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vanilla
Guest
@ jheimihat dich dein bankberater nicht auf die aktionkonto für 1.625 aufmkersam gemacht? schadedafür habe ich profitiert :cheers:
Die Chance das mittelfristig über 90 % der Massen auf den Goldzug aufspringen , die Chance das deine globale Währungsreform und dein oft zitierter Bankencrash weltweit eintreffen,die Chance das die USA in einer Schuldenspirale zugrunde gehen ist in etwa so hoch wie das am diesem 21 Dezember 2012 die Maya Prophezeiungen eintreffen willst du wissen wie hoch? Nämlich 0 %.Du erinnerst mich stark und machst das ziemlich gleiche wie zb Eichelburg von Hartgeld und all die anderen Untergangsgurus,jedes Jahr verschiebst du deine Theorie zur Wàhrungsreform,Kollaps der Banken und Staatsbankrotte aufs nächste Jahr.Herr Eichelburg prognostiziert jeweils ähnlich wie du wieder einmal den Kollaps aufs nächste Jahr.Aktuell auf das Jahr 2013 aber das macht er wie du auch schon seid mehrere Jahren. :repsekt: Du weisst ich bin schon seid längere Zeit ca seid 1 Jahr was Gold angeht pessimistisch und meine Einstellung zu Gold hat sich nochmals um Faktor 100 erhöht was den Faktor Pessimismus angeht. Kurz/mittelfristig seh ich einfach keinen einzigen Faktor das für Gold spricht all deinen Prophezeiungen sind NICHT eingetroffen selbst das Schreckgespenst Inflation ist weit von deiner Theorie entfernt aktuell ist diese sogar gesunken und liegt aktuell bei 2.2 % neuer Tiefstwert seid längerer Zeit.Langfristig kann ich zu Gold gar nichts sagen , es wäre ja auch absolut unseriös überhaupt etwas zu langfristige Prognosen zu behaupten.Du siehst ja selbst wie schwer dies in die Hose gehen kann.Sehe ich auch so: Die QE's werden nicht mehr wahrgenommen. Bei QE1 und QE2 gab es wie zu erwarten einen Schub der Aktien- und Goldpreise.Bei QE3 blieb der Schub im Goldpreis aus. Bei QE4 ebenso. Bei Aktien hingegen gab es diese Schübe.Ich schätze die Wahrscheinlichkeit auf über 90%, dass dereinst auch die Massen der Kleinanleger auf den Goldzug aufspringen werden. Dazu muss erst die Teuerung steigen und Gold wieder in den Medien breitgetreten werden.
Dann empfehle ich mal historische Studien. Was ist in der Vergangenheit (zurück Jahrhunderte bis Jahrtausende) passiert, wenn Staaten Geld gedruckt haben?Oder ist diesmal alles anders? Wenn ja, warum?Die Chance das deine globale Währungsreform und dein oft zitierter Bankencrash weltweit eintreffen, ... wie hoch? Nämlich 0 %.
Weiss nicht. Ist irgendwie "entweder - oder":Wenn ich 1000 mal meine Rechnungen nicht bezahlt habe und 1000 mal der Betreibungsbeamte vor der Tür stand, kann ich mit gutem Grund annehmen, dass ich auch bei der 1001ten unbezahlten Rechnung den Betreibunsamten sehen werde. Ich weiss allerdings nicht, ob er schon morgen oder erst übermorgen an die Tür klopft. Hier ist es dasselbe: Entweder die Schulden steigen weiter oder sie werden vernichtet. da gibt's nicht viel dazwischen. Aber das haben wir ja alles im WR-Thread schon diskutiert.Dort fehlen übrigens nach wie vor die Argumente, wie die Schuldenproblematik auf einfache und unproblematische Art und Weise behoben werden kann. Drei Varianten habe ich ja vorgestellt (WR, Inflation, Steuererhöhungen) und die entsprechend auch begründet.Ich will mich ja gar nicht stur stellen. Vielleicht gibt es noch eine 4. oder 5. Variante. Aber solange niemand eine plausible Variante aufzeigen kann ... ?An ein schwammiges "Irdendwie kommt das dann schon gut, ich hab nur keine Vorstellung davon, wie ... " kann ich nicht glauben.Meine Erfahrung mit konträren Prognosen beläuft sich in den meisten Fällen darauf, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen wird.
Ein super Beispiel mit dem Betreibungsbeamten, wenn du als Schuldner nämlich die Erfahrung gemacht hast, 1000 mal habe ich meine Rechnungen nicht bezahlt aber nichts ist passiert, ausser das der Betreibungsbeamte kam nichts mehr pfändungswürdiges vorgefunden hat, und deswegen unverrichteter Dinge wieder abgezogen ist, dann denkst du dir, ich kann vielleicht noch einmal 1000 Rechnungen nicht bezahlen, mal schauen was passiert.Weiss nicht. Ist irgendwie "entweder - oder":
Wenn ich 1000 mal meine Rechnungen nicht bezahlt habe und 1000 mal der Betreibungsbeamte vor der Tür stand, kann ich mit gutem Grund annehmen, dass ich auch bei der 1001ten unbezahlten Rechnung den Betreibunsamten sehen werde. Ich weiss allerdings nicht, ob er schon morgen oder erst übermorgen an die Tür klopft. Hier ist es dasselbe: Entweder die Schulden steigen weiter oder sie werden vernichtet. da gibt's nicht viel dazwischen.
Hier eine Variante;Aber das haben wir ja alles im WR-Thread schon diskutiert.
Dort fehlen übrigens nach wie vor die Argumente, wie die Schuldenproblematik auf einfache und unproblematische Art und Weise behoben werden kann. Drei Varianten habe ich ja vorgestellt (WR, Inflation, Steuererhöhungen) und die entsprechend auch begründet.
Ich will mich ja gar nicht stur stellen. Vielleicht gibt es noch eine 4. oder 5. Variante. Aber solange niemand eine plausible Variante aufzeigen kann ... ?
An ein schwammiges "Irdendwie kommt das dann schon gut, ich hab nur keine Vorstellung davon, wie ... " kann ich nicht glauben.
Genau so sehe ich das eben auch :top:Sollten sich die Gläubiger mal melden, weil sie um die Sicherheit ihres Kapitals besorgt sind, ja dann gibt es einen Bankrott, einen Schuldenschnitt und oder eine Inflation, gelöst wird auch diese Krise, wie 1000 davor auch.
Wenn man deine Überlegungen mit einer Metapher ausdrücktIch fürchte mich mehr vor unbekannten Problemen die unerwartet auftauchen.
Nachzulesen hier: hierDiese logische Kette kann man nun tatsächlich bis zu einer ausgewachsenen Finanzkrise in den USA und danach der ganzen Welt weiterführen. Zeichnet sich nämlich ab, dass die USA ihre Schulden nie werden zurückzahlen können, werden sich einfach keine Kreditgeber mehr finden lassen. Zumindest nicht für Zinsen in tragbarer Grössenordnung.
Natürlich wird das FED alles versuchen, dies zu verhindern. Aber Zinssenkungen dürften dann nicht mehr ausreichen. Selbst wenn. Vielleicht gelingt es ja Greeny nochmals, das Steuer herumzureissen und wieder eine neue Euphoriewelle bei den Konsumenten auszulösen.
Aber zu welchem Preis?
QuelleAlso im Wesentlichen genau das, was 2008 auch tatsächlich passiert ist und die Finanzkrise ins Rollen gebracht hat. Eine nicht voraussehbare Gefahr?Die Banken haben die Hypothekar-Risiken in Paketen verpackt and die GSE's Freddy Mac und Fanny Mae abgegeben. Diese wiederum verkaufen die Pakete an Banken in Asien und Europa. Es werden also auch unsere Banken (Deutsche Bank, UBS) in Schwierigkeiten geraten, wenn die Immobilienblase in den USA platzt. Die Anzahl der faulen Kredite wird dann nämlich sehr hoch sein.
Genau. Dieses Motto beschreibt die Lage sehr genau!@m1gelito,
Also ganz nach dem Motto: "Problem bekannt, Problem gebannt"?
Es gibt immer Leute, die solche Krisen vorhersehen. Einige haben mit dem Immobilienzusammenbruch in den USA ein Vermögen verdient. Diese Leute waren aber krass in der Minderheit.Weder die Medien, Banken, Versicherungen, Staaten oder die breite Masse haben dieses Gewitter aufziehen sehen.Sorry, aber die Aussage, die Krise sei nicht vorhersehbar gewesen ist Mumpitz!
Genau. Dieses Motto beschreibt die Lage sehr genau!@m1gelito,
Also ganz nach dem Motto: "Problem bekannt, Problem gebannt"?
Das sind zwei widersprüchliche Aussagen. Es sei denn, Du meinst "Stabilisierung auf niedrigem Niveau" und das kann und darf nicht das Ziel sein!„Die Schulden des Westens sind Teil eines Lösungsansatzes zur Stabilisierung der Weltwirtschaft.”
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Meine Schlussfolgerung ist demzufolge: Wenn China Ihre Währung (und Lebensstandard) nicht aufwertet, so müssen alle anderen Ihre Währung (und Lebensstandard) abwärten. Und dies geht am besten mit Inflation und Schulden.
Darüber sind wir uns soweit auch einig. Aber wenn Du von klugen Köpfen sprichst, die diese Probleme lösen sollen, dann meinst Du damit ja nicht die Mainstream-Presse oder die Masse der Kleinanleger ohne DurchBLICK und BILDung sondern eben jene, die sich beruflich mit dem Thema befassen. Das wären dann Top-Banker, Zentralbanker, Politiker, Wirtschaftsprofessoren, Ökonomen. Zumindest habe ich Dich so verstanden.Und jetzt kommen wir in einen logischen Zirkelschluss:Wenn diese Spezialisten die Krise nicht haben kommen sehen, waren sie einfach dumm und das disqualifiziert sie, die Probleme zu lösen.Wenn sie die Krise haben kommen sehen, und nichts unternommen haben, disqualifiziert sie das ebenso.Wir haben somit die Wahl zwischen Bösartigkeit und Inkompetenz. Keine sehr vielversprechende Mischung aus meiner Sicht Die logische Konsequenz wäre, dass man jene, die die Krise nicht haben kommen sehen oder sie (mit-)verursacht haben zum Teufel jagt und durch neue, kompetente Leute ersetzt. In jedem normalen Unternehmen würde genau das passieren.Auf Ebene Politik, Banken passiert aber genau das nicht! Es sind eben dieselben Leute, die nach wie vor in den Sesseln sitzen.Der Chef der Europäischen Zentrale von Goldman Sachs, der massgeblich Griechenland dabei geholfen hat, sich in den EURO-Raum zu bescheissen, heisst Mario Draghi und ist jetzt Chef der EZB. Hier hat man eindeutig den Bock zum Gärtner gemacht. Ein Beispiel unter vielen.Deshalb ist mein Vertrauen darauf, dass die Sünder von gestern morgen eine Lösung bieten werden, überblickbar. Albert Einstein hat mal gesagt: «Kein Problem wird durch das Denken gelöst, das es verursacht hat». Recht hat er. Deshalb meine ich nach wie vor, dass uns die "klugen Köpfe" auch diesmal wieder mit Vollgas in die Wand fahren werden.Weder die Medien, Banken, Versicherungen, Staaten oder die breite Masse haben dieses Gewitter aufziehen sehen.Die Börse sollte ja die nahe Zukunft wiederspiegeln. Wäre dieses Problem bekannt gewesen hätten die Börsen bereits vor dem Lehman zusammenbruch ins Minus drehen müssen. Dies geschah nicht. Für die allermeisten kam dieser zusammenbruch also aus heiterem Himmel.
Genau. Oder wie es m1gelito so treffend formuliert hat: "Wäre dieses Problem bekannt gewesen hätten die Börsen bereits vor dem Lehman Zusammenbruch ins Minus drehen müssen. Dies geschah nicht."Eine Gefahr erkennen ist das eine, dieser Gefahr mit den geeigneten und verfügbaren Mitteln entgegenzutreten, ist die Kunst die ein erfolgreichen Anleger beherrschen muss. Richtig positioniert zu sein für alle realistischen Szenarien ist das Gebot der Stunde.