@mysterionglaubst du wirklich das was du schreibst? Ich meine das letzte Posting unter anderem mit Kostolany usw...
Die du, wenn du weiter hier liest auch bekommen wirst, myst3r10n :cheers:Das macht nichts, mit steigender Tradingerfahrung wird sich das bestimmt ändern :cheers:
Wenn dir das gelungen ist, und du die richtigen Wellen geritten bist und immer noch reitest. Ja, dann bin ich der, welcher am Strand steht, dir bewundernd zuschaut wie du geschickt die Wellen reitest, mir selbst aber eingestehen muss: "Das kann ich nicht, ich habs zwar schon versucht, bin aber meistens im Wasser gelandet" Du hältst im Moment nichts von der Langfriststrategie, ist das nicht ein wenig so wie mit der Religion, verzeih den Vergleich. "Zurzeit glaube ich nicht an Gott, das kann aber ändern." Meiner Meinung nach ist man von einer Strategie überzeugt oder eben nicht, sie zu wechseln ist ein sehr schwieriges Unterfangen, denn der Gott ändert sich nicht, es ist "nur" dein Glauben der sich ändert.Amendie Wellen auszunützen.Ist eine erfahrungssache.Beispiel: Wer in den letzten Jahren NOVN immer wieder gekauft hat unter 50 FR. und dann wieder bei ca. 55 verkauft hat, der hat Geld verdient.Wie gesagt, ich halte z.Zt. nicht viel von Langzeitstrategie. Urs
Ist das [COLOR= #FF0000]freudscher Verschreiber [/COLOR]oder meinst du das auch so?Dann lautet die Devise: Kaufe wenn alle verkaufen, [COLOR= #FF0000]verkaufe wenn alle verkaufen[/COLOR].Z.zt würde ich mich hüten zu kaufen. Habe mir aber schon einzelne Kauflimiten gesetzt.
Urs
P.S. würde mich hüten Religion mit Börse zu vergleichen. :repsekt:
Woher willst du das wissen? :musik:Kann es sein das du die falsche Berufung gefunden hast? Warum nicht Bankmanager? Die Bonis übersteigen doch bei weitem deine Spekulationsrenditen :mrgreen:
LinkAlso noch einmal im Schnelldurchlauf: Europa und die USA sitzen in einer Sackgasse fest, die sich in stagnierendem Konsum und steigenden Staatsausgaben manifestiert. Wachstum zu generieren klappt nur mit temporären Kniffen, weil einerseits keine neuen, innovativen Wachstumsbranchen hinreichender Größenordnung existieren und andererseits die Bevölkerung zusehends in der Breite ärmer wird und oft ohnehin schon überschuldet ist.Wachsen können momentan nur die neuen Industriezonen der BRICS-Staaten, wovon Europa und die USA aber immer weniger profitieren. Und die Möglichkeiten künstlicher Anreize durch niedrige Zinsen greifen nicht – denn niedriger als jetzt können sie kaum werden. Neue, glaubwürdige Stimuli durch Regierungen oder Notenbanken müssten erst erfunden werden.Das alleine ist schon übel genug. Aber jetzt fügen wir noch das letzte Steinchen ins Mosaik: den Sparwahnsinn. Also: ...
Aber MF genau dieses Zitat oben hat eben doch was Wahres an sich.Keines der obengenannten Szenarien ist bisher eingetroffen auch du hast schon mehrmals dazumals beinahe schrecklicke Prognosen gemacht was die Bankenwelt angeht, aber sind mal ehrlich die allermeisten Banken stehen immer noch da Soviele Stichwörter: totaler Bankenkollaps, Hyperinflation, globale Depression .Nichts davon ist eingetroffen.Ja es bestehen Probleme nur sind diese nicht Global sondern betreffen eigl. nur Europa und die USA. Warst du mal in Asien,Australien,Brasilien? Dort exisitert das Thema Krise sogut wie gar nicht weil es in den allermeisten Ländern keine Krise gibt.Spanien,Griechenland,Portugal und Co. gehen nach der Leben auf Pump Devise eigl. nur wieder dorthin zurück wo Sie vor dem EU und Euro Beitritt waren.Diese Ländern müssten aufgrund ihrer vieler Defizite wieder auf 80er Niveau zurückkommen.PS: Mit meiner QE3 Ansicht lag ich falsch Punkt an Dich k:Wer hat nicht alles vor einem Bankensterben im Zuge der Finanzkrise gewarnt? So viele Großbanken gingen doch gar nicht pleite. Es waren wenige. Viele haben schon die Commerzbank pleite gesehen. Negativ-Propheten wie Müller leben in ihrer eigenen Welt.In den USA warnt seit Jahren Nouriel Roubini vor allerhand Katastrophen. Wer auf solche Experten hört, der behält sein Geld vor lauter Angst auf dem Girokonto und vergräbt ein paar Goldmünzen im Garten. Sicher ist sicher, denken sich wohl deren Fans.
Stimmt nur bedingt:* Mein Szenario Aktiencrash (1999 angekündigt) ist eingetreten.* US Immobiliencrash ist auch eingetreten, obschon ich den Crash eigentlich per April 2005 (wegen REIT) vermutet hätte und nicht 3 Jahre später.* Goldhaussen aufgrund von Gelddruckerei sind bisher alle eingetreten.* ZB-Politik (QE3 als Beispiel) sind auch jeweils eingetreten. Inklusive SNB (siehe August Eröffnungsthread 2011), obschon ich mit Gelddruckerei und nicht mit Anbindung an Euro gerechnet habe.Wie dem auch sei: Nur, wenn ich bisher mit 200km/h nicht in eine Mauer gefahren bin, entbindet mich das nicht von der Verpflichtung, nach vorne zu schauen. Wenn ich bisher immer unbeschadet über den unbeschrankten Bahnübergang gefahren bin, heisst das nicht, dass das weiterhin gut geht. ...Das Grundproblem - so wie ich es sehe - besteht darin, dass wir neue, grössere Probleme schaffen, wenn wir kleinere Probleme lösen wollen. Bzw.: Wir lösen die kleineren Probleme gar nicht sondern verzögern ihre Auswirkungen einfach.Wenn Du 100 Schulden hast und die nicht bezahlen kannst, dann ist es für Dich super, wenn Du einen Dummen findest, der Dir 150 Kredit gibt. Aber das löst eben das Problem nicht!Greenspan hat 2000/01 eine Rezession verhindert, indem er mit billigen Krediten die Auswirkungen des Platzens der Dot-com-Blase verhindert hat. ( Schaden wäre $700-750 Mrd. gewesen) War das eine Lösung?Damit hat er die Immobilienblase aufgeblasen, die 2008 geplatzt ist und beinahe einen Dominoeffekt fallender Banken ausgelöst hat. Bernanke hat dies verhindert durch Einsatz von plusminus 13.6 Billionen Dollar.War das eine Lösung?Nun haben wir durch den Dominoeffekt eine Krise, die von Unternehmen (2001) über die Fed (2008) mittlerweile bei den Staaten gelandet ist. Da die Zentralbanken alleine nicht in der Lage waren, die Krise 2008 zu meistern, mussten die Staaten und somit der Steuerzahler einspringen.Die Frage ist, wer denn die Staaten rettet, wenn auch diese aktuelle Anleihenblase platzt.Nichts davon ist eingetroffen.
Ach ja?Hätte ich Dir im Jahre 2007 etwas von Lehman Brothers erzählt, von deren Immobilienspekulationen und auf Gefahren hingewiesen, was wäre Deine Reaktion gewesen?Du hättest vermutlich gesagt "Mag ja alles stimmen. Aber was interessiert mich Lehman? Hab keine Aktien von denen und wenn die Pleite gehen, kann mir das egal sein."Unter dem Strich hat niemand - auch nicht der schlimmste Pessimist - vorausgesehen, dass ein Konkurs von Lehman Auswirkungen bis auf UBS, CS etc. haben würde.Bei Lehman/Bear Stearns hatten wir einen Dominoeffekt, der weltweit gewandert ist. Eine neue Erfahrung.Und jetzt kommst Du uns behauptest, diesen Dominoeffekt könne es nicht mehr geben, wenn beispielsweise der Dollar und/oder der Euro kollabiert?Ja es bestehen Probleme nur sind diese nicht Global sondern betreffen eigl. nur Europa und die USA.
Asien - ja, Australien, Brasilien - nein.Es ist ein Unterschied, ob eine Krise existiert oder ob sie von der breiten Masse wahrgenommen wird.Ich habe zum Teil noch die Immobilienkrise in Dubai mitgekriegt. Nur zum Teil, weil ich die Krise habe kommen sehen und mich etwa 2-4 Wochen vorher verabschiedet habe.Warst du mal in Asien,Australien,Brasilien? Dort exisitert das Thema Krise sogut wie gar nicht weil es in den allermeisten Ländern keine Krise gibt.
Billionen, nicht Milliarden!Der ist aber nicht sonderlich relevant, weil das reines Zockergeld der Banken ist. Die reale Welt hat mit diesen 703 Billionen nichts zu tun.@orangebox: Du hast den Kollaps der angeblichen 700 Milliarden Derivate vergessen :lol:
Ist doch nicht nötig, meine Person anzugreifen, denn du kennst mich ja nicht. Aber, wenn du es dich schon im Schutze der Anonymität getraust, dann mit etwas mehr Niveau, du qualifizierst dich ja selbst mit deinem Satz!Im Vergleich zu Ronald Gehrt bist Du nur ein kleiner FurzAus der Bankrott Seite, Nomen est Omen. Na ja, ein Schwarzmaler mehr, das ist doch der mit dem System 22
Ich mag Dirk Müller. Es ist wichtig, dass jemand auf die Fehler im System aufmerksam macht und dem Normalbürger anschaulich erklärt. So können die Probleme von der Politik aufgenommen werden und verbesserungen eingeleitet werden. Wenn Dirk seinen Job als Schwarzmaler gut macht, wird seine Prognose nicht eintreffen, sondern die Politik vorgängig reagieren.Ich mag Politiker eigentlich nicht wirklich, allerdings würde ich auch nur von den wenigsten Politikern denken, dass sie dem Land schaden wollen. Jeder will das beste für sein Land ob links oder rechts. Es gibt vermutlich tausende von Leuten die die Probleme in Europa wirklich lösen möchten und daran arbeiten. Ich sehe dass in vielen Ländern etwas passiert und reformen angegangen werden. Fehler müssen gemacht werden um daraus lernen zu können und die Welt ist noch immer gestärkt aus jeder Krise hervorgekommen!Das Geschäft mit der AngstKennen Sie Dirk Müller? Unser „Mister-DAX“ rennt durch das Land und warnt vor dem Zusammenbruch der Wirtschaft. Er warnt ständig vor der nächsten Katastrophe, der Inflation und so weiter. Er ist von Berufs wegen ein Schwarzmaler. Natürlich hat er mit vielen Aspekten Recht, die er kritisch aufführt.