Langfristige - Strategie

Interessante Darstellung :eek:k:

Die Methode funktioniert aber auch für längere und kürzere Zeitspannen, und wir stellen die entsprechenden Parameter zur Verfügung.
Jene wären natürlich noch interessant, wenn man selbst für sich rechnen möchte.Auch wären die Graphen/ Tabellen interessant, die die Werte der Durschnittlichen Entnahmen etc. plastisch machen.Also des Autors Ergebnisse in den Kalkulationen im Besp. 1950-80, 1960-90, xxxx-yy ... Wenn der das so detailliert untersucht hat, würde mich da mehr interessieren.Schliesslich wirft das Modell dann ja eine greifbare Richtschnur für alle privaten Kleinanleger ab, die eben nichts in Bankberater-/Fonds-Hände bindend legen wollen.
 
Interessante Darstellung :eek:k:

Die Methode funktioniert aber auch für längere und kürzere Zeitspannen, und wir stellen die entsprechenden Parameter zur Verfügung.
Jene wären natürlich noch interessant, wenn man selbst für sich rechnen möchte.
Habe dir per PN einen link geschickt, dort kannst du alles berechnen und nachlesen, per PN wegen eventuellen Schleichwerbung vorwürfen.
 
[SIZE= px]Drum prüfe, wer sich an Aktien bindet, ob sich das Geld zum Gelde findet! Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.[/SIZE]

Die rentabelste Rentenversicherung für einen Durchschnittsanleger sind Aktien von alteingesessenen und grossen Unternehmen. Unternehmen welche schon etlichen Krisen getrotzt haben und deren Artikel einem im täglichen Leben immer wieder über den Weg laufen. Erstklassige Unternehmen, welche keine Konkurrenz fürchten, da sie in der obersten Liga spielen. Unternehmen mit überdurchschnittlichen und stetigen Dividendenzahlung. So eine Aktie behält man lebenslang, je jünger man eine derartige Verbindung eingeht und je treuer man diesem Unternehmen ist, sprich stetige Zukäufe macht, umso glücklicher wird man im Alter mit so einem Unternehmen.

Stop Loss Order bei solch einer Aktie sind tabu, das gleicht einem Betrug, in guten wie in schlechten Zeiten, heisst die Devise. Geld welches man für seine Rente reserviert hat kommt in diese Aktie und nicht in ein junges Unternehmen, welches sich noch nicht bewiesen hat, das wäre fremdgehen, welches sich nicht auszahlt.

Wegen Marktturbulenzen kann so eine Aktie auch einmal um 30 oder 50 Prozent nachgeben, das ist ein Grund zur Freude, denn dann bekommt man sie billiger, als wie beim ersten Kauf.

Banken - Analysten und Rating-Agenturen mit ihren BUY - HOLD - SELL Kommentaren kein Gehör schenken, die verfolgen nur eigene Interessen. Finanzzeitungen wie Stocks, der Aktionär oder irgendwelche windigen Börsenbriefe, welche Artikel publizieren über anscheinende neue unentdeckte Aktien, welche enormes Potenzial haben unbedingt ignorieren.

Rating, Schätzung, Kaufempfehlung und Kursziele mit Aussagen wie „Die nächsten Kursraketen“ oder „Aktien die sich im 2013 verdoppeln“ sind Betrug und kriminell, meistens werben sie ( vielleicht bezahlt ) auf überteuerte Aktien, oder vom Unternehmen mit sinkendem Gewinn.

Wann ist eine Aktie günstig?

P/E = KGV = Kurs/Gewinn = gut ist
P/S = KUV = Kurs/Umsatz = gut ist

P/B = KBV = Kurs/Buchwert = gut ist

P/C = KCV = Kurs/Cashflow = gut ist

PEG = P/E/earnings growth = dKGV = Kurs/Gewinn/Gewinnwachstum = das Beste ist

Gewinnwachstum ist gut > 20% in diesem Jahr und im nächsten Jahr auch.

ROE = return on equity = Eigenkapitalrendite ist gut > 15%.


Langfristiges Anlegen ist so spannend wie dem Gras beim Wachsen zusehen, wer sich eine Blumenwiese wünscht braucht aber keinen Rasenmäher. (John Doe)

 
Baisse wie gross? Da gibt es keine genaue Zahl oder weisst du wie gross die nächste Baisse sein wird!?
Ich meine, das lässt sich recht plausibel einschätzen:EIne Aktie die $100 kostet und $2.13 Dividende zahlt, ist heute der Durchschnitt im S&P500. Im langjährigen Durchschnitt liegt die Dividendenrendite bei 4.5%.Derart niedrige Renditen werden derzeit vom Markt nur deshalb akzeptiert, weil allgemein Misstrauen in Bezug auf Banken, Kapitalmärkte etc. besteht.Wenn wir nun mal unterstellen, dass sich die Zinsen wieder dem Durchschnittvon 4.5% annähern werden (das halte ich in Blick auf 5 Jahre für realistisch), dann müsste die Aktie (bei gleichem Gewinn) auf $50 absinken. Somit hätten wir 50% VerlustKommt es zudem wegen der steigenden Zinsen zu einer Abschwächung der Wirtschaft und des Konsums und die Gewinne sinken weiter, wäre der Abschlag entsprechend höher.
 
Ist es richtig das mir bei Aktien von ABB, Zürich FS, Swisscom usw.... keine Steuern auf die Dividende abgezogen werden da sie diese aus der Substanz zahlen ? ka was das heist Substanz aber ok ... keine Steuern hört sich gut an ...

Auszug aus dem Internet:

Steuerfreie Dividende

Vollständige Dividendenzahlung aus Kapitaleinlagereserven: ABB, Actelion, AFG, Allreal, Credit Suisse, EFG, Geberit, Givaudan, Holcim, Julius Bär, Lonza, Nobel Biocare, Swiss Re, Syngenta, Tecan, Transocean, Zurich FS.

Teilweise: Helvetia, Kühne + Nagel, Straumann, Swisscom.

Steuerfreie Nennwertrückzahlung: Barry Callebaut, Georg Fischer, PSP, Swiss Life.

Steuerfreie Dividende möglich, aber noch nicht angekündigt: Adecco, Aryzta, Basilea, Dufry, Logitech, UBS.

 
Baisse wie gross? Da gibt es keine genaue Zahl oder weisst du wie gross die nächste Baisse sein wird!?
Ich meine, das lässt sich recht plausibel einschätzen:EIne Aktie die $100 kostet und $2.13 Dividende zahlt, ist heute der Durchschnitt im S&P500. Im langjährigen Durchschnitt liegt die Dividendenrendite bei 4.5%.Derart niedrige Renditen werden derzeit vom Markt nur deshalb akzeptiert, weil allgemein Misstrauen in bezug auf Banken, Kapitalmärkte etc. besteht.Wenn wir nun mal unterstellen, dass sich die Zinsen wieder dem Durchschnittvon 4.5% annähern werden (das halte ich in Blick auf 5 Jahre für realistisch), dann müsste die Aktie (bei gleichem Gewinn) auf $50 absinken. Somit hätten wir 50% VerlustKommt es zudem wegen der steigenden Zinsen zu einer Abschwächung der Wirtschaft und dem Konsum und die Gewinne sinken weiter, wäre der Abschlag entsprechend höher.
Meiner Meinung nach liegt die langjährige Durchschnittsdividende bei zirka 3% und nicht 4.5% wie dem auch sei, in Europa liegen wir ziemlich genau im Durchschnitt. Dein Szenario ist aber noch viel Brandgefährlich für Goldanleger, denn bei steigenden Zinsen überlegt sich so mancher Goldanleger, ob er nicht sein Gold verkauft und in die vermeintlich sicheren Anleihen wechselt, welche ja dann wieder eine ansprechende Rendite abwerfen.Ob jemand seine Aktien wegen 2% weniger Dividendenrendite verkauft, um in Anleihen zu wechseln ist doch eher fraglich. Unwahrscheinlich und unrealistisch ist diese Überlegung in Bezug auf alle Aktienbesitzer, welche ja ihre Aktien nicht nur wegen der Dividende besitzen, sondern vor allem wegen der Wertsteigerung, die immer noch alle anderen Assets langfristig outperformt.Fazit: Bei steigenden Zinsen müssen sich Goldanleger Gedanken machen.Eine zusätzliche Überlegung ist folgende.Viele Anleger sind immer noch in Aktien unter investiert, weil sie das Vertrauen durch die letzten Crashs verloren haben, dieses Vertrauen kommt aber mit steigenden Kursen auch wieder zurück, wie wir eindrücklich im 2012 festgestellt haben, somit sehe ich mittelfristig wenig Chance für einen 50% oder noch mehr Kursrückgang.
 
Fazit: Bei steigenden Zinsen müssen sich Goldanleger Gedanken machen.
Das sehe ich anders: Steigende Zinsen bedeuten steigende Teuerung. Da fliehen sehr viele Anleger in Gold und andere Sachwerte. Beispiel siehe 1971-1981.Anleihen werden in dieser Zeit nicht gekauft, weil ja jeder Anleger weiss, dass die Preise für Anleihen mit steigenden Zinsen fallen.

Also werden sie warten, bis die Teuerung ihren Höhepunkt erreicht hat. Das ist dann genau der Moment, billige Anleihen und Aktien zu kaufen und Gold teuer zu verkaufen.

Ich meine, wir müssen uns bei der Langfriststrategie immer zwei Punkte überlegen:

1. Was mache ich, während die Zinsen steigen.

2. Was mache ich am oberen Wendepunkt.

 
Fazit: Bei steigenden Zinsen müssen sich Goldanleger Gedanken machen.
1. Was mache ich, während die Zinsen steigen.2. Was mache ich am oberen Wendepunkt.
Ich stelle mir auch eine andere Frage. Nämlich was ist, wenn alles anders kommt als ich es meinte? Gerade für langfristiges Anlegen will ich mir verschiedener Möglichkeiten bewusst sein.

John hat den Spruch kürzlich geschrieben, das Eine tun und das andere nicht lassen. Kann ich mich anschliessen.

Ob die Zinsen steigen? Wer kann es sich leisten sie anzuheben. Die USA? Europa?

Logisch wäre es ja, dass sie steigen. Logisch wäre aber bei höheren Zinsen auch, dass Gold weniger glänzt. Natürlich, wenn die Inflation höher wäre als die Zinsanstiege, dann wäre es wieder anders. Aber ich weiss es nicht. Ich glaube nach wie vor die Lage ist sehr heikel. Gerade für Aktien bin ich nicht sehr optimistisch. Aber vielleicht ist das nur meine Wahrnehmung. Denn ich war auch vor einem Jahr nicht sehr optimistisch. Trotzdem habe ich keine Aktien abgestossen. Jetzt wo alle Analysten im Tenor optimistisch sind werde ich das eher tun. Die Gewichtung anpassen, da sie sich ja verschoben hat.

 
Das sehe ich anders: Steigende Zinsen bedeuten steigende Teuerung. Da fliehen sehr viele Anleger in Gold und andere Sachwerte.Also werden sie warten, bis die Teuerung ihren Höhepunkt erreicht hat. Das ist dann genau der Moment, billige Anleihen und Aktien zu kaufen und Gold teuer zu verkaufen.
Sachwerte sind auch und vor allem Aktien. Das Sinken der Aktien hat nicht nur etwas mit der Teuerung zu tun, es sind die Unternehmenszahlen der einzelnen Aktien, die langfristig die Kurse bestimmen. Kurzfristig ist es die Psychologie der Märkte welche den Preis der Aktien bestimmen. In meinen Augen gehen wir von gleichen oder ähnlichen Szenarien aus, der einzige Unterschied ist, dass Du sagst: "Es wird 100% so kommen, die Währungsreform ist nur eine Frage der Zeit, die Aktien werden um 50% oder noch mehr sinken, das Gold behält seinen Wert und wenn dann alles so ist, wie es kommen muss! Ja dann verkauft der smarte Anleger sein teures Gold und kauft dafür billige Aktien."Ich hingegen sage: "Das ist ein Szenario, welches möglich und nicht zu unterschätzen ist, ein erfolgreicher Anleger sollte sich deshalb, auch auf eine solche extrem Situation vorbereiten. Wir wissen aber an den Märkten und in der Politik ist nichts zu 100% sicher, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, nirgends passt der Spruch besser als hier. Deswegen sollte man kein Klumpen Risiko eingehen und sich darauf einstellen, das auch diese Krise wie schon viele davor auf eine Art und Weise gelöst wird, welche wir noch nicht auf unserem Lösungszettel notiert haben.“ Zum Beispiel ohne Währungsreform oder Hyperinflation, sondern durch Schrittweise zurücknehmen der Geldmenge, welches ja noch nicht im Wirtschaftskreislauf angekommen ist. Die Schulden dann durch stetige aber undramatische Inflation sowie angepassten Schuldenschnitte reduzieren. Dies ist wirklich nur ein Beispiel, viele andere sind möglich, dafür zerbrechen sich aber auch sehr intelligente und einflussreiche Mitmenschen ihre Köpfe, ich muss da meinen nicht allzu sehr anstrengen.Mein Fazit und die daraus abgeleitete Strategie "Langfristig denken und sich durch das tägliche Marktgeschrei nicht verunsichern lassen. Dieses entweder Aktien oder Gold denken, birgt zu viel Risiko, lieber auf ein paar Prozentpunkte verzichten, dafür für jede Variante gerüstet sein.“Ich gehe also mit dir einig, deine Szenarien können eintreffen. :cheers: Ich hänge nur noch ein „Müssen aber nicht“ an den Satz an, nur darüber sind wir uns nicht einig. :depp:
 
Ich stelle mir auch eine andere Frage. Nämlich was ist, wenn alles anders kommt als ich es meinte?
Diese stellst du dir zu Recht. Wie du oben lesen kannst stelle ich sie mir auch und meine Investmentstrategie beruht auf der Antwort dieser wichtigen Frage.
 
Ob die Zinsen steigen? Wer kann es sich leisten sie anzuheben. Die USA? Europa?
Die Zinsen werden nicht nur von den Schuldnern bestimmt sondern auch von den Gläubigern. Wenn also ein Staat oder eine Firma Anleihen mit Coupon 2% rausgibt und niemand will die kaufen, dann werden sie nicht verkauft. Der Schuldner muss also einen höheren Zins bieten, um Kredit zu bekommen.

Logisch wäre es ja, dass sie steigen. Logisch wäre aber bei höheren Zinsen auch, dass Gold weniger glänzt. Natürlich, wenn die Inflation höher wäre als die Zinsanstiege, dann wäre es wieder anders.
Es gibt einen logischen Zusammenhang zwischen Zinsen und Teuerung: Wenn die Teuerung steigt, steigen zwangsläufig auch die Zinsen. Die Begründung liegt auf der Hand: Wenn ich als Gläubiger damit rechne, dass die Teuerung 3.5% beträgt, werde ich mindestens 4% Rendite verlangen, damit ich zumindest einen realen Zinsertrag von 0.5% erziele.Alleine also die Erwartung, dass die Teuerung steigen könnte wird die Zinsen nach oben treiben.

Wenn ich keine vernünftigen Assets bekomme, die mir bei vertretbarem Risiko 4% Rendite versprechen, kaufe ich Gold, denn das steigt mindestens mit der Teuerung.

Beispiel sind die Jahre 1971-1981: Steigende Teuerung und gleichzeitig steigender Goldpreis.

 
Sachwerte sind auch und vor allem Aktien. Das Sinken der Aktien hat nicht nur etwas mit der Teuerung zu tun, es sind die Unternehmenszahlen der einzelnen Aktien, die langfristig die Kurse bestimmen.
Soweit richtig. Es gibt bei steigender Teuerung (= steigenden Zinsen) zwei grundsätzliche Lösungsansätze:1. Umschichtung von Aktien in andere Assetklassen. Konkret in Rohstoffe, Edelmetalle

2. Wer sich nur innerhalb des Aktienmarktes bewegen will (wie z.B. Karat1), muss sich hier fragen, welche Firmen sind Zins-Resistent und welche werden bei steigenden Zinsen stark an Umsatz verlieren. Konkret also Umschichtung von hoch verschuldeten Firmen oder Firmen, die Technologie produzieren zu den passiven Firmen der Bereiche Nahrung, Pharma.

Zum Beispiel ohne Währungsreform oder Hyperinflation, sondern durch Schrittweise zurücknehmen der Geldmenge, welches ja noch nicht im Wirtschaftskreislauf angekommen ist.
Eine Zentralbank hat nur zwei Möglichkeiten, die Geldmenge zu beeinflussen:1. Sie erhöht die Zinsen und sorgt somit auf natürlichem Wege dafür, dass weniger Geld nachgefragt wird. Denn bei 5% Zins ist eine Investition nicht mehr rentabel. Bei 2% vielleicht schon.

2. Sie ändert die Regeln, welche Wertpapiere sie von Banken als Kollateral (als Sicherheit) akzeptiert. Dadurch werden die Banken in der Geldschöpfung eingeschränkt.

Ansonsten gibt es die Problematik, die wir ja schon im Währungsreform-Thread diskutiert haben.

Kernproblem bei der Reduktion der Geldmenge ist, dass die Geldmenge immer verzinst werden muss. Somit muss die Geldmenge im nächsten Jahr zwangsläufig um die Höhe der Zinsen grösser sein als in diesem Jahr. Ist dies nicht der Fall, erhöht sich die Zahl der Konkurse, was natürlich auch die Geldmenge reduziert. Das ist dann wie im Spiel "Reise nach Jerusalem": 10 Kinder kreisen um 9 Stühle. Und wenn die Musik stoppt ...

Die Schulden dann durch stetige aber undramatische Inflation sowie angepassten Schuldenschnitte reduzieren.
Inflation (der Geldmenge) bedeutet in unserem System: Ausweitung der Schulden.Man kann aber nicht Schulden durch weitere Schulden reduzieren. Das ist ein logischer Zirkelschluss.

Schuldenschnitte hingegen würden funktionieren. Einverstanden.

dafür zerbrechen sich aber auch sehr intelligente und einflussreiche Mitmenschen ihre Köpfe, ich muss da meinen nicht allzu sehr anstrengen.
Mit Verlaub und sorry für den Sarkasmus aber die sogenannten intelligenten Menschen, die sich die Köpfe zerbrechen und die auch das Sagen haben, sind genau jene, die die Welt überhaupt erst in die aktuelle Misere gebracht haben (Greenspan, Bernanke, die ganzen Chefs von Grossbanken). Da habe ich wenig Hoffnung, denn:

«Kein Problem wird durch das Denken gelöst, das es verursacht hat» (Albert Einstein)

 
Ob die Zinsen steigen? Wer kann es sich leisten sie anzuheben. Die USA? Europa?
Die Zinsen werden nicht nur von den Schuldnern bestimmt sondern auch von den Gläubigern. Wenn also ein Staat oder eine Firma Anleihen mit Coupon 2% rausgibt und niemand will die kaufen, dann werden sie nicht verkauft. Der Schuldner muss also einen höheren Zins bieten, um Kredit zu bekommen.
Deshalb habe ich keine Obligationen. Denn mir ist die Entschädigung für die Risiken welche ich damit eingehe, zu gering.Aber bei Aktien sehe ich das etwas anders. Denn hier beteiligt man sich am produktiven Kapital. Das heisst auch am dynamischen Kapital. Es ist das Kapital, welches diese Welt bewegt und in Bewegung bleibt. In wie weit eine Inflation diesen Prozess beeinflussen wird, kann ich nicht abschätzen. Kommt wohl auch darauf an, wie stark so eine Inflation ausfallen würde. Auch den Zeitpunkt kann ich nicht ausmachen. Denn angesichts der Situation müssten wir ja schon in der Phase einer Hyperinflation stecken, wenn man die Summen bedenkt an Geldern welche ins System geschleust wurden. Doch ist die bis auf weiteres verschoben. Pragmatisch gesehen, arbeiten all die Regierungen im Kapitalismus für die Aktionäre. Alles wird daran gesetzt, dass es der Wirtschaft läuft. Ob das richtig oder gerecht ist, ist eine andere Frage. Das Wachstum auf welches die Wirtschaft angewiesen ist, ist vielleicht für die Zukunft verheerend. Aber es findet statt und wird von allen Regierungen gefördert. Mit Aktien beteiligt man sich gewissermassen daran.Irgendwann, da bin ich mir sicher, wird es kollabieren dieses System, weil es sich abgekoppelt hat. Vielleicht ist das schon bald. Aber vielleicht auch erst in 25 Jahren.Gold ist sicher eine gute Rückversicherung, aber es ist unproduktives Kapital. Es bewegt sich nicht. Liegt nur rum. Deshalb werde ich nie alles auf Gold setzen, selbst wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass es in einem Jahr mehr Wert ist als heute und Aktien weniger wert wären.
 
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Von Tim Schäfer Journalist

New York, Sonntag, 27. Januar 2013

Ein Freund in New York hat seine Eltern „bearbeitet“. Sie haben seit vielen Jahren hunderttausende Dollar auf dem Festgeldkonto liegen. Das Geld warf so gut wie keine Rendite ab. Nun haben die Eltern begonnen, Aktien zu kaufen. Es hat zwölf Monate gedauert, bis Mama und Papa reagiert haben (fast auf dem Allzeithoch des Dow-Jones-Indexes). Die erste Position ist eine Bank-Aktie, die im Portfolio gelandet ist. Der Zukauf erfolgte vor einem Monat. Ich fand das Telefonat des Freundes mit den Eltern interessant.

Die Mutter fragt den Sohn: „Wie hat sich der Kurs entwickelt?“ Der Sohn: „Es ging rauf. Der Kurs steht höher. Wir haben 6.600 Dollar verdient.“ Die Mutter daraufhin: „Wow, das ist super.“

Ich fand das Gespräch erhellend. Eine Kursbewegung innerhalb von vier Wochen ist dem Zufall geschuldet. Wer nach vier Wochen im Plus steht, das mag zwar schön sein, hat aber wenig Aussagekraft.

Der Broker schickt der Familie, seitdem sie nun Aktien erwerben, ständig Online-Schulungs-Angebote zum „richtigen Trading“. Vor solchen Seminaren möchte ich Sie warnen. Ich bin der Meinung am besten verdienen Sie Geld an der Börse mit einer langfristigen Strategie. Wer tradet, der kann gleich ins Spielkasino gehen. Dort gewinnt immer einer: Der Croupier beziehungsweise die Bank. Warren Buffett hat über die Zockerei einen schönen Aufsatz im Jahr 1984 geschrieben - voller Ironie. Der Titel: "The Superinvestors of Graham-and-Doddsville". Buffett beschreibt darin, wie die Amerikaner anfangen, jeden Morgen eine Münze zu werfen ...

Zu glauben, die vier Wochen seien toll gelaufen mit der Bank-Aktie, ist eine gefährliche Denke. Es ist die normale Volatilität. Aktien bewegen sich nun einmal täglich im Kurs.

Wenn der Kurs stattdessen runter gegangen wäre, die Position bei minus 6.600 Dollar stehen würde, hätte die Angst zugenommen. Die Familie hätte mehr „Risiko“ empfunden, wäre nervös geworden, hätte womöglich die Position verkauft.

Die täglichen, wöchentlichen, monatlichen Kursbewegungen sollten Sie nicht als Erfolg, Misserfolg, Risiko oder sonst etwas empfinden. Nur die langfristige Entwicklung ist doch interessant, wenn Sie Ihr Geld für die Rente langfristig anlegen.

Sie sollten sich mindestens ein Jahrzehnt Zeit nehmen. Denken Sie immer an das „verlorene Jahrzehnt“, das wir wegen der Finanzkrise ertragen mussten. Der von mir sehr geschätzte Blackrock-Chef Larry Fink hat in einem Gastbeitrag für das „Wall Street Journal“ voriges Jahr klar gemacht, wie wichtig es ist, langfristig an der Börse zu agieren. Sein Beispiel: Wer 22 Jahre alt ist und anfängt, 4.000 Dollar per annum zu sparen mit einem Zinssatz von acht Prozent, hat im Alter von 62 Jahren ein Millionenvermögen angehäuft.

Daran sehen Sie, dass die Zeit die Wunden heilt. Es hängt mit der wundersamen Kraft des Zinseszinses zusammen. Wer dagegen im Alter von 32 Jahren startet, für das Rentenalter zu sparen, muss mehr als das Doppelte jedes Jahr zurücklegen, um auf eine Million Dollar zu kommen.

Larry Fink ist ein guter Ratgeber. In Interviews hebt der CEO des weltgrößten Vermögensverwalters hervor, wie wichtig es ist, auf großartige Unternehmen zu setzen und langfristig zu sparen. All das hektische Hin und Her zerstört meiner Meinung nach erhebliche Vermögen.

Die Menschen denken leider an der Börse viel zu kurzfristig. Das ist komisch. Wir kaufen Immobilien, Lebensversicherungen, Kunst, Grundstücke und andere Assets für Jahrzehnte, aber Aktien mögen wir nur für Wochen oder allenfalls Monate besitzen. Wir starren tagtäglich auf die Kurse – obwohl das keinerlei Aussagekraft hat. Wir können an den Kursschwankungen nicht erkennen, ob unsere Aktie gut oder schlecht ist. Es ist nur eine Momentaufnahme.

Anders herum gefragt: Wer lässt den Wert seines Eigenheims jede Woche von einem Makler neu schätzen? Wohl kaum jemand. Weil es nichts bringt.

Lernen Sie, langfristig an der Börse zu agieren, zu denken, zu handeln. Lernen Sie, Kursschwankungen zu ertragen. Im schlimmsten Fall kann die Börse um 20 oder 50 Prozent einbrechen. Das sollten Sie als Anleger emotional wegstecken können.

Wer nicht die Nerven hat, einen Crash auszusitzen, der sollte sein Geld besser auf dem Sparbuch lassen. Relativ schnell erholt sich die Börse wieder. Selbst nach der Weltwirtschaftskrise 2008/09 folgte die Erholung recht zügig. Ich hätte nie gedacht, dass so schnell die Kurse derart dynamisch anziehen. Es ist erstaunlich. Die Selbstheilungskräfte der Märkte funktionieren im Zusammenspiel mit einer einsichtigen politischen Führung (niedrige Leitzinsen, Steuererleichterungen, Stützungsmaßnahmen).

Gerade Privatanleger empfinden die Abstürze als Gefahr für deren Geld. Deshalb bleiben die meisten Bürger der Börse fern. Hinzu kommen all die Skandale an der Wall Street, die viele abschrecken. Weil Sparbücher, Festgelder und Staatsanleihen weniger Risiken aufweisen, vertrauen sie ihr Geld diesen Anlageformen an. Dabei werfen diese Alternativen nach Abzug der Inflation nur lausige Renditen ab (wenn überhaupt).

Statt auf die Kursbewegungen zu achten, sollten Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Qualität der Aktie (richtige Auswahl) ausrichten. Blenden Sie die Kursbewegungen aus. Wer starke Unternehmen kauft, sollte langfristig gut abschneiden.

Die ganze Risikoscheu führt dazu, dass Anleger auf Rendite verzichten. Im Grunde ist das eine Tragödie. Mit niedrig verzinsten Sparbüchern oder Lebensversicherungen kann kaum jemand ein vernünftiges Polster für die Rente aufbauen.

Fazit: Lassen Sie sich nicht von dem Auf und Ab an der Börse verrückt machen. Blenden Sie den täglichen Kurswahnsinn aus. Agieren Sie langfristig. Selbst exzellente Aktien schwanken im Kurs.

Tim Schäfer

PS: Könnte von mir sein, ist es aber nicht! ;)

 
Sie sollten sich mindestens ein Jahrzehnt Zeit nehmen. Denken Sie immer an das „verlorene Jahrzehnt“, das wir wegen der Finanzkrise ertragen mussten. Der von mir sehr geschätzte Blackrock-Chef Larry Fink hat in einem Gastbeitrag für das „Wall Street Journal“ voriges Jahr klar gemacht, wie wichtig es ist, langfristig an der Börse zu agieren. Sein Beispiel: Wer 22 Jahre alt ist und anfängt, 4.000 Dollar per annum zu sparen mit einem Zinssatz von acht Prozent, hat im Alter von 62 Jahren ein Millionenvermögen angehäuft. Das ist so ein Beispiel da kommt mir eben die Galle hoch. 8% jährlich kein Problem dieses Zinsniveau ist ja normal und null Inflation. Bin wirklich Millionär nach 40 Jahren. Frage was ich dann noch für diese Million kriege? Aber eben jedem Leser sollte klar sein wenn er zur Zeit mit dem realen Zinssatz die Inflation schlägt, kann er zufrieden sein.Da bin ich dann auch für eine Nestle 40 Jahre ins Depot zu tun, aber eben wer macht das schon. Im Leben gibt es laufend Aenderungen, sei es Kinder, Arbeitstelle, Auto usw. und dann müssen wir auf unser Vermögen zurück greifen. Ich habe nichts gegen Langfrist-Anlagen aber eben solche Beispiele die mit bestimmten Jahren schaffen und wie dieses mit unrealistischen Annahmen.Mit Speck fängt man Mäuse und dies ist ein typisches Beispiel. Also nicht blenden lassen von solchen Aussagen, die weder Hand noch Fuss haben.

 
Kommentar Uwe Lang vom 25.01.2013

Die Indizien mehren sich, dass [COLOR= #008000]Europa den Tiefpunkt gerade hinter sich lässt[/COLOR]. Nach dem ZEW und dem IFO-Geschäftsklimaindex für Deutschland haben sich nun [COLOR= #008000]auch die Einkaufsmanagerindizes für Europa deutlich verbessert[/COLOR]. So wie es unser Rezessionsindikator schon seit einer Weile signalisiert, wird [COLOR= #008000]die Konjunktur weltweit weiter an Fahrt aufnehmen [/COLOR]– und mit ihr die Aktienkurse.Und daran scheinen nun auch die Anleger langsam zu glauben. Denn nachdem der [COLOR= #008000]IFO nun mit seinem dritten Anstieg in Folge eine Trendwende vollzogen hat,[/COLOR] konnte auch der [COLOR= #008000]DAX nach zwei Wochen Stillstand wieder deutlich zulegen[/COLOR].

Selbst [COLOR= #008000]die Unternehmensbilanzen[/COLOR], die momentan veröffentlicht werden, sind [COLOR= #008000]bisher ja ganz ansprechend[/COLOR], obwohl das betreffende letzte Quartal in 2012 wohl ein Rezessionsquartal in Europa war. [COLOR= #FF0000]Zwar muss man hier freilich noch die weiteren Zahlen und vor allem die Ausblicke der Unternehmen auf die kommenden Monate abwarten[/COLOR], [COLOR= #008000]doch am bleibenden Aufwärtstrend am Aktienmarkt wird dies letztlich nichts ändern[/COLOR]. [COLOR= #FF0000]Ein Wermutstropfen ist freilich der gestiegene Euro, auch wenn er für manche Investoren das kommende Ende der sogenannten „Euro-Krise“ signalisieren mag.[/COLOR] Bei der noch [COLOR= #FF0000]schwachen Konjunktur innerhalb Europas wird es für die Unternehmen immer schwieriger[/COLOR], ihre Produkte in andere Weltregionen [COLOR= #FF0000]zu exportieren[/COLOR], sollte der [COLOR= #008000]Euro-Anstieg nicht demnächst sein Ende [/COLOR]finden.

Meine Meinung:

Mit dem kommenden Frühling scheint sich die Konjunktur, mindestens was die "Signale" anbetrifft, jetzt mal zu bessern! Allerdings hatten wir auch schon verregnete Frühlinge! Als Anleger muss man aber eine Meinung haben zur wahrscheinlichen Entwicklung der Wirtschaft und damit auch zur Entwicklung der Aktienkurse. Grundsätzlich bin ich jetzt mal zuversichtlich, auch wenn politische Ereignisse (Kriege, Unruhen in Afrika, etc.) jederzeit die zarten Sprossen des positiven Trends wieder ersticken könnten. Als Aktionär und insbesondere als langfristiger Anleger muss man aber damit leben können. Aber man kann natürlich auch als langfristiger Anleger mal Aktien verkaufen und zu tieferen Kursen wieder kaufen, wenn der Donner vorbei ist. Ob man dann den tiefsten Kurs erwischt, ist für einen langfristigen Anleger nicht so wichtig. Aber er muss auch nicht jede Talfahrt selber mitmachen. Ich weis schon was jetzt John Doe denke und dann wohl auch hier schreibt. Das sei aber nicht die klassische Langfriststrategie! Einverstanden das mag sein, wenn man dann aber wirklich kauft wenn es am lautesten donnert und kracht, geht die Strategie LFA ligth (Langfristanlage Light) mehr als auf. Aber zugegeben, das braucht auch Mut, zahlt sich aber mittel- bis langfristig aus. Um den Einstieg nach einer Talfahrt an der Börse etwas zu erleichtern kann man ja das vorhandene Investitionskapital in 3 Tranchen einteilen und dann die ausgewählten Titel etappenweise kaufen. Aber auch dabei sollte mit einer gewissen Strategie vorgegangen werden. Wünsche eine erfolgreiche Woche.

Karat

 
Ich weis schon was jetzt John Doe denke und dann wohl auch hier schreibt. Das sei aber nicht die klassische Langfriststrategie! Einverstanden das mag sein, wenn man dann aber wirklich kauft wenn es am lautesten donnert und kracht, geht die Strategie LFA ligth (Langfristanlage Light) mehr als auf. Aber zugegeben, das braucht auch Mut, zahlt sich aber mittel- bis langfristig aus. Um den Einstieg nach einer Talfahrt an der Börse etwas zu erleichtern kann man ja das vorhandene Investitionskapital in 3 Tranchen einteilen und dann die ausgewählten Titel etappenweise kaufen. Aber auch dabei sollte mit einer gewissen Strategie vorgegangen werden. Wünsche eine erfolgreiche Woche.

Karat
John Does „Laissez-faire Strategie“
Du hast eine Strategie, machst dir deine Überlegungen, zudem hast du auch Erfahrungen und Interesse, das ist schon viel mehr als die meisten Anleger haben. Ausserdem geht es ja auch um die Freude und das Befinden, während dem du dein Portfolio verwaltest.Der Nachfolgende Text stellt also keine Belehrung dar, sondern eine Betrachtung aus einem anderen Blickwickel, darum erlaube mir folgendes Veto einzulegen.

Man kann nicht erkennen, wann es zu einem Donner kommt, zu welchem Zeitpunkt es am lautesten donnert, ob es überhaupt zu einem Donner kommt, wie lange es donnert.

Das fällt bei mir unter Markttiming, dieses funktioniert aber langfristig nicht. Dazu kommen die enormen Kosten welche beim Aus- und wieder Einstieg entstehen.

Ich habe es selbst schon mal berechnet und es gibt auch Studien die festgestellt haben, wenn ein Anleger in 20 Jahren die 10 besten Tage verpasst, hat er eine viel schlechtere Performance, als wie mit Buy and Hold.



Die blaue Kurve stellt die Kursentwicklung des S&P500 (anhand des SPY-ETFs) von 1993 bis heute dar, wenn man eine Buy-and-Hold-Strategie verfolgt hat. Eine Investition von $100’000 im Jahr 1993 ist auf $324’330 angewachsen, es brauchte allerdings Nerven aus Stahl, oder wie die Franzosen sagen, denen ich auch den Namen meiner Strategie verdanke, nämlich die „Laissez-faire Strategie“

Wer immer mal wieder Käufe und Verkäufe tätigt läuft Gefahr, ein paar gute Börsentage zu verpassen bzw. unterinvestiert zu sein. Wie sich ein solcher Markttiming-Fehler auswirken kann, zeigt die rote Kurve. Sie stellt die Performance des S&P500 (seit 1993) dar, wenn man die besten 10 Börsentage verpasst hat, welche Dramatische Differenz. Die ursprünglich investierten $100’000 sind nur noch auf $156’354 angewachsen. Nur durch das Verpassen der besten zehn Tage seit 1993 hat man mehr als 50% der Buy-and-Hold-Performance “verloren”.

Nun, wie sieht’s aus, wenn man es geschafft hätte, die schlechtesten 10 Börsentage nicht zu erleiden? Die gelbe Kurve gibt Auskunft. Die besagten $100’000 wären auf sagenhafte $692’694 angestiegen.

Folgendes ist zu bedenken, bei zirka 5000 Handelstagen müsste es dem Anleger gelingen die zehn schlechtesten Tage nicht investiert zu sein, also 99.8 % Chance gegen den Anleger oder um es positiv auszudrücken, 0,2% Chance für den Anleger.

Dieser Anleger müsste aber schon sehr viel Glück in seinem Leben haben, der sollte Lotto spielen und eine Biographie über sein Leben schreiben mit dem Titel „Ich habe das Glück für mich gepachtet“

Die Kombination dieser Betrachtungen ergibt die grüne Kurve. Wer zwar die besten zehn Handelstage verpasst, die schlechtesten zehn aber auch nicht erlitten hat, erzielt ungefähr dasselbe Resultat wie mit der Buy-and-Hold-Strategie. Spesen und Steuern nicht eingerechnet.

Seien wir ehrlich auch das braucht sehr viel Glück!

[SIZE= px]Fazit: „Die Zeit ist der Schlüssel, nicht das Timing“[/SIZE]

 
[SIZE= px]Fazit: „Die Zeit ist der Schlüssel, nicht das Timing“[/SIZE]
Ja, J.D., da hast Du recht. Timing ist alles! Allerdings bin ich ja schon über 60-zig Jahre alt und mein Ablaufdatum rückt näher und näher. Da möchte man halt nicht mehr unbedingt jedes Tief und Hoch, welche immer schneller wiederkehren, mitmachen. Es ist auch richtig, dass ich wohl kaum jemals das richtige Timing für ein folgendes Höchst und Tiefst treffen werde. Aber ich bin auch zufrieden, wenn ich nicht immer den besten Kurs treffe. Irgendwann läuft auch mein Timing an der Börse ab und ich muss froh sein, wenn ich im Alltag das richtige Timing finde und rechtzeitig auf dem WC bin um nicht in die Hosen zu machen. Das bleibt nähmlich gleich unangenehm, ob icht das mit 1 Mio oder mit 2 Mio erleben werde. Bis dahin freue ich mich an jedem grösseren und kleineren Gewinn an der Börse. Ich hoffe auch, dass ich weiterhin dazu lernen werde. Deshalb schätze ich hier auch die Unterstüzung von verschiedenen guten Mitglieder hier. Karat