Langfristige - Strategie

Auf welche fundamental Daten soll sich der Goldpreis stützen? Nach der Wirtschaft ? Nach der Politik ? Nach der Fördermenge ? Nach Angebot und Nachfrage ? Nach vorhandener Menge ? Oder nach den Währungen ? Wenn ja nach welchen Währungen, nur auf den Dollar oder auf alle "wichtigen" Währungen ?
Die letzte Antwort ist die richtige: Nach den Währungen. Gold ist ja Geld. Es ist halt Geld, das von Zentralbanken nicht beliebig gedruckt werden kann.

Meiner Meinung nach setzt sich der Goldpreis ausschliesslich aus Angebot und Nachfrage zusammen.
Angebot und Nachfrage spielen bei Gold eine absolut untergeordnete Rolle, denn das Stock-Flow-Ratio liegt bei 60. Sprich: die bekannten Lager für Gold (= das potenzielle Angebot) entspricht der 60 fachen Jahresproduktion.


Der Preis des Goldes hat keinen fundamentalen Anker.
Richtig! Gold *IST* der Anker, an dem sich Papierwährungen schon seit hunderten von Jahren messen lassen müssen ( ob sie wollen oder nicht ;) ).Ein Anker braucht keinen Anker.

Oder wie schon John Pierpoint Morgan bemerkte: "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit."

Übrigens (offtopic): Vor 20 Jahren lag die durchschnittliche Haltedauer von Aktien bei 4-1/2 Jahren.

Möchtest Du raten, wie lange die durchschnittliche Haltedauer von Aktien heute beträgt?

 
Übrigens (offtopic): Vor 20 Jahren lag die durchschnittliche Haltedauer von Aktien bei 4-1/2 Jahren.Möchtest Du raten, wie lange die durchschnittliche Haltedauer von Aktien heute beträgt?
Etwas mehr als 20 SEKUNDEN :mrgreen:
 
Sicher. Auch wenn der Besitzer fast drei mal pro Minute wechselt.Uns ist klar, dass es sich bei dieser Verzerrung der durchschnittlichen Haltedauer um HFT (High Frequency Trading) handelt. Computerhandel, wo Aktien in grosser Stückzahl und im Bereich von Millisekunden gehandelt und gehalten werden. Es sind also keine menschlichen Besitzer, die zu den Aktien "ihrer Firmen" eine emotionale Beziehung aufbauen.Die Konsequenz, die ich daraus ableite lautet, dass es wegen des HFT vermehrt zu kurzfristigen unlogischen Preisbewegungen kommen wird. Kurze Spikes oder Flash-Crashes, bar jeder fundamentalen Grundlage.Eigentlich kein Problem für den echten Langfrist-Investor, wohl aber für den Daytrader, bei dem vermehrt ungewollt Stop-Losses ausgelöst werden. Im dümmsten Fall passieren solche Ausreisser just an einer wichtigen Chartmarke und lösen in der Folge eine Reihe von dort platzierten (ver)kauf-Aufträgen aus, die dann wie Dominosteine fallen und die Preisbewegung beschleunigen und verstärken.Es wurde nie bewiesen aber der 19. Oktober 1987 - mit -22.65% im Dow Jones der grösste Intraday-Crash aller Zeiten - könnte durch so eine computergesteuerte Verkaufslawine verursacht worden sein.

 
Übersetzung:

Wenn sich die Börse in einem Bullenmarkt befindet wird man mit Gold wenig bis keine Performance erwirtschaften, weil die Anleger zuversichtlich bis optimistisch für die Wirtschaft eingestellt sind. In einem Bärenmarkt bei dem die meisten Anleger skeptisch bis ängstlich gegenüber der Wirtschaft eingestellt sind, ja sogar bis panisch werden können, lässt sich mit Gold eine ansprechende Rendite erwirtschaften.
Gold ist keine "Anti-Aktie". Gold ist "Anti-Dollar" oder allgemeiner formuliert "Anti-Papiergeld". Gold bietet auch keinerlei Rendite. Wird es auch nie und muss es auch nicht.

Warum? Weil Gold ein schuldenfreies Asset ist.

Auf Deiner 100er Note kriegst Du auch keine Rendite. Nur dann, wenn Du das Geld einer Bank als Kredit zur Verfügung stellst, es also auf einem Konto einzahlst. In diesem Moment ist Dein Geld eine Schuld Deiner Bank Dir gegenüber und somit mit einem (wenn auch geringen) Risiko behaftet. Dafür musst Du mit einem Zins entschädigt werden.

Langfristig bietet Gold auch keinerlei reale Performance: Du kannst heute für eine Unze Gold nicht mehr Brot kaufen als z.B. vor 100, 1000 oder 3000 Jahren.

Die vermeintliche "Preissteigerung", die wir beim Gold sehen (1917: $35/oz, 1975: $100/oz, 1995: $400/oz ... etc.) ist nicht der Kaufkraft von Gold geschuldet sondern der Entwertung der Währung, in der es bemessen wird. Im Gegenzug kann Gold aber auch nie wertlos werden. Dies im Gegensatz zu Währungen, die dies schon an x Beispielen durchgespielt haben.

Richtig ist natürlich, dass Gold in Phasen wachsender Wirtschaft uninteressant ist. Genauer: Wenn die Renditen, die mit Aktien oder Anleihen zu erzielen sind höher sind als die Teuerung (aka. positive Realrendite), ist Gold uninteressant, weil Gold ja wie beschrieben immer eine reale Rendite von 0.0% erwirtschaftet.

Sinken allerdings die Realrenditen unter Null (oder unter 0.5%), dann wird Gold interessant.

Das haben wir ja im Goldthread in der Vergangenheit schon oft untersucht.

Zurück zu Aktien:

Wir gesagt unterschreibe ich die Aussage, dass Gold bei steigender Wirtschaft uninteressant ist.

Du formulierst dies aber anders und meiner Meinung nach falsch, wenn Du schreibst: "Wenn sich die Börse in einem Bullenmarkt befindet ..."

Tatsächlich haben wir derzeit (bzw. seit 5 Jahren) steigende Aktienpreise. Wir haben aber keine steigende Wirtschaft. Und somit haben wir eine Situation, für die es keine Erfahrungswerte gibt. Oder hatten wir schon jemals über mehrere Jahre eine stagnierende Wirtschaft aber dennoch steigende Aktienpreise? Meines Wissens nicht!

Die Konsequenz daraus - und das haben wir ja in den letzten Jahren miterlebt - ist, dass die Renditen auf Aktien sinken. Das ist für sich genommen noch kein Problem, den auch die Zinsen und die Teuerung sind gesunken und somit liefern Aktien immer noch eine positive Rendite und sind somit lukrativer als Gold.

Die Gretchenfrage bleibt halt nach wie vor, was passiert, wenn die Teuerung steigt.

 
Du formulierst dies aber anders und meiner Meinung nach falsch, wenn Du schreibst: "Wenn sich die Börse in einem Bullenmarkt befindet ..."

Tatsächlich haben wir derzeit (bzw. seit 5 Jahren) steigende Aktienpreise. Wir haben aber keine steigende Wirtschaft. Und somit haben wir eine Situation, für die es keine Erfahrungswerte gibt. Oder hatten wir schon jemals über mehrere Jahre eine stagnierende Wirtschaft aber dennoch steigende Aktienpreise?
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@Marcello,

Guck mal die rechte Skala: 2009 bei etwas unter 668 Mrd. und heute bei etwa 1900 Mrd.

Willst Du tatsächlich behaupten, dass sich die US-Wirtschaft seit 2009 verdreifacht hat?

Wenn ja, dann wüsste ich gerne, wo dieses Wachstum sichtbar ist bzw. warum mittlerweile fast 50 Mio. (oder 1/6 der Bevölkerung) Amis auf Lebensmittelmarken (food stamps) angewiesen sind:

Food-Stamps-Yearly.jpg


 
Guck mal die rechte Skala: 2009 bei etwas unter 668 Mrd. und heute bei etwa 1900 Mrd.Willst Du tatsächlich behaupten, dass sich die US-Wirtschaft seit 2009 verdreifacht hat?
rechte Skala = Corporate Profits after taxlinke Skala = Real US GDPEs sind also die Unternehmensgewinne, welche sich in den letzten fünf Jahren (Q1 2009 - Q4 2013) in etwa verdoppelt haben.Das US GDP ist seit Q1 2009 von 14'372 Milliarden bis Q4 2013 auf 15'902 Milliarden um ca. [SIZE= px]10.5% gewachsen[/SIZE].Just the facts Sir ;)
 
Es sind also die Unternehmensgewinne, welche sich in den letzten fünf Jahren (Q1 2009 - Q4 2013) in etwa verdoppelt haben.
Stimmt, hast recht. Bestätigt auch dieser Artikel, der das noch genauer aufdröselt.Interessant ist dabei, dass geschätzte 58% der US Unternehmensgewinne im Ausland liegen. Aus steuertechnischen Gründen.Ich vermute mal, dass das der Grund dafür ist, dass es dieser Aufschwung nicht auf die Main-Street schafft (s. Food stamps).Interessant hierzu auch die NY Times. Steigende Unternehmensgewinne, sinkende Löhne:Corporate Profits Grow and Wages SlideEtwas detaillierter zum Thema der sinkenden Löhne: Fed Cleveland: Behind the Decline in Labor’s Share of Income
 
Die letzte Antwort ist die richtige: Nach den Währungen. Gold ist ja Geld. Es ist halt Geld, das von Zentralbanken nicht beliebig gedruckt werden kann.
Gold ist kein Geld ... mit Geld kann man einkaufen mit Gold nicht mann müsste es erst in Geld umtauschen.Gold ist ein fast nutzloses Metall was keine Rendite abwirft, den Preis bestimmt nur das Angebot und die Nachfrage sonst nix. :greespan:
 
Ich teile die Meinung von John Doe und thomas1986, dass Angebot und Nachfrage den Preis von Gold bestimmen.

Angebot und Nachfrage spielen bei Gold eine absolut untergeordnete Rolle, denn das Stock-Flow-Ratio liegt bei 60. Sprich: die bekannten Lager für Gold (= das potenzielle Angebot) entspricht der 60 fachen Jahresproduktion.
Was dies mit dem Marktpreis zu tun haben soll, ist mir völlig schleierhaft. Nehmen wir z.B. den Kunstmarkt. Das stock-flow-ratio bei Picasso Bildern ist unendlich (Jahresproduktion = 0). Ich weiss ich wiederhole mich (MF tut das auch), aber nach einfachsten Marketingprinzipien bestimmt der "perceived value" (wahrgenommene Wert) den Preis. Es gibt eine (zugegebenermassen relativ grosse) Menge von Leuten, die im chemischen Elememt Au etwas besonderes sehen und bereit sind, dafür etwas zu bezahlen. Es gibt Leute, die sehen in einem Picasso-Bild mehr als eine mit Farbe überstrichene Leinwand und bezahlen dafür ein Mehrfaches des Materialwertes, es gibt Leute die bezahlen 100 Stutz für ein T-Shirt wenn Gucci draufsteht oder Tausende wenn es ein Jersey ist, welches Pele an einer WM getragen hat usw. usw.Ich streite nicht ab, dass man VERMUTLICH in einer totalen (Währungs-) Krise mit Gold leichter zu Essen und Trinken kommt, als mit einem Gucci Shirt. Eine Gewähr dafür aber gibt es nicht. Im 2. Weltkrieg gab es in der Schweiz Rationierungsmarken um legal zu Lebensmitteln zu kommen. Es waren nicht die Goldbesitzer die zu futtern hatten, während die Papiergeldbesitzer hungerten.
 
Es ist halt Geld, das von Zentralbanken nicht beliebig gedruckt werden kann.

Die vermeintliche "Preissteigerung", die wir beim Gold sehen (1917: $35/oz, 1975: $100/oz, 1995: $400/oz ... etc.) ist nicht der Kaufkraft von Gold geschuldet sondern der Entwertung der Währung, in der es bemessen wird.
Davon bist du wohl nicht abzubringen, schliesslich repetierst du ja mantra-artig diese unreflektierten Dogmen, wie Höhe der Geldmenge=Goldpreis, Gold=Geld oder nicht der Goldpreis steigt sondern die Währungen sinken.

Obwohl die jüngste Geschichte des Goldes dies schon beinahe peinlich widerlegt hat. Der Dollar ist die letzten drei Jahre nicht um über 30% gestiegen!

Wenn nun in deiner Welt, Gold gleich Geld ist, dann finde ich mich auch in deiner Welt gut zurecht und erkenne, das in deiner Gold=Geld Theorie dieses Gold eine über 30% Währungsreform durchgemacht hat. Also, hast du mit dem ständigen durchexerzieren einer Währungsreform sogar recht bekommen, vielleicht nicht ganz so, wie du es dir vorgestellt hast.

Angebot und Nachfrage spielen bei Gold eine absolut untergeordnete Rolle, denn das Stock-Flow-Ratio liegt bei 60. Sprich: die bekannten Lager für Gold (= das potenzielle Angebot) entspricht der 60 fachen Jahresproduktion.
Auf Deutsch und einfach ausgedrückt heisst das, die Stock-to-flow-Ratio gibt das Verhältnis zwischen dem Bestand eines Gutes und seiner Jahresproduktion an. Das wiederum heisst, bei der durchschnittlichen Jahresproduktion von Gold bräuchte die Welt rund 60 Jahre um den aktuellen Gesamtbestand an Gold aufzubauen. Nur wissen das alle Anleger und entscheiden auf Grund dessen, ob sie Gold kaufen?
Wenn als Angebot und Nachfrage beim Gold eine untergeordnete Rolle spielt, dann setzt es sämtliche Marktgesetze ausser Kraft und ist die letzten drei Jahre nicht darum im Preis gesunken, weil die Anleger es bei 1900/OZ angeboten haben aber auf keine Nachfrage gestossen sind, sondern weil sie das Stock-to-flow-Ratio vergessen haben ?

Richtig! Gold *IST* der Anker, an dem sich Papierwährungen schon seit hunderten von Jahren messen lassen müssen ( ob sie wollen oder nicht ;) ).

Ein Anker braucht keinen Anker.

Oder wie schon John Pierpoint Morgan bemerkte: "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit."
Das war solange der Fall, bis der Internationale Währungsfonds die Aufhebung der Goldbindung an Währungen empfahl. Obwohl die Staaten nach wie vor Goldreserven halten sind die Währungen durch diese nicht mehr gedeckt.
Also nix mehr mit Gold ist der Anker.

 
[SIZE= px]Das Geschäft und Geschwafel mit der Angst [/SIZE]

Stellen Sie sich z.B. vor, Sie rufen bei Ihrem Heizöllieferanten an, im Januar bei minus 10 Grad, und er sagt Ihnen:

„Tut mir leid, es gibt in ganz Deutschland kein Heizöl mehr ...“

Und an der Tankstelle können Sie kein Benzin mehr bekommen, beim Bäcker kein Brot, aus den Steckdosen fließt kein Strom ...

Es kommt überall zu Protesten ... in Berlin, München, Köln und Hamburg zu blutigen Aufständen ... Tausende Autos werden in Brand gesetzt.

Jugendliche Horden und Menschen, die bislang als ruhige Bürger galten, ziehen durch die Straßen, plündern die Läden, zertrampeln Gärten und schlagen alles kurz und klein, woran sie ihre Wut auslassen können ...

So gut wie jeden Moment kann die Zeit anbrechen, die Ihnen alles raubt ...

... Geld, Auto, Haus und Garten, aber auch Freiheit, Selbstbestimmung, Lebensqualität und das Glück und den Zusammenhalt in Familie und Nachbarschaft.

Der berühmte Makro-Ökonom und Investor Marc Faber ahnt, was auf Sie zukommt, und sagt:

„Die Notenbanker und Politiker in den westlichen Demokratien riskieren den kompletten Zusammenbruch ganzer Gesellschaften.“

Ihr Lebensstandard war in den letzten Jahren noch nie so akut bedroht wie in diesem Moment, ...

Es fehlt nur noch der berühmte Funke, dann erleben Sie eine hundertfache Lehman-Pleite in Europa und nicht nur die spanischen und italienischen Banken implodieren binnen weniger Tage

Stellen Sie sich das einmal vor ... wenn das Ereignis eintritt, das die weltweite Kettenexplosion auslöst und das ich Ihnen gleich beschreibe, dann sind die europäischen Banken reihenweise geschäftsunfähig.

Das heißt ...

... Sie können wochenlang nicht Ihre Bank-Filiale betreten,

... Sie finden keinen Supermarkt mehr, der Ihre EC-Karte akzeptiert,

... Geld-Automaten spucken kein Geld mehr aus,

... Sie suchen händeringend nach Wegen, Lebensmittel einkaufen zu können.

Kurz vor dem Total-Ausfall des deutschen Zahlungssystems kommt es zum Bankensturm.

Und der Bankensturm kann auch körperlich brutal werden.

Wenn die Menschen in panischer Angst noch im letzten Moment versuchen, wenigstens an einen Teil ihres Geldes zu gelangen, dann werden ältere Menschen niedergetrampelt und Frauen beiseite gedrückt ...

... ganz zu schweigen von dem Risiko, dass Sie auf offener Straße ausgeraubt werden.

Es ist geradezu das Charakteristische eines Staatsbankrotts, dass er Existenzen komplett zerstört ...

Diesmal wird es noch schlimmer. Der Zusammenbruch Frankreichs erwischt Millionen Geldanleger auf dem verkehrten Fuß ...

Millionen Menschen verlieren ihr ganzes Geld, weil sie niemand gewarnt hat.

Und was wird aus Ihnen und Ihrem Vermögen, wenn Frankreich stürzt?

Das entscheidet sich heute.

So begegnen Sie den Gefahren ...

Sie sollten für die kommenden Wochen und Monate unbedingt ein klares und logisches Konzept haben.

Gehen Sie dabei davon aus, dass Sie im Ernstfall Regierung und Polizei gar nicht mehr schützen. Denn auch bei den Sicherheitskräften wird gespart – das geht jetzt schon los.

So entfallen beispielsweise in Hamburg 2013 bei der Polizei 150 Planstellen ... in vielen deutschen Städten sieht es ähnlich aus.

Die Schweiz ist weitsichtiger. Da bereitet sich die Armee auf schwere Unruhen und gewaltige Flüchtlingsströme vor. Im September fand bereits eine Stabsübung der Schweizer Armee statt.

2.000 Offiziere haben überlegt und geübt, wie das Land gegen Unruhen, Demonstrationen und Flüchtlingsmassen aus den Nachbarländern verteidigt werden kann.

Sie sehen: Meine Warnungen sind berechtigt und sie sind so dringend wie nie. Es steht Ihnen eine harte Zeit bevor, bei der Sie auf keinen Fall sorglos sein dürfen.

Wir helfen Ihnen, etwas gegen den Niedergang zu tun!

Jörg Ludermann, Verlagsleiter Investor Verlag ( nomen est omen)

Dr. Martin Weiss Vorstandsvorsitzender Weiss Research
Solche Angst Propaganda sind der Grund warum ich jedem Paroli biete, der unterschwellig oder ganz unverblümt Angstmache betreibt. Die Menschheit hat schon sehr viele Krisen und Katastrophen mitgemacht, diese noch anzukünden unter dem Decknamen "warnen" finde ich perverse Katastrophengeilheit.
Natürlich kann es immer wieder zu Krisen kommen, Aktienkurse können crashen, Unternehmen können Bankrott gehen, die Wirtschaft kann einbrechen. Genauso können die Aktienkurse haussieren, neue innovative Unternehmen können gegründet werden, es kann zu einem " neuen Wirtschaftswunder" kommen.

Müssen wir Anleger uns tatsächlich auf den ultimativen Zusammenbruch einstellen? Soll ein Anleger wirklich nach dem Worst Case Szenarium sein Geld anlegen, ich denke nicht! Gedanklich durchspielen soll er es, um sein Risikoprofil kennen zu lernen, wenn er dieses kennt, sollte aber die Ratio über den Anlageentscheid dominieren und nicht die Angst, Angst ist ein schlechter Anlageberater.

Genug Geld zu besitzen ermöglicht ein finanziell sorgenfreies Leben, deswegen ist es paradox sich ständig um sein Geld sorgen zu machen!

Ich behaupte, alle die vor dem grossen Zusammenbruch warnen sind Feiglinge, die ihre Feigheit unter dem Deckmantel "Wir wollen die Menschheit schützen" zu verbergen versuchen.

Diejenigen sollten sich viel mehr sorgen um ihre Gesundheit machen, unheilbare Krankheiten und der dadurch bevorstehende Tod sind Ereignisse welche wirklich zum Sorgen Anlass geben können. Wer solch eine schwere Zeit mitmachen muss, der denkt dann zuletzt an eine Währungsreform.

Es macht aber keinen Sinn sich das Leben zu vergällen durch die ständige Angst krank werden zu können. Wir wissen, dass wir eines Tages sterben, trotzdem denken wir nicht ständig darüber nach oder reden darüber, nein das macht erst Sinn, wenn es denn so weit ist. Vorher macht es Sinn ein "gesundes" Leben zu führen und positiv zu denken.

Genau das Gegenteil machen aber die Wirtschaft`s - Warner, die schwafeln ständig über den nahenden Zusammenbruch, in meinen Augen sind sie Wirtschaftshypochonder.

Am erfolgreichsten legt man sein Geld mit dem gleichen Bewusstsein an, wie man zu seiner Gesundheit steht, nämlich das es keine hundertprozentige Sicherheit gibt und das es jederzeit passieren kann, das man es verlieren kann, das Geld wie das Leben. Ersteres ist weniger Schlimm als das Zweite.

Wir können auf unsere Gesundheit genauso acht geben, wie wir es beim Geldanlegen machen. Einen plötzlich unverschuldeter Unfall oder eine unheilbare Krankheit entzieht sich genauso unserem Einfluss, wie plötzlich crashende Börsen oder die Staatschulden der Länder.

Entscheidend beim investieren und generell im Leben ist es die Übersicht des Kontrollbereichs zu behalten um Verluste oder Schmerzen zu verhindern. Alle Ereignisse, welche sich ausserhalb unseres Kontrollbereichs befinden, sollten wir mit Mut, Grösse und Akzeptanz gegenübertreten.

Sag mir wie du investierst und ich sage dir wie du lebst. (John Doe)

Wer sich um seine psychische wie physische Gesundheit mindestens so viele Gedanken wie um seine Finanzen macht, braucht im Leben nichts zu fürchten. (John Doe)

 
Das Geschäft und Geschwafel mit der Angst

Die Schweiz ist weitsichtiger. Da bereitet sich die Armee auf schwere Unruhen und gewaltige Flüchtlingsströme vor. Im September fand bereits eine Stabsübung der Schweizer Armee statt. 2.000 Offiziere haben überlegt und geübt, wie das Land gegen Unruhen, Demonstrationen und Flüchtlingsmassen aus den Nachbarländern verteidigt werden kann.
Lol, wenn Die wüssten, wie oft ich im Militär schon Szenarien gsehen habe die vorsehen dass uns Deutschland überfällt ;-) Es ist normal dass das schweizer Militär sinnlose Skripte durchspielt. Solch eine Übung sagt gar nichts über die aktuelle Bedrohungs- Lage aus.
 
Das Geschäft mit der Angst hat wesentlich mit der Unfähigkeit der (heutigen) Menschen zu tun, potenzielle Gefahren nicht richtig einordnen zu können. Klar ist die Wahrscheinlichkeit nicht Null, dass wir an den Folgen einer Währungsreform zu verhungern. Ein Raucher, der sich vor genetisch veränderten Lebensmitteln fürchtet, sollte mal einen Reality Check machen.Wir freuen uns des Lebens in Südafrika, obwohl viele Bekannten fürchteten, wir würden hier innert wenigen Monaten ermordet werden.

Es macht aber keinen Sinn sich das Leben zu vergällen durch die ständige Angst krank werden zu können. Wir wissen, dass wir eines Tages sterben, trotzdem denken wir nicht ständig darüber nach oder reden darüber, nein das macht erst Sinn, wenn es denn so weit ist. Vorher macht es Sinn ein "gesundes" Leben zu führen und positiv zu denken.
kann ich nur unterstreichen
 
Langsam aber Sicher kotzen mich die hohen Aktien- Kurse an. Ich suche seit ca. 2 Jahren die Möglichkeit, meine Aktien- Quote zu erhöhen. Geht es endlich wieder mal ein Bisschen nach Unten bitteschön?Kanns ja nicht sein, stehe schon seit Ewigkeiten mit einer viel zu geringen Aktien- Quote unterwegs.En Gruess

 
TEST, TEST, TEST

Alfa-Rio-Bravo hört mich jemand :writing:

Hier Alfa-Rio-Bravo, bitte melden, wenn mich jemand empfängt. :geek:

PS: Kopierfunktion geht noch nicht.

 
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LOL:.. nun stell ich fest dass die Zeitzone in meinem Profil seit Jahren auf Russland stand ;)

 
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