Ist zwar kein Schuldenschnitt bzw. keine Währungsreform, zielt aber klar in Richtung der oberen 10%Der Vollständigkeit halber nochmals die Lösungen, die derzeit auf dem Tisch liegen:
1. Schuldenschnitt bzw. Währungsreform. Beispiel Deutschland mit 10 Billionen Privatvermögen und 2.2 Billionen Staatsschulden. Man kassiert in einem einmaligen Schritt 20% der Vermögen der oberen 10% ein und bezahlt damit die Schulden.
2. Steuererhöhungen auf Vermögen und Immobilien. Ähnlich dem Lastenausgleich von 1952ff.
Stimmt. Nicht Punkt 1 (Schuldenschnitt) sondern Punkt 2 (Steuererhöhung).Etwas plakativ und vereinfacht auf den Punkt gebracht:Ist zwar kein Schuldenschnitt bzw. keine Währungsreform, zielt aber klar in Richtung der oberen 10%
Frankreich will mit drastischen Steuererhöhungen für Reiche und Firmen ...
Was dabei ungerecht sein wird, ist, dass meine Badewanne voll Wasser die ich mir als bald 60.-jähriger für mein Alter gespart habe, gleich mit ausgegossen wird. Und ich kann es nicht einmal beeinflussen, die PK wird auf dem Acker verdampfen. :evil:.......Ein Weizenfeld ist am verdorren. Die Menschen drohen zu verhungern. Neben dem Weizenfeld ist ein Swimming-Pool voll mit Wasser. Was ist zu tun?
Danke TurboAber MF hat schon recht und alles was er sagte ist eigentlich auch ein getroffen, sogar ich als einer der grössten Optimisten weiss, das das was jetzt in Europa und in den USA abläuft irgend einmal zum Fiasko führen wird.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/ ... 4,b71.html
Wie und wann weiss niemand genau Jedes System und das hat auch dei Vergangenheit gezeigt hat ein Verfalldatum, es gibt kein Perpetuum Mobile. Nice weekend
Absolut richtig die halten die Wirtschaft in Schwung, so bescheuert das auch klingen mag. Die schaffen es, so wie jeder Staat, mehr auszugeben als einzunehmen, respektive was sie von den Steuereinahmen der Verdienenden erhalten.Diese sogennanten "faulen" Hartz-4 Bezüger sind wiederum auch die fleissigsten Konsumenten.
Falsch. Die oberen 10% sind jene, die nicht arbeiten. Nicht arbeiten müssen und wollen, weil sie von Zinseinkünften leben.Die volkswirtschaftliche Leistung wird von den 90% erbracht. Der durchschnittliche Deutsche hat ein Jahreseinkommen von €25'000, davon zahlt er indirekt über Steuern, Mieten und Produktpreise €10'000 rein an Zinsen, die wiederum an die 10% der Vermögenden fliessen.Also, wir belohnen diese Menschen für Ihre Faulheit und Ihre Dummheit, schenken Ihnen quasi das Geld welches ja irgendwann mal auch erarbeitet wurde, nämlich von den 10%
Untersucht man 100 Fälle von staatlicher Monetarisierung von Schulden (wie es z.B. der Ökonom Peter Bernholz getan) hat, stellt man fest, dass Japan die Ausnahme ist. Konkret ist Japan der einzige Fall unter 100, in dem Gelddruckerei nicht - noch nicht - zu Inflation geführt hat.Japan ist aber nicht nur in dieser Hinsicht ein Spezialfall:1. Japan konnte in den 1990er Jahren seine Produkte problemlos in den boomenden Westen verkaufen. Das ist heute ungleich schwieriger, weil überall gespart wird. 2. Der Yen hat sich seit 1990 gegenüber dem Dollar verdoppelt. Japan hat also eine Deflation in einer starken Währung. Würde man die Preise Japans in Dollar nachrechnen, käme Japan entsprechend auf eine Inflation.Wie dem auch sei, den Spezialfall Japan als Begründung dafür zu nehmen, dass wir nun beliebig Geld drucken können, ohne dass der Schuss nach hinten los geht, ist zumindest gewagt.3.JD: Beste Variante weil man sie geschickt steuern kann, siehe Japan seit 20 Jahren trotz hoher Schulden keine Inflation ohne Währungsreform oder sonstiger Horrer Visionen. Entspricht deinem Nummer 5. Japan ist eine Tatsache die MF nicht sehen will!
Ressourcen schützen funktioniert in unserem System nicht, weil exponentielles Wachstum der Schulden nur mit exponentiellem Wachstum der Wirtschaft funktionieren kann. Exponentielles Wachstum funktioniert in der Realität aber nicht ewig. Schon alleine deshalb ist das System zum Scheitern verurteilt. Wollten unsere Kinder und Enkel also eine Welt aufbauen, die auf Schutz und nachhaltige Nutzung der Ressourcen wert legt - was ich begrüssen würde - müssten sie auch ein Geldsystem erschaffen, das auf Leistung und nicht auf Schulden aufgebaut ist.Desweiteren unterstelle ich mal, dass unsere Kinder und Enkel ihre Produktivitätssteigerung lieber in Wohlstand investieren wollen als in Zinszahlungen für die Schulden ihrer (Gross-) Eltern. Zumal unsere Kinder ohnehin einen grösseren Teil der Wirtschaftsleistung für Transferleistungen werden ausgeben müssen. Stichwort Pillenknick etc.4. JD: Genau das was jetzt probiert wird und für unsere Kinder und Enkel die beste Variante, denn es lehrt sie die Ressourcen zu schätzen und zu schützen
Nicht falsch, die haben ihr Geld auch mal erarbeitet, denn so funktioniert bisher unser Geld System, es ist auf Arbeit aufgebaut. Wenn es auch über Generationen erarbeitet und vermehrt wurde, es wurde dafür etwas geleistet, es ist das Ergebnis einer Produktion. Und wenn es in der Lotterie gewonnen wurde musste der Gewinner vorher einen Zettel ausfüllen, ergo produzieren. Die 10% zahlen noch mehr Steuern, zahlen ja auch Mieten und Produkte, einfach in einer grösseren Menge. Der durchschnittliche Arbeiter kann ja auch durch noch mehr Fleiss, Cleverness, Mut und Glück zu den 10% gelangen.Hand aufs Herz wünschen tut es sich jeder!Wie die Münze hat auch die Gerechtigkeit zwei Seiten.Falsch. Die oberen 10% sind jene, die nicht arbeiten. Nicht arbeiten müssen und wollen, weil sie von Zinseinkünften leben.Die volkswirtschaftliche Leistung wird von den 90% erbracht. Der durchschnittliche Deutsche hat ein Jahreseinkommen von €25'000, davon zahlt er indirekt über Steuern, Mieten und Produktpreise €10'000 rein an Zinsen, die wiederum an die 10% der Vermögenden fliessen.Also, wir belohnen diese Menschen für Ihre Faulheit und Ihre Dummheit, schenken Ihnen quasi das Geld welches ja irgendwann mal auch erarbeitet wurde, nämlich von den 10%
Für diesen Wohlstand muss aber gearbeitet werden und wenn, dann der Wohlstand erreicht ist, kommen die 90% die ihn nicht erreicht haben und fordern ihn wiederrum von unseren Kindern und Enkeln zurück, also verlangen ihnen etwas von diesem Wohlstand abzugeben. Von dem Wohlstand für welchen ihre Väter und Grossväter, also auch wir gearbeitet haben!?Ressourcen schützen funktioniert in unserem System nicht, weil exponentielles Wachstum der Schulden nur mit exponentiellem Wachstum der Wirtschaft funktionieren kann. Exponentielles Wachstum funktioniert in der Realität aber nicht ewig. Schon alleine deshalb ist das System zum Scheitern verurteilt. Wollten unsere Kinder und Enkel also eine Welt aufbauen, die auf Schutz und nachhaltige Nutzung der Ressourcen wert legt - was ich begrüssen würde - müssten sie auch ein Geldsystem erschaffen, das auf Leistung und nicht auf Schulden aufgebaut ist.Desweiteren unterstelle ich mal, dass unsere Kinder und Enkel ihre Produktivitätssteigerung lieber in Wohlstand investieren wollen als in Zinszahlungen für die Schulden ihrer (Gross-) Eltern. Zumal unsere Kinder ohnehin einen grösseren Teil der Wirtschaftsleistung für Transferleistungen werden ausgeben müssen. Stichwort Pillenknick etc.4. JD: Genau das was jetzt probiert wird und für unsere Kinder und Enkel die beste Variante, denn es lehrt sie die Ressourcen zu schätzen und zu schützen
lol der Weygand, ist ja unterste Schublade :xHabe mir das Video angeschaut, ich sah schon so viele solcher Video, vor allem im Jahr 2009 und 2011, wir wissen es nicht ist meine Antwort und der welcher es prognostiziert weiss es erst recht nicht. Der plappert es einfach irgend einem Anderen nach und verdient sein Geld als Blaberer, wenn er nämlich überzeugt von seinem Geblaber wäre, würde er 2013 Short gehen und den Rest seines Lebens auf einer Karibikinsel verbringen. Kann sein, vielleicht, vermutlich, wenn das ist, dann passiert das, oder das Gegenteil davon, also bla bla bla.
Das Wunder des Kapitalismus. Jeder kann reich werden aber halt nicht alle!Ob ein Altenpfleger durch Fleiss auf einen grünen Zweig kommt, sei mal dahingestellt. Wir haben ja die ganze Palette: Reiche wie Bill Gates oder Warren Buffet, die es aus eigener Kraft zum Reichtum gebracht haben und denen das auch zu gönnen ist. Andere, die nur durch Erbschaft zu Reichtum gekommen sind und ihr Leben lang keinen Finger krümmen.Schlussendlich ist es ein Verteilungsproblem: Ein Volk erzeugt eine gewisse Menge an Gütern, die verteilt werden. Es spricht auch nichts dagegen, dass jemand, der fleissig oder clever ist, das 10- oder 20-fache eines "normalen" Arbeiters verdient. Aber muss es das 100 fache oder gar 1000 fache sein? Leistet ein Investmentbanker 1000 mal mehr als eine Krankenschwester? Und irgend wann ist das Einkommen höher als man ausgeben kann. Da bringt dann eine weitere Einkommenssteigerung keinen Zusatznutzen mehr.Ist die Schere zw. Arm und Reich zu gross, sinkt auch die Lebensqualität der Reichen. Am besten in Sao Paolo oder Mexico City zu beobachten, wo sich die Reichen ihr eigenes Hochsicherheitsgefängnis bauen, weil sie sich vor der Masse der Armen schützen müssen.Der durchschnittliche Arbeiter kann ja auch durch noch mehr Fleiss, Cleverness, Mut und Glück zu den 10% gelangen.
Ja, genau diesem Prinzip ist der Kapitalismus untergeordnet! Die Natur, sowie die ganze Evolution ist darauf aufgebaut. Der Starke überlebt oder lebt "anders" als die Schwachen. Ist das gerecht? Nun der Fortschritt profitiert davon, es sind die Intelligenten, die in der Medizin Mittel gegen Krankheiten erforschen, die Brücken und super Hochhäuser bauen (Roche kommt gut voran mit ihrem Neubau)! Die Starken, kann man sie auch nennen, ermöglichen uns ein angenehmeres Leben. Es geht jetzt da nicht darum, ob man das will oder nicht.Das Wunder des Kapitalismus. Jeder kann reich werden aber halt nicht alle!
Er wurde nicht Alterspfleger um Millionär zu werden, sondern um Alte zu pflegen, wir hatten das schon mal! Der Pfleger, ob jetzt für alte Menschen oder Tierpfleger, so einen kenne vom Basler Zoo, er arbeitet jetzt im neuen Affenhaus, den beneide ich sogar um seinen Job, er hat ein Verhältniss zu den Affen, welches einmalige Gefühle zur Natur vermittelt, die uns Normalen leider versperrt sind. Gestern war übrigens Eröffnung im Basler Zoo wirklich super, empfehle ich jeden mal zu besichtigen , Felix habe ich leider nirgends gesehen. Hoppla ich schweife ab, also mein Tierpfleger Freund hat Mitleid mit mir und versteht nicht wie man mit toter Materie, so nennt er den Aktienhandel, glücklich sein kann. Der ist echt ein smarter Typ mit Freude an seinem Beruf, Geld ist für ihn das Mittel zum Zweck.Ob ein Altenpfleger durch Fleiss auf einen grünen Zweig kommt, sei mal dahingestellt.
Ob, jetzt das Geld durch eigenes Zutun (interessant, dass du das Wort Kraft verwendest, da sind wir nämlich wieder beim Stärkeren, also dem, der oben sitzt in der Nahrungskette, der Weiss-Rücken, bei den Affen) oder geerbt hat, mag vielleicht ungerecht sein, hat aber nichts mit dem Prinzip des Kapitalismus zu tun. Der hat dann einfach im Samenbingo gewonnen, der kann ein Arsch sein und keinen Finger rühren oder ein ganz netter fleissiger Typ! Trotzdem wurde das Geld irgendwann erarbeitet, so wie du es im kleineren Rahmen für deine Tochter machst, da darf man nicht eifersüchtig darauf sein, sondern sollte sich auf sein eigenes Leben konzentrieren. Die Verteilung der Güter wird immer wie gerechter, manchmal braucht es den Blick in den Rückspiegel, sprich Vergangenheit. Heute kann fast jeder „normale“ Arbeiter ein Auto kaufen, in die Ferien fliegen, oder eine schicke Wohnung sein eigen nennen. Das ist noch nicht solange der Fall und das Dank des Kapitalismus. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Im Kapitalismus sind die Tortenstücke vollkommen Ungerecht verteilt, von riesigen Stücken zu ganz kleinen Teilchen, aber und das ist der springende Punkt, die kleinen Teilchen sind immer noch grösser, als im Kommunismus die jeweils gleichen Stücke.Wir haben ja die ganze Palette: Reiche wie Bill Gates oder Warren Buffet, die es aus eigener Kraft zum Reichtum gebracht haben und denen das auch zu gönnen ist. Andere, die nur durch Erbschaft zu Reichtum gekommen sind und ihr Leben lang keinen Finger krümmen.Schlussendlich ist es ein Verteilungsproblem: Ein Volk erzeugt eine gewisse Menge an Gütern, die verteilt werden.
Ob jetzt einer das zehn oder das hundertfache von mir aus auch das tausendfache verdient ist wiederum der Anreiz für die Möglichkeiten des Einzelnen, wenn er sich auf das Spiel einlässt, das da heisst "Ich will reich werden" Das hat aber mit dem System des Kapitalismus nichts zu tun. Es sind Zahlen, Zahlen, nur Zahlen!Du erwähnst Sao Paolo oder Mexico City, na weisst du wie egal mir diese Reichen sind, die sich da einsperren müssen, das hat mit den verschiedenen Kulturen zu tun und nichts mit dem Prinzip des Kapitalismus oder mit einem Geldsystem welches deiner Meinung nach, ein Ablaufs Datum hat. Ich habe eine Reportage von Warren Buffett gesehen, es ging da um die Idee The Giving Pledge (englisch für Das Versprechen, etwas herzugeben) ist eine philanthropische Kampagne, die im Juni 2010 von den Milliardären Bill Gates und Warren Buffett gestartet wurde. Die Initiative ließ auf ihrer offiziellen Website verlauten, dass sie einen Versuch starten die reichsten Personen und Familien in Amerika einzuladen, um den Großteil ihres Reichtums der Philanthropie zu geben.“ Auf jeden Fall fährt der noch alleine jeden Morgen mit seinem alten Cadillac zur Arbeit und die normalen Nachbarn passen auf ihn auf. Für jeden Interessierten ist dieses angefügte Video ein MUSS es geht ungefähr 1 Stunde und 24 Minuten gewährt einen aber doch Einblick in Welt des Kapitalismus und über das was wir hier diskutieren.Es spricht auch nichts dagegen, dass jemand, der fleissig oder clever ist, das 10- oder 20-fache eines "normalen" Arbeiters verdient. Aber muss es das 100 fache oder gar 1000 fache sein? Leistet ein Investmentbanker 1000 mal mehr als eine Krankenschwester? Und irgend wann ist das Einkommen höher als man ausgeben kann. Da bringt dann eine weitere Einkommenssteigerung keinen Zusatznutzen mehr.Ist die Schere zw. Arm und Reich zu gross, sinkt auch die Lebensqualität der Reichen. Am besten in Sao Paolo oder Mexico City zu beobachten, wo sich die Reichen ihr eigenes Hochsicherheitsgefängnis bauen, weil sie sich vor der Masse der Armen schützen müssen.
Eins vorweg, Mitleid sollst du nicht haben, denn es wäre nur geheuchelt! Genauso geheuchelt, wenn du wie man es aus deinen Zeilen entnehmen kann, nicht zugibst, auch gerne reich zu sein, ich meine richtig reich. Da in deinem Gedankengut jeder, jeden bescheisst, ist dies natürlich nicht möglich! Wo bescheisst ein Lottospieler die Anderen, man lässt sich auf ein Spiel mit Regeln ein, ach ja, du hast es ja nicht so mit den Regeln.[Nein, es ist auf Sammeln kosten Anderer aufgebaut. Wer die beste Idee findet um die Anderen zu[COLOR= #FF0000] bescheissen[/COLOR], der hortet am schluss die meiste Ernte. Bspw. ein CEO erwirtschaftet mit seinen 10 Mitarbeiter monatlich 100 Äpfel. Verteilt davon jeweils 1 Apfel an die 10 Mitarbeiter und behält die anderen 90 für sich. Sollte sich ein Mitarbeiter beschweren lautet die antwort: Wenn es dir nicht passt, gehe stempfeln!
Was für eine Leistung, gewinn durch den [COLOR= #FF0000]beschiss [/COLOR]anderer Teilnehmer.Und wenn es in der Lotterie gewonnen wurde musste der Gewinner vorher einen Zettel ausfüllen, ergo produzieren.
Bei diesem Gedankengut bin ich mir nicht sicher ob ich mit dir Mitleid haben soll :lol:Die 10% zahlen noch mehr Steuern, zahlen ja auch Mieten und Produkte, einfach in einer grösseren Menge. Der durchschnittliche Arbeiter kann ja auch durch noch mehr Fleiss, Cleverness, Mut und Glück zu den 10% gelangen.
Hand aufs Herz wünschen tut es sich jeder!
k:[SIZE= px]Wie der Schelm ist, so denkt er von Anderen! [/SIZE]