Ist Cash wirklich King?
Teetasse wird uns ja wie angekündet im neuen SMI Thread für April darlegen, warum es besser ist Sachwerte zu verkaufen und Bargeld zu horten. Ich gebe ihm schon vorweg eine Antwort und somit Stoff meine Ansichten als absurdum zu führen.
Wie es sich für diesen Thread gehört geht es um die langfristige Perspektive in einfacher, verständlicher Formulierungen.
Wie Teetasse denken zahlreiche Investoren oder besser gesagt Sparer, sie bevorzugen Bargeld in Form von Spargeldkonto, Festverzinslichen oder Festgeld. Sie sind nicht bereit Wertschwankungen zu akzeptieren, sie gehen auf Nummer sicher.
Eine trügerische Sicherheit, denn selbst bei der offiziellen Inflationsrate vs. Guthabenzins, läuft es auf eine schleichende Geld Vernichtung hinaus. Inflation spüre ich beim Einkauf von kleinen alltäglichen Gütern und Lebensmitteln kaum, Computer, Handys, Fernseher werden sogar günstiger, also könnte man davon ausgehen, das wir sogar eine Deflation haben und keine Inflation.
Inflation macht sich in den grossen und wichtigen Anschaffungen bemerkbar. Die Krankenkassen werden jedes Jahr teurer. Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung sind in den grossen Städten kaum zu bezahlen, auch die Mieten für eine einigermassen komfortable Wohnung an guter Lage grenzen teilweise an Grössenwahn. Der Stundenansatz von Facharbeitern wie Auto Mechaniker, Handwerker, Computerspezialisten, Gärtnern treiben mir die Tränen in die Augen. Beim Tanken habe ich zum Glück einen Trick herausgefunden, ich danke einfach immer nur für 50.- CHF.
Die Japaner lassen nun auch die Druckermaschinen Tag und Nacht laufen, ich mag jetzt nicht googeln aber die Summen an neuen Yens ist exorbitant. So ganz einfach überlegt ohne wirtschaftliche Kenntnisse, je mehr es von etwas gibt, umso günstiger (wertloser) wird es. Auch wenn die Mengen an frischem Geld noch nicht in der realen Wirtschaft angekommen sind, die Inflationsgefahr nimmt zu. USD, EURO und jetzt auch der Yen befinden sich in einem Aufrüstungs- oder Währungskrieg.
Ohne auf die politisch, gesetzlich geschützte Enteignung der „Bargeldinvestoren sprich Sparer“ auf Zypern einzugehen, ist es interessant wie unbedarft die Bargeldhalter weiterhin den Politikern vertrauen. Nicht nur denen, sondern auch den Banken, sie nennen deren Verwalter und Mitarbeiter zwar Bankster geben ihnen aber freiwillig ihr Geld zum Aufbewahren, in meinen Augen naiv und gefährlich.
Auch, wenn es heisst 100`000.- seien durch die europäische Einlagesicherung geschützt muss sich jeder selbst fragen, ob er den Politikern und Bankern bei einer Bankenkrise vertrauen kann.
Ich tue es nicht, in Geldangelegenheiten vertraue ich keinem, mir selbst auch nur bedingt, darum lege ich langfristig an, somit komme ich nicht so leicht an mein Geld.
Erstklassige Aktien, welche sich über Jahre und etliche Krisen hinweg bewährt haben, mit einer vernünftigen Dividendenpolitik, von Unternehmen die global aufgestellt sind und Güter des täglichen Bedarfes produzieren, sind trotz Kursschwankungen die bessere Wahl als Bargeld. Ein Aktieninvestor muss zwar mit Schwankungen umgehen können, jedoch vertraut er in Unternehmen die etwas produzieren und Werte erschaffen.
Das Gegenteilige was ein Bargeldhalter macht, der vertraut den Bankern und Politikern.
Bedenken sollte man ebenfalls das Gold im Schliessfach und Aktien im Depot exterritoriales Gebiet sind, das heisst die Banken haben bei einem Konkurs keinen Zugriff, genau so wenig wie die Politiker.
Wer langfristig sein Vermögen schützen will, kommt an Sachwerte nicht vorbei!
Teetasse wird uns ja wie angekündet im neuen SMI Thread für April darlegen, warum es besser ist Sachwerte zu verkaufen und Bargeld zu horten. Ich gebe ihm schon vorweg eine Antwort und somit Stoff meine Ansichten als absurdum zu führen.
Wie es sich für diesen Thread gehört geht es um die langfristige Perspektive in einfacher, verständlicher Formulierungen.
Wie Teetasse denken zahlreiche Investoren oder besser gesagt Sparer, sie bevorzugen Bargeld in Form von Spargeldkonto, Festverzinslichen oder Festgeld. Sie sind nicht bereit Wertschwankungen zu akzeptieren, sie gehen auf Nummer sicher.
Eine trügerische Sicherheit, denn selbst bei der offiziellen Inflationsrate vs. Guthabenzins, läuft es auf eine schleichende Geld Vernichtung hinaus. Inflation spüre ich beim Einkauf von kleinen alltäglichen Gütern und Lebensmitteln kaum, Computer, Handys, Fernseher werden sogar günstiger, also könnte man davon ausgehen, das wir sogar eine Deflation haben und keine Inflation.
Inflation macht sich in den grossen und wichtigen Anschaffungen bemerkbar. Die Krankenkassen werden jedes Jahr teurer. Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung sind in den grossen Städten kaum zu bezahlen, auch die Mieten für eine einigermassen komfortable Wohnung an guter Lage grenzen teilweise an Grössenwahn. Der Stundenansatz von Facharbeitern wie Auto Mechaniker, Handwerker, Computerspezialisten, Gärtnern treiben mir die Tränen in die Augen. Beim Tanken habe ich zum Glück einen Trick herausgefunden, ich danke einfach immer nur für 50.- CHF.
Die Japaner lassen nun auch die Druckermaschinen Tag und Nacht laufen, ich mag jetzt nicht googeln aber die Summen an neuen Yens ist exorbitant. So ganz einfach überlegt ohne wirtschaftliche Kenntnisse, je mehr es von etwas gibt, umso günstiger (wertloser) wird es. Auch wenn die Mengen an frischem Geld noch nicht in der realen Wirtschaft angekommen sind, die Inflationsgefahr nimmt zu. USD, EURO und jetzt auch der Yen befinden sich in einem Aufrüstungs- oder Währungskrieg.
Ohne auf die politisch, gesetzlich geschützte Enteignung der „Bargeldinvestoren sprich Sparer“ auf Zypern einzugehen, ist es interessant wie unbedarft die Bargeldhalter weiterhin den Politikern vertrauen. Nicht nur denen, sondern auch den Banken, sie nennen deren Verwalter und Mitarbeiter zwar Bankster geben ihnen aber freiwillig ihr Geld zum Aufbewahren, in meinen Augen naiv und gefährlich.
Auch, wenn es heisst 100`000.- seien durch die europäische Einlagesicherung geschützt muss sich jeder selbst fragen, ob er den Politikern und Bankern bei einer Bankenkrise vertrauen kann.
Ich tue es nicht, in Geldangelegenheiten vertraue ich keinem, mir selbst auch nur bedingt, darum lege ich langfristig an, somit komme ich nicht so leicht an mein Geld.
Erstklassige Aktien, welche sich über Jahre und etliche Krisen hinweg bewährt haben, mit einer vernünftigen Dividendenpolitik, von Unternehmen die global aufgestellt sind und Güter des täglichen Bedarfes produzieren, sind trotz Kursschwankungen die bessere Wahl als Bargeld. Ein Aktieninvestor muss zwar mit Schwankungen umgehen können, jedoch vertraut er in Unternehmen die etwas produzieren und Werte erschaffen.
Das Gegenteilige was ein Bargeldhalter macht, der vertraut den Bankern und Politikern.
Bedenken sollte man ebenfalls das Gold im Schliessfach und Aktien im Depot exterritoriales Gebiet sind, das heisst die Banken haben bei einem Konkurs keinen Zugriff, genau so wenig wie die Politiker.
Wer langfristig sein Vermögen schützen will, kommt an Sachwerte nicht vorbei!