Langfristige - Strategie

Hallo,Schau dir das mal an:http://ch.saxobank.com/prices/stocks/commissionsAb 1 trades pro halbjahr oder 25000chf ist das depot gratis... sonst 100chfbilliger gets kaum ... wenn du positionen handelst bis 18000chf auf schweizer aktien zahlst du 18chf gebühr über 18000 zahlst du 0.1%Auch auslandsbörsen sind günstig... http://ch.saxobank.com/Documents/Report ... 1_2011.pdfSo 5000 positionen wären nicht schlecht zum handeln...Nur gefallene aktien kaufen macht keinen sinn nur dan wenn mit dem unternehmen alles ok ist ...mgf

 
Ich denke mal bei den "Schweizer Urgesteinen" die John aufgelistet hat sollte ja alles i.O sein. Somit stellt sich mir als Leihe doch die Frage, was kauf ich z.B als erstes und wie viel?Wäre meine Strategie richtig wenn ich mir vornehme nich mehr als 1% Gebühren pro Trade zu bezahlen?Heisst dann gemäss Adam Riese bei der Saxobank min. 1800.- / Trade.Ich weiss, den richtigen Zeitpunkt für einen Aktienkauf erwischt man vermutlich nur mit viel Glück :DAber gibt es dennoch ein paar Tipps wann welche Aktien gut zu kaufen sind?Gibt ja die zyklischen Aktien etc. Aber müsste nochmals im Buch nachlesen welche das jetzt genau sind etc.Oder scheiss egal wenn man langfristig anlegt?

 
1% finde ich noch viel 0.5 wäre super wenn du aber langfristig anlegst sind auch 1% nix...Den optimalen einstieg findet man nur mit Glück :)Momentan ist der Markt hoch aber ich finde es ist noch keine blase... am besten währe der einstieg bei einem Crash leider weis man nie was kommt kann sein das wir seitwärts laufen oder doppelt so hoch oder absturz 50% man weis es nie...Ich meine du solltest kontinuierlich kaufen aber immer cash haben zum nachkaufen bei einem Crash... Bei der Titelauswahl möchte ich keine Empfehlungen geben da ich ja selber nicht in die Zukunft sehen kann ...Mfg

 
Also kann man es eigentlich vergessen mit 1000.- monatlich etwas zu kaufen..?Dann wäre die Strategie alle 6 Monate für 6k ein paar Aktien zu kaufen?Nur ist das dann genug kontinuierlich?

 
Es geht auch mit 1000 aber rechne mal z.b. 18chf + restliche Gebühren sind wir ca auf 20 chf x 12 monate = 240chf gebühr bei saxobank ... 6x 2000 = 120 3x 4000 = 60

 
Aber gibt es dennoch ein paar Tipps wann welche Aktien gut zu kaufen sind?
Ja, gibt es. Guckst Du auf der letzten Seite, hier: viewtopic.php?p=87968#p87968Kaufen, wenn sie billig sind und verkaufen, wenn sie teuer sind.

Im Moment sind sie teuer.

Aber ich habe durchaus Verständnis dafür, dass Du jetzt Aktien kaufen willst. Wer im Thema Aktieninvestment neu ist (um das despektierliche Wort "Anfänger" zu vermeiden), kauft immer, wenn die Aktien schon ein paar Jahre lang gut gelaufen sind.

Die Antwort, die Du vermutlich hören wolltest lautet: Im wirtschaftlichen Aufschwung kauft man zyklische Titel. Also z.B. Technologie und Finanzen (ABB, Swisscom, UBS etc.)

In Abschwüngen eher defensive Titel aus Nahrung, Pharma und Energie (Nestlé, Novartis ... )

 
Ich weiss dass John Doe das jetzt nicht besonders mag, aber wenn Du den Ansatz wählst, jeden Monat 1'000 zu investieren, fährst Du wohl mit einem ETF besser als mit Einzeltiteln (von den Gebühren her). ETFs kannst Du auch at limit kaufen/verkaufen, währen das bei Fonds meist nicht möglich ist. Für diesen monatlichen Betrag erhältst Du im Moment weniger Anteile, und wenn der Markt einbricht, bekommst Du fürs gleiche Geld mehr Anteile und senkst so Deinen Durchschnitt. Soweit kennst Du das ja schon.Muss hier mal eine kleine Lanze brechen für ETFs. John unterscheidet meiner Meinung nach zuwenig zwischen "normalen" (gemanagten) Fonds, welche selten unter 1% p.a. kosten, und den passiven ETFs, welche meist für die Hälfte oder weniger der Kosten p.a. zu haben sind (das ist der Wettbewerb unter den Anbietern). Ich finde ETFs nicht soooooooooo schlecht, sofern physisch repliziert (direkt in Aktien) und nicht synthetisch (ausgeliehene Aktien/Geld bei anderen Banken, sog. Swaps). Aber laut Studien sind die synthetischen aufgrund des Gegenparteirisikos am zurückgehen.Ich halte einen Anteil meines Portfolios in (Dividenden-)ETFs, vorallem weil ich nicht besonders interessiert bin, den englischen, amerikanischen und asiatischen Markt in Einzeltiteln zu tracken, mir aber Diversifikation nicht ganz unwichtig ist. So schneit es auch immer etwas Cash rein, teilweise sogar monatlich, welcher sich dann anhäufen kann für den nächsten Einstieg :spitze: mit dem monatlichen Investieren habe ich allerdings ca. Ende 2012 aufgehört, weil ich das Gefühl bekam, den Durchschnitt nur noch unnötig zu erhöhen...Andererseits: Wenn Du eine Nestle jetzt für 65 kaufst, kommts Dir wohl auch nicht mehr draufan obs jetzt 65 waren oder 62, wenn sie dann mal bei 100 steht :mrgreen: Geschmacksache, soweit.

 
@thomas und hissponFinde Euren Austausch sehr interessant! Ich denke beim traden sind die Gebühren absolut wichtig, beim langfristigen Anlegen also was ich darunter verstehe 10+ Jahre, sollte man sich um 0,5% mehr oder weniger Gebühren keine Gedanken machen.Natürlich ist es super, wenn man einen günstigen Internetbroker gefunden hat um Spesen zu sparen! Wer schon soweit wie ihr seit, die keine Beratung und keine Betreuung durch einen Depotverwalter benötigen ist das eine sehr gute Alternative zum persönlichen Kontakt, welcher natürlich mehr kostet.Ich persönlich würde und mache es selbst so, das ich das investieren strikt vom spekulieren trenne, das heisst meine langfristigen Positionen liegen bei einer Bank die selbstverständlich auch Internetbanking anbietet aber wo ich natürlich mehr Spesen zahle, weil mir der persönliche Kontakt mit meinen Depotbetreuer wichtig ist und ich schätze eine Bank, bei der dieser schon über 20 Jahre der Gleiche ist. Wenn ich einen Zukauf für das Langfristige Depot mache dann greife ich immer noch zum Telefon und zahle dafür sogar doppelt soviel Gebühren aber ich lasse ihn das dann machen. Was sind schon 0,5% mehr Spesen auf Jahrzehnte gesehen.Anders ist es mit dem Trader Konto, da macht es Spass per Knopfdruck zu kaufen und zu verkaufen, aber selbst da bin ich noch von der alte Schule und habe noch einen physischen Broker mit dem ich ein freundschaftliches Verhältnis pflege, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen, aber noch aus den Zeiten als es keinen Computer gab. Wenn ich so was schreibe fühle ich mich sehr, sehr alt.Okay ich will nicht euer Mitleid, also auf was ich hinaus möchte, ich würde langfristiges investieren und spekulieren von einander trennen, dies macht natürlich erst Sinn ab einer gewissen Summe, ich denke mir um die 50`000.- CHF würde ich den physischen Gang zu einer sichern Bank machen! Bis diese Summe erreicht ist es unabdingbar, sich selbst zu disziplinieren.Dazu bedarf es der ultimativen Strategiefrage an sich selbst: "Wie viel meines Vermögens ist unantastbar und kann ich für die nächsten Jahrzehnte liegenlassen und vergessen und wie viel setze ich ein zum spekulieren."

Also kann man es eigentlich vergessen mit 1000.- monatlich etwas zu kaufen..?Dann wäre die Strategie alle 6 Monate für 6k ein paar Aktien zu kaufen?Nur ist das dann genug kontinuierlich?
Warum denn auf keinen Fall, eine Roche kostet gerade mal 258 CHF da kaufst du 3 Stück = 774.- plus sagen wir mal minimal 25.-CHF Spesen das sind dann über 3% ja und!? Total bezahlst du also 800.- CHF nächsten Monat fällt Roche um 10% dann zahlst du für 3 Stück Roche 725.- inklusive Spesen, das machst du mal 6 Monate dann hast du 18 Roche Aktien zu einem Durchschnittspreis innert eines halben Jahres. Das Gleiche Spiel machst du mit Nestle, dann hast du nach einem Jahr 18 Roche und 60 Nestle, dann kommen die nächsten 6 Monate dein nächster Favorit und so weiter und so fort, nach einem Jahrzehnt denkst du nicht mehr an die Spesen, sondern an die Dividenden. Glaube mir ;) Mit Thomas hast du einen ambitionierten User gefunden der die nötige Disziplin aufbringt und ein Pfennigfuchser ist, wenn es um Spesen geht. Er beweist eindrücklich das man mit kleinen Summen auch investieren kann! Er hat mit 15`000.- CHF begonnen und 18 Monate später hat er fast 45`000.- CHF also davor habe ich :repsekt:
 
Ich finde ETFs nicht soooooooooo schlecht, sofern physisch repliziert (direkt in Aktien) und nicht synthetisch (ausgeliehene Aktien/Geld bei anderen Banken, sog. Swaps). Aber laut Studien sind die synthetischen aufgrund des Gegenparteirisikos am zurückgehen.

Ich halte einen Anteil meines Portfolios in (Dividenden-)ETFs, vorallem weil ich nicht besonders interessiert bin, den englischen, amerikanischen und asiatischen Markt in Einzeltiteln zu tracken, mir aber Diversifikation nicht ganz unwichtig ist. So schneit es auch immer etwas Cash rein, teilweise sogar monatlich, welcher sich dann anhäufen kann für den nächsten Einstieg :spitze: mit dem monatlichen Investieren habe ich allerdings ca. Ende 2012 aufgehört, weil ich das Gefühl bekam, den Durchschnitt nur noch unnötig zu erhöhen...

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Nein, Warg du hast Recht diese Alternative anzusprechen. Du beschreibst auch eine mögliche Gefahr und weisst in was du investierst! Wie du sehr treffend bemerkst kann ein Anleger ohne grossen Aufwand mit ETF beinahe sämtliche Weltmärkte abdecken, nein dagegen gibt es nichts rationales einzuwenden!
Mir reichen ein paar Aktien und wie schon zu oft erwähnt bin ich auch in einem Fonds investiert welcher die USA und Europa abdeckt. Das ist wirklich reine Geschmacksache, ich möchte halt genau Wissen, wo mein Geld arbeitet, darum kann ich auch bei jeden Aktienrückgang gut schlafen.

Ich habe schon erlebt was es heisst monatelang schlecht zu schlafen!1987 war mein Jahr in dem ich einen riesen Fehler gemacht habe und zum Tiefst Punkt verkauft und erst wieder gekauft habe als die Aktien wieder gestiegen sind auf das Level, wo sie vor dem Crash waren, das hat mich enorm getroffen, nicht nur finanziell, auch emotional, der Psycho John Doe ist seither mein täglicher Begleiter. Dort hatte ich neben den erwähnten Aktien auch ein paar Fonds damals gab es noch keine ETF um es kurz zu machen diese Fonds rasten noch mehr runter als meine Bluechips und natürlich habe ich diese auch ganz unten verkauft. Seither liess ich die Finger davon und ging nur noch direkt in Aktien!

Du erhältst hier fortlaufend einen super Content und es mach immer wieder Freude, mitzulesen.

1.- Hältst Du GAR keine Versicherer?

2.- Hältst Du tatsächlich GAR keine nicht-schweizer Unternehmen?
Erstmals vielen Dank dodo! :cheers:
Das kann ich mit kurzen Worten beantworten!

1. Nein ich halte keine Versicherungen und keine Banken! Nicht eine und das schon seit vielen Jahren!

2. Doch, direkt bin ich in Freeport Mcmoran seit über 15 Jahren investiert und neu baue ich seit nun gut einem Jahr eine Position in Royal Gold auf.

Ansonsten wie erwähnt habe ich eine grosse Position in einem Fonds! Der investiert USA und Europa.

Ich kann aber sagen das ich in sechs Schweizer Aktien investiere und alle habe ich schon erwähnt, nicht eine mehr habe ich! Nur in diese sechs stopfe ich alles rein. Diversifikation hat keine grosse Bedeutung bei meiner Anlagestrategie. Bei mir geht Qualität vor Quantität und ich kann dir eins sagen dort wo ich investiert bin kenne ich mich aus, dort bleibe ich drin bis zu meinen Lebensende, meine Erben wird's freuen, wenn ich vorher nicht alles versaufe für Nutten und schnelle Autos ausgebe. ;)

 
Hallo John Doe,Denke Du solltest die Versicherer nochmals überdenken. Rückversicherungen sind im Moment nicht sonderlich interessant - Lebensversicherer sind auch ein zweischneidiges Schwert. Sachversicherer sind jedoch sehr spannend. Ihr Business- Modell erlaubt berechenbare Erträge.Beispielsweise ist es relativ gut vorhersehbar, wie viele Auto-Schäden es in der Schweiz geben wird. Im Bereich der Sachversicherungen gibt es relativ wenige überraschungen. Somit muss man nur noch eine Unternehmung finden welche bewusst auch Geschäft nicht schreibt und nicht einfach auf den Drücker wachsen will. Schon hat man eine Aktie im Portfolio welche eine Lizenz zum Geld- Drucken hat. Die Gewinne sind rein durch die Mathematik resp. Warscheindlichkeitsrechnung abgesichert. Das Risiko von Katastrophen über Rückversicherung abgedeckt... somit kann eigentlich gar nichts passieren.Das einzige wass man bei Versicherungen beachten muss ist dass Versicherungen relativ grosse Reserven halten (welche sie in der Praxis nie benutzen da das normale Geschäft rein über die Prämien abgedeckt wird). Es gab und gibt versicherungen welche sich mit Hedge-Funds verwechseln und die Reserven sehr riskant investieren. Somit kaufst Du dir eigentlich nicht eine Versicherung sondern einen intransparenten Fonds. Hat man diese Versicherungen jedoch herausgefiltert, und schaut man auch dass die Leverage der Versicherung nicht zu gross ist, so hat man nachhaltige und stetige Renditen im Portfolio.Nicht umsonst ist Warren Buffet ein absoluter Versicherungs Fan. Mit Ausnahme der Finanz- Krise (als viele Versicherer zu Hedge Funds wurden) waren Versicherungen immer schon konstante und langweilige Dividenden- Zahler so ähnlich wie Versorger. Im unterschied zu Versorgen jedoch sitzen sie nicht auf Schulden sondern auf Cash. Somit sind Versicherungen im Prinzip die ideale Ergänzung zu Versorgen resp. Infrastruktur- Investments.Gruss

 
Warg: Darf ich fragen welche ETFs du hälst? Bin gerade am überlegen ob ich mein ETF Portfolio neu ausrichte. Im Prinzip würde ich lieber in Index- Fonds investieren aber inzwischen kostet ein SPI ja nur noch 0.19% p.A... somit denke ich werde ich mir ein neues und umfassenderes ETF Portfolio aufbauen.

 
Hallo TeeTasse darf ich fragen welche die von dir gefilterten Versicherungen sind ? Würde mich interessieren was du von zürich hältst ... ? Möchte die eventuell aufstocken...Mfg danke

 
Ich möchte allerdings einiges vorausschicken. Ohne explizit Werbung machen zu wollen, habe ich dieses Portfolio auf dem Sparkonto von SQ aufgebaut, und zwar aus folgenden Gründen:- Ich kann mir mein "Modell" selber zusammenstellen, also aus einigen ETFs auswählen und bestimmen wieviele Anteile ich pro Investition pro ETF reinstecken will. Das Modell ist zusammengebaut aus zB 3x ABC, 2mal QRS und 5mal XYZ. Dies ergibt dann zB ein Modell von einem Preis von 200.- Wenn ich dann 2'000 monatlich reinstecke, kaufe ich 10 mal das Modell (also 30 Anteile von ABC, 20 Anteile von QRS und 50 Anteile von XYZ) respektive entsprechend wenn ich mal nur 1'000 oder mal nur 400 habe zum investieren und komme somit auch dem Ansatz "Fondsparen" am nächsten. Die Investition lässt sich beim Sparkonto allerdings nicht timen, sie wird irgendwann am nächsten Tag ausgeführt (analog normalen Fonds) - Ich bezahle flat 9.- Gebühren (exklusive Börse und Stempel) pro Mal "Geld ins Modell investieren"- ich habe das gemacht von ca Anfangs 2010 bis etwa Ende 2012 aus Mangel an Zeit, mich um Einzeltitel zu bemühen. Die Renditen der nachfolgenden Liste waren damals auch um einiges höher als jetzt Unterdessen habe ich die eine und andere Position abgestossen, da ich vermehrt wieder in Einzeltitel investieren möchte :spitze: Hier eine Auflistung meines ständigen Dividenden (also Geld ausschüttenden) ETF-Radars (habe sie nur kurz über Bloomberg geholt, für genauere Angaben müsste man jeweils das neueste Factsheet konsultieren). Des weiteren sind die einen synthetisch, und die anderen physisch repliziert.IUKD, TER 0,4%, Rendite 4,21% Dividende in GBP, vierteljährlichLYSEL, TER 0,3%, Rendite 4.3% Dividende in EURXGSD, TER 0.5%, Rendite 4.17% Dividende in EURXDIE, TER 0.3%, Rendite 3.74% Dividende in EURSDIV, TER 0.58%, Rendite 6.16% Dividende in USD, monatlichIAPD, TER 0.59%, Rendite 4%Wobei sich insbesondere XGSD und XDIE (und glaube auch LYSEL) überschneiden, und SDIV eine eher riskante Sache ist. Wie die anderen ausschütten weiss ich gerade nicht, meistens 1mal oder 2mal im Jahr. Ich muss zugeben (merke ich gerade :oops: ) ich bin nicht mehr auf dem neuesten Stand informiert.

 
Hallo John Doe,

Denke Du solltest die Versicherer nochmals überdenken.

Sachversicherer sind jedoch sehr spannend. Ihr Business- Modell erlaubt berechenbare Erträge.

somit kann eigentlich gar nichts passieren.
Wer sich in der Branche, so wie du, auskennt, der kann dort investieren, ich lasse die Finger von allen Unternehmungen von denen ich nichts verstehe und die nichts herstellen. Ich bin so altmodisch in dieser Hinsicht, sorry ich muss verstehen wie die ihr Geld verdienen. Bei einer Bell, nur als Beispiel, bin ich fast seit Anfang an dabei. Als Schüler konnte ich einmal den Betrieb besichtigen, heute ist dies aus Hygienegründen nicht mehr möglich. Als Bell 1995 an die Börse ging, war ich einer der ersten Aktionäre. Da verstehe ich alles, von der Aufzucht, den Transport, die Verarbeitung,die Vermarktung bis hin zum Verkauf. Ich kann jederzeit Kontakt mit der Verantwortlichen Leiterin des Generalsekretariat Frau Elisabeth Wegeleben zuständig für Aktionäre aufnehmen.
Auf was ich eigentlich hinaus will, gegessen wird immer und wenn das Unternehmen noch so fantastisch geführt wird und sich darum auch in Krisenzeiten behauten konnte, dann ist das ein Unternehmen dem ich mein Geld anvertraue. CEO Lorenz Wyss und Präsident Hansueli Loosli machen einen guten Job! Hier ein kurzer Auszug über die Strategie, Ziele und Nachhaltigkeit, was meiner Meinung nach ein Unternehmen auszeichnet.

Unser Anspruch, unsere Vision, ist es «Spitze» zu sein, ob im Hinblick auf unser Angebot, unsere Kompetenzen, unseren Markterfolg oder unsere Reputation. Wir sind uns bewusst, dass wir dies nicht alleine schaffen können und wollen. Gemeinsam mit unseren internen und externen Partnern streben wir danach, diese Vision im Alltag Wirklichkeit werden zu lassen.

Im Geschäftsjahr 2013 haben wir unsere Strategien überarbeitet und unsere in den Markenwerten umrissene Mission um ein neues Leitbild ergänzt. Dieses definiert, wie wir gemeinsam unsere Vision erreichen wollen. Daneben haben wir die wettbewerbsrelevanten Geschäftsstrategien überprüft. Sie beziehen sich auf unsere Absatzmärkte, unsere Marken, Produktion und Logistik, Beschaffung, Finanzen, Informationstechnologie und Personal. Angesichts der in allen Bereichen zunehmenden Sensibilisierung für Nachhaltigkeitsthemen haben wir darüber hinaus erstmals eine alle Einzelbereiche übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie formuliert.

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf drei Säulen, unsere Verantwortung für Produkte und Beschaffung, Ressourcen- und Klimaschutz und unsere Rolle als Arbeitgeber und Mitglied der Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Konsequent umgesetzt sollen sie dazu beitragen, Umsatz und Produktivität zu steigern, den Ressourcenverbrauch zu optimieren und unsere Glaubwürdigkeit auszubauen. Nachhaltigkeit wird für Bell zum wesentlichen Motor für Wachstum und erfolgreiche Markt- und Markendifferenzierung.
Übrigens hat Frau Elisabeth Wegeleben nicht etwas von (PFF) Schwester Agnes ohne Spass, schau sie dir an, das ist kein Fakefoto!


So, das wurde jetzt unbeabsichtigt ein kleiner Werbefeldzug für Bell aber daran erkennt man vielleicht auch, was mir wichtig beim langfristigen investieren ist. Ich muss mich mit "meinem" Unternehmen identifizieren können mit einer Versicherung und einer Bank könnte ich das nicht, die stellen nichts her, deswegen sind sie in einer Krise auch die ersten die leiden und

"I MOG NET LAID`N! HOST MI?

 
Sorry für die blöde Bemerkung, aber wiedersprecht ihr euch nicht selbst ein bisschen in bezug auf die Gebühren?Wenn ich den Thread von thomas so überfliege wird das dort ja oft erwähnt..Käufe von mir real

 
Sobald dein Depot gewachsen ist werden dich die Gebühren nerven... das ist jetzt bei mir der Fall... ein wechsel würde mich jetzt locker 500chf kosten... wenn ich vorher überlegt hätte wäre ich jetzt nicht in dieser Situation...Wir vergleichen in meinem Fall ... ein Depot 50000chf5trade = 6x35 + Depotgebühr 125 = 335 chf das frisst schon meine Dividende der größten Position komplett weg...Saxobank = 6x 18 + Gratisdepot = 108chf Schon ein fetter unterschied.... und das bei nur 50000chf rechnen wir mal bei 1 mio...5trade = 6x35 + Depotgebühr 2500 = 2710chfSaxobank = 6x18 + Gratisdepot =108 chfOb ich der Saxobank 1mio anvertrauen würde bin ich mir nicht so sicher da ist die AKB schon sicherer...nachteil der Saxobank sehr komplizierte Onlineplattform.Postfinanz wäre auch nicht schlecht jedoch schon um einiges teurer als Saxobank jedoch würde ich bei denen auch 1 mio investieren. ..Lg

 
Wenn du es durchziehst und dich nicht von Geldausgabemöglichkeiten verlocken lässt nach Jahrzehnten eventuell ja...

 
Aber gibt es dennoch ein paar Tipps wann welche Aktien gut zu kaufen sind?
Ja, gibt es. Kaufen, wenn sie billig sind und verkaufen, wenn sie teuer sind.

Im Moment sind sie teuer.
Wobei sie bei Marcus auch noch im März 2009 zu teuer waren als sie um 50% eingebrochen sind. Will sagen für Goldbugs sind Aktien immer zu teuer. Ich widerspreche dem Marcus das Aktien teuer sind. Es kommt immer darauf an in welcher Phase sich der Markt befindet. Es besteht keine Übertreibung nach oben die Unternehmen machen guten Umsatz und Gewinne. Die Wirtschaft erholt sich langsam und stetig. Die meisten Gewinne macht man in einem Bullenmarkt, kurz bevor er stirbt! Wann dies der Fall ist weiss niemand, auch wenn die Aktien um 10% oder wieviel auch immer zurück gehen, heisst das nicht, dass der Aufwärtstrend gebrochen wurde.
Wie ich von hispoon gelesen habe hat er auch schon seine Erfahrungen mit nicht so guten Investment gemacht und so wie er sich informiert und hier schreibt traue ich ihm zu auch dann Aktien zu kaufen, wenn sie billig werden.

Auch weiss er sicher das es noch jahrelang mit den Aktien raufgehen kann ohne das sie um 50%, 70%, 90% oder 130% nach unten korrigieren müssen also crashen. Morgen kann er einen Crash geben oder in einer Woche das weiss niemand, wenn es dann so weit ist wird erklärt warum man es ja schon immer wusste, schon seit 5 Jahren als die Aktien weniger als die Hälfte kosteten.

Ja die Aktien werden auch wieder mal kräftiger korrigieren aber niemand weiss wann, das klingt zwar logisch aber ist so fundamental wichtig, denn wenn es jemand nur schon erahnen könnte und dies suggeriert Marcus Antwort, mit seinen bunten Vergangenheitscharts, würde er ja short gehen und ein Vermögen verdienen, wäre sich Marcus also sicher, dass er Recht hat, würde er ja ständig short sein!?! Ich denke nicht, dass du das bist Marcus, du musst ja erst noch den Goldcrash verdauen, welcher eigentlich gar nicht möglich hätte sein können, denn nicht das Gold ging runter, sondern die Währungen gingen rauf, aber halt das war ja gar nicht so, egal ich habe wohl nicht so gut aufgepasst als mir das der Goldbug himself erklärt hatte ;)