Langfristige - Strategie

Meerkat ist nicht nur ein guter Investor und Spielleiter, sondern er versteht auch etwas von Marketing! :eek:k: Obwohl ich generell mit Geld nicht spiele, nicht mal mit virtuellen, werde ich über meinen Schatten springen und zu gegebener Zeit mich auch mal anmelden. Ich rate den anderen Teilnehmern sich dann warm anzuziehen, denn ich werde beweisen, dass ich der Beste Spieler in diesem Forum bin, welcher gnaden- und rücksichtslos den Anderen Teilnehmer zeigen wird, wie man mit Genialität und Raffinesse auch als Langfristanleger gegen erfahrene Zocker [SIZE= px]verlieren[/SIZE] kann :cool:

 
Der Prognosen Unsinn

Marc Faber, Buchautor und Investor

„Die Börsen werden um mindestens 20 Prozent einbrechen, weil der Weltwirtschaft im nächsten Jahr die Puste ausgeht.“ (15.11.2012)

Jim Rogers, Rohstoffguru und Fondsmanager

„Ich würde derzeit eher Silber kaufen als Gold.“ (5.12.2012)

„Genießen Sie 2012, denn 2013 wird unangenehm. Ich bin sehr beunruhigt.“ (12.09.2012)

Bill Gross, Fondsmanager

„Die fiskalische Klippe in den USA ist tiefer, als sie angegeben wird. Sie ist ein Abgrund wie der Grand Canyon.“ (12.11.2012)

Nouriel Roubini, Ökonom

„Das Risiko, dass die globale Wirtschaft in einen erneuten Abschwung geraten könnte, ist groß.“ (06.12.2012)

Mark Mobius, Fondsmanager

„Die Fiskalklippe in den USA könnte verheerend enden.“ (27.11.2012)

Meine Meinung:

90 % der Prognosen gehen in die Hosen, die restlichen 10 % kommen als Dampf daher, bringen dem Anleger nicht 1 % Performance mehr.

Obwohl jeder weiss, dass niemand in die Zukunft schauen kann, verunsichern solche Prognosen die schon hoffnungslos verunsicherten Anleger noch mehr. Dies ist optimal für die Börsen, denn die ängstlichen Anleger, welche im Krisenjahr 2008 ihre Aktien zu Spottpreisen auf den Markt warfen, bunkern ihr Bargeld in der Keksdose und unter der Matratze, sie schielen zwar auf die enormen Aktien Kursrally, getrauen sich aber immer noch nicht im grossen Still einzusteigen.

Zum Glück, denn sie sind es auch die einen Börsenaufschwung abrupt beenden, indem sie beim kleinsten Kursrückgang ihre Aktien schnell wieder loshaben wollen.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen und entgegen der gängigen Meinung, solange die Märkte mit kleinen Volumen und durch wenige Investoren steigen ist die Chance auf einen grösseren Aktiencrash, sowie wir in im Jahr 2000 und 2008 erlebten eher gering, nicht ausgeschlossen aber unwahrscheinlich!

Zur Natur der Börse gehören Korrekturen, die Nächste wird kommen, genauso garantiert wie der darauffolgende Anstieg, diese Boom`s and Bust`s jeweils auf den Punkt genau vorherzusagen ist unmöglich, wer damit nicht umgehen kann, soll sein Geld weiterhin unter der Matratze lassen, in Zypern wäre es dort sicherer gewesen, als wie auf einem Bankkonto.

Wer aber seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und nicht auf Grund von Prognosen Anderer seine Anlageentscheidungen ändert, kann sein Vermögen, Erspartes oder Einkommen in erstklassige Aktien und physisch Gold investieren, langfristig erzielt derjenige eine attraktive Rendite, Boom and Bust hin oder her!

 
Mein lieber Sohn, Du tust mir leid. Dir mangelt die Enthaltsamkeit. Enthaltsamkeit ist das Vergnügen An Sachen, welche wir nicht kriegen. Drum lebe mäßig, denke klug. Wer nichts gebraucht, der hat genug!« So spricht der Weise, grau von Haar, Ernst, würdig, sachgemäß und klar, Wie sich's gebührt in solchen Dingen; Läßt sich ein Dutzend Austern bringen, Ißt sie, entleert die zweite Flasche, Hebt seine Dose aus der Tasche, Nimmt eine Prise, macht habschüh! Schmückt sich mit Hut und Paraplü, Bewegt sich mit Bedacht nach Haus Und ruht von seinem Denken aus. :greespan:Wilhelm Busch

 
Altersarmut

Krisen gehören zur Menschheit, die aktuelle Krise ist Wirtschaftlich und Global gesehen bis anhin nicht so dramatisch, da gab es schon viel Schlimmere, das Gute an Krisen ist der Lerneffekt. Das schlechte an Krisen ist das Einzelschicksal und die Ungerechtigkeiten, in diesem Forum geht es um Finanzen, deshalb beschränke ich mich auf diese.

Die Zypern-Problematik wird sich rückblickend im Rahmen der Eurokrise als unerheblich herausstellen, doch so mancher Zypriot wird daran zerbrechen, jener welcher sein ganzes Leben gespart hat und nichts mit Aktien oder sonstigen Wertschriftenanlagen am Hut hatte, für den „nur Bares ist Wahres“ gezählt hat, der sieht sich jetzt demjenigen gegenüber benachteiligt, welcher ein Wertschriftendepot sein eigen nennt und deswegen keinen Verlust erleidet, denn dieser Teil des Vermögens ist nach gängigen Recht nicht antastbar, das Gleiche zählt für ein Schliessfach. Gerecht ist das nicht, aber so steht es im Recht.

Dies sollte jeden Sparer und Bargeldhalter aufhorchen lassen.

Die Euro Krise hat noch einen anderen bitteren Nachgeschmack, die Altersarmut wird nicht eingedämmt, sondern wird zunehmen. AHV und Pensionskasse werden mit der Teuerung nicht mithalten können, darum muss sich jeder selbst um seine Zukunft kümmern. Sparen, Sparen und noch mal Sparen ist angesagt und dies geht am besten mit Aktien, sprich Aktiensparen. Es gibt keine geheime Strategie mit der man innert kürzester Zeit ein Vermögen aufbauen kann, es gibt nur eine vernünftige Strategie. Für den Durchschnittsanleger eignet sich am besten die Langfristige-Strategie, es klingt so leicht, Aktien kaufen und liegen lassen, doch so einfach ist es nicht, man muss sich an gewisse Regeln halten.

Nicht jede Aktie eignet sich für eine Langfriststrategie.

Auch eine geeignete Aktie muss hin und wieder überprüft werden, ob die Voraussetzungen noch vorhanden sind.

Jede Aktie kann um 50% oder mehr einbrechen.

Aktiensparen ist eine langweilige und langwierige Angelegenheit, der Blick in den Rückspiegel beweist dies, der SMI stand vor ziemlich genau 15 Jahren auf dem gleichen Niveau wie heute. Die meisten haben das Handtuch geworfen.

Für einen unerfahrenen und jungen Aktiensparer ist es unabdingbar regelmässige Beiträge in Aktien zu investieren.

Der Zinseszins entfaltet sich erst nach sehr langer Zeit, dann jedoch entsteht ein gewaltiger Hebel. Es ist wie beim Schneeball, kommt er mal ins Rollen kann daraus eine Lawine entstehen.

Im Rückblick ist immer alles so einfach, wer schon einmal Roulette gespielt hat kennt den Gedanken, ich wollte doch noch die Gewinnerzahl setzen, irgendwie wusste ich es doch, dass diese Zahl kommt. Oder, wenn wir nach der Ziehung die gezogenen Lottozahlen betrachten, wie simpel die richtigen Zahlen im Nachhinein ausschauen. Dasselbe an der Börse, wenn man sich die Charts rückwirkend betrachtet, sieht es ganz einfach aus, den richtigen Ein-respektive Ausstiegspunkt zu eruieren, dann erscheint es auch logisch und begründbar, warum die Börsen rauf oder runter sind.

Wer sich vor der Altersarmut und der Enteignung nicht fürchten will, der investiert in erstklassige Aktien und momentan auch in Edelmetalle, er legt sich ein Wertschriftendepot zu und ein Schliessfach, dann begibt er sich auf eine langweilige Sparreise. Langweilig weil er nicht umschichtet, nicht von einer Aktie zur anderen nicht aus Edelmetalle rein und dann wieder raus. Das kostet zu viel Spesen und Nerven und stellt sich im Nachhinein meist als Fehlentscheid heraus. Er hört auf keine Prognosen und macht sich seine eigenen Gedanken. Wie ein buddhistischer Mönch sitzt er da und akzeptiert die unausweichlichen Kursschwankungen.

Das schwierigste für einen Langfristanleger ist eine über Jahrzehnte stagnierende und oder fallende Börse, wer dann noch an seinen Aktien festhält wird belächelt und für altmodisch erklärt. In den zwanziger und dreissiger Jahren wurden Aktienanleger als potentielle Selbstmörder betrachtet die sich lieber nach eine redlichen Arbeit umsehen sollten.

Wer sich aber bewusst ist, dass auf jeden Aktiencrash auch wieder eine massive Erholung folgt und das die Börse tendenziell nach oben geht, der betrachtet seine Aktien als Sparschwein für das Alter und macht sich zum Motto:

Wirklich reiche Menschen, wissen nie genau viel Geld sie haben, ein Aktienanleger weiss dies auch nicht, er weiss nur wie viele Aktien er hat, nicht aber was sie morgen wert sind.

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Wem dies alles zu kompliziert ist oder wer findet das sind alles nur leere Worte, der kann eventuell nun bald einen Anteilschein an einer Genossenschaft erwerben, dessen Vorstand, ein gewisser Petrosilius Zwackelmann wie Warren Buffett langfristig nach dem Value-Prinzip investiert, im Moment ist er zwar nach zirka 3 Monaten mit 6% im Minus, aber nach dem Zwackelmann-Index (eigentlich moshe-index) wird sich das im Mai ändern. Originalton: „Übrigens bin ich 6% im Minus, weil Swiss Life stark sank seit der Zypern-Krise. Plus diverse Gebühren diesen Monat. Ich rechne damit, dass die Rechnung im Mai wieder auf 0 ist, und ab da positiv.“ Vielleicht ist noch anzumerken das Petrosilius alias Moshe zirka 2000.- CHF investiert hat und nach eigenen Angaben sich seit zirka 6 Monaten überhaupt mit der Börse beschäftigt.

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@ John DoeLangfristige Strategien sind sicher richtig, nur für einen 60-zig, 70-zig jährigen wird möglicherweise die Zeit etwas knapp dieErnte einzufahren und davon zu profitieren. Vorallen für die Zeit in welcher er hohe Rechnungen für's Alters- od. Pflegeheimbezahlen muss, stellt sich auch die Frage ob er das dann überhaupt noch kann. Ich bin eher der Meinung, dass man im höherenAlter eher auf festverzinsliche Anlagen umstellen sollte und den Aktienanteil max. auf 1/3 des vorhandenen Investitionskapitalreduzieren sollte. Vorallem aber sollte er im "Alter" Anlagen haben die er noch versteht.Karat

 
SMI 7815.10

DAX 7807.50

Zusatz zum Prognosen Unsinn, vor einiger Zeit, als der DAX noch über 1000 Punkte höher als der SMI stand, habe ich die Prognose abgegeben, der SMI wird den DAX überholen. Heute Vormittag war es dann soweit!

Nun verlange ich mindestens eine Medaille für die besondere Fähigkeit, die Komplexität des Finanzsektors im Allgemeinen, insbesondere Finanzplatz Schweiz, in allen seinen Facetten durchleuchtet, analysiert und als Folge dessen richtig interpretiert zu haben.

Wenn ich aber ehrlich bin hatte ich einfach nur Glück und dachte mir das Nestle, Roche und Novartis noch Potential nach oben haben und besser als BASF, Bayer, Daimler, SAP und Siemens Performern werden.

Fazit: Eine logisch überlegte Börsenprognose kann eintreffen, muss aber nicht und macht es auch meistens nicht, denn an der Börse ist nichts logisch, da sie von den Millionen Einzelentscheidungen der Teilnehmer abhängig ist. Niemand kann wissen wie sich die Börse in einer Woche, Monat oder in einem Jahr entwickelt, nur nach der Wahrscheinlichkeit und im Rückblick auf die letzten 150 Jahre sieht man das Aktien langfristig am besten rentieren.

Nie vergessen :greespan:

 
@ John Doe

Langfristige Strategien sind sicher richtig, nur für einen 60-zig, 70-zig jährigen wird möglicherweise die Zeit etwas knapp die

Ernte einzufahren und davon zu profitieren. Vorallen für die Zeit in welcher er hohe Rechnungen für's Alters- od. Pflegeheim

bezahlen muss, stellt sich auch die Frage ob er das dann überhaupt noch kann. Ich bin eher der Meinung, dass man im höheren

Alter eher auf festverzinsliche Anlagen umstellen sollte und den Aktienanteil max. auf 1/3 des vorhandenen Investitionskapital

reduzieren sollte. Vorallem aber sollte er im "Alter" Anlagen haben die er noch versteht.

Karat
Nun, ich habe einen langjährigen Freund welcher schon über achtzig Jahre alt ist, der legt auch nur langfristig an. Es ist eine Anlage-Philosophie, das Alter ist kein Argument gegen Langfristanlagen,weitere Beispiele wären Kostolany und Warren Buffett. In jedem Alter sollte man verstehen, in was man investiert, du stellst ja die Alten als pflegebedürftig und geistig unterbelichtet hin.
Ein Alter Mensch weiss genauso wie ein junger, wie viel Geld er verbrauchen will und kann, ebenso in was und wie lange er investieren will. Ich werde mit 90 noch in Roche investieren, sofern es mich oder sie noch gibt, die Chancen stehen für Beide gut ;)

 
Die Geschichte des Dow Jones Industrial Index

An der Börse ist die Wahrheit sehr nahe am Wahnsinn sprich, mit dem nicht vorhersehbaren Kursverlauf wollen sich viele Börsenanleger nicht abfinden. Was heute noch richtig ist und einen reicher macht, ist morgen Makulatur und beschert Verluste. Solche überraschende Stimmungswechsel, haben schon manchen Börsenteilnehmer in den Wahnsinn oder zum Selbstmord getrieben.

Am 26. Mai 1896 also vor 117 Jahren wurde der älteste Index nämlich der Dow Jones Industrial Index bei 40,94 Punkten mit elf Aktien, in erster Linie Eisenbahnwerte, ins Leben gerufen. Nach sechs Jahren stand er bei 78.26 also fast 100% höher, innerhalb zwei Jahren verlor er dann wieder fast 50% und stand im 1904 bei 42.15. Mit hoher Volatilität stieg er bis ins Jahr 1929 um zirka 800% auf 381.17, um dann in der grossen Depression wieder auf sei Anfangsniveau zu fallen, im Jahr 1933 hiess es dann, zurück zum Start, sprich 41.22 Punkte.

Danach ging es bis 1937 auf 194.40, in vier Jahren stieg er, um zirka 400%, bis er wieder vier Jahre später 1942, um über 50% auf 92.92 einbrach. Danach ging es bis 1962, 20 Jahre lang nach oben, bis auf 734.91 Punkte oder um 700%. Danach stagnierte er 20 Jahre bis ins Jahr 1982. Den stärksten Aufschwung konnte er in den Jahren 1982 bis 2000 verbuchen. In diesen 18 Jahren stieg der Dow von 734.91 Punkte auf 11722.90Punkte, die Kursgewinne beliefen sich auf zirka 1400 Prozent oder 16,3% pro Jahr. Vom Jahr 2000 bis 2012 stagnierte er bei diesen zirka 117000 Punkten elf Jahre lang.

In 117 Jahren stieg der Dow um zirka 35`000% oder 9.35% im Jahr! Aus 100.- $ wären also 3`500`000.- $ geworden.



Heute am 29.03.2013 steht der Dow Jones Index auf 14578.54

Die Millionen Dollar Frage, wo steht er im Jahr 2020 ?

Ich stehe solchen Fragen immer sehr realistisch gegenüber und in Hinblick auf die oben gelesenen Börsen Geschichte bin ich mir bewusst, dass einem die Antwort auf die Frage niemand geben kann! Nur ein schon von der Börse infizierter und bereits an Wahnsinn Erkrankter wird eine konkrete Prognose abgeben.

[SIZE= px]John Doe sagt am Freitag 03.01.2020 startet der Dow Jones bei 27342.32 Punkten[/SIZE]



Das ist keine Prognose, sondern eine Eingebung welche ich erlangte nach dem ich mich vom Geist der Logik entfernte und auf die Entscheidungen und Einflüsse achtete die mich vom spirituellen Geist des Geldes trennten, diese übernatürliche nur einer ausgewählten Person zugängliche Sphäre, befähigt mich zu dieser Punkt genauen Bestimmung des Dow Jones. In meiner weltberühmten Grosszügigkeit teile ich dieses einmalige Wissen mit, um auch anderen mit niederen Sinnen ausgestatteten Zeitgenossen, an einen Börsenerfolg teilhaben zu lassen.

Anders als marcello der seinen Code für den Algorithmus nicht preisgeben will, somit die Leser im dunkeln lässt, ob er tatsächlich ein System hat, welches Rendite und Risiko besser optimiert, als die reine Buy and Hold Strategie.

Ich bin da viel generöser…….. „Ja, Schwester Agnes ich stelle jetzt den Computer ab und gehe auf mein Zimmer!“

 
[SIZE= px]Aktiensparen[/SIZE]

Ich hatte doch mal versprochen mein Exel Diagramm mit der Berechnung meines Sparplans reinzusellen...

mit einberechnet sind bei meinem Portfolio :

5% Dividende(Brutto / Verrechnungssteuer rückholbar) Jedes Jahr Reininvestiert

5% Kurssteigerung Jahrlicher Durchschnitt

macht 10% Gewinn Jahrlich

man sieht wie die Kurve Expotentionell ansteigt !!!

Die Jahresangaben sind mein Alter ;)

mit 32 Jahren bekomme ich 1450 CHF Monatlich Dividende (würde für ein Leben am Meer... Kroatien reichen ohne zu arbeiten)

mit 36 Jahren bekomme ich 3300 CHF Monatlich Dividende (würde für ein Leben in AT meinem Heimatland reichen ohne zu arbeiten)

mit 44 Jahren bekomme ich 10000CHF Monatlich Dividende (würde für ein Leben in CH reichen ohne zu arbeiten)

Somit bin ich ab Alter 32 schon komplett abgesichert ... Das alles sind Natürlich Theoretische Berechnungen !!!!!!! und das muss nicht der Wirklichkeit entsprechen aber es wäre eine Möglichkeit und es ist auch nicht komplett Unwahrscheinlich das es klappt, im Leben passieren Sachen die man nicht vorher weis . Aber einen versuch ist es mir wert und da ich sehr verbissen bin wird es auch klappen . Würde ich nicht daran glauben würde ich es nicht machen !!!

http://s7.directupload.net/file/d/3209/ptiyr2lw_png.htm

ptiyr2lw.png


 
[SIZE= px]Aktiensparen[/SIZE]

5% Dividende(Brutto / Verrechnungssteuer rückholbar) Jedes Jahr Reininvestiert

5% Kurssteigerung Jahrlicher Durchschnitt

macht 10% Gewinn Jahrlich
Da würde ich bei den Dividenden eventuell einen kleineren Prozentsatz einsetzen!? Zum einen wird die Verrechnungssteuer, wie der Name ja sagt, direkt verrechnet, du müsstest also diesen Teil auch wieder reinvestieren, das heisst zusätzlich jedes Jahr wieder in deine Aktien investieren. Zum anderen sind 5% Dividende recht hoch angesetzt der langfristige Durchschnitt ist knapp 3%.Die Dividenden sind jetzt nur so hoch, weil die Börsen verschiedener Länder über 10 Jahre stagniert haben.
Dafür hast du die jährlichen langfristige Wertsteigerung sehr moderat bewertet, da hat es noch Luft nach oben.

Ich finde deine Herangehensweise super und bin überzeugt, wenn du an deiner Strategie festhältst, deine angestrebten Ziele auch erreichst. Ziele soll man immer hoch ansetzen. Wenn man das Ziel hat, ich will 10 Millionen in so und soviel Jahren haben und man erreicht aber "nur" 1 Million, dann hat man immer noch 1 Millon mehr, als welcher der sich keine Ziele setzte .

Unterschätze aber nicht die Dynamik einer Baisse, es ist genau das Gegenteil von dem was du jetzt erlebst. Denn mit den fallenden Kursen wird nicht nur dein Depotstand sinken, sondern auch deine Stimmung fallen und somit die Zuversicht deine Ziele zu erreichen, dann beginnt deine Zeit dich zu bewähren. :greespan:

Mein Langfristwikifolio was ich mal zum Spaß gemacht habe sieht auch gar nicht so schlecht aus erstaunlich ist das nur 1 Aktie im Minus ist ...

Das soll keine Werbung sein ...

https://www.wikifolio.com/de/12345HGH-Top-10-Aktien
Damit kannst du aber Werbung machen, mit sehr konservativen Titeln hast du eine respektable Rendite, ich gratuliere dir :repsekt: :cheers:
 
Wegen der 5 % Div Rendite natürlich werde ich auch die Verrechnungssteuer investieren , Eventuell ist es dann immer noch zu hoch aber die gesamten 10% sind denke ich schon realistisch wenn man die Wertsteigerung der Aktien + das rein-investieren der Dividende inkl Verrechnungssteuer rechnet .mfg

 
Die ewig neuen Aktienspezialisten

Mir fällt auf, dass die System Pessimisten und die Finanzkollaps-Warner ruhiger geworden sind seit die Börsen steigen. Das finde ich schade, denn als die Aktien nur eine Richtung kannten, nämlich nach unten und das Gold mit Zielen von 5000 oder 10000.-$ pro Unze die Runden machten, rannten sie mit erhobenen Zeigefinger umher und kündigten den Untergang der Zivilisation an. Das Geld werde wertlos und die Aktien brechen um mindestens 50 bis 80 Prozent ein, Schusswaffen, Solarkocher, Silbermünzen sei die Grund Ausrüstung für einen Survivor. Wenige motivierten zum Aktienkauf, im Gegenteil Aktien waren verpönt, die wenigsten schrieben über ihre Aktienengagements. Ein idealer Zeitpunkt um sich in Aktien zu positionieren.

Gerade in der jetzigen Marktphase in der viele denken die Krise ist überstanden, man könne bald wieder in Aktien investieren und Gold brauche man auch nicht mehr, sollten sie zur Vorsicht mahnen und vor allzu grosser Euphorie abraten. Nicht mit Untergangs Szenarien drohen und keine Anklagen erheben, aber auf Möglichkeiten aufmerksam machen, warum noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Es ist müssig, wenn sie erst wieder aus ihren Löchern kriechen, wenn die Börsen einbrechen, um dann zu verkünden, wir haben es ja immer schon gesagt.

In der zwischen Zeit erblicken die neuen Aktienspezialisten die steigenden Kurse der Aktien, hatten sie vor einem Jahr noch nie eine Aktie gekauft, referieren sie jetzt, warum man in Aktien investieren sollte und wie man günstige Aktien erkennt. Börsenbriefe mit neuen Namen machen die Runde, die Schlagzeilen lauten meistens:

„Was jetzt begonnen hat, ist die größte Börsenrallye seit Jahrzehnten. DAX bald bei 12000 Börsenguru XY zeigt ihnen sofort die Aktien, die 2013 durch die Decke gehen.“ Dies ist der Zeitpunkt entspannt zu beobachten und sich auf eventuelle Kursrückgänge einzustellen.

Ich denke mir viele Anleger werden wieder auf die Börse aufmerksam, weil die Kurse steigen, es ist eine Gruppendynamik. Wenn auf einem belebten Platz jemand nach oben schaut, dann kommt ein Anderer dazu und sieht nach was es da zu schauen gibt, danach kommen einige hinzu und schauen ebenfalls in den Himmel, dies lockt wieder Andere an, die sich wundern, warum so viele in den Himmel starren, da muss es etwas zu sehen geben, am Schluss haben alle auf diesem Platz kurz nach oben geschaut. (Ein beliebter Trick von Taschendieben)

Auf was ich hinweisen möchte, die Aktien können nicht nur nach oben gehen, der nächste Einbruch kommt mit Garantie, so wie das Amen in der Kirche bevor die Gläubigen aus der Messe entlassen werden. Genauso leer wie eine Kirche nach der Messe kann einem die Börse nach einem heftigen Rutsch nach unten vorkommen, im Gegensatz zur Kirche wird an der Börse keine Glocke geläutet wann die Messe anfängt und wann sie wieder aufhört.

Jetzt blind alles verkaufen wäre auch falsch, denn die Börsen können sehr lange nach oben gehen, dann verpasst man die schönsten Anstiege, welche meist am Ende einer Hausse kommen. Niemand weiss wie lange und um wieviel die Börse noch steigen wird, oder wann, wie viel und wie lange sie fällt, das muss man sich immer vor Augen halten, deswegen rate ich auch zur Buy and Hold and Buy Strategie. Kaufen und liegen lassen zahlt sich bei erstklassigen Titeln meistens aus.

Gelassenheit und Nichtstun rentiert langfristig (zehn bis zwanzig Jahre) am meisten. Hin und wieder bei extremen Kursanstiegen ein wenig Kapital zum Nachkaufen, durch kleine Gewinnmitnahmen zu realisieren, kann für ein wenig Spannung bei der langfristigen Strategie beitragen, ob es auch mehr Rendite in die Kasse spült ist eine gewisse Erfahrung`s und Glückssache.

Ein kluger Investor sollte sich aber mental auf einen Kursrutsch vorbereiten und ihn simultan durchspielen, wie er reagiert, wenn die Kurse um 50% nachgeben und er nur noch die Hälfte seines Kapitals hat, kann er damit umgehen? Niemand wird ihm dann beistehen und erklären das es auch wieder aufwärts mit den Kursen geht, im Gegenteil, dann wird zu lesen sein, nun ist der schon lange erwartete Crash eingetreten das Schlimmste sei noch lange nicht vorbei, wer jetzt nachkauft würde es bereuen, denn die Börsen werden noch weiter korrigieren, nicht in ein fallendes Messer greifen wird es dann heissen, lieber warten bis die Kurse wieder nach oben tendieren auch wenn man die ersten Prozentpunkte nach oben nicht mitnimmt mache das nichts, man sei aber auf der sicheren Seite jetzt noch abzuwarten, denn diese Krise unterscheidet sich von den vorhergehenden.

Wer solche Gedankentraining absolviert wird weniger in Panik geraten und gelassener mit den Nachrichten und Hiobsbotschaften umgehen, denn die Kurse machen die Nachrichten und nicht die Nachrichten die Kurse, dies ist momentan bei der Zypernkrise, Italiens Regierungskrise und dem eskalierenden Kriegszustand zwischen Nord-und Südkorea gut zu beobachten. Wenn solche Schlagzeilen vor zwei Jahren in den Zeitungen und Internetportalen gestanden wären, hätten die Kurse gegen Süden gedreht.

Fazit: Kein Grund zur Panik aber auch keiner zur Euphorie, vorsichtige Gelassenheit mit der umsichtigen Bereitschaft auf alle möglichen Finanzszenarien vorbereitet zu sein.

 
Wer 1970 in Aktien eingestiegen ist, hat bis heute rund 1200% Performance.

Das ist sicher nicht schlecht, keine Frage.

Ideale Langfrist-Investments von 1970 bis heute hätten mit 4 Trades allerdings optimal so ausgesehen:

snagprogram0631.png


Interessantes Viedo (2-Teiler)

 
Die Geschichte des Dow Jones Industrial Index

Die Millionen Dollar Frage, wo steht er im Jahr 2020 ?.

[SIZE= px]John Doe sagt am Freitag 03.01.2020 startet der Dow Jones bei 27342.32 Punkten[/SIZE]
Die wichtige Frage ist dann aber wo steht der USD im Vergleich zu der für den Investor relevanten Währung (etwa CHF für die wohl meisten hier im Forum) oder gegenüber Gold/Silber...
Der Dow Jones kann noch sehr hoch steigen bei Zerfall des USD, wobei auch EUR und JPY wie wild in der Geldschwemme mitschwimmen...und CHF momentan an EUR angehängt.

Bis 2020 sehe ich real eher Währungen mit Rohstoffhinterlegung interessant..Norwegen, Australien, Kanada, eventuell SGD als neues Bankenzentrum der Welt, wenn sie keiner Blase zum Opfer fallen.

 
Thomas:Ich find deine Gedankengänge gut. Es ist immer praktisch wenn man einen Plan hat. Ich pers. vergleich auch immer wieder mal in welchem Land ich mein Leben bereits ausfinanzieren könnte. :)Deine obenstehende Rechnung würde ich noch um folgende Faktoren korrigieren. Einerseits kommt hier die Inflation: 1k Dividende heute hat mehr wert als 1k Dividende in 10 Jahren. In der Schweiz rechne ich langfristig mit einer Inflation von 2 % (Begründung: Die SNB toleriert bis zu 2%). Gleichzeitig find ich eine Dividendenrendite von 5% sehr hoch. Beachte dass du vor Verrechnungssteuer somit 7 bis 8% benötigen würdest.Mein Vorschlag wäre, das Ganze wie folgt zu berechnen:- Dividendenrendite nach Steuern: 4%- Kursgewinne der Dividenden- Titel, ca. 3 % pro Jahr - minus 2% Inflation gibt 1 % Wertsteigerung => dies ist aber schon eine gewagte Annahme, schau dir mal die klassischen Dividenden- Titel an. Die tracken gerade mal die InflationSomit: 4% dividendenrendite pro Jahr sowie 1% Kurssteigerung pro Jahr.Das wirkt sich auf deine Simulation natürlich fatal aus. Andererseits, lieber merken dass man sich bei der Pension einen Länder- Upgrade leisten kann als dass das Geld nach 10 Jahren doch nicht reicht, oder?Gruss

 
Danke für die Antwort , ich mag Gedanken von anderen zu meinen Berechnungen ...Die div. Rendite ist gerechnet inkl. der Verrechnungssteuer denn diese hole ich zurück und investiere das Geld rein somit sind 5% realistisch mein derzeitiges PF hat sogar glaub fast 6%Das mit der Inflation ist eine sehr gute Überlegung trotzdem teile ich die Meinung von John Doe , Ziehle hoch setzen wenn man dann nicht 10mio hat hat man immer noch 1 mio besser als nix ;)Denkst du 5% Kursgewinn Durschnittlich ist zu viel ? - 2% infla wären es immer noch 3 % 3% oder auch 2% ist besser als -3oder-2% am Konto Bargeld denn die Differenz ist dan 6% oder4%mfg Danke

 
Sinn oder Unsinn?

In diesem Thread geht es um eine Strategie die für jedermann nachvollziehbar ist, nämlich mit Aktien ein Vermögen aufzubauen. Man wird von vielen belächelt und so hingestellt als hätte man keine Ahnung vom investieren, wenn man die klassische Buy and Hold Strategie anwendet.

Buy and Hold sei ja so etwas von vorbei, das funktioniert nicht mehr, heisst es, man müsse verschiedene Strategien fahren, um Erfolg zu haben.

Stimmt das? Ich sage: „ NEIN“!

Wer langfristig denkt und ein Vermögen aufbauen möchte, der fährt nach wie vor mit der Langfristigen Anlagestrategie am besten.

WARUM?

Der Durchschnittsanleger hat keine Zeit sich mit der Aktienanlage tagtäglich über Stunden auseinander zu setzen, der muss gewisse Voraussetzungen als gegeben hinnehmen, nämlich er muss dem Markt vertrauen, das heisst er muss darauf vertrauen, dass Aktien langfristig am meisten Rendite abwerfen, das es nur Sinn macht, langfristig zu denken, denn kurzfristig geht es am Aktienmarkt hektisch rauf und runter. Langfristig heisst 20, 30 oder mehr Jahre, darum je früher ein Anleger anfängt in Aktien zu investieren, umso mehr profitiert er vom Zinseszins.

Als Prof. Albert Einstein gefragt wurde: "Was ist die stärkste Kraft im Universum?" Seine spontane Antwort war: "der Zinseszins".

Er erkannte, dass man mit dem Zinseszins auf das gesparte Kapital Zinsen bekommt und immer wieder Zinsen auf die Zinsen. Das wird als Zinseszins-Effekt bezeichnet. Je früher man zu sparen beginnt, desto höher wächst das Vermögen. Bei Aktien sind dies einerseits die Kurssteigerungen anderseits die Dividenden.

Albert Einstein einer unser klügsten Köpfe war sich des Zinseszinseffekts bewusst.



Der angenommene jährliche Zinssatz in der Tabelle ist 10 Prozent.

Wenn der Ertrag eines Investments bei 20 Prozent pro Jahr liegt und das über einen Zeitraum von fünf Jahren, dann beträgt der Gesamtertrag nicht 100 Prozent, wie man erwartet, sondern - aufgrund des Zinseszinseffekts - 150 Prozent. Nehmen wir an, man investiert 10.000.- CHF mit einem jährlichen Ertrag von 10 Prozent wie in obiger Abbildung gezeigt.

Nach 30 Jahren hätte der Zinseszins das Investment auf 174.494.00 CHF anwachsen lassen. Ohne den Zinseszins-Effekt wären es nur 40.000.00 Euro geworden.

Altersarmut ist für die, die das System und eine gesunde Portion Disziplin für sich erfolgreich nutzen, außen vor.

Disziplin heisst nicht auf das Geschwätz Anderer hören, stur sein Ding durchziehen, Vertrauen in den Markt und in die Geschichte der Börse haben. Wissen, dass es extrem Situationen geben kann in welchem das Kapital nur noch die Hälfte wert ist, dann nicht schwach werden, sondern vertrauen, vertrauen dass es nach jeder Baisse auch wieder eine Hausse gibt. Sich auf erstklassige, krisenbewährte Unternehmen fokussieren, welche regelmässig Dividenden ausschütten, diese reinvestieren (Zinseszins). Mit der Zeit kommt auch Erfahrung mit der Erfahrung ein bisschen Spannung reinbringen in dem man Buy and Hold and Buy anwendet. Das heisst bei gewissen Übertreibungen nach oben auch mal einen kleinen Prozentsatz verkaufen, um dann bei der Entgegengesetzten Übertreibung wieder zukaufen zu können.

Ein Durchschnittsanleger sollte stätig Zukäufe tätigen, um den Durchschnittspreis zu senken. Ein Durchschnittsanleger ist für mich ein im Berufsleben stehender erwerbstätiger, welcher einen Teil seines Lohnes in Aktien investiert, regelmässig und das am besten sein ganzes Berufsleben lang. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man erst für sein Geld arbeitet und dann das Geld mit einem arbeitet und am Schluss es einem die Arbeit abnimmt.

Fazit: Die Langfristige Aktienstrategie funktioniert, es ist eine fantastische Sache an grossartigen Unternehmen, welche etwas fabrizieren und bewerkstelligen beteiligt zu sein, es dauert aber mindestens zehn, wenn nicht sogar zwanzig Jahre das diese Strategie aufgeht, alles darunter ist Spekulation und Glücksache, dessen muss man sich unbedingt bewusst sein. Jedoch ist es eine legale und rentable Möglichkeit die jedem Durchschnittsbürger zur Verfügung steht, im Alter finanziell sorgenfrei dazustehen.

"Als ich klein war glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute weiß ich, es stimmt".

(Oscar Wilde)