Immer wieder eine gute Zusammenfassung des Status Quo und Aussichten für die nächsten Monaten:
Sehenswert.
Als Gegenpool für jemanden der auf die Emotionale Verfassung der Märkte, respektive der Anleger seine Gewichtung legt, überaus interessant. Bemerkenswert ist für mich, dass sie mit ihrem VSP Sachwertfonds, trotz negativer Performance am Konzept festhalten. Sie legten ihren Fonds performancemässig gesehen zu einem schwierigen Zeitpunkt auf (April in diesem Jahr), die Strategie welche sie verfolgen, finde ich durchdacht. Ich beobachte den Fonds seit Anfang an in meiner Watchliste.Immer wieder eine gute Zusammenfassung des Status Quo und Aussichten für die nächsten Monaten:
Sehe ich auch so. Aber ich kann auch die Reaktion von John nachvollziehen. Als ich zum ersten Mal ein Interview mit Franz Hörmann gesehen habe, habe ich mich auch gefragt, was der Quatsch soll. Allerdings hat mich dann stutzig gemacht, dass Hörmann Prof. für Unternehmensrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien ist und von daher sicherlich ein grösseres Wissen hat als unsereins. Sprich: Dass er sich seine Ansichten wohl nicht einfach so aus den Fingern gesaugt hat.Sorry aber dieser Herr Professor hat wirklich Ahnung von dem was er Spricht.
Ich hoffe für mein Land und baue auf die Intelligenz der Österreicher, dass jemand mit derartigen Ideen keinen Fuss auf die politische Plattform bekommt. Du weisst schon, warum ihm der Prof. aberkannt wurde? Ein Chip im Arm, passt da sehr gut! Hallo, Marcus jemand zu Hause!?!Führt man diesen Gedanken weiter, kann man sich durchaus eine Welt ohne Bargeld vorstellen, in der wir einfach einen Chip im Arm haben, mit dem wir zu 100% bargeldlos bezahlen. P.S.: Den Vergleich mit den Meerschweinchen (aus dem UFO Video) finde ich sehr passend. Genau so würde ich es als ausserirdische Superintelligenz auch machen
Yep, angeblich wegen nationalsozialistischer Aussagen anlässlich eines Interviews einer Studentenzeitung.Stellungnahme von Hörman hier: http://www.franzhoermann.com/Ich hoffe für mein Land und baue auf die Intelligenz der Österreicher, dass jemand mit derartigen Ideen keinen Fuss auf die politische Plattform bekommt. Du weisst schon, warum ihm der Prof. aberkannt wurde?
Ach ja, war da was? Nein im Ernst, vor allem hat mich die Goldperformance verwundert, Aktien haben ja nicht ganz so schlecht performt. Rein aus dem Bauch raus, ohne Fakten zu kennen, könnte man meinen die Anleger ignorieren gewisse Fakten und sind krisenüberdrüssig geworden. Die Verschnaufpause 2012 hat dem Goldkurs ganz gut getan und die über 5% Performance Kilo / CHF in diesem fast abgelaufenen Jahr ist nicht zu verachten, es ist für kein Asset gut, wenn es nur nach oben geht ohne auch mal Pause einzulegen, die Blasengefahr ist zu gross.Zum Schluss noch, für die Langfristige Goldentwicklung ist es besser, wenn wenige hartgesottene Anleger die Kurse nach oben hieven, als das die verrückte Masse den Kurs kurzfristig pusht, so dass sich eine Blase bildet, die dann sehr schnell platzen kann, weil zu viele Ängstliche im Markt sind, die beim ersten Windstoss wieder verkaufen, egal zu welchem Preis.Yep Viel spannender scheint mir, dass wir seit letztem Mittwoch (12.12.12) QE4 haben und keiner hat's so richtig mitbekommen.
Meiner Meinung nach ist das von allen Anlagemöglichkeiten die mit Abstand [SIZE= px]schlechteste[/SIZE]Was haltet Ihr von Kassenobligationen als langfristige Anlage?
Das sehe ich auch so, die Neue Aargauer Bank AG (NAB) ist eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse Group, also keine Kantonalbank, wie zum Beispiel die BLKB, wo der Schweizerstaat eine gewisse Haftung übernimmt. Ohne den Teufel an die Wand zu malen, geht die Bank Konkurs sind seit 20.12.08 maximal 100`000.- CHF Einlegerschutz pro Kunde (nicht pro Konto) garantiert. Dieser Maximalbetrag wird von der Schweizerischen Bankiervereinigung garantiert und baldestmöglich nach der Zahlungsunfähigkeit der Bank ausbezahlt. Beträge, die über dieser Limite liegen, fallen in die 3. Konkursklasse. Diese Forderungen sind unter Umständen nur teilweise gedeckt.Was haltet Ihr von Kassenobligationen als langfristige Anlage?
Ich bin mir nun am überlegen ob sich dies lohnt für 1.125%.
Was ist eure Meinung?
Gruss jheimi
Beispiel eine Swisscom ins Depot legen, die zahlt über 5% Dividenden und diese unterliegen erst noch nicht der Einkommenssteuer. Auch eine Roche, Novartis, Nestle, zahlen über 3% Dividenden. quote]Da muss ich noch einen kleinen Vorbehalt anbringen. Bei SCMN war die Div. aufgeteilt in teils Steuerfrei, teils nicht steuerfrei. Ob dies auch dies auch bei der nächsten Auszahlung der Fall sein wird, wissen wir noch nicht.UrsWas haltet Ihr von Kassenobligationen als langfristige Anlage?Ich bin mir nun am überlegen ob sich dies lohnt für 1.125%. Was ist eure Meinung?Gruss jheimi
Da hat Urs Recht, da war ich wohl zu euphorisch!Da muss ich noch einen kleinen Vorbehalt anbringen. Bei SCMN war die Div. aufgeteilt in teils Steuerfrei, teils nicht steuerfrei. Urs
Ich kann mich für deine Idee auch nicht wirklich erwärmen. Den Hauptgrund nennst du gleich selbst, dass das Geld gebunden ist.Wie siehts aus, wenn du dein Geld nach z.B. 2 Jahren abziehen möchtest? Hast du dann finanzielle einbussen?Diese Anlage ist im Prinzip eine Wette, dass die Zinsen die nächsten 5 Jahre nicht steigen werden. Dies halte ich durchaus für möglich, allerdings noch tiefer können sie auch nicht mehr gehen.Ich würde auf diese 1.125% verzichten und das Geld flüssig halten und auf eine günstige Gelegenheit warten um in Aktien zu investieren. Der nächste Crash kommt bestimmt und wenn der SMI wieder bei 5500 steht kannst du mit wenig risiko ein vielfaches von diesen 4000 Fr. Zinsertrag herausholen.Was haltet Ihr von Kassenobligationen als langfristige Anlage?Bei meiner Bank (NAB) würde ich zur Zeit bei einer Laufzeit von 5Jahren einen Zinssatz von 1.125% erhalten. Ich würde ca. 80'000CHF anlegen, was mir also ca. 800CHF pro Jahr an Zins einbringen würde (vor Abzug der Verrechnungssteuer). Jedoch ist das Geld gebunden.Ich benötige dieses Geld nicht, trotzdem habe ich gerne das Gefühl das Geld jederzeit zur Verfügung zu haben. Dies Möglcihkeit hätte ich also nicht mehr.Ich bin mir nun am überlegen ob sich dies lohnt für 1.125%. Was ist eure Meinung?Gruss jheimi
Kommt halt etwas auf Deine persönlichen Umstände und die Höhe des zu investierenden Kapitals an.- 3. Säule / Einkauf 2. Säule (würde ich nur machen, wenn Du das Geld wieder rausnehmen kannst, z.B. zur Amortisation einer Hypothek)- Wenn Du Kinder hast > Jugendsparkontoz.B. Migrosbank 1.5% Zins bis max 25'000/KindAber weitere Ideen sind erwünscht
Auch für mich immer wieder interessant zu lesen was Anleger so denken, du bist für mich ein typischer Anleger, nicht böse gemeint. Vor genau einem Jahr waren genau deine Überlegungen vorherrschend! Im Tenor hiess es, der Wirtschaft geht es schlecht eine Rezession ist sicher, die Aktien haben eine Jahresendrally hinter sich wir befinden uns in einem Bärenmarkt, dafür sind die Aktien viel zu hoch bewertet, raus nur raus aus Aktien und rein in sichere Unternehmensanleihen. Griechenland wird im 2012 Pleite gehen, gefolgt von Spanien und Italien, wer dann Aktien besitzt wird es bereuen. Gold kommt leider auch nicht in Frage, Gold befindet sich in einer Blase, die jeden Moment platzen kann, kein Investment kann 11 Jahre ununterbrochen steigen. Gold ist viel zu teuer, rennt dem überfüllten Zug nicht hinterher, ihr werdet stolpern und runterfallen.So konnte man es aus einem renommierten US Börsenbrief lesen, der von führenden Anlage, Börsen und Investmentprofis für teures Geld nur an Fondsmanager verkauft wird. Bekannte Persönlichkeiten aus der Börsenwelt melden sich dort immer wieder zu Wort, das Magazin bezahlt viel Geld für ein Interview. Nun, rückwirkend lässt sich bemerken, erstens kommt es anders, als die „Profis“ sagen und zweitens, als die Masse denkt.Meiner Meinung nach gibt es den idealen Zeitpunkt für den Einstieg in den Aktienmarkt nicht, aus dem Grund, weil man ihn nicht kennt, darum kann es viel Performance kosten, wenn man darauf wartet das der Markt korrigiert . Tritt nämlich dann die erwünschte Korrektur ein, fehlt den meisten Anlegern aber auch der Mut zur Investition, sodass sie den obligatorischen grössten Anfangsanstieg nach einem Kursrückgang verpassen und erst wieder einsteigen, wenn der grösste Kursanstieg schon vorbei ist. Dies ist auch meine eigene Erfahrung die mich zu meinen Anfangszeiten viel Geld gekostet hat, mich aber dann auch davor bewahrt hat von 1990 bis 2000 nicht dabei gewesen zu sein. Natürlich machte ich danach auch die Kursrückgänge mit, das gehört dazu für einen Langfristanleger.Zum Schluss zwei Zitate von Bill Miller:1)One hundred percent of a companys information reflects its past while 100 percent of its value reflects its future. 1)One hundred percent of a share information reflects its past while 100 percent of its value reflects her futureÜbersetzt heißt das so viel wie: 100 Prozent der Informationen von den Aktien speisen sich aus der Vergangenheit, während der Wert der Aktien zu 100 Prozent von der Zukunft bestimmt wird.(Aktien kann man auch durch Unternehmen ersetzen.) 2)The biggest opportunity for investors is really thinking out longer term. Die größte Chance für Anleger ist in der Tat langfristig zu denken.Aktien sind mir im Moment viel zu hoch und ich traue der Situatuion nicht, in Anbetracht dass es der Weltwirtschaft nicht wirklich berauschen geht und die Zinsen nicht mehr weiter sinken können (nur noch erhöht werden können) sind die Aktienkurse (z.B. DAX kurz vor Allzeithoch) vieeeeel zu hoch.Gold ist für mich im Moment auch zuhoch um einzusteigen. (Baugefühl)Gruss