Langfristige - Strategie

Diese Frage habe ich beantwortet am 20 Januar um 1'55 beim Thread Optionen :DKönnte ja auch andere intressieren.

 
...

Eigentlich und das war auch der Ausgangspunkt, hätte dieses Forum zu einem aktiven Trader Forum werden sollen, aber eben ausser dem Daxtraiding ist eigentlich wenig zu sehen und dies ist eigentlich mein Hauptanliegen. Nur scheint es eben hier nur Hobby Börsianer zu geben und niemanden der auch davon lebt. ...
Hallo, Turbo! :) Das sind verständliche Interessen. Für mich sieht es jedoch so aus, als wäre eine Lösung in solchem Sinne weniger in der Einordnung dieses Threads hier zu finden als vielmehr im Arrangement dessen, was eher neben diesem Thread tatsächlich im Bereich 'Trading' läuft.

(Ich muss wahrscheinlich sehr aufpassen, dass sich niemand angegriffen fühlt, wenn ich Folgendes schreibe - gänzlich vermeidbar wird es wohl dennoch nicht sein, so sehr ich mich auch bemühe ... und ich füge daher gleich zuvor schon an, dass es rein deskriptiv intendiert ist, niemals wertend und erst recht nicht persönlich o.ä.: )

In einem Intraday-Thread mit durchschnittlichen Ein-Satz-Posts wirst Du wahrscheinlich auch niemals vollberufliche Trader finden.

Diese Art der über den Tag flackernden Kommunikation vereint per se eher schon die Neulinge, für die es tatsächlich noch spannend ist, mit irgendeinem Instrument irgendeine (meist nicht einmal Real-)Marktaktivität gestalten zu können und deren Drang zum Austausch hauptsächlich noch durch reine Freude, Neugier, Aufregung um das noch etwas 'neue Ding Börse' geprägt ist.

Selten bildet sich hier Qualitatives, Nützliches. Kann ja auch kaum ... dafür ist so ein Thread kaum das richtige Gefäss.

Durch seitenweises "Dax long"/"Bin Dow short"/Alles-Private-Drumherum etc. klickt sich kein Vollzeit-Trader. Hat er gar nicht die Zeit zu und bringt nur Ballast, v.a. intraday, wenn er eher deutlich anders fokussiert sein muss, wenn gleichzeitig aktiv.

Anstelle eines solchen Threads bietet es sich viel eher an, Chat-Räume zu installieren.

Das boomt in der Tradingszene schon seit Jahren, mittlerweile ja auch alles mit Gruppenfunktionen schon akkustisch im 'Teamspeak' etc. zu haben.

Da kann mehr und sinnvoller über kurzfristigste Tradeaktivitäten Austausch betrieben werden - und daneben auch viel eher geblödelt, gequatscht und was sonst noch so die natürlichsten Bedürfnisse des bildschirmgebundenen Traders ausmacht.

Die Bedeutung des Austausch an sich - gerade auch für Vollzeittrader nimmt ja auch mit ansteigenden Frames eher zu.

Die meisten, die dauerhaft profitabel geworden sind und sich auch intraday bewegen, tauschen sich doch auch tendenziell weniger über das gegenwärtige Geschehen noch aus. Da brauchen sie die volle Konzentration am Markt, was geklärt sein muss für sie selbst und den Tag ist als Voraussetzung für die Aktivität schon lange geklärt und aller Rest ist Nebensache.

Etwas anderes sind z.B. öffentliche Tagesvor(oder auch nach-)bereitungen im Austausch. Ab da wird es schon interessanter. Man kann sich gegenseitig auf Konstellationen am Markt hinweisen, Tradideen und folgende Umsetzungen austauschen etc. Noch einfacher und und intensiver geht das natürlich ab der nächsten Stufe, in der man sich im Swingbereich orientiert.

--> Super spannende Sache, wenn hier über das reine Intradaygeschehen hinweg auch tatsächliche Vorgehensweisen und reale Dokumentationen einen Platz bekommen. Liest man ja auch ab und an in Threads hier. So etwas ist immer interessante Lektüre vor, nach oder auch während dem Handelstag. Hier geht man dann auch deutlich über die üblichen Einzeiler hinaus und es kann viel effektiverer Austausch um die Sache betrieben werden in Bild, Schrift und Sinnförmigkeit. ;)

... Eventuell macht es also Sinn, die für Dich und andere eher interessanteren Aktivitäten in einem Traderforum anders bzw. ausgebauter zu gestalten.

Da ist der Horizont weit an Möglichkeiten - zu treffen nach Timeframes, Underlyings, Strategien, Präsentationsformen etc. ...

"Tagesvorbereitung xx/yy/zz" (Nachbetrachtung) / "Kalenderwoche xx - Swing of the week" / "Trade oh the Month" / "Main Activity Quarter xx/yy" / "Investment of the year"

"Indices" / "Stocks" / "Currencies, Forex" / "Metals" / .....

Da kann noch eine Menge mehr an Ideen und Formen hinzukommen.

Das meiste wird realistisch immer durch eine sich in dieser Aktivität erst findende, kleinere Teilnehmergruppe gebildet.

Vieles machen Einzelengagements aus, indem einfach mal einer anfängt, etwas ganz anders oder sehr strukturiert darzustellen, aufzubereiten.

Für manche Bereiche bilden sich schnell kleine Gruppen, die einen Thread oder einen Themenkomplex zusammen inhaltsreicher und kontinuierlicher bearbeiten wollen.

Und so weiter.

Erfahrungsgemäss bildet sich eben aus den Intraday-Einzeiler-Threads kaum:

a) sinntiefer Austausch (gar nicht möglich im Intraday-Alltag und liest hinterher eh keiner mehr, wenn der Tag vorüber ist)

b) konstante Teilnehmer (mehr aufgeregte Eintagsfliegen, die Omi/Opis Weihnachtsobulus auf den Börsentisch kloppen als Tradinggereifte)

Dafür muss eben an Bereichen wie oben angestossen geackert werden in einem Forum.

(Sorry, passt eigentlich weniger in den Thread hier, drängte sich mir nur auf gerade)

 
Wiedermal sehr eloquent auf den Punkt gebracht von Prof. Thorsten Polleit

Auszug:

Erstens: Die Verschuldungsproblematik lässt sich nicht aus der Welt schaffen, indem noch mehr Geld und Kredit, bereitgestellt zu noch tieferen Zinsen, in Umlauf gebracht werden. Diese Politik kann die Probleme nur zeitweilig verdecken – und das zum Preis einer künftig größeren Krise.

Zweitens: Um einen Einbruch der Konjunkturen abzuwehren, müssen die Zentralbanken immer mehr Geld und Kredit zu Tiefstzinsen in Umlauf bringen. Diese Politik läuft Gefahr, in eine Währungskrise zu münden, die auf eine Entwertung der Kaufkraft des Geldes hinauslaufen würde.
Über „Krise“ und „Krisenbereinigung“

In der Öffentlichkeit herrscht die Sichtweise vor, dass eine Wirtschaftsrezession mit all ihren Begleiterscheinungen (wie zum Beispiel Unternehmenskonkurs, Produktionsrückgang und Arbeitslosigkeit) eine „Krise“ darstellt, die „bekämpft“ werden muss.

So wird es allgemein gutgeheißen, wenn bei einer Rezession zum Beispiel die Zentralbank die Zinsen senkt, um die Wirtschaft „anzukurbeln“ und der Staat konjunkturstützende Ausgabenprogramme auflegt.

Der „Aufschwung“ wird in der Regel als „Normalfall“ angesehen, der „Abschwung“ hingegen als unerwünschte Heimsuchung. Dabei wird üblicherweise jedoch nicht weiter hinterfragt, was den Aufschwung geschweige denn Abschwung ausgelöst hat. Stellt man aber diese Fragen, so werden die Antworten vermutlich viele überraschen.

Der aktuelle Abschwung („Bust“), der in der Öffentlichkeit als „Krise“ bezeichnet wird, ist eine Folge eines vorangegangenen künstlichen Aufschwungs. Dieser Aufschwung („Boom“) wurde mit immer mehr Geld und Kredit angetrieben, bereitgestellt von den Zentralbanken zu immer tieferen Zinsen. Der Boom ist ein „Schein“-Aufschwung. Er sorgt zwar augenscheinlich für steigende Einkommen, wachsende Unternehmensgewinne und zunehmende Beschäftigung. Doch der Boom bringt gleichzeitig auch weitreichende Fehlentwicklungen mit sich.

Um was für Fehlentwicklungen handelt es sich? Es handelt sich zum Beispiel um Unternehmensinvestitionen, die nicht durchgeführt worden wären, wenn die Zinsen nicht künstlich gesenkt worden wären. Die knappen Ressourcen (wie zum Beispiel Arbeitskraft und andere Produktionsmittel) wären dann für andere Projekte verwendet worden.

Kehrt der künstlich gedrückte Marktzins auf sein „natürliches Niveau“ zurück, dann merken Unternehmer, dass sie fehlinvestiert haben: Ihre Kalkulation geht nicht auf, sie erkennen, dass sie an den Marktbedürfnissen vorbei investiert haben, dass die Kunden nicht bereit sind, die Produkte zuden erhofften Absatzpreisen zu kaufen.

Die Folge ist, dass Investitionen liquidiert werden müssen. Die Unternehmen erleiden Verluste. Letztere zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Güterversorgung nicht der Bedarfsdeckung entspricht, die hätte erreicht werden können, wenn es nicht zu Fehlinvestitionen gekommen wäre.

Mit anderen Worten: Ein künstlicher Boom – angetrieben durch künstliches Ausweiten der Geld- und Kreditmengen bei gedrückten Zinsen – macht eine Volkswirtschaft nicht reicher, sondern im Gegenteil, er macht sie ärmer!

Während im Zuge eines künstlichen Booms die Fehlentwicklungen auflaufen, werden sie in der Phase des Abschwungs bereinigt. Der Abschwung sorgt also dafür, dass sich die Produktion wieder an die tatsächliche Nachfrage anpasst.

Nun wird auch deutlich, welche Folgen eine „Krisenbekämpfungspolitik“ hat: Sie verhindert, dass sich die aufgelaufenen Fehlentwicklungen korrigieren können – etwa dadurch, dass Firmen Pleite gehen, die Verkaufspreise der Produktionsanlagen sinken, und es so anderen Unternehmern möglich wird, Produktionsmittel zu attraktiven Preisen aufzukaufen und in neue Investitionsvorhaben zu lenken.

Zudem befördert eine Politik der Krisenbekämpfung weitere Fehlentwicklungen. Zum Beispiel lässt ein künstlich gesenkter Zins unrentable Investitionen plötzlich wieder rentabel werden – und ermutigt dadurch noch weitere Investitionen dieser Art.

Ein weiteres Beispiel sind auf Pump finanzierte Staatsausgaben zur Konjunkturstützung. Mit ihnen lässt sich eine Güternachfrage aufrechterhalten (etwa durch Transferzahlungen), die andernfalls gar nicht vorhanden wäre.Die in der Öffentlichkeit vielfach gepriesenen „Rettungspolitiken“ für in finanzielle Not geratene Staaten und Banken, aber auch die Stützungsmaßnahmen für die Konjunktur laufen folglich darauf hinaus, die Marktkräfte daran zu hindern, die ökonomisch notwendige Korrektur aufgelaufener Fehlentwicklungen zu bewerkstelligen.

Je „erfolgreicher“ eine Krisenbekämpfungspolitik ausfällt, desto länger kann ein künstlicher Boom in Gang gehalten werden – und je länger der künstliche Boom in Gang gehalten wird, desto größer werden auch die durch ihn bewirkten Fehlentwicklungen ausfallen. Dadurch wächst das Ausmaß der künftigen „Bereinigungskrise“ – in Form von künftigen Produktions- und Beschäftigungsausfällen.

Nicht selten wird das Argument vorgebracht, die Rettungspolitiken zielten darauf ab, „Zeit zu kaufen“, um notwendige Wirtschaftsreformen besser auf den Weg bringen zu können. Das klingt wohlmeinend, widerspricht aber nicht nur der ökonomischen Logik, sondern ist auch politökonomisch nicht überzeugend.

Wenn zum Beispiel staatliche Eingriffe verhindern, dass sich die Preise der Produktionsmittel gemäß den tatsächlichen Marktbedingungen bilden, bleiben auch Anpassungen im Wirtschaftsleben aus. Schließlich sind es ja die Güterpreise, die das Handeln der Marktakteure bestimmen!

Zudem eröffnen Staatseingriffe Fehler- und Mißbrauchsspielräume, etwa in der Form, dass Zinssenkungen von den Regierungen nicht genutzt werden, um die Haushalte zu sanieren, sondern im Gegenteil dazu genutzt werden, um sich noch billiger zu verschulden.

Zusammengefasst lässt sich also sagen: „Rettungspolitiken“ sind ökonomisch gesehen gar keine Rettungspolitiken, sondern Politiken, die einer Korrektur der Fehlentwicklungen entgegenwirken. Und die ungeliebte Krise ist im Grunde eine „Bereinigungskrise“, die zwar schmerzhaft, aber ökonomisch unumgänglich ist.
http://www.rottmeyer.de/von-der-kreditk ... ungskrise/
 
Hey DodoDanke für deinen Beitrag und du hast wohl schon recht, das ich hier eher falsch am Platz bin. Die Leute die du ansprichst in den Chats sind die sogenannten Daytrader, was ich aber nicht bin, da du dann sprichwörtlich den ganzen Tag am Computer kleben musst.Viele die damals im Cash aktiv waren und auch mir gute Inputs gaben, sind leider von der Bildfläche verschwunden. (Kleinerengel, Mad Walstreet, usw.)Ok damit verlass ich diesen Thread und überlass ihn wieder den Anlagephilosophen.

 
Der ist aber billig.Und nochmals deine Interpretation der Weisheit der Masse ist schlicht falsch. Aber der John hat Immer Recht und er bestimmt was wichtig ist... kenne ich doch den Sprich von einer gewissen Partei.
Infolge Zeitmangels konnte ich dir nicht schneller antworten, es ist mir aber ein Bedürfnis Stellung zu nehmen, denn ich bin weder in einer Partei noch scheue ich eine Antwort, du fandst meine Antwort zu recht billig! Ich erwähnte zwar,

Nein, ich sehe nicht alles umgekehrt, in diesem von dir genannten Punkten sehe ich es gleich wie du.

Ich glaube selbst bei den kritischen Punkten, kämen wir bei näherem Austausch auf den gleichen Nenner, aber der Thread hier ist der Falsche, für eine derartige Diskussion, DARUM!

Produzier misch net.
Nun hast du mich doch produziert und du erhältst, die teure Antwort, jene welche dich Zeit zum Lesen kosten wird!
Na dann leg ich mal los und gebe mir Mühe es nicht all zu teuer für dich zu machen ;)

Psy, ich gebe dir mal zwei Beispiele und es würde mich interessieren, ob du es Anders siehst.

Wir nehmen Zehntausend Menschen zufällig ausgewählt, nun stellen wir unseren Probanden die Aufgabe, sie sollen eine, von uns vorher zerlegte Atombombe wieder zusammen bauen. Ich denke die werden scheitern!

Stellen wir die Gleiche Aufgabe einem Atomphysiker, wird er sie lösen.

Bei solchen komplexen Aufgaben nützt uns die Weisheit der Vielen absolut nichts, da bedarf es einen Spezialisten.

Sind wir uns da einig und meinst du das nicht auch, wenn du schreibst „aber eine Gruppe von Menschen beeinflusst sich selbst, und dann wird alles auf EINE Meinung heruntergebrochen, dann ist sie einem versierten Individuum unterlegen“

Nun nehmen wir ein undurchsichtiges Stoffkissen und füllen es mit Erbsen.

Zuerst befragen wir unseren intelligenten Atomphysiker, wie viele Erbsen im Kissen sind.

Danach fragen wir unsere Zehntausend Probanden unabhängig voneinander, wie viele Erbsen sich im Kissen befinden, wenn wir dann den Durchschnitt dieser Zehntausend Antworten nehmen, werden wir ein exakteres Ergebnis erhalten, als wie jenes von unserem Physiker.

Warum ist das so? Weil bei dieser Aufgabe ist kein Fachwissen erforderlich, sondern die Meinung von Vielen: „ Sprich die Weisheit der Vielen, schlägt die Weisheit des Einzelnen, bei Fragen welche kein Fachwissen erfordern.

Sind wir da immer noch gleicher Meinung?

Und nun kommen wir für uns Anleger zum interessanten Teil, welchen ich angesprochen habe. Niemand kann wissen wie morgen die Börse steht, geschweige denn übermorgen oder in einem Jahr, alle die das Behaupten oder pseudo Prognosen abgeben, wissen genau so viel wie ich, nämlich NICHT`S!

Genauso wenig wie jemand wissen kann, wie viele Erbsen in diesem Kissen sind, kann niemand wissen wie die Börse in der Zukunft stehen wird, da nützt also kein Fachwissen.

Wenn es mir jetzt aber gelingt, die Weisheit der Vielen herauszufiltern, aus den Nachplapperern, den Voreingenommenen, den Mutigen, den Ängstlichen und sonst sich gegenseitig beeinflussten Meinungen. Dann bin ich der festen Überzeugung vieles über die zukünftige Börsenentwicklung zu erfahren, also über eine Entwicklung, welche nicht von einem Individuum zuverlässig eingeschätzt werden kann, hingegen von Vielen schon eher.

Ich ignoriere in meinen Beobachtungen alle Umfragen, wie sie zum Beispiel im Cash stattfinden, oder in diversen Foren, auch gebe ich nichts auf Prognosen und einzeln Meinungen. Ich selektiere in verschiedenen Foren, Medienmitteilungen und Gesprächen, die für mich interessanten Spontanaussagen, welche kein Fachwissen beinhalten und keine begründete Meinung. Für mich sind die reinen Bauchgefühle wichtig, welche ich mir mühsam zusammen suche. Aus diesen Ergebnissen probiere ich dann herauszulesen, wie wird es wohl weitergehen.

Mitte 2012 habe ich auf Grund meiner Ergebnisse einen ganz kleinen Teil meines Depots aufgeteilt, nämlich in Ratio und Emotion.

Im Ratiodepot war Nestle, Roche, Gold

(Gold vor allem wegen rationalen Überlegungen, welche sich durch sachliche Recherche und Austausch mit anderen zum Beispiel mit MF, einer der rationalsten Schreiber, aufdrängte.)

Im Emotionsdepot war Avis Budget (USD), Sky Deutschland (EUR) und BYD Co Ltd -H- (HKG)

Auf Avis kam ich durch ein Gespräch mit einem Freund, welcher sich über Autovermietungen nervte. Im Internet las ich dann Avis sei eine der bekanntesten Autovermietungen, welche aber mit Problemen zu kämpfen hätten, die unabhängigen Meinungen zeigten aber, das die meisten Avis kennen und wenn sie eine Autovermietung nennen müssten, ihnen Avis in den Sinn kommt.

Bei Sky war es ein Fussballverrückter User welcher sich aufregte das Premiere zu wenig Fussball zeige, es sei erwähnt das Sky damals Premiere hies. Bei vielen Usern kann man in Foren und bei Kommentaren nachlesen, wie wichtig ihnen Fussball und Fernsehen ist.

Und BYD Co Ltd ist mir echt peinlich und ich hoffe in God we trust liest das nicht, aber er war es, welcher mich nach naiver Nachfrage darauf aufmerksam machte. Er hatte festgestellt welche Kurssprünge dieser Titel machen würde, ich habe dann recherchiert und habe erfahren dass auch Warren Buffett seine Finger da drin hat. Viele User äusserten sich das sie zwar gerne Elektroautos fahren würden, aber die Batterien seien einfach noch nicht ausgereift, die Aktie sackte bis Mitte 2012 richtiggehend zusammen, also rein rational war und ist diese Aktie nicht zu empfehlen, emotional und nach unabhängiger Ansicht der Vielen jedoch schon, denn Viele möchten sie sich gerne umweltfreundlich fortbewegen.

Nun komme ich zum Schluss, jaja Gott sei Dank, doch du wolltest dich mit der billigen Antwort nicht begnügen.

Tesla Motors (TSLA) und Freeport Mcmoran (FRA) sind ebenfalls Kandidaten welche ich mir dank der Weisheit der Vielen ausgesucht habe. Bei Tesla gab bscyb den Initialfunken, ich bin aber immer noch am Recherchieren, aber hey echt interessant der Typ Elon Musk, welcher da mitmischt. Freeport kennen wohl die wenigsten, aber über Kupfer und Gold wird viel geredet und geschrieben, und seit neustem investiert das Unternehmen auch in Öl.

Was ich mit diesem Bericht aufzeigen will, nicht die rationalen Überlegungen interessieren mich bei den Meinungen der Vielen, sondern ihre Unbewussten Vorlieben und spontan Äusserungen. Bei meinen Überlegungen hier fehlen noch viele Details, doch das würde nun echt den Rahmen sprengen. Als Beispiel was ich meine, Sell in Mai blabla... die Vielen sind rational nicht mehr dieser Ansicht, emotional hingegen schon, obwohl es schon lange keinen Sinn mehr macht, da kann man als Anleger auch einiges daraus schliessen.

Ich entschuldige mich für die Länge!

 
Könnte man diesen Kinderkram nicht langsam aufgeben und dass hier nur noch Leute schreiben die sich für die [COLOR= #FF0000]Langfriststrategie interessieren[/COLOR]. Etwas anderes interessiert in diesem Thread eigentlich nicht. Hier ist langfristig Trumpf, auch wenn wie langfristig alle tot sind.

Karat
Ich schätze deine Kommentare und Anlegetechnisch sind wir Seelenverwandte, aber ich bin [COLOR= #FF0000]nicht der Meinung [/COLOR]das nur die Anleger hier schreiben sollen, welche Langfristig investieren. Nein, jeder soll hier nach Lust und Laune schreiben, ich bin kein Freund von Zensur.
Die Diskussion welche ich mit Turbo hatte ging um einen wesentlichen, für mich wichtigen Punkt, nämlich ob ich überhaupt im richtigen Forum schreibe und ob meine Kommentare hier reinpassen, da wurde ich im Moment echt unsicher weil Turbo ein Team Mitglied ist.

Ich halte mich strikt an Regeln und Hausrecht, selbst im Internet und auch in der Anonymität sind diese Dinge zu beachten.

Nun hat sich das geklärt und marcello gab mir zu verstehen, dass ich gegen keine Regeln verstosse und wir wie bis anhin in diesem Thread die Langfristanlage mit allem drum und dran diskutieren können.

Das drum und dran ist mir dabei sehr wichtig, ich hoffe du kannst das aktzeptieren.

:cheers:

 
Selten bildet sich hier Qualitatives, Nützliches. Kann ja auch kaum ... dafür ist so ein Thread kaum das richtige Gefäss.

Durch seitenweises "Dax long"/"Bin Dow short"/Alles-Private-Drumherum etc. klickt sich kein Vollzeit-Trader. Hat er gar nicht die Zeit zu und bringt nur Ballast, v.a. intraday, wenn er eher deutlich anders fokussiert sein muss, wenn gleichzeitig aktiv.

a) sinntiefer Austausch (gar nicht möglich im Intraday-Alltag und liest hinterher eh keiner mehr, wenn der Tag vorüber ist)

b) konstante Teilnehmer (mehr aufgeregte Eintagsfliegen, die Omi/Opis Weihnachtsobulus auf den Börsentisch kloppen als Tradinggereifte)

Dafür muss eben an Bereichen wie oben angestossen geackert werden in einem Forum.

(Sorry, passt eigentlich weniger in den Thread hier, drängte sich mir nur auf gerade)
Passt super und ist sehr gut formuliert und dokumentiert, ich bin da gleicher Meinung. :eek:k:
Es ist für mich auch erstaunlich mit wie wenig Worten die Schreiber auskommen und mit welcher "kindlichen Vulgärnaivität" sie sich austauschen und ebenso ihre Order platzieren.

Aber anscheinend haben sie, erstens Spass und zweitens teilweise auch Erfolg, so hoffe ich mal.

Was mir auffällt, die User sind keine Angeber die nur ihre Erfolge kundtun, nein sie lassen auch ihren ganzen Frust bei Verlusten raus. Es sind solche Händler die den Markt liquide halten, ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass sie auf die Dauer nicht gewinnen können, aber sie verlieren mit Still und Humor. Wenn ich dazu komme lese ich ab und an in ihrem Thread, es steht zwar jedesmal ungefähr das Gleiche drin, aber in Unterschiedlicher Reihenfolge.

Ausserdem finden sie die meiste Beachtung, was den Spieltrieb und die Gier nach dem schnellen Geld erkennen lässt.

Darum ist der Thread hier vielleicht ein gesunder Gegenpol!?

 
Könnte man diesen Kinderkram nicht langsam aufgeben und dass hier nur noch Leute schreiben die sich für die [COLOR= #FF0000]Langfriststrategie interessieren[/COLOR]. Etwas anderes interessiert in diesem Thread eigentlich nicht. Hier ist langfristig Trumpf, auch wenn wie langfristig alle tot sind.Karat
Ich schätze deine Kommentare und Anlegetechnisch sind wir Seelenverwandte, aber ich bin [COLOR= #FF0000]nicht der Meinung [/COLOR]das nur die Anleger hier schreiben sollen, welche Langfristig investieren. Nein, jeder soll hier nach Lust und Laune schreiben, ich bin kein Freund von Zensur. Die Diskussion welche ich mit Turbo hatte ging um einen wesentlichen, für mich wichtigen Punkt, nämlich ob ich überhaupt im richtigen Forum schreibe und ob meine Kommentare hier reinpassen, da wurde ich im Moment echt unsicher weil Turbo ein Team Mitglied ist. Ich halte mich strikt an Regeln und Hausrecht, selbst im Internet und auch in der Anonymität sind diese Dinge zu beachten. Nun hat sich das geklärt und marcello gab mir zu verstehen, dass ich gegen keine Regeln verstosse und wir wie bis anhin in diesem Thread die Langfristanlage mit allem drum und dran diskutieren können.Das drum und dran ist mir dabei sehr wichtig, ich hoffe du kannst das aktzeptieren. :cheers:
Hallo John Doe. Ob ich das verstehe interessiert hier wohl niemand. Ehrlich gesagt [COLOR= #FF0000]verstehe ich es nicht[/COLOR], dass in einem Thread der mit "Langfristige - Strategie" angeschrieben ist, etwas anderes drin ist als eben über die Finessen und Vor- und Nachteile der Langfristanlage. Es gibt hier für alles ein Thema, auch für Day-Trader oder was für eine Strategie auch immer. Warum schreibt sich nicht jeder seine Gedanken und Probleme im genau passenden Thread von der Seele. Ich möchte nämlich und vermutlich viele ander auch, nicht in X Threades Antworten auf das suchen was mich interessiert. Mich mich interessiert nun einfach mal nur die Strategie welche langfristig angelegt ist, auch mit Dividenden, und wenig arbeit gibt. Als Auffrischung, bin ich aber auch nicht abgeneigt, mal einen heissgelaufenen Titel durch einen mit neuem Aufholpotential zu ersetzen. Wie schon oft gesagt: "Mal einen Gewinn mitnehmen, hat noch niemand arm gemacht"! Wenn ich etwas über die langfristige Anlagestrategie erfahren will, kaufe ich mich ja auch kein Globi-Buch, wie z.B. "Globi im Thread der Zocker", oder?
Wenn jemand zocken will und Daytraiding vorzieht, ist das für mich auch absolut ok. Jeder soll auf seine Art glücklich oder umglücklich werden, aber eben schreiben sollte er einfach nur in den dafür vorgesehenen Treads, wo er auch Gleichgesinnte findet. Ich gehe ja auch nicht in ein alkoholfreies Restaurant und bestelle einen 7 dl Rotwein, oder einen Whisky.

Karat

 
Auch wenn der Thread "Langfrist-Strategie" heisst: gerade die Gegenüberstellung mit anderen Strategien und die daraus folgenden Diskussionen machen den Thread so interessant.Meine Meinung (sorry Karat): wer sich ausschliesslich über langfristige Strategien informieren will, der sollte wohl besser Bücher und Fachartikel lesen. Das spannende an einem Forum sind die unterschiedlichen Meinungen.

 
@ ramschi, Du musst Dich nicht entschuldigen für Deinen Beitrag. Das ist schon ok. Hier kann, muss und darf alles geschrieben werden im Anstand. Also, alles paletti.

Nein, auf was ich hinaus will ist, dass man in einem Thread der mit "Langfristige Strategie" bezeichnet ist, eben auch [COLOR= #0000FF]über die langfristige Strategie diskutiert [/COLOR]werden soll. So kann sich jeder Interessierte ein Bild machen was Anleger mit einer langfristigen Strategie denken und schreiben. Vielleich kann daraus auch ein Daytrader etwas profitieren. Was er aber nicht tun sollte, meiner Meinung nach, hier [COLOR= #0000FF]eine anderes Thema das ganz gegensätzlich [/COLOR]ist, die langfristige Strategie mit dem Day-Traiding zu vergleichen oder welche Strategie erfolgreicher ist. Beide und noch einige andere Strategien können erfolgreich und mal nicht erfolgreich sein. Aus der Vergangenheit wissen wir aber, dass wer einen [COLOR= #0000FF]langfristigen Anlagehorizont hat, besser fährt unter dem Strich[/COLOR]. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es ist auch nicht allen möglich den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen und zu zocken. Ich hoffe nun einfach, dass wir diese Diskussion wieder beenden können, und jeder "Stratege" seine Strategie möglichst erfolgreich anwendet. Empfehlenswert wäre vielleicht einen sep. "Day-Trader"-Thread zu eröffen. Da könnten sich die Tagestrader austauschen wenn sie gerade nichts zu traden haben und keine grossen Gewinne umschichten müssen.

Happy trading, Karat, der Langfristige mit immer wieder aufkommenden Gelüsten auch mal einen "kurzen" Gewinn einzusacken.

 
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Vom 23.01.2008 bis 23.01.2013 5 Jahresrückblick

SMI CHF -0.87%

DAX EUR +19.52%

DJ Industr Average USD +11.75%

Gold USD/OZ USD +89.77%

Roche Hldg CHF +5.56%

Novartis N CHF +12.40%

Nestle N CHF +38.86%

Bell N CHF +14.02%

Swisscom Reg CHF -0.70%

ABB N CHF -20.39%

[SIZE= px]Vom 23.01.2003 bis 23.01.2013 10 Jahresrückblick[/SIZE]

SMI CHF +61.32%

DAX EUR +174.55%

DJ Industr Average USD +64.84%

Gold USD/OZ USD +362.98%

Roche Hldg CHF +101.94%

Novartis N CHF +20.44%

Nestle N CHF +124.82%

Bell N CHF +174.61%

Swisscom Reg CHF +22.59%

ABB N CHF -31.93%

Langfristanlage funktioniert

Nach einer der schlimmsten Finanzkrisen im 2008 rutschten wir in eine Weltwirtschaftskrise gleich zu setzen mit 1929. Wer auf erstklassige Aktien setzte und diese einfach liegen liess ist auf fünf Jahressicht auf den Tag genau, nur mit einer Aktie (ABB) extrem im Minus ansonsten inklusive Dividenden mit allen Anlagen im plus, auf zehn Jahressicht hat man ausser mit ABB sogar gutes Geld verdient, auch ohne Dividende. Ich habe extra nur Schweizertitel genommen, weil wir uns ja in " Aktien Schweiz" befinden, gewisse erstklassige Auslandaktien stehen noch besser da.

Was kann ein Anleger daraus schliessen?

Wer Erstklassige Aktien besitzt, braucht sich keine Sorgen zu machen, er muss nicht zocken und ein Finanzgenie sein. Das einzige was er machen muss ist nichts zu machen, dies aber intensiv und mit Leidenschaft, denn mit leiden ist diese Strategie verbunden, man muss erleiden wie die Kurse in den Keller rauschen um danach wie die Phönix aus der Asche aufzusteigen.

Wann das eine oder das andere stattfindet kann man nicht wissen, darum funktioniert Markttiming nicht. Viele hier kritisieren meinen Standpunkt, keiner der Kritiker kann mir jedoch sagen, jetzt sollte man aus den Aktien aussteigen und dann sollte man wieder einsteigen. Es ist ja auch gar nicht möglich, weil man es nicht wissen kann.

Wie geht’s jetzt weiter, fragen sich viele, ich weiss es nicht, ist die einzig wahre Antwort, was man aber aus der Geschichte lernen kann, je pessimistischer die Anleger sind, je mehr Angst und Unsicherheit herrscht, umso gelassener kann man sein, denn die Kurse reflektieren die Zukunft und die sieht für Viele nicht rosig aus.

Für eine unsicher Zukunft haben wir moderat bewertete Aktien, denn ein Gros der Anleger steht an der Seitenlinie und wartet auf den Ultimativen Kurssturz.

Genauso war es aber schon gegen Ende 2011, als ich damals schrieb: "Es ist ein guter Zeitpunkt, um in Aktien zu investieren, ich bin mit 80 % meines Depots in Aktien." Da hielten mich viele für einen Hasardeur, der aber schon gar nichts von der Wirtschaft versteht. Nun seitdem stehen wir gut zwanzig Prozent höher!

Jene die dazumal von Aktien abrieten haben entweder teurer wieder kaufen müssen oder haben zwanzig Prozent Rendite verpasst, was sagt uns das?

Buy, Hold and Buy funktioniert, allen Unkenrufen und Timing Spezialisten zum Trotz.

 
Das finde ich so etwas von daneben und nicht seriös.Ich wiederhole man nehme 1998 oder 1999 oder 2000 oder 2001 und mache das gleiche und man ist ehrlich und hat damals auch Banken,Versicherungen oder ABB gekauft, denn das waren beliebte Bluechips und der Sektor war in.Daher traut keiner Statistik und nehmt sie nicht als wahr an, denn diese ist ein typisches Beispiel von Fälschung! In dem man Jahr und Titel manipuliertsind. Stell man deine Performance rein, nimmt mich wirklich wunder ob du diese Performance auf dein Depot erreicht hast und nur diese Titel damals gekauft hast,

 
Das finde ich so etwas von daneben und nicht seriös.Ich wiederhole man nehme 1998 oder 1999 oder 2000 oder 2001 und mache das gleiche und man ist ehrlich und hat damals auch Banken,Versicherungen oder ABB gekauft, denn das waren beliebte Bluechips und der Sektor war in.

Daher traut keiner Statistik und nehmt sie nicht als wahr an, denn diese ist ein typisches Beispiel von Fälschung! In dem man Jahr und Titel manipuliertsind. Stell man deine Performance rein, nimmt mich wirklich wunder ob du diese Performance auf dein Depot erreicht hast und nur diese Titel damals gekauft hast,
Ja klar, wenn ich 5 Jahre zurück gehe oder 10 Jahre auf den Tag genau, dann ist das daneben und unseriös, das war ein Beispiel Turbo, einfach mal 5 Jahre zurück oder eben 10 Jahre zurück, statt mich als Manipulierer hinzustellen hättest dir ja selbst die Mühe machen können und die Kurse reinstellen. Ich manipuliere Titel, was ist das für ein Quatsch, Das sind doch die Index SMI, DAX, DOW ??? der Rest sind erstklassige Titel für eine Langfristanlage, das war aber schon immer meine Aussage. Das sind die Schweizer Titel die ich in meinem Depot habe, wenn du genau schaust ist ABB dabei und ich habe sie auch erwähnt! Und ja ich habe noch andere US Titel und EUR Titel aber gerade du, der findet ich sollte hier nicht in Aktien Schweiz schreiben kommst jetzt mit so einem Quatsch. Mit den Auslandtiteln sieht die Performance noch um einiges besser aus. Schau dir mal Buffett Portfolio an. Und zum Schluss noch, ich finde das wäre unseriös, wenn ich hier meine Performance reinstellen würde, ich kann ja schreiben was ich will, das ist ein Blödes Argument, nur so viel meine Performance ist noch besser, dank den ausländischen Titeln. Und ja ich habe keine Bankentitel, ich hatte, habe sie aber verkauft, nicht zum besten Moment, aber nicht mit Verlust. Und hier ist die von dir verlangte Performance von den Jahren die du genannt hast, hättest sie ja selbst reinstellen können. Nun wirst du sicher wieder ein Haar in der Suppe finden, aber hey ich will hier niemanden über den Tisch ziehen, was hab ich den davon. Ich stelle Fakten rein und zeige Dinge auf, du schlägst nur Schaum!

[SIZE= px]23.01.1998 - 23.01.2013[/SIZE]

SMI CHF – 14.10%

DAX EUR +81.63%

DJ Industr Average USD +78.06%

Roche Hldg CHF +40.33%

Novartis N CHF +0.03%

Nestle N CHF + 176.58%

Bell N CHF +301.35%

Swisscom Reg CHF – 22.86%

ABB N CHF -32.14%

23.01.1999 - 23.01.2013

SMI CHF +3.63%

DAX EUR +53.33%

DJ Industr Average USD +50.34%

Roche Hldg CHF +14.81%

Novartis N CHF -3.10%

Nestle N CHF +145.56%

Bell N CH +328.16%

Swisscom Reg CHF -27.64%

ABB N CHF-31.93%

23.01.2000 - 23.01.2013

SMI CHF +2.30%

DAX EUR +11.02%

DJ Industr Average USD+24.56%

Roche Hldg CHF +13.25%

Novartis N CHF +17.46%

Nestle N CHF +124.73%

Bell N CHF +225.27%

Swisscom Reg CHF -31.67%

ABB N CHF -48.41%

23.01.2001 - 23.01.2013

SMI CHF -7.57%

DAX EUR +14.49%

DJ Industr Average USD +28.76%

Roche Hldg CHF +32.43%

Novartis N CHF -6.64%

Nestle N CHF+87.61%

Bell N CHF +387.91%

Swisscom Reg CHF -9.10%

ABB N CHF -40.42%

 
Na das gefällt mir schon besser und ist ehrlicher. Bell hat ja sicher nicht die gleiche Gewichtung im Depot und US$ und Euro sind auch massiv gefallen, daher ist eben eine Performance viel aussagekräftiger weil alles berücksichtigt, eben auch die Spesen. Und wie du schreibst, verkaufst du auch. Scheinbar war das bei den Banken und Versicherung ersichtlich und bist noch rechtzeitig von deiner Buy und Hold-Strategie abgewichen.War 20 Jahre Anlageberater bei der Bank und da hat man den Kunden auch immer die Aktienperformance gezeigt ab dem besten Datum, so wie man jetzt am besten eben 2003 nimmt. Daher warne ich immer und sage verlangt Performance 1998, 1999, 2000 und lasst euch nicht blenden von einer eben aus meiner Sicht manipulierten Performance.

 


Vom 23.01.2008 bis 23.01.2013 5 Jahresrückblick

Was kann ein Anleger daraus schliessen?





Wer Erstklassige Aktien besitzt, braucht sich keine Sorgen zu machen, er muss nicht zocken und ein Finanzgenie sein. Das einzige was er machen muss ist nichts zu machen, dies aber intensiv und mit Leidenschaft, denn mit leiden ist diese Strategie verbunden, man muss erleiden wie die Kurse in den Keller rauschen um danach wie die Phönix aus der Asche aufzusteigen.



Ich habe absolut mühe mit dieser Aussage. Langfristig habe ich bis anhin im besten Fall dank Dividende nichts verloren. Das Timing ist wichtig!



Ich weiss nur eins, positiv sind bei mir Trades Intraday oder über ein bis zwei Tage. Langfristig (10 Jahre, bin noch nicht lange an der Börse) hat bei mir wirklich noch nie funktioniert.


 
Hallo Joe Doe,

Wie lange und wie oft willst Du Dich den hier noch entschuldigen, für etwas von dem hier jeder, der sich über das Aktiengeschäft orientieren will um seine Performance zu verbessern und sein Wissen zu optimieren sehr profitieren kann. Klar, nicht jeder fährt mit Aktien die gleiche Strategie. Es gibt verschiedene Wege nach Rom und verschiedene Wege zum Börsenerfolg. Bei den einten dauert es einfach etwas länger und andere beenden ihr Aktienengagement also Folge des verzockten Geldes. Du schreibst Dir seit Wochen hier die Finger wund und der Dank sind dauernde Anpöbeleinen an Deine Person. Ich und andere, welche die gleiche Strategie wie Du fahren, müssen diesen Mist der ewigen Stänkerer auch stets lesen. Ich möchte einfach alle Zocker bitten, doch einen eigenen Thread zu eröffnen um eure Ergüsse, die hier in diesem Thread niemanden interessieren, zu schreiben. [SIZE= px]Ich habe lange gehofft und geglaubt, dass dieses Forum sich wirklich von anderen Chaosforen abhebt und alles unternommen wird wirklich etwas Spezielles hier zu bieten. [/SIZE]

Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass es hier den Forumsverantwortlichen, scheiss egal ist, in welche Richtung sich das Forum entwickelt. Hauptsache viele eingeschriebene Mitglieder, was sich vermutlich positiv auf anvisierte Werbeeinnahmen auswirklen soll. Wenn da der Schuss nur nicht nach hinten heraus geht?

Ich frage deshalb mal die Verantwortlichen des Forum's:

- Was für ein Forum wollt ihr hier

- Seit ihr bereit auch mit unangenehmen Massnahmen, "auffällige" Mitglieder, welche nichts zu bieten haben, als unflättige, unbrauchbare Beiträge zu schreiben, [COLOR= #FF0000]zu sperren?[/COLOR]

- Seit ihr bereit Beiträge nichts aberauch gar nichts mit dem entsprechenden Thread zu tun haben, zu löschen? Mindestens wenn euch solche Beiträge gemeldet werden?

Es ist mir schon klar, dass hier in einem öffentlichen Börsenforum, [COLOR= #008040][SIZE= px]warum nicht einen geschlossenen Bereich einführen[/COLOR][/SIZE], nicht alles perfekt laufen kann. Wünschens-wert wäre es aber trotzdem, hier eine gewisse Kultur und einen gewissen Umgang zu pflegen. Ich möchte auf jeden Fall hier mal allen Top-User zu danken, dass sie trotz viel Ungemach hier immer noch so gute Beiträge liefern und immer zur Hilfestellung bereit sind. Herzlichen Dank und ich hoffe dass wir ihr auf einer soliden Basis weitermachen können. Aber die Warzen sollten ausgebremst, gelöscht oder gesperrt werden.

Karat

 
Hallo Joe Doe, Ich möchte auf jeden Fall hier mal allen Top-User zu danken, dass sie trotz viel Ungemach hier immer noch so gute Beiträge liefern und immer zur Hilfestellung bereit sind. Herzlichen Dank und ich hoffe dass wir ihr auf einer soliden Basis weitermachen können. Karat
Es sind solche User wie du die mich hier halten. Jene mit Erfahrungen, Erfolg und eigener Strategie mit der Bereitschaft sich auf hohem Niveau auszutauschen, es aber auch nicht scheuen ihre Meinung zu vertreten, darum mein Dank zurück, Karat!
 
Meine Strategie die nach deiner Meinung schon Totalverlust erleidet hat nach 2 Tagen, ist nichts für Hobby Börsianer, sondern für erfahrene, risikobewusste und nervenstarke Anleger und ich kann sie keinem Hobbyanleger empfehlen. Aber man kann mit ihr sehr viel Geld verdienen, aber auch verlieren, daher einfach nur mit Spielgeld handeln. Es genügen je nach Zeitpunkt Fr 20'000.-- Aber jetzt ist der Zug abgefahren und man muss bis zur nächsten grösseren Baisse warten, denn Timing ist alles bei dieser StrategieDennoch hoffe ich, ich konnte einigen Lesern die Augen öffnen, denn Frischling ist nicht alleine und eine Anlagestrategie muss überwacht werden, auch wenn man nur sogenannte Bluechips im Depot hat. Denn Banken und Versicherungen musste man seit 2008 nicht mehr haben, aber eben eine Swiss Re bei 13 war ein muss! Waren Buffet hat sich auch an ihr bereichert und nicht zu knapp. Und eben John die Banken hast du rechtzeitig verkauft, also machst du auch nicht blindlings eine Hold und Buy Strategie!

 
Gleichzeitig sei erwähnt das es ja auch darum geht, aufzuzeigen wie man es nicht machen sollte und Turbo ist ein gutes Beispiel dafür. Seine Argumente zeigen auf das es eben nicht so einfach ist an der Börse Geld zu verdienen, es braucht eine Strategie an der man festhalten sollte, auch wenn es mal nicht gut läuft. Generell wird aber auch empfohlen, wer Aktien kauft sollte sich dafür lange Zeit nehmen, denn kurzfristig ist es kein Investment, sondern ein Zock!Pensionskassen, Versicherungen, Banken und Fonds alle investieren langfristig in Aktien, mit mehr oder weniger Erfolg für ihre Kunden, sie selbst aber können sehr gut davon leben, das sollte einem auch zum Nachdenken veranlassen.Wie dem auch sei, Kritik an einer Strategie ist angebracht und willkommen, da können wir uns konstruktiv unterhalten. Eigene persönliche Defizite sollten wir hier aussenvorlassen, das heisst wenn Anlageberater und deren Arbeitgeber zu anscheinend unfairen Mittel gegriffen haben, heisst das nicht automatisch das damit jeder welcher Anlagestrategien kundtut, ein Manipulator ist.