[SIZE= px]Zwiegespräch zwischen Bär und Bullen[/SIZE]
[SIZE= px]Der Bär: [/SIZE]
Das ist mein Markt, die Aktien werden weiter sinken, denn die Dauerkrise in Griechenland, Portugal, Spanien, Italien ist noch lange nicht vorbei. Die Menschen gehen auf die Strasse und demonstrieren. Im Süden Europas ist die Arbeitslosenquote auf 25 Prozent explodiert.
Die USA steht vor dem Kollaps, in Washington droht der „fiskalpolitische Absturz“ zum Jahreswechsel. Gleichzeitig sind die Staatsschulden auf Rekordniveau.
Es werden neue Naturkatastrophen ganze Landstriche in Schutt und Asche legen. Dürren und Fluten werden kommen. Seuchen und Epidemien werden die Menschheit heimsuchen. Ich erinnere an den Wirbelsturm „Sandy“, vor ein paar Tagen, New York und New Jersey wurden richtig gehend durchgeschüttelt. Der 21.12.2012 steht vor der Türe, die Mayas und alle Untergangspropheten bekommen schlussendlich doch noch Recht.
Bedenke auch die Aufstände in Afrika und im Nahen Osten, die gehen nach wie vor weiter. Bürgerkriege erschüttern Länder mitsamt ihren Nachbarstaaten. Ein Krieg kann im Iran und woanders jederzeit ausbrechen.
Last but not Least, der nächste Bankkollaps steht vor der Tür.
Fazit: die Aktien werden sinken, du Stier wirst bald ohne Eier dastehen und zum Ochsen mutieren, darum verkaufe deine Aktien, solange du noch kannst.
[SIZE= px]Der Bulle:[/SIZE]
Du dummer Koalabär, meine Eier werden eher noch dicker, wenn ich dein pessimistisches Gesülze höre.
Ich zitiere mal John Templeton: „Bullenmärkte beginnen mit Pessimismus, wachsen in Skepsis, reifen in Optimismus und sterben in Euphorie.“
Die Märkte brauchen diesen enormen Pessimismus, um in einem Boommarkt münden zu können. Die Unsicherheit bremst momentan meinen Bullenmarkt. Die Ängstlichen suchen ihr Heil in vermeintlich sicheren Anlagen wie Staats und Unternehmensanleihen, Festgeld, Cash, Versicherungen, also Anlagen die keine Rendite bringen. Ich ermutige sie dazu. Ja, Leute verkauft Eure letzten Aktien! Bunkert alles auf dem Girokonto, kauft Anleihen und schaut zu wie die Inflation (nicht heute und nicht morgen, aber schon bald) Eure „sicheren“ Anlagen auffressen. Ich sammle eure günstigen Aktien ein, denn die Unternehmen welche ihr auf den Markt werft, werden durch euch nicht weniger wertvoll, ganz im Gegenteil, ich erhalte eine höhere Dividende.
Die sogenannte Schuldenkrise ist eine Verteilungskrise, diese betrifft vor allem die Ultra High net worth Individual und die Mittelschicht, welche immer ärmer wird.
Die Zentralbanken überfluten die Finanzmärkte weiterhin mit billigem Geld. Das muss investiert werden und dieses landet immer wieder bei mir im Bullenmarkt.
Das Wachstum der großen und global operierenden Unternehmen ist ungebrochen, sie investieren sukzessive für Forschung, Entwicklung und Expansion, darum sind die grossen weltweit bekannten Firmen so interessant, um darin zu investieren.
Europas Anteil am weltweiten Bruttosozialprodukt beträgt heute nur noch 18,2 Prozent. Auch der Anteil der USA sinkt stetig. Der Rest der Welt, allen voran die Emerging Markets, wachsen also stärker als Europa und die USA.
Um dir vorzugreifen, wenn du mit einem verlorenen Aktienjahrzehnt argumentierst und darum Angst hast, dieses könnte sich wiederholen, sei gesagt. Noch nie in der Geschichte wiederholte sich eine negative Dekade.
Die Investoren haben schlichtweg Angst und der nervenzehrente Politische Hickhack gibt ihnen den Rest. Anfang der 90er Jahre hatten wir eine ähnliche Stimmung, nach einer stärkeren Rezession und dem Golfkrieg – in Kombination mit zwei Aktiencrashs 1987 und 1989 waren die Anleger auch sehr pessimistisch. Heute ist das ähnlich, genau wie in den 90er Jahren wird mit den Problemen der Banken argumentiert und dass sich allein aus diesem Grund kein gutes Jahrzehnt anschließen kann, was folgte war einer meiner spektakulärsten Bullenmärkte.
Fazit: Auch wenn sich die Geschichte nicht wiederholt, sie gleicht sich und die Menschheit reagiert in einer ähnlichen Situation, also in einer Krise, immer gleich, nämlich:
Erst panisch dann pessimistisch danach vorsichtig, bis sich ein Licht zeigt, nun werden sie optimistischer, dann unvorsichtig und danach chaotisch manisch.
Anmerkung von John Doe: @ Karat. Langfristinvestoren sitzen diesen Kurssturz gelassen aus, im Bewusstsein, das wer jetzt aussteigt einen Großteil der zu erwartenden Erträge verpassen wird und sich auch dieses Mal Mut und Geduld auszahlen wird, wir befinden uns beim Bullenbeispiel, zwischen pessimistisch und vorsichtig, noch ist kein Optimismus sichtbar.
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Das ist mein Markt, die Aktien werden weiter sinken, denn die Dauerkrise in Griechenland, Portugal, Spanien, Italien ist noch lange nicht vorbei. Die Menschen gehen auf die Strasse und demonstrieren. Im Süden Europas ist die Arbeitslosenquote auf 25 Prozent explodiert.
Die USA steht vor dem Kollaps, in Washington droht der „fiskalpolitische Absturz“ zum Jahreswechsel. Gleichzeitig sind die Staatsschulden auf Rekordniveau.
Es werden neue Naturkatastrophen ganze Landstriche in Schutt und Asche legen. Dürren und Fluten werden kommen. Seuchen und Epidemien werden die Menschheit heimsuchen. Ich erinnere an den Wirbelsturm „Sandy“, vor ein paar Tagen, New York und New Jersey wurden richtig gehend durchgeschüttelt. Der 21.12.2012 steht vor der Türe, die Mayas und alle Untergangspropheten bekommen schlussendlich doch noch Recht.
Bedenke auch die Aufstände in Afrika und im Nahen Osten, die gehen nach wie vor weiter. Bürgerkriege erschüttern Länder mitsamt ihren Nachbarstaaten. Ein Krieg kann im Iran und woanders jederzeit ausbrechen.
Last but not Least, der nächste Bankkollaps steht vor der Tür.
Fazit: die Aktien werden sinken, du Stier wirst bald ohne Eier dastehen und zum Ochsen mutieren, darum verkaufe deine Aktien, solange du noch kannst.
[SIZE= px]Der Bulle:[/SIZE]
Du dummer Koalabär, meine Eier werden eher noch dicker, wenn ich dein pessimistisches Gesülze höre.
Ich zitiere mal John Templeton: „Bullenmärkte beginnen mit Pessimismus, wachsen in Skepsis, reifen in Optimismus und sterben in Euphorie.“
Die Märkte brauchen diesen enormen Pessimismus, um in einem Boommarkt münden zu können. Die Unsicherheit bremst momentan meinen Bullenmarkt. Die Ängstlichen suchen ihr Heil in vermeintlich sicheren Anlagen wie Staats und Unternehmensanleihen, Festgeld, Cash, Versicherungen, also Anlagen die keine Rendite bringen. Ich ermutige sie dazu. Ja, Leute verkauft Eure letzten Aktien! Bunkert alles auf dem Girokonto, kauft Anleihen und schaut zu wie die Inflation (nicht heute und nicht morgen, aber schon bald) Eure „sicheren“ Anlagen auffressen. Ich sammle eure günstigen Aktien ein, denn die Unternehmen welche ihr auf den Markt werft, werden durch euch nicht weniger wertvoll, ganz im Gegenteil, ich erhalte eine höhere Dividende.
Die sogenannte Schuldenkrise ist eine Verteilungskrise, diese betrifft vor allem die Ultra High net worth Individual und die Mittelschicht, welche immer ärmer wird.
Die Zentralbanken überfluten die Finanzmärkte weiterhin mit billigem Geld. Das muss investiert werden und dieses landet immer wieder bei mir im Bullenmarkt.
Das Wachstum der großen und global operierenden Unternehmen ist ungebrochen, sie investieren sukzessive für Forschung, Entwicklung und Expansion, darum sind die grossen weltweit bekannten Firmen so interessant, um darin zu investieren.
Europas Anteil am weltweiten Bruttosozialprodukt beträgt heute nur noch 18,2 Prozent. Auch der Anteil der USA sinkt stetig. Der Rest der Welt, allen voran die Emerging Markets, wachsen also stärker als Europa und die USA.
Um dir vorzugreifen, wenn du mit einem verlorenen Aktienjahrzehnt argumentierst und darum Angst hast, dieses könnte sich wiederholen, sei gesagt. Noch nie in der Geschichte wiederholte sich eine negative Dekade.
Die Investoren haben schlichtweg Angst und der nervenzehrente Politische Hickhack gibt ihnen den Rest. Anfang der 90er Jahre hatten wir eine ähnliche Stimmung, nach einer stärkeren Rezession und dem Golfkrieg – in Kombination mit zwei Aktiencrashs 1987 und 1989 waren die Anleger auch sehr pessimistisch. Heute ist das ähnlich, genau wie in den 90er Jahren wird mit den Problemen der Banken argumentiert und dass sich allein aus diesem Grund kein gutes Jahrzehnt anschließen kann, was folgte war einer meiner spektakulärsten Bullenmärkte.
Fazit: Auch wenn sich die Geschichte nicht wiederholt, sie gleicht sich und die Menschheit reagiert in einer ähnlichen Situation, also in einer Krise, immer gleich, nämlich:
Erst panisch dann pessimistisch danach vorsichtig, bis sich ein Licht zeigt, nun werden sie optimistischer, dann unvorsichtig und danach chaotisch manisch.
Anmerkung von John Doe: @ Karat. Langfristinvestoren sitzen diesen Kurssturz gelassen aus, im Bewusstsein, das wer jetzt aussteigt einen Großteil der zu erwartenden Erträge verpassen wird und sich auch dieses Mal Mut und Geduld auszahlen wird, wir befinden uns beim Bullenbeispiel, zwischen pessimistisch und vorsichtig, noch ist kein Optimismus sichtbar.