkt oft unerkannt. Zum Beispiel?Auf dem europäischen Flugzeugbauer Eads wurde selbst noch herumgeprügelt, als durch den Konzern ein heftiger Ruck ging, er sich einer tiefgreifenden Restrukturierung unterzog und massiv in Forschung, Entwicklung und Produktion investierte – sodass er heute der erfolgreichste Flugzeughersteller ist. Der Verkaufsschlager A380 hat Monopolcharakter auf 25 Jahre hinaus. Wann ist die Zeit reif für den Ausstieg, aus Eads oder anderen Investments?Wir setzen keine Kursziele. Das Einzige, was wir kennen, ist der aktuelle Preis. Dann fragen wir uns: Wie steht es um die Rentabilität, um das Wachstum, die Nachhaltigkeit, das Konkurrenzumfeld? Wenn wir zur Überzeugung gelangen, der Kurs reflektiere diese Faktoren ungenügend, selbst wenn er schon stark gestiegen ist, bleibt die Aktie im Fonds. So auch Eads, die vor fünf Jahren bei 10 € starteten und jetzt rund 40 € notieren. Wie beurteilen Sie Apple, die Wachstumsstory par excellence der letzten Jahre?Wir besitzen weder Apple noch Samsung. Warum? Alle wollen sein wie Apple und unternehmen alles Erdenkliche, um das Vorbild so rasch wie möglich zu kopieren. Samsung ist auf dem besten Weg dazu, aber auch die Koreaner werden wieder kopiert, und ein neuer Shootingstar entsteht. Es sind die Alleinstellungsmerkmale, im Unternehmen selbst und im Markt, die für dauerhaftes Wachstum sprechen. Hält die schnelllebige Informationstechnologie denn keine Perlen bereit?Wir besitzen Aktien von Google. Das Unternehmen erhält die hohe Kapitalrendite seit Jahren aufrecht und ist weiterhin in ausgezeichneter Lage, um kräftig zu expandieren. Und wundern Sie sich nicht: Wir sind in IBM investiert – nicht wegen der Hard-, sondern wegen der Software und mehr noch mit Blick aufs lukrative Service- und Erneuerungsgeschäft. Der Aftermarket, wo Güter gewartet, repariert und ersetzt werden müssen.Ein entscheidender Punkt, der zum Beispiel auch für United Technologies zutrifft. Wer will schon einen Lift benutzen oder betreiben, der nicht gewartet wird? In einer fantastischen Situation, wenn auch in einem völlig anderen Markt, befindet sich Fresenius Medical Care in Deutschland. Dialysegeräte und -produkte sind ein langfristiges, blühendes Geschäft. Und in der Schweiz, was verdient hier das Prädikat Wachstumsperle?Oh, da gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen mit langfristigen Wachstumsqualitäten. Nestlé beispielsweise, obschon der hoch bewertete nichtzyklische Konsumsektor etwas zur Vorsicht rät. Dann Roche, Holcim und Zurich FS. Wir mögen wenige Finanztitel, Zurich ist einer davon. Der Versicherer besticht durch ein überzeugendes Geschäftsmodell und eine gesunde, vernünftige Geschäftskultur, wie sie im Finanzgeschäft in den vergangenen Jahren die Ausnahme war – solid, konservativ, dem Kerngeschäft verpflichtet und nicht expansionsfreudig nur um des Expandierens willen. Und die Aktien sind noch immer günstig.

 
Fr. 200'000.00 Aktiendepot (Startkapital) - Als Rentenergänzung

Mit [SIZE= px]welchen Aktien [/SIZE]lässt sich ein solides Aktiendepot erstellen, aus welchem jährlich eine kleine Rente (mit 200'000 ist ja nicht mehr möglich), als Ergänzung zu AHV, Pension, priv. Rente, etc.

generieren. Variante Rente nur aus Dividenden oder Variante Rente aus Dividene und Verzehr allf. Kapitalgewinne. Max. 10 Titel (übersichtlich)! Depot nur mit Top-Aktien.

Anspruch an die einzelnen Aktien:

- Marktführerschaft seit Jahren und auch in Zukunft gesichert

- Langjährige und zukünftige aktionärsfreudliche Dividendenpolitik

- Stetig steigende Kurse auch in Zukunft.

Welche Titel erfüllen diese Bedingungen?

Karat
Also oben nochmals die eigentlich Ausgangslage für die Idee eines Aktien-PF. Das Depot soll aus Aktien bestehen, welche seit Jahren eine aktionärsfreundliche Dividenenpolitik betreiben und auch eine positive Kurs-pflege betreiben. Und was eben besonders wichtig ist, dies auch noch viele Jahre tun werden!
Ich habe mal 10 Titel ausgewählt welche die Bedingungen erfüllen.

Swisscom

Nestlé

Banque Cantonale Vaudoise

Zürich Insurance

Sanofi

Philip Morris International

Johnson&Johnson

Coca Cola

Deutsche Telecom

Was hier fehlt sind vorallem noch Aktien aus der Energiebranche! Mit 50% CH-Titel "etwas" schweizlastig

Bei Swisscom und Deutsche Telcom bin ich mir nicht sicher, ob deren Geschäftsmodelle auch in Zukunft noch florieren. Mit dem "normalen" telefonieren ist ja nicht mehr wirklich viel zu verdienen. Allerdings

stimmt bei beiden Titel die Dividende.

Welche® Titel müssten noch in dieses Depot? Royal Shell Dutch, Walmart?

 
Investieren und oder spekulieren, Karat?

Wenn du investierst, dann ist deine Aktienauswahl meiner Meinung nach sehr gut gewählt, ich würde diese Titel auch kaufen, vielleicht noch Roche, Novartis sowie Bell und Rohstoffwerte wie Freeport Mcmoran. Die Titelauswahl ist aber nur die eine Seite der Medaille, die psychologische Haltung gegenüber seinen Titel, meiner Meinung nach, die viel wichtigere. Solange sich das Portfolio gut entwickelt fühlt sich der Anleger wohl mit seinen Titeln, sobald es aber mal kräftig nach unten geht, zweifelt der Durchschnittsanleger an seiner Strategie, an seinen Titel und an sich selbst, dies ist dann der Zeitpunkt an dem die meisten Fehler begangen werden.

Wenn du an deiner Ausgangsposition festhältst, dann spricht gar nichts dagegen 55% des zur Verfügen stehenden Betrages sofort zu investieren, die restlichen 45% nach einem eventuellen Kursrückganges. Dann investierst du 55% sofort und mit den restlichen 45% spekulierst du auf sinkende Kurse.

Sobald du dein Kapital investiert hast kannst du davon ausgehen jeden Monat via Dividenden zirka 500.- CHF zusätzlich einzunehmen, die Kurse der einzelnen Titel werden im Rahmen der normalen Schwankungen nach oben und unten übertreiben „Stetig steigende Kurse“ wird es also niemals geben, aber langfristig wirst du Einnahmen generieren und eine Portfoliowertsteigerung erzielen, sofern du an deiner Ausgangslage und Strategie festhältst!!

Es gäbe da noch sehr viel zu beachten und zu erwähnen, dies würde aber den Rahmen des Threads sprengen. Wenn ich das erwähnen darf ist mir bei dir aufgefallen, dass du regelmässig auf der Suche nach den idealen Titeln und der besten Strategien bist, wenn du davon ausgehst, dass es diese aber nicht gibt, dann kannst du dich nach erfolgter Investition zurücklehnen und einfach nichts mehr machen, wenn du das kannst, verstehst du was ich meine.

Anbei empfehle ich dir folgende Lektüre:

http://www.bwm.ch/upload/Sockel_Ueberschuss/SUM-Vermoegen-bilden-2013-03-22.pdf