Langfristige - Strategie

Danke KaratFinde den Index interessant und er passt in diesen Thread! Ich muss gestehen, dass ich noch nie etwas davon gehört habe, nachdem ich ein bisschen durchgegooglet habe verwundert mich das selbst, denn anscheinend ist der wirklich sehr erfolgreich unterwegs!? Ich werde den Gebert Index nun regelmässig beobachten, dir wäre ich dankbar, wenn du weiterhin hier ein bisschen darüber berichten könntest, denn was für den DAX recht ist, kann dem SMI nur billig sein, oder so.Danke Karat für die Info :eek:k:

 
Markus Fabian hat die Zukunft betreffend, eine interessante und sachliche „Feature for the Future“ verfasst, (das Wortspiel sei mir gestattet) auch wenn ich nicht in allen Belangen seiner Meinung bin, finde ich seine Ansichten und Aussichten sehr interessant und aufschlussreich, hier noch einmal der link: http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?f=12&t=735&start=20#p24733
„Feature for the Future“, meinst Du den ?Dieser wird es kaum gewesen sein, der haut Dich ja gleich um :D Zum Glück bist Du wieder aufgestanden oder schrebst Du jetzt liegend? :lol:
 
habi, überprüf mal Deine Links. Die machen absolut keinen Sinn!
Ja, darum habe ich nachgefragt. John hat selbst einen Link gepostet, welcher auf Deine „Feature for the Future“ leiten soll. Mit diesem komme ich auf die momentan 2. Seite der Langfrist-Strategie und auf dieser finde ich von Dir nur den im 1. Link gepostete Beitrag mit den Bildern von Investmentscore. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. :oops:
 
habi, überprüf mal Deine Links. Die machen absolut keinen Sinn!
Ja, darum habe ich nachgefragt. John hat selbst einen Link gepostet, welcher auf Deine „Feature for the Future“ leiten soll. Mit diesem komme ich auf die momentan 2. Seite der Langfrist-Strategie und auf dieser finde ich von Dir nur den im 1. Link gepostete Beitrag mit den Bildern von Investmentscore. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. :oops:
Ich probiere mal zu entwirren, der link von mir http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?f=12&t=735&start=20#p24733 verweist auf den Bericht: Von MarcusFabian verfasst am » So 18. Mär 2012, 15:01 Den zweiten link den du wohl gemeint hast, bei dem es mich umgehauen hat, war auf eine Nachricht hin von Markus, wo er auf eine Grafik hinweist, auf welcher der Dow Jones im Jahr 2018 unter 4000 Punkten steht :shock: Meintest du diesen? http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?f=12&t=735&start=500#p29966 Übrigens mir geht es schon viel besser, nachdem mich meine Freundin Ohnmächtig vor dem Computer liegen sah, begann sie sofort mit einer Herdrückelmassage, die sie nach 30 Zungenschlägen durch Mund-zu-Mund bedampfung unterbrach, weil mein Wasser anfing zu kochen, danach legte ich mich in die stabile Löffelstellung, so das mein Schweisslauf wieder zirkulierte.
 
[SIZE= px]Ein Bericht von Tim Schäfer aus Manhattan, wie er den Monstersturm Sandy erlebte ! [/SIZE]

New York, Donnerstag, 1. November 2012



Ich leide unter dem Monstersturm "Sandy". Ich habe mich entschlossen, wie ein Nomade durch Manhattan zu ziehen. Ich übernachte bei Freunden und Bekannten. Ich hatte 48 Stunden lang kein Strom, kein Wasser, kein Internet in meiner Wohnung nahe der Wall Street.

Ein paar Kerzen und ein kleines batteriebetriebenes Radio waren alles, was ich nutzen konnte. Mehr nicht. Um 17.30 Uhr wird es jeden Tag dunkel. Das ist nicht lustig. Schnell vergisst man die Vorzüge vom Strom. Jeden Tag nutzte ich ihn, ohne darüber nachzudenken. Im Kühlschrank gammeln die Lebensmittel vor sich hin. Die Toilette lässt sich nicht mehr spülen. Aus der Dusche kommt kein Tropfen mehr. Der Gefrierschrank tropft.

Am nächsten Morgen nach dem Sturm machte ich obiges Foto in der Nachbarschaft. Daran sehen Sie, wie stark das Monster war. Ein Container donnert über an Pier 17, South Street Seaport.

Als der Sturm zuschlägt, schreibe ich auf ein Blatt Papier diese Zeilen. Ob alle Angaben stimmen, keine Ahnung. Es waren erste Eindrücke:

"Der Wind schlägt an die Fensterscheibe. Sirenen heulen. Seit Stunden gibt es schon keinen Strom mehr. Ich höre Radio. Sie berichten von Toten in New York, zersplitterten Scheiben, eingestürzten Hauswänden, überfluteten Straßen, umgefallenen Bäumen.

Das neue Frank-Gehry-Gebäude hatte länger Strom. Doch irgendwann ging auch denen der Saft aus.

Tunnel sind gesperrt, Brücken dicht.

Die Stadt ist eine Geisterstadt. Dunkel. Nass.

Ein Kran ist in Midtown kollabiert.

Hundertausende sind ohne Strom.

Das einzige Licht, das zu sehen ist, stammt von Einsatzfahrzeugen.

Das Krankenhaus da unten, das hat noch Licht. Die haben Notstromgeneratoren.

Es ist eine unglaubliche Szene. Bizarr.

Sie raten, nicht in der Nähe der Fenster zu sein. Es sei zu gefährlich. Aber was soll ich sonst tun? Hoffentlich halten die Fenster.

Drei Kinder, zwei Erwachsene sind tod in New York.

Von Fluss zu Fluss gibt es in Downtown (im Süden Manhattans) keinen Strom.

10.000 Anrufe gehen alle 30 Minuten auf der Notrufnummer ein. Bürgermeister Michael Bloomberg sagt, nicht auf dem Notruf anzurufen, wenn es sich um keinen lebensbedrohlichen Fall handelt.

Bloomberg warnt: "Fahre kein Auto." Das gelte auch für die Taxis.

Ein weiterer Rat des Stadtoberen: "Verlasse das Haus nicht. Bleibe dort, wo immer du bist. Halte dich von der Straße fern. Wenn Wasser in dein Haus eintritt, gehe zum höchsten Stockwerk in deinem Haus."

Die Winde lassen nach. Es regnet kaum noch.

Das Wasser fließt von den Straßen ab.

Bloomberg richtet auch ein paar Worte in Spanisch an die Zuhörer.

Er appelliert an die New Yorker trotz des Desasters, optimistisch zu bleiben: "Wir gehen durch das, wie wir das immer machen."

Das Viertel unterhalb der 39. Straße hat keinen Strom.

Drei Fuß Wasser stehen auf dem Trading Floor der Wall Street.

12.000 Flüge sind verschoben worden. 1.000 Bäume umgefallen.

Feuer brechen aus.

Eine Viertel Million Menschen in Manhattan ohne Strom.

Die Nachbarn stellen Kerzen in die Fenster.

Rettungskräfte richten Scheinwerfer auf die Gebäude, um zu schauen, ob es brennt oder jemand gerettet werden muss.

Auf dem Dach nebenan sucht jemand mit einer Taschenlampe etwas.

Es ist ein tödlicher Sturm in dem Drei-Länder-Eck."

PS: Strom gibt es im Süden Manhattans immer noch nicht. Es kann noch ein paar Tage dauern.

[SIZE= px]Tim Schäfer New York, Donnerstag, 1. November 2012 Nachtrag[/SIZE]



Sie sehen auf meinem Foto den Battery Park Tunnel. Der befindet sich an der Südspitze Manhattans. Der Tunnel ist komplett geflutet mit Salzwasser. Eine stinkende ölige Brühe schwimmt obenauf, durchmengt von Holzbalken, Schildern, Plastikflaschen.

Noch immer ist Chelsea, die Lower East Side, China Town, Tribeca, das Financial District und andere Stadtviertel im Süden Manhattans ohne Elektrizität.

Ich fuhr heute morgen um 6 Uhr durch die dunklen Viertel mit dem Taxi. Wahnsinn!

Teile New Yorks sind eine Geisterstadt. Die Stadt, die niemals schläft, schläft auf einmal.

Keine Laternen sind an, keine Ampeln funktionieren, keine Reklame leuchtet. Es ist finster.

Wie es den Menschen wohl in den Häusern geht? Es ist eine enorme psychische Belastung. Seit Montag Abend, gegen 19 Uhr, gibt es keinen Strom mehr. Der Monstersturm "Sandy" hat ein Desaster angerichtet. Die Geschäfte sind geschlossen.

Die U-Bahnen fahren nur teilweise wieder. Alle sind im Süden Manhattans stillgelegt. Nur die Busse fahren wieder. Die sind proppenvoll. Riesige Schlangen bilden sich um Straßenblöcke. Wartezeiten von bis zu einer Stunde sind wohl üblich

 
Danke marcello, geht also noch etwas kürzer, zumindest was die Link-Länge betrifft. Hier also nochmals der Link, welcher zum gewünschten Beitrag von John führt und für alle funktionieren sollte. :top:

 


Separating the wheat from the chaff

Jeder der sich längere Zeit mit Aktien beschäftigt, ist oder wird zum Spezialisten, so ist es in den USA (Manhattan) und wohl auch überall, wo sich zwei Aktionäre treffen. Dies ist unabhängig vom Anlagevolumen oder des beruflichen Umfelds. Ich frage mich warum ist das so, kann wirklich jeder Idiot mit Geld in Aktien investieren, die Antwort lautet, ja unbedingt, (um die Gedanken der zynischen Leser vorweg zu nehmen) ich bin das beste Beispiel. ;)

Es ist wie beim Autofahren, auch da kann jeder Volldepp, nach der bestandenen Fahrprüfung auf die Menschheit losgelassen werden nach ein wenig Praxis, sind die meisten Lenker überzeugt, sie seien sichere und gute Fahrer, die Unfallstatistik beweist das Gegenteil, vor allem jugendliche Lenker, überschätzen sich gerne. Genauso ist es aber auch bei den Anlegern, am Anfang wird zaghaft beobachtet, gefragt und investiert, mit der Zeit hat aber jeder den Dreh raus und man ist der Bessere Anleger, besser als die Andern auf jeden Fall.

Beim Autofahren und beim Anlegen wird man nach dem ersten Crash ein bisschen vorsichtiger, aber das legt sich, sobald man längere Zeit keinen Crash mehr erlebt hat.



Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung?

Warum macht man dann immer wieder dieselben Fehler? Ich erkenne, was ich falsch gemacht habe, aber beim nächsten Mal mache es wieder ganz genauso und merke oft erst später das ich mich dem gleichen Fehler wieder unterworfen habe , ich denke mir es liegt daran, weil es neben dem Verhaltensmuster auch eine Charaktersache ist, welche nur sehr schwer zu ändern sind - meistens müsste man dazu seine ganzen Gedanken und Gewohnheiten umkrempeln. Angst und Gier oder Vorsicht und Hoffnung prägt unser Leben, dies schon seit Anbeginn der Menschheit und dieses Verhaltensmuster kann man nicht einfach wie einen alten Hut ablegen. Nein, dazu bedarf es gesundes Selbstvertrauen und Erfahrung, die Urangst die in mir schlummert und mich als Höhlenbewohner vorm Säbelzahntiger wegrennen liess, kann ich mir zunutze machen und sie mit der Erfahrung neutralisieren; auch dieses Mal kommt es nicht so schlimm wie ich es mir in meiner Angst vorgestellt habe, selbst wenn es noch so knüppeldick kommt, es geht vorbei. Dieses rationale Denken, welches wir innehaben, beruht auf Erfahrung, weniger auf Mut.

Was heisst das jetzt für mich als Investor? Kommt es wirklich zum absoluten Super Gau, wie es viele Wirtschaftswissenschaftler oder auch einige Schreiber hier prophezeien und das Geld wird durch eine Währungsreform wertlos? Verlieren die Aktien 50% bis 70% oder noch mehr? Platzt die Goldblase und wenn nicht, kommt es zum Goldverbot? Bricht die Wirtschaft weltweit zusammen und kommt es dann zu einem Krieg, welcher anstatt mit Währungen mit Waffen ausgetragen wird? Werden wir Hunger und Not leiden, sodass wir uns vor uns gegenseitig fürchten müssen?

Diese Gedanken wohnen wohl in jedem Anleger, keiner wird sie so ohne weiteres zugeben, aber jeder der sich mit der Wirtschaft und dem investieren beschäftigt, kennt diese Ängste. Auf eigene Erfahrungen zu unserer jetzigen Wirtschaftslage können wohl die wenigsten zurückgreifen und für die welche es doch noch können, ist es wohl nicht mehr von Relevanz. Da ist einem die Schnabeltasse näher, als das Portfolio auf der Bank.

Somit bedarf es der Logik und dem rationalen Denken und diese sagen mir, keiner kann mit 99% oder sogar 100% Sicherheit sagen was auf uns zukommt, ich rechne mit allen Szenarien auch mit denen, das es halb so schlimm wird und wir gestärkt aus dieser Krise hervor gehen!

Darum ist mein Fazit aus oben geschriebenen.

Wer langfristig die Inflation schlagen will und laufende Erträge in vernünftiger Höhe eruieren muss, kommt an Aktien und sonstigen Sachanlagen nicht vorbei, ob er jetzt schrittweise einsteigt oder auf den grossen Crash wartet muss jeder für sich entscheiden, aber entscheiden muss er, denn wenn nur ein geringer Rückgang der weit verbreiteten Angst einsetzt, kann man die wichtigen Prozente welche (“ separating the wheat from the chaff“) verlieren!

 
Finde den Index interessant und er passt in diesen Thread! Ich muss gestehen, dass ich noch nie etwas davon gehört habe, nachdem ich ein bisschen durchgegooglet habe verwundert mich das selbst, ...
Na, Du bist mir ne Nuss! :top: Irgendwo in einem hier bekannten Fred recht weit am Anfang zu einer Zeit :greespan:
Hast schon Recht habi :oops: Ich habe deinen berechtigten Vorwurf zur Kenntnis genommen und kehre mit einer gewissen Beschämung den ignorier Vorgang um.
 
Hallo, John Doe. Bin nicht Habi.Hast wahrscheinlich was Falschs zitiert und in andere Kontext gebracht? Gruss vom dodo

 
Hallo, John Doe.

Bin nicht Habi.

Hast wahrscheinlich was Falschs zitiert und in andere Kontext gebracht?

Gruss vom dodo
Also, wie ist das jetzt? Ich bin John Doe, du bist dodo und habi ist anderswo, nein, falsch.
Ich bin ne Nuss, fahr mit dem Bus, du bist nicht habi, der ist in der Badi. Ich schreib also an dodo und der ist jetzt, wo?

Alles Quatsch jetzt habi`s:

John Doe: Komm, wir gehen!

dodo: Wir können nicht.

John Doe: Warum nicht?

dodo: Wir warten auf Godot.

John Doe: Ah!

Muss jetzt zurück auf mein Zimmer, kann nicht mehr auf Godot warten, weil Schwester Agnes wartet ebenfalls, mit der Spritze!

Also, [SIZE= px]sorry[/SIZE] habi, äh [SIZE= px]dodo[/SIZE] :?

 
Wer ins Spielcasino geht um zu zocken, weiss dass er nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip verlieren muss, das heisst die Bank oder das Casino gewinnt immer! Da gibt es nichts darüber zu diskutieren, das ist Fakt. Las Vegas wurde durch Verlierer zu grössten Spielerstadt der Welt, der Glitzer und Glamour soll vom Verlieren ablenken, man kann es sich nicht genug oft ins Gedächtnis rufen, langfristig verliert jeder Spieler.

Wer sich dessen bewusst ist, kann sich aber eine lustige Zeit machen und das Spiel spielen, mit dem Bewusstsein, der Vorteil liegt bei der Bank oder dem Casino.

Genauso ist es aber auch bei Aktien-, Immo-, Obligationen- Hedgefonds und ETF`S, da gewinnt die Bank auch immer, der Anleger welche in diese Instrumente investiert aber nicht unbedingt.

Kosten für einen Fondsanleger

Löhne

Miete

Marketing (in Auftrag gegebene Studien, Werbespots, Zeitungs-/Magazin-Artikel etc.)

Rechtsabteilung

Provision an den Vertrieb (Banken/Versicherungen/Sparkassen/ Versicherungsvertreter und Makler etc.)

Börsenaufsicht

Finanzlobby

Verwaltungsgebühr

Transaktionskosten

Diese Kosten überragen die vom Fonds ausgewiesenen 1,2% bis 2,5% um ein vielfaches, es sind dieses versteckte Kosten die kaum nachzuprüfen sind.

Die Benchmark langfristig zu übertrumpfen gelingt nur sehr wenigen Fonds, diese wiederum bestätigen die Regel.

Selbst mit einem sehr kleinen Anlagevolumen fährt man mit der direkten Anlage besser als wie mit Fonds.

Warum die Banken immer gewinnen und wie diese ihre Gewinne machen zeigt das beigefügte You Tube Video „Der grosse Reibach und Der Tanz der Geier“ aus dem Arte Themenabend sehr eindrucksvoll, hier sind beide Teile zusammenzusehen, es geht darum auch 2 Stunden und 20 Minuten. Wer sich für das Finanzsystem interessiert wird sich bei diesem gelungenen Beitrag nicht langweilen, ideal fürs Wochenende.

 
Spielen und traden

Es war vor ungefähr 14 Jahren (im Januar 1998) als ich mit meiner Mutter nach Las Vegas flog, der SMI hatte sich in fünf Jahren ungefähr vervierfacht und ich hatte mit meinem Aktienengagement den Markt sogar geschlagen, ich war der beste Investor weit und breit, gleich zu setzten mit Warren Buffett oder Kostolany. Die Welt lag mir zu Füssen und darum lud ich meine Mutter über Silvester zum Zocken in die Spielermetropole ein. Nach dem wir im Cesar Palace unsere Zimmer bezogen hatten, und ich die Cesar Statue welche gerade beim Eingang steht berührt hatte, das soll anscheinend Glück bringen, begab ich mich zum Erstbesten Roulette Tisch und wechselte 1000 $ in Chips, was kostet die Welt. Der Croupier dreht das Rad und ich machte meinen Einsatz 100$ auf Rot, nach dem obligatorischen „No more bets“ kam Schwarz. Egal dachte ich mir und setzte noch einmal 100$ auf Rot „No more bets“ Schwarz. Okay, dann halt Klever sein und Risiko fahren, 200$ auf Rot „No more bets“ Schwarz. Gut jetzt wollte ich es wissen, 400$ auf Schwarz „No more bets“ Rot. Das gibt`s nicht dachte ich mir, innert fünf Minuten 800$ verloren, die manipulieren doch!?! Kurzum nach einer Stunde ging ich wieder auf mein Zimmer mit 2500$ Verlust.
Schöne Geschichte. Sie wird aber nicht bei jedem wahr. Es werden immer welche nachkommen, die versuchen wollen das Unmögliche zu schaffen, nämlich immer zu Gewinnen. Wäre dem nicht so, würde die Börse so gar nicht existieren. Es kann und muss auch Verlierer geben, sonst gibt es keine Gewinner. Alle können nun mal nicht gewinnen. Das ist wie beim "Mensch ärgere Dich nicht"! Ich denke es ist schon ein Erfolgwenn man im Verhältnis 2 : 1 gewinnt. Nur sollte natürlich der einte Verlusttrade nicht grösser sein aus die beiden Gewinntrades. Daraus leite ich ab, dass es wichtig ist, vor allem mal die Verluste einzuschränken

(Stoploss). So kommt man dann zu schönen Gewinnen. Vielleicht, bzw. sicher, werden es nicht die 100%-Gewinne sein, aber sie würden einem ernähren. Also, Gewinn nach unten absichern. So bald aber die Gier wieder das Konzept durchkreuzt ist auch diese Strategie wieder für die Katze. Mit Geduld und der Lanfriststrategie braucht es aber auch das nicht. Da braucht man nur die Aktien zu halten wenn's läuft und zu verkaufen oder zu sichern wenn die Übertreibungen dem Höhepunkt zustreben. Aber das braucht eine riesen Disziplin und die fehlt wohl den meisten. Mindestens der Hälfte der Anleger, son würde die Börse ja wie geschrieben gar nicht funktionieren.

Karat

 
So bald aber die Gier wieder das Konzept durchkreuzt ist auch diese Strategie wieder für die Katze. Mit Geduld und der Lanfriststrategie braucht es aber auch das nicht. Da braucht man nur die Aktien zu halten wenn's läuft und zu verkaufen oder zu sichern wenn die Übertreibungen dem Höhepunkt zustreben. Aber das braucht eine riesen Disziplin und die fehlt wohl den meisten. Mindestens der Hälfte der Anleger, sonst würde die Börse ja wie geschrieben gar nicht funktionieren.

Karat
Hast schon Recht Karat, jedoch ist das Wort Gier mit einem negativen Touch behaftet. Gier muss nicht schlecht sein, ohne Gier keine Evolution, es ist in den Genen der Lebewesen gierig zu sein. Wenn man sich beim Investieren an gewisse Regeln hält und sich von der Gier nicht beherrschen lässt, kann Gier ein angenehmer Stimulus sein, immer auch eine Frage der Ethik.
Meine Langfristanlageformel



Wenig Geld [SIZE= px]+ Glück, Plan, Ziel, Strategie, Mut, Disziplin, Geduld[/SIZE] [SIZE= px]= Mehr Geld [/SIZE]

[SIZE= px]Gier befriedigt[/SIZE] ;)

 
Ab dem roten Gemetzel kräuseln sich bei mir langsam meine Nackenhaare. Gut war ich erst vor kurzem bei Coiffure. Nein im ernst. Auf Grund der Erfahrungen aus fder Vergangenheit, glaube ich feststellen zu müssen, dass sich möglicherweise wieder mal die gleichen Kräfte sammeln um die Börsen abstürzen zu lassen. Es sind ja nicht nur vereinzelteTitel, nein es wird Querbeet alles abgestraft. Mein fester Wille, als lang-fristiger Anleger, meine Aktien nicht zu verkaufen, und durchzuhalten, wird auf eine harte Probe gestellt. Schon mal habe ich eisern durchgehalten und erst verkauft als es wieder aufwärts ging. Nur habe ich dann noch nicht gekauft, sondern erst als alles wieder sicher war. Nur war es dann zu diesem Zeitpunkt zu spät, noch am Aufwärtstrend mitzumachen. Er war dann nämlich vorbei! Eigentlich ist jetzt bald alles wieder möglich. Entweder all die Probleme werden von der Politik gelöst, was ich eher bezweifle, oder die negativen Szenarien, die man schon länger immer wieder hört werden doch noch war. Im Moment tendiere ich eher auf die pessimistische Seite. Was spricht eigentlich dafür, dass wir nicht in eine Rezession abgleiten? Die Wirtschaft alleine kann es nicht schaffen. Dabei wäre an allen Ecken Hilfe nötig. Karat

 
Mein fester Wille, als lang-fristiger Anleger, meine Aktien nicht zu verkaufen, und durchzuhalten, wird auf eine harte Probe gestellt.
Als langfristanleger wirst du dich doch nicht wegen einer Woche rot verunsichern lassen?
Ich freue mich ab stark sinkenden Kursen und an stark steigenden Kursen. Das eine zum kaufen und das andere zum Verkaufen. Man darf die beiden einfach nicht verwechseln...!!!

Wichtig dabei ist, dass man immer genügend Liquidität hat um bei sinkenden Kursen kaufen zu können!