Langfristige - Strategie

@John Doe

John,

ich denke die Anleger, welche sich für eine langfristige Anlagestrategie entscheiden bzw. entschieden haben, und verfolgen wollen haben Deine Argumente dazu sicher verstanden. Ich denke es bringt nicht mehr viel, wenn Du hier immer wieder das gleiche schreibst. Für diejenigen die Deine bevorzugte langfristige Strategie fahren oder fahren wollen haben verstanden. Ich glaube man muss das nicht noch X-Mal wiederholen. Ich bin ja auch eher ein Langfristanleger, nehme aber auch mal gerne einen Gewinn mit, wie Du wohl auch. Jedem das Seine! Missionieren für eine Strategie bringt ja auch nichts. Der Eine mach das, der andere macht es so. Wenn alle nur noch langfristig anlegen würden, geäübe es ja keinen Handel mehr an den Börsen.

Was mich in der heutigen Zeit viel wichtiger scheint im Moment, ist die Frage wie die Börsen reagieren werden, wenn die Zentralbanken den Geldhahnen zu drehen und dem Markt Liquidität entzogen wird oder was passiert, wenn die Zinsen wieder spürbar steigen. Meine Frage ist ja die, ob die Kursanstiege, z.B. Börsen mit neuen Höchstständen, nur liquiditätsgetrieben sind und/oder aus Mangel an anderen Anlagen, welche noch eine einigermassen vernünftige Rendite abwerfen. In diesem Zusammenhang interessieren mich Fragen bzw. Antworten zu Fragen wie:

[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

2. Wann steigen ist Zinsen?

3. Kann sich die leicht anziehende Konjunktur weltweit durchsetzen und Blüten treiben, damit die Aktienkurse gerechtfertigt sind und weiter steigen können?

Entwickeln sich nähmlich die 3 Punkte gegen Aktienanlagen, also Liquiditätsentzug, steigende Zinsen, stagnierende oder rückläufige Konjunktur, werden die Aktienkurse wieder der Talstation entgegen

fahren.

[COLOR= #BF0000]Daher frage ich Dich als erfahrenen Anleger, wie Du diese Entwicklung siehst. [/COLOR]

Karat

 
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Was mich in der heutigen Zeit viel wichtiger scheint im Moment, ist die Frage wie die Börsen reagieren werden, wenn die Zentralbanken den Geldhahnen zu drehen und dem Markt Liquidität entzogen wird oder was passiert, wenn die Zinsen wieder spürbar steigen. Meine Frage ist ja die, ob die Kursanstiege, z.B. Börsen mit neuen Höchstständen, nur liquiditätsgetrieben sind und/oder aus Mangel an anderen Anlagen, welche noch eine einigermassen vernünftige Rendite abwerfen. In diesem Zusammenhang interessieren mich Fragen bzw. Antworten zu Fragen wie:

[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

2. Wann steigen ist Zinsen?

3. Kann sich die leicht anziehende Konjunktur weltweit durchsehen und Blüten treiben, damit die Aktienkurse gerechtfertigt sind und weiter steigen können?

Entwickeln sich nähmlich die 3 Punkte gegen Aktienanlagen, also Liquiditätsentzug, steigende Zinsen, stagnierende oder rückläufige Konjunktur, werden die Aktienkurse wieder der Talstation entgegen

fahren.

Karat
Diesen Fragen kann ich mich nur anschliessen, besonders Frage 1; irgendwann bis oder um 2015 wird sich die FED dazu äussern und die Auswirkungen wird man weltweitspüren, Japan wird bis ca. 2020 definitiv bankrott sein (selbst wenn man net debt rechnet und nicht gross debt nimmt bei Staatsverschuldung) und das über heftige Inflation oder Währungsreform lösen müssen (Schuldenschnitt bei JGBs oder æhnlich)...das wird Schockwellen bei anderen grossen Zentralbanken auslösen und die Zinsen könnten endlich wieder steigen und fallen in einem freieren Markt.
Bei langfristiger Anlage sind die Zentralbanken heute im Mittelpunkt mit ihren riesigen Bilanzen, der Anleger und vor allem der Sparer (gibt es den überhaupt noch?) ist in ihrer Geiselhaft mit seinem Papiergeld.

Wie oben erwähnt es nützt als ausländischer Anleger wenig wenn Indizes neue Höchststände haben aber die Währung viel weniger wert ist im Vergleich zum CHF. Als Beispiel der US-Dollar...

http://mykindred.com/cloud/TX/Documents/dollar/

Seit den 60ern (wohl nicht zufällig als der Link zum Gold brach) geht es steil abwärts mit Kaufkraft des USD. Diese Papiergeldblase wird platzen in den nächsten 5-10 Jahren, wohl als erstes in Japan oder den USA...oder dann gibt es massive Schuldenschnitte und neue Steuern.

Für Aktien von Firmen, die Realwerte produzieren ist das nicht so schlimm, Inflation wirkt sich neutrla aus, man sollte einfach keine Staatsobligationen oder viel Bargeld halten langfristig...und Kaufkraftverlust anderer Währungen zum CHF im Auge behalten bei Anlagen im Ausland/Fremdwährungen.

(Wobei der CHF durch den EUR indirekt auch im Schlamassel steckt, darum auch Edelmetalle nicht vergessen)

Generell: Was nützen [SIZE= px]Nominalzinsen[/SIZE], man müsste Inflation und Realzinsen und Kaufkraft immer mitanschauen langfristig, in einem Papiergeldsystem ist diese Prognose schwierig (siehe dazu als Absicherung gegen Papiergeldmonopol des Staates unter Gold Bestrebungen zu Goldanteil bei SNB, Goldfranken...):

viewtopic.php?f=16&t=1006

Ich denke, ein Anteil von 10-25% in Edelmetallen, vor allem auch Gold, kann in einer langfristigen Strategie nicht schaden..

 
Hi Thomas,Ich denke dass 5% Dividende relativ hoch sind. Der Grund ist dass Du die Verrechnungssteuer verlierst. Klar, du forderst sie zurück - nur musst Du die Dividende im dem Fall versteuern. Je nach Grenz- Steuersatz sind das dann so 20 bis 30%. Will bedeuten - du kriegst von den 35% ev. noch so 5 bis 10% zurück. Dies aber erst nach 2 bis 3 Jahren. Ich persönlich rechne sämtliche Investments (sowohl geplante als auch effektive) mit einer Maximalbelastung von 35% und freu mich über die paar wenigen Prozente die ich später doch noch erhalte.Der zweite Einwand ist dass Dividenden- Titel meist keine besonders grossen Kurssprünge machen. Du kannst Dich entweder für "normale" Aktien entscheiden, die schütten eventuell so 2 bis 3 % aus und haben dafür Kurswert- Entwicklungen, oder aber du entscheidest Dich für Dividendentitel. Bei Dividendentiteln erwarte ich mittelfristig nicht mehr als vielleicht 1% Kursentwicklung - sprich so ca. 3% minus 2% inflation. Wieso?Dividendentitel sind meist in gesättigten Märkten anzutreffen. Ansonsten würden sie die Dividenden ja nicht ausschütten sondern ins Wachstum re-investieren. Gleichzeitig sind die märkte meist relativ stabil - die Margen kommen weder gross unter Druck noch können sie gross ausgeweitet werden. Somit bleibt das Kapital in der Firma relativ stabil und die Überschüsse werden über Dividenden ausgeschüttet. Der innere Wert des Titels bleibt somit recht konstant und es gibt keine grossen Gründe für Kursanstiege. Der Klassiker diesbezüglich ist Swisscom - der Aktienkurs trackt die Inflation plus eventuell noch so 1 bis 2% maximum.Andererseits gibt es auch gute News. Du must nicht von den Dividenden leben - du kannst dein Vermögen auch wieder aufbrauchen. Somit kannst Du dir die Pension (unabhähngig vom tieferen Return der Strategie) schon bedeutend früher leisten. Wenn Du eine Formel willst die Dir (basierend auf Startkapital, lebenserwartung und erwarteter Rendige) die monatliche "Rente" berechnet - hab da noch was zur Hand.Gruss

 
@John Doe

John,

ich denke die Anleger, welche sich für eine langfristige Anlagestrategie entscheiden bzw. entschieden haben, und verfolgen wollen haben Deine Argumente dazu sicher verstanden. Ich denke es bringt nicht mehr viel, wenn Du hier immer wieder das gleiche schreibst. Für diejenigen die Deine bevorzugte langfristige Strategie fahren oder fahren wollen haben verstanden. Ich glaube man muss das nicht noch X-Mal wiederholen. Ich bin ja auch eher ein Langfristanleger, nehme aber auch mal gerne einen Gewinn mit, wie Du wohl auch. Jedem das Seine! Missionieren für eine Strategie bringt ja auch nichts. Der Eine mach das, der andere macht es so. Wenn alle nur noch langfristig anlegen würden, geäübe es ja keinen Handel mehr an den Börsen.

Was mich in der heutigen Zeit viel wichtiger scheint im Moment, ist die Frage wie die Börsen reagieren werden, wenn die Zentralbanken den Geldhahnen zu drehen und dem Markt Liquidität entzogen wird oder was passiert, wenn die Zinsen wieder spürbar steigen. Meine Frage ist ja die, ob die Kursanstiege, z.B. Börsen mit neuen Höchstständen, nur liquiditätsgetrieben sind und/oder aus Mangel an anderen Anlagen, welche noch eine einigermassen vernünftige Rendite abwerfen. In diesem Zusammenhang interessieren mich Fragen bzw. Antworten zu Fragen wie:
Hallo Karat,
Du denkst ich solle hier nicht mehr missionieren, denn das bringe nichts, immer wieder das Gleiche zu schreiben. Du irrst mein Freund, denn die meisten Anleger, denken sie könnten den Markt schlagen. Aktienanleger besitzen Aktien für immer kleiner werdende Zeitspannen. Trading ist en vouge, und das gilt weltweit, darum gelingt es nur einen verschwindend kleinen Teil von Anlegern mit Aktien ein Vermögen aufzubauen, obwohl es möglich wäre.

Die meisten Anleger denken ich bin kein Durchschnittsanleger, ich kenne mich aus, ich kann den Markt schlagen das habe ich schon einmal gemacht, das kann ich immer wieder.

Ich sage Bullshit, das können nur ganz, ganz wenige professionelle Anleger, welche sich täglich mehrere Stunden mit der Börse auseinander setzen und das über einen sehr langen Zeitraum, alle anderen sind Traumtänzer.

Es kommt immer mal der Vergleich mit den Autofahrern, da meinen auch die meisten sie fahren besser als die Anderen, wenn sie dann einen Unfall haben oder geschickt überholt werden, sind immer die Anderen Schuld. Ich bin mir bewusst, dass ich ein durchschnittlicher Autofahrer bin, darum fahre ich defensive und vorsichtig, damit ich mich und andere nicht gefährde, denn ich will gesund bleiben und sehr lange Autofahren. Genauso investiere ich auch, mit realen Bewusstsein, nach Chancen-Risiko Verhältnis.

Hatten 1940 bis zum Crash 1987 die Anleger durchschnittlich ihre Aktien noch sieben Jahre im Depot schrumpfte die Durchschnittliche Haltefrist bis ins Jahr 2008 auf gerade noch sieben Monate, also da kann ich noch lange missionieren.

Hier eine Graphik:



Hier lesen ja nicht nur so erfahrene Anleger wie du, sondern auch viele Gäste und unerfahrene Marktteilnehmer, denen die Fakten immer wieder ein bisschen näher zu bringen, ist mein Ziel.

Nicht ganz uneigennützig, das gebe ich zu, denn je mehr Anleger diesen langfristigen Anlagestill in ihre Strategie einbauen, umso geringer sind die Marktschwankungen, so wie die Gefahr eines massiven Einbruchs, in einem schwierigen Marktumfeld.

[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

2. Wann steigen ist Zinsen?

3. Kann sich die leicht anziehende Konjunktur weltweit durchsetzen und Blüten treiben, damit die Aktienkurse gerechtfertigt sind und weiter steigen können

Entwickeln sich nähmlich die 3 Punkte gegen Aktienanlagen, also Liquiditätsentzug, steigende Zinsen, stagnierende oder rückläufige Konjunktur, werden die Aktienkurse wieder der Talstation entgegen

fahren.

Daher frage ich Dich als erfahrenen Anleger, wie Du diese Entwicklung siehst.
Zu deinen Fragen ein ganz wichtiger Punkt vorweg, solche Fragen machen einen krank, denn man kann sie nicht korrekt, seriös oder ehrlich beantworten, man kann Vermutungen anstellen, Prognosen abgeben, aber wissen kann man es nicht! Das ist so wichtig sich dies immer vor Augen zu halten, viele Anleger machen sich selbst verrückt, weil sie Antworten auf Fragen wollen, die ihnen niemand beantworten kann!!!
Deswegen Karat plädiere ich ja so vehement auf die lange Haltedauer, denn langfristig ist es der Börse und den Aktien egal, ob der Geldhahn auf oder zugedreht wird, ob die Zinsen steigen oder fallen, ob die Konjunktur anzieht oder sinkt. Der Markt und die Wirtschaft leben ja durch solche Massnahmen und diese Massnahmen ändern sich ständig. Niemand, nicht mal die Verantwortlichen können mit Sicherheit sagen, wir drehen den Geldhahn zu und setzten die Zinsen hinauf oder herunter, das wird ständig neu ausjustiert, kurz- bis mittelfristig reagiert dann die Börse darauf, je nachdem wie die Anleger die jeweiligen Massnahmen interpretieren, langfristig pendelt sich der Aktienmarkt aber nach oben ein, denn die Wirtschaft wächst langfristig immer, das ist das Gesetz der Evolution, darauf kann man sich verlassen. Krisen jeglicher Art hin oder her, mal dauern sie länger mal kürzer. Die Wirtschaft wächst dank innovativer Menschen ständig, es geht immer voran das ist das Gesetz welches uns Menschen die Weltherrschaft gesichert hat.

Wenn man nun nach den Kriterien die deine Fragen beinhalten seine Entscheidungen fällt probiert man den Markt zu timen und nach 35 Jahren eigener Erfahrung und mindestens 500Jahren Erfahrungen von versierten Finanzinteressierten aus meinem Bekanntenkreis, sage ich dir es ist einem Durchschnitts Anleger nicht möglich langfristig den Markt zu schlagen. Wenn du mir nun mit dem Alter kommst also zu wenig Zeit hättest, dann müssen wir uns generell über eine vernünftige Anlage unterhalten, ich kann dir dann aufzeigen, warum selbst du in deinem Alter langfristig denken musst.

Als Stichwort, genauso wie du den Markt nicht timen kannst, kannst du den Tod nicht timen, niemand weiss wann er stirbt, wenn er nicht selbst Hand anlegt oder eine tödliche Krankheit hat, aber lassen wir das.

Ohne Gewähr nach dem oben geschriebenen, meine Meinung zu deinen Fragen.

Frage 1. Das werden sie vorerst nicht, denn sie wollen die Wirtschaft nicht abwürgen, die Gefahr einer Rezession ist noch zu gross.

Frage 2. Dieses und nächstes Jahr nicht, danach wenn überhaupt sehr moderat, aus dem gleichen Grund wie bei Frage 1.

Frage 3. Absolut die Unternehmen sind gut aufgestellt, wichtige Massnahmen sind getroffen, die Kassen sind gefüllt. Die Weltbevölkerung und somit die Nachfrage an Gütern ist am Steigen.

 
Die wichtige Frage ist dann aber wo steht der USD im Vergleich zu der für den Investor relevanten Währung (etwa CHF für die wohl meisten hier im Forum) oder gegenüber Gold/Silber...

Der Dow Jones kann noch sehr hoch steigen bei Zerfall des USD, wobei auch EUR und JPY wie wild in der Geldschwemme mitschwimmen...und CHF momentan an EUR angehängt.

Bis 2020 sehe ich real eher Währungen mit Rohstoffhinterlegung interessant..Norwegen, Australien, Kanada, eventuell SGD als neues Bankenzentrum der Welt, wenn sie keiner Blase zum Opfer fallen.
Da bin ich deiner Meinung, solange aber, wie du richtig bemerkst, der CHF am EURO Zipfel hängt, brauchen wir uns aus Schweizer Anleger Sicht noch nicht allzu sehr um den Dollar Sorgen machen, erst nach einer Abkopplung des CHF vom EURO heisst es eine Absicherungsstrategie einzubauen.
Hierzu ein interessanter Bericht:

Amerika träumt vom Öl-Unabhängigkeitstag

von Lukas Sustala

Die gestiegene Produktion von Schiefergas hat die Energiekosten in den USA in den Keller getrieben und lockt Industriekonzerne an

Eine goldene Ära soll es werden. Die deutlich gestiegene Produktion von Öl und Gas aus Schiefervorkommen hat nicht nur die Kosten für Energie in den USA gedrückt, sondern auch die Hoffnung von Ökonomen, Politikern und Investoren geschürt. Seit 2009 ist die Öl- und Gasförderung in den USA um knapp 30 Prozent gestiegen: "Das Ergebnis ist, dass die Erdgaspreise in den USA real auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gefallen sind", so Thomas Helbling, leitender Ökonom beim Internationalen Währungsfonds.

Auch als der heimische Stahlkonzern Voestalpine mehr als eine halbe Milliarde Euro in ein neues Werk in den USA investiert hat, waren die niedrigeren Energiekosten ein wichtiger Faktor. Zum Vergleich: In den USA kostet Erdgas nur rund vier Dollar je Messeinheit. In Europa müssen Verbraucher je nach Herkunft des Gases rund das Dreifache, in Asien sogar das Vierfache bezahlen, betont Robert Ineson, Energie-Analyst bei IHS Global. Der Begriff "Reindustrialisierung" der USA macht bereits die Runde.

Schnelles Wachstum

Die Fakten sprechen eine klare Sprache: die Produktion der US-Unternehmen ist seit 2009 deutlich schneller als die übrige Wirtschaft gewachsen. Im Vergleich zu anderen industrialisierten Volkswirtschaften in Europa oder Asien wächst die Produktion fast doppelt so schnell. Analysten überschlagen sich geradezu mit positiven Einschätzungen. Die US-Großbank Citigroup hat in einer aktuellen Studie geschätzt, dass bis 2020 annähernd 3,6 Millionen neue Jobs durch den Gasboom geschaffen werden. In dem Papier mit dem klingenden Titel "Energie 2020: Unabhängigkeitstag" skizzieren die Bankanalysten eine rosige Zukunft für die US-Wirtschaft. Dazu passt, dass dank höherer eigener Förderung von Schieferöl die Importe des schwarzen Goldes in den USA auf den niedrigsten Stand seit 1999 gefallen sind.

Auch die Internationale Energieagentur in Paris spricht von einer " goldenen Ära" für die Gasbranche. Bis 2020 könnte die US-Energieproduktion dank hoher Steigerungen bei Schieferöl und Schiefergas um mehr als 50 Prozent zulegen, mit großen Folgen für die globalen Energiemärkte.

Zuletzt haben etwa energieintensive Branchen wie der Chemiekonzern Dow Chemical Milliardeninvestitionen im neuen Erdgas-Gürtel der USA angekündigt. Allein vier Milliarden Dollar will Dow Chemical investieren, laut einer Analyse der Beratungsfirma PwC haben Chemiekonzerne ihre Kapazitäten bereits um ein Drittel ausgeweitet und mehr als 15 Milliarden Dollar investiert. IHS Global rechnet insgesamt mit Investitionen von mehr als 95 Milliarden Dollar, um bestehende Fabriken aus- oder neue zu bauen.

Zu früh für Jubel

Es sind Ansiedelungen wie diese, die das Wachstum in den USA relativ stabil halten. Die US-Notenbank Fed, die in den vergangenen Jahren immer wieder die lahmende US-Wirtschaft gestützt hat, lobt in ihren Konjunktureinschätzungen "die robuste Expansion der Schiefergasproduktion", zuletzt Anfang März. So ist die Wirtschaft North Dakotas zwischen 2010 und 2012 mehr als 20 Prozent gewachsen, mehr als dreimal so schnell wie die gesamte US-Wirtschaft. Doch für eine breite "Re-Industrialisierung" in den USA gebe es noch wenig Hinweise, argumentiert der Ökonom Jan Hatzius, Chefvolkswirt der Investmentbank Goldman Sachs. Aktuell macht die US-Industrie knapp zwölf Prozent der Wirtschaftsleistung aus. In den 1980er-Jahren lag dieser Anteil noch doppelt so hoch. Billigere Energie allein reiche nicht aus, um an die alten Zeiten anzuschließen, sagt Hatzius. Zuallererst müsse sich die Weltwirtschaft deutlich erholen.

Mittlerweile stößt der Energieboom auch an seine Grenzen. So mussten 2012 die Prognosen zur Ausschöpfung wichtiger Erdgasquellen massiv gedrosselt werden. Neue Förderungen wurden unattraktiv, weil sie sich angesichts teurer Technik und niedriger Preise nicht mehr rechneten. Bleibt die Förderung aus, könnten die Gaspreise also wieder steigen.



Bericht von Lukas Sustala

 
Buy and Hold sei ja so etwas von vorbei, das funktioniert nicht mehr, heisst es, man müsse verschiedene Strategien fahren, um Erfolg zu haben.

Stimmt das? Ich sage: „ NEIN“!
Ist das die übliche Abrechnung aus anderen Threads? :mrgreen: wer es nicht weiss, dass Thema begann irgendwo auf der Seite dieses Threads: viewtopic.php?f=12&t=1019&start=80
Nein, das sind Fakten! (Du Troll :lol: ) Bist du wirklich nicht, du bist kein bequemer Schreiber und kannst einem ganz schön beschäftigen, aber wenn man immer wieder nachliesst, haben deine Kommentare Hand und Fuss.
PS: Ausser, wenn du gegen mich argumentierst, dann natürlich nicht ;)

 
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[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

Entwickeln sich nähmlich die 3 Punkte gegen Aktienanlagen, also Liquiditätsentzug, steigende Zinsen, stagnierende oder rückläufige Konjunktur, werden die Aktienkurse wieder der Talstation entgegen

fahren.

Karat
Diesen Fragen kann ich mich nur anschliessen, besonders Frage 1; irgendwann bis oder um 2015 wird sich die FED dazu äussern und die Auswirkungen wird man weltweitspüren, Japan wird bis ca. 2020 definitiv bankrott sein (selbst wenn man net debt rechnet und nicht gross debt nimmt bei Staatsverschuldung) und das über heftige Inflation oder Währungsreform lösen müssen (Schuldenschnitt bei JGBs oder æhnlich)...das wird Schockwellen bei anderen grossen Zentralbanken auslösen und die Zinsen könnten endlich wieder steigen und fallen in einem freieren Markt.
Bei langfristiger Anlage sind die Zentralbanken heute im Mittelpunkt mit ihren riesigen Bilanzen, der Anleger und vor allem der Sparer (gibt es den überhaupt noch?) ist in ihrer Geiselhaft mit seinem Papiergeld.

Wie oben erwähnt es nützt als ausländischer Anleger wenig wenn Indizes neue Höchststände haben aber die Währung viel weniger wert ist im Vergleich zum CHF. Als Beispiel der US-Dollar...

http://mykindred.com/cloud/TX/Documents/dollar/

Seit den 60ern (wohl nicht zufällig als der Link zum Gold brach) geht es steil abwärts mit Kaufkraft des USD. Diese Papiergeldblase wird platzen in den nächsten 5-10 Jahren, wohl als erstes in Japan oder den USA...oder dann gibt es massive Schuldenschnitte und neue Steuern.

Für Aktien von Firmen, die Realwerte produzieren ist das nicht so schlimm, Inflation wirkt sich neutrla aus, man sollte einfach keine Staatsobligationen oder viel Bargeld halten langfristig...und Kaufkraftverlust anderer Währungen zum CHF im Auge behalten bei Anlagen im Ausland/Fremdwährungen.

(Wobei der CHF durch den EUR indirekt auch im Schlamassel steckt, darum auch Edelmetalle nicht vergessen)

Generell: Was nützen [SIZE= px]Nominalzinsen[/SIZE], man müsste Inflation und Realzinsen und Kaufkraft immer mitanschauen langfristig, in einem Papiergeldsystem ist diese Prognose schwierig (siehe dazu als Absicherung gegen Papiergeldmonopol des Staates unter Gold Bestrebungen zu Goldanteil bei SNB, Goldfranken...):

Ich denke, ein Anteil von 10-25% in Edelmetallen, vor allem auch Gold, kann in einer langfristigen Strategie nicht schaden..
Da sind sich die meisten hier im Forum einig. Sachwerte sind angesagt. In welchem Asset und dem jeweiligen Prozentualen Anteil, da gehen die Meinungen auseinander.
Wenn es denn soweit ist, wird dies wohl nicht abrupt stattfinden und oder mit einem grossangelegten Werbefeldzug, sondern sukzessive wird probiert dem Markt auch wieder Geld zu entziehen, ohne dabei die Wirtschaft abzuwürgen, ob dies gelingt ist eine andere Frage, wenn nicht kommt es wahrscheinlich zu einer schmerzlichen Inflation. Natürlich können dann die Märkte massiv korrigieren, aber auch dann wird wohl wieder seitens der Politik eingegriffen. Sei es mit radikalen Schuldenschnitten oder sonstigen Massnahmen, ich mag das Wort nicht in den Mund nehmen.

Vorkehren kann ein Anleger mit den Massnahmen wie du sie beschreibst.

 
[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

2. Wann steigen ist Zinsen?

3. Kann sich die leicht anziehende Konjunktur weltweit durchsetzen und Blüten treiben, damit die Aktienkurse gerechtfertigt sind und weiter steigen können?
1. Die Gefahr, dass die ZB den Geldhahn zudrehen besteht meiner Meinung nach nicht, denn sie wissen, dass das katastrophale Folgen für die Wirtschaft und vor allem die hoch verschuldeten Staaten und Banken haben würde. Es käme zu einer schweren Rezession (evtl. Depression), Konkursen, steigender Arbeitslosigkeit etc. Also genau das, was die ZB seit 13 Jahren mit der Druckerpresse zu verhindern suchen.
2. Wenn a) die ZB den Geldhahn zudrehen oder b) die Geldgeber wieder höhere Zinsen für Kredite verlangen, weil c) die Teuerung anzieht.

3. Nein, kaum. Zum einen, weil die Konsumenten weniger Geld in der Tasche haben und der Konsum seit Jahren zurückgeht:

PCE-personalincome-040113.PNG


Man muss hier halt die Zahlen richtig interpretieren: Die Konsumenten geben zwar mehr Geld aus als vor 1 oder 2 Jahren. Aber nicht, weil sie mehr kaufen, sondern weil die Preise gestiegen sind (vor allem Energie und Lebensmittel) und sie deshalb für weniger Produkte mehr bezahlen müssen.

Ein Grund dafür, warum Aktien-Halter von Wirtschaftserholung sprechen, liegt darin:

Profits-Employees-040113.PNG


Die Kosten pro Angestellten sind gesunken. Das liegt an Entlassungen, Rationalisierung oder Lohnkürzungen. Das ist aus der kurzfristigen Sicht des einzelnen Unternehmens positiv denn der Gewinn und somit der Aktienpreis steigt. Langfristig und aus Sicht eines ganzen Landes ist das aber kontraproduktiv, weil die schlechter bezahlten Angestellten bzw. Arbeitslosen weniger konsumieren und somit weniger zum GDP beitragen.

Beide Grafiken geguttenbergt aus: http://www.zerohedge.com/news/2013-04-0 ... vs-economy

 
[COLOR= #0040BF]1. Welche konkreten Gefahren lauern, dass die Zentralbanken den Geldhahnen zudrehen?[/COLOR]

2. Wann steigen ist Zinsen?

3. Kann sich die leicht anziehende Konjunktur weltweit durchsetzen und Blüten treiben, damit die Aktienkurse gerechtfertigt sind und weiter steigen können?
1. Die Gefahr, dass die ZB den Geldhahn zudrehen besteht meiner Meinung nach nicht, denn sie wissen, dass das katastrophale Folgen für die Wirtschaft und vor allem die hoch verschuldeten Staaten und Banken haben würde. Es käme zu einer schweren Rezession (evtl. Depression), Konkursen, steigender Arbeitslosigkeit etc. Also genau das, was die ZB seit 13 Jahren mit der Druckerpresse zu verhindern suchen.
Aber eine Lösung des Problems ist das ja nicht, sonst könnten wir (bzw. die ZB) einfach drucken die nächsten 100 Jahre...es schiebt den Zusammenbruch nur zeitlich hinaus bei den grossen Papierwährungen (USD; EUR und JPY).
Die Schulden wurden einfach sozalisiert aus dem Finanzsektor, was zu Ueberschuldung der Staaten (mit eh schon steigenden Sozialkosten und Defiziten..) und letztendlich zu Unruhen in der Bevölkerung führt, beste Beispiele in Europa sind Griechenland und Spanien. Das dürfte nicht nur Lesern des Forums sondern auch der Mehrheit der Bevölkerung in Europa bekannt sein.

Immer weiter den Geldhahn offen lassen bei gleichzeitig steigender Staatsverschuldung wird nicht funktionieren...Frage ist nur noch wann es kracht bei einer bedeutenden Währung. Besonders weil alles auf Vertrauen beruht bei Papierwährungen und dieses Vertrauen arg strapaziert wurde, spätestens mit der Finanzkrise 2008.

Meiner Meinung ist bei Japan schon relativ bald der Endpunkt erreicht (5-10 Jahre ? Genaue zeitliche Prognose ist immer schwierig) ...oder in den USA wegen der absoluten Grösse der Schulden im gleichen Zeitrahmen, eventuell Südeuropa bei Auseinanderbrechen des EUR. Das dürfte der "Lehman-Effekt für die Zentralbanken" sein und eine Kettenreaktion auslösen weltweit bei den ZB, sei der Startpunkt nun Japan oder USA....

Es wird spannend was die FED um 2015 machen wird als Leithammel der ZB weltweit.

 
Hi Thomas,Ich denke dass 5% Dividende relativ hoch sind. Der Grund ist dass Du die Verrechnungssteuer verlierst. Klar, du forderst sie zurück - nur musst Du die Dividende im dem Fall versteuern. Je nach Grenz- Steuersatz sind das dann so 20 bis 30%. Will bedeuten - du kriegst von den 35% ev. noch so 5 bis 10% zurück. Dies aber erst nach 2 bis 3 Jahren. Ich persönlich rechne sämtliche Investments (sowohl geplante als auch effektive) mit einer Maximalbelastung von 35% und freu mich über die paar wenigen Prozente die ich später doch noch erhalte.Gruss
Hallo TeeTasse,bekomme ich nicht die 35% Verrechnungssteuer komplett zurück ? ich dachte bei mir als Quellensteuerzahler fülle ich das Wertschriftenregister aus und ich bekomme die hanzen 35% auf mein Konto ?mfg Danke
 
Hi Thomas,Die Verrechnungs- Steuer erhälst Du nur dann zurück, wenn du die Einkommen auch deklarierst. Die Einkommen sind dann aber wiederum Steuerpflichtig.Bei der Quellensteuer (hast Du auch nur 5 Jahre!) ist der zeitliche Ablauf eventuell ein bisschen anders. Ich vermute dass es etwa wie folgt geht:- Im Jahr X wird Dir 35% Verrechnungssteuer abgezogen- Im Jahr X+1 deklarierst Du diese- Im Jahr X+1 berechnet Dir das Steueramt zusätzliche Steuern auf die Dividenden resp. Zinserträge- Im Jahr X+1 erhälst Du die Verrechnungssteuer - minus die Steuern auf die Zinserträge zurück.=> Das dürften dann, je nach Grenzsteuer- Satz, so ca. 10 % sein und nicht mehr 35%.Bist Du aus der Quellensteuer draussen, so verschieben sich Punkt 3 und 4 auf das Jahr X+2 oder sogar X+3. Somit fehlt das Geld noch länger.Gruss

 
habe eine kleine erbschaft gemacht. 50 000 chf. brauche das geld nicht und möchte es langfristig anlegen. im moment denke ich an:silber 10 000novartis 10 000nestle 10 000abb 10 000cash 10 000oder würdet ihr lieber ein paar wochen / monate zuwarten?herzlichen dank für eure inputs.grusssternchen

 
habe eine kleine erbschaft gemacht. 50 000 chf. brauche das geld nicht und möchte es langfristig anlegen. oder würdet ihr lieber ein paar wochen / monate zuwarten?herzlichen dank für eure inputs.grusssternchen
Ich kondoliere und gratuliere!Das ist keine Empfehlung nur eine Antwort. Ich würde Beides, damit meine ich, bei der nächsten Korrektur ein Drittel des Kapitals investieren. Danach die nächste Korrektur abwarten und wieder ein Drittel investieren und das gleiche Spiel mit dem letzten Drittel. Das erfordert Disziplin aber du bist dann in der komfortablen Lage dich zu freuen, wenn die Kurse weiter steigen. Anderseits, wenn sie fallen kannst du dich darauf freuen günstiger nach zu kaufen.Generell nie bei Höchstkursen kaufen, wenn du nicht darauf trainiert bist mit Kursverlusten vertraut zu sein.
 
hallo john doeich lese deine und marcus fabians beiträge sehr gerne. danke für deine antwort. das klingt sehr vernünftig. denkst du nicht, dass es bei silber bereits eine korrektur gegeben hat und jetzt ein günstiger einstiegszeitpunkt wäre? bei aktien sieht es natürlich etwas anders aus. die sind ja die letzten monate abgerauscht. da kommt wahrscheinlich früher oder später ein dämpfer, den ich abwarten werde.gruss sternchen

 
hallo john doedenkst du nicht, dass es bei silber bereits eine korrektur gegeben hat und jetzt ein günstiger einstiegszeitpunkt wäre? gruss sternchen
Da kann ich dir keine seriöse Antwort geben, mit dem Silberpreis bin ich nicht vertraut. Da kennt sich aber Markus und ich glaube auch Salla aus und noch einige andere mehr.Anlagetechnisch gesehen würde ich aber auch nicht den ganzen, für Silber zur Verfügung stehenden Betrag, auf einmal investieren. Du weisst das sicher auch, auf ein Asset kann lange rumgetrampelt werden und der Preis fällt auf unverständliche Niveaus, bevor er sich dann wieder, wie die Phönix aus der Asche erhebt.Wir sind in der Marktphase, wo den Anlegern bewusst wird, das die Aktien Rallye ohne sie stattgefunden hat sie verkaufen ihre vermeintlich sicheren Edelmetalle, um bei der kleinsten Aktienkorrektur, Aktien aufstocken zu können. Das Spiel kann noch ziemlich lange so weitergehen, die Angst vor einer Ausweitung der Krise, welche vor 18 Monaten noch in den Köpfen der Anleger steckte, entweicht mit den steigenden Aktienkursen. Entspannt beobachten ist angesagt, machen sie keine schnellen Bewegungen, würde der Polizist zum frisch gestellten Einbrecher sagen.
 
Da sind sich die meisten hier im Forum einig. Sachwerte sind angesagt. In welchem Asset und dem jeweiligen Prozentualen Anteil, da gehen die Meinungen auseinander.
Mööp, bin ich nicht. Denke dass wir momentan zwar noch einen kurzen Boom haben, über die nächsten 2 bis 3 Jahre aber Cash King ist. Begründung kommt spätestens am WE im neuen SMI thread... den MF schon längst eröffnen sollte :nein: Gruss
 
Da sind sich die meisten hier im Forum einig. Sachwerte sind angesagt. In welchem Asset und dem jeweiligen Prozentualen Anteil, da gehen die Meinungen auseinander.
Mööp, bin ich nicht. Denke dass wir momentan zwar noch einen kurzen Boom haben, über die nächsten 2 bis 3 Jahre aber Cash King ist. Begründung kommt spätestens am WE im neuen SMI thread... den MF schon längst eröffnen sollte :nein: Gruss
Damit gehörst du nicht zu den meisten, ich habe deine Beiträge zu diesem Thema mit erstaunen gelesen, deine Begründungen sind interessant und sicher nicht alle von der Hand zu weisen. Meiner Meinung nach verlierst du dich zu sehr in komplizierte Denkmuster. Auf jeden Fall werde ich auch deinen nächsten Kommentar mit Interesse lesen.
 
Warum in Silber Investieren da musst du den aufpreis Kauf und Verkauf + noch die 8% Mwst. zahlen da würde ich eher Gold nehmen dann sparst du die Mwst.Bis du die Mwst und den aufpreis wieder raus hast vergeht viel Zeit vielleicht sogar Jahre ...mfg

 
Am Montag ist ex Div. für SCMN und ZURN. Letzte Gelegenheit also am Freitag zu kaufen oder zu verkaufen, je nach Gusto.Ich kassiere mal die Div. Obschon schön im Gewinn. Unnötig jeweils die Banken mit Courtagen zu füttern.Gruss Urs