[SIZE= px]Langfristig ist kurzfristig alles möglich[/SIZE](John Doe)
Der nächste Aktiencrash kommt bestimmt, nur interessiert’s mich nicht.
Es interessiert mich nicht weil ich gar nicht erst versuche den Markt zu timen denn, wenn ich in etwas schlecht bin dann im Markttiming. Ein hundsmiserabler Trader bin ich, ergo mach ich meine Schwäche zur Tugend und investiere langfristig.
Um langfristig erfolgreich zu sein sollte ein Anleger das kurzfristige Risiko ausblenden, denn dieses besteht immer, morgen, in einer Woche, einem Monat oder nach X? Jahren.
Ohne Kursschwankungen also Volatilität geht gar nichts am Aktienmarkt, Volatilität gehört zum täglichen Brot eines Aktieninvestors. Wer mit diesen zum Teil erheblichen Schwankungen nicht klarkommt hat keine Chance am Aktienmarkt. Die Volatilität ist der Preis den ein Investor für eine langfristige Performance von zirka 8% im Jahr bezahlt, mit dieser Performance schlägt er aber jedes andere Asset.
Orangebox wirft mir vor:
Was nützt die Aussage von Orangebox ohne konkrete Vorgabe seiner Handlungsweise? Ich erkenne ein gebranntes Kind, das Angst hat sich noch einmal seine Finger zu verbrennen.
Selbstanalyse :
Jeder Leser kann sich selbst und sein Anlageverhalten überprüfen, indem er seine Performance über die letzten, zehn oder wenn schon solange dabei, zwanzig Jahre anschaut.
Hat er?
[COLOR= #0000FF]Von 06.06.2004 bis 06.06.2014 50% gemacht?[/COLOR]
SMI 52% Bell 100% Roche 100% Novartis 40% Nestle 100%
Von 06.06.1994 bis 06.06.2014 200% gemacht?
SMI 220% Bell 720% Roche 310% Novartis 420% Nestle 500%
Mit einer sturen Langfriststrategie und den langweiligen Brot und Butter Investments konnte man nicht nur den SMI schlagen, sondern auf Schweizerfrankenbasis auch viele andere Indizes. Man hat auf Zwanzig-Jahres-Sicht (je nach Aufteilung dieser vier Aktien im Portfolio) sogar ohne Dividende zirka 10% pro Jahr gemacht, auf Zehn-Jahres-Sicht zirka 8%. Dies aber mit erheblichen Schwankungen von teilweise über 50% das braucht Nervenstärke doch diese Nervenstärke zahlt sich langfristig gesehen immer aus.
Also, der nächste Crash kommt, ganz sicher ohne Wenn und Aber, nur wir wissen nicht wann. Wer auf diese Erwartung hin und aufgrund schlechter Erfahrungen seine Anlagestrategie aufbaut, kommt nicht auf die möglichen 8% im Jahr und dementsprechend wird er auch nicht optimal vom Zins und Zinseszins profitieren können.
Fazit: Ich möchte niemanden dazu animieren sein Geld weiterhin in Aktien investiert zu lassen! Nein, wer sich nicht wohl fühlt mit seinem Investment muss verkaufen, sofort und nicht erst morgen! Er muss sich immer vor Augen führen, wenn er plötzlich 50% oder noch mehr verloren hat, ist niemand da der ihm garantieren kann, das es morgen wieder aufwärts geht, denn Garantien gibt es keine am Finanzmarkt!
Der nächste Aktiencrash kommt bestimmt, nur interessiert’s mich nicht.
Es interessiert mich nicht weil ich gar nicht erst versuche den Markt zu timen denn, wenn ich in etwas schlecht bin dann im Markttiming. Ein hundsmiserabler Trader bin ich, ergo mach ich meine Schwäche zur Tugend und investiere langfristig.
Um langfristig erfolgreich zu sein sollte ein Anleger das kurzfristige Risiko ausblenden, denn dieses besteht immer, morgen, in einer Woche, einem Monat oder nach X? Jahren.
Ohne Kursschwankungen also Volatilität geht gar nichts am Aktienmarkt, Volatilität gehört zum täglichen Brot eines Aktieninvestors. Wer mit diesen zum Teil erheblichen Schwankungen nicht klarkommt hat keine Chance am Aktienmarkt. Die Volatilität ist der Preis den ein Investor für eine langfristige Performance von zirka 8% im Jahr bezahlt, mit dieser Performance schlägt er aber jedes andere Asset.
Orangebox wirft mir vor:
Ich denke nicht, dass ich euphorisch schreibe, positiv gestimmt ja. Ich begründe jeweils meine positive Einstellung, allein es sind auch solche Aussagen von Orangebox "das eine Korrektur unumgänglich sei", die mich weiterhin positiv für diesen Bullenmarkt stimmt.Trotzdem, ich erkenne beim John Doe aktuell die gleichen Verhaltensweisen wie dazumal bei MF anno 2008 bei ihm war es Gold bei John ist es aktuell der Dow Jones und der DAX.
Wie es zb bei MF geendet hat wissen wir ja nun und ich erkenne nun die gleichen Tendenzen bei John, teilweise extreme Euphorie ohne Grenzen
Kurz: Ich stelle mich auf eine grössere Korrektur ein zieht man die mehrere Episode alte Trendlinie beim DOW oder DAX ist die Korrektur unumgänglich und steht vor der Türe.
Was nützt die Aussage von Orangebox ohne konkrete Vorgabe seiner Handlungsweise? Ich erkenne ein gebranntes Kind, das Angst hat sich noch einmal seine Finger zu verbrennen.
Selbstanalyse :
Jeder Leser kann sich selbst und sein Anlageverhalten überprüfen, indem er seine Performance über die letzten, zehn oder wenn schon solange dabei, zwanzig Jahre anschaut.
Hat er?
[COLOR= #0000FF]Von 06.06.2004 bis 06.06.2014 50% gemacht?[/COLOR]
SMI 52% Bell 100% Roche 100% Novartis 40% Nestle 100%
Von 06.06.1994 bis 06.06.2014 200% gemacht?
SMI 220% Bell 720% Roche 310% Novartis 420% Nestle 500%
Mit einer sturen Langfriststrategie und den langweiligen Brot und Butter Investments konnte man nicht nur den SMI schlagen, sondern auf Schweizerfrankenbasis auch viele andere Indizes. Man hat auf Zwanzig-Jahres-Sicht (je nach Aufteilung dieser vier Aktien im Portfolio) sogar ohne Dividende zirka 10% pro Jahr gemacht, auf Zehn-Jahres-Sicht zirka 8%. Dies aber mit erheblichen Schwankungen von teilweise über 50% das braucht Nervenstärke doch diese Nervenstärke zahlt sich langfristig gesehen immer aus.
Also, der nächste Crash kommt, ganz sicher ohne Wenn und Aber, nur wir wissen nicht wann. Wer auf diese Erwartung hin und aufgrund schlechter Erfahrungen seine Anlagestrategie aufbaut, kommt nicht auf die möglichen 8% im Jahr und dementsprechend wird er auch nicht optimal vom Zins und Zinseszins profitieren können.
Fazit: Ich möchte niemanden dazu animieren sein Geld weiterhin in Aktien investiert zu lassen! Nein, wer sich nicht wohl fühlt mit seinem Investment muss verkaufen, sofort und nicht erst morgen! Er muss sich immer vor Augen führen, wenn er plötzlich 50% oder noch mehr verloren hat, ist niemand da der ihm garantieren kann, das es morgen wieder aufwärts geht, denn Garantien gibt es keine am Finanzmarkt!