Langfristige - Strategie

Hab mich soeben von High Yield Bonds als Anlage- Klasse getrennt und sämtliche Positionen verkauft. In meinen Augen ist das Risiko nicht mehr eingepreist. Das Anlage- Universum wird von Monat zu Monat kleiner. Hoffe dass die Zinsen irgendwann wieder mal vernünftig werden und der Anlage- Notstand endlich aufhört.Gruss

 
Markt-Timing führt mehrheitlich zu tieferen Renditen

Viele Anleger versuchen, durch Markt-Timing ihre Rendite zu steigern oder sich gegen Verluste zu schützen. Dafür muss man sowohl die Marktentwicklung richtig vorhersehen als auch im richtigen Moment aussteigen und wieder einsteigen. Umfangreiche Studien sowie mehr als drei Jahrzehnte persönliche Erfahrung zeigen, dass dies den Wenigsten gelingt.
Dazu war heute eine passende Grafik in der NZZ am Sonntag:
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S&P 500 1989 - 2013

Wie viel Rendite wäre Flöte gegangen, wenn man die besten Handelstage nicht dabei war. Hätte man in diesen 25 Jahren die besten fünf Tage verpasst, wären ganze 34% der Rendite weg. Bei den besten 10 wären 50% weg.

 
Wie viel Rendite wäre Flöte gegangen, wenn man die besten Handelstage nicht dabei war. Hätte man in diesen 25 Jahren die besten fünf Tage verpasst, wären ganze 34% der Rendite weg.
Oder anders ausgedrückt, langfristig mit Marktiming eine bessere Rendite zu erzielen als mit Buy and Hold, entspricht einer Chance von 0.08% zu 99.92% gegen den, der es versucht.
Ganz nach dem Motto von Blaise Pascal: "Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit." Ist dieser Beitrag nun etwas länger ausgefallen.

Die Finanzmedien sowie die natürliche Veranlagung der Anleger, machen dem Investor das Leben respektive das investieren auch (unnötig) schwer. Da sich negative Meldungen besser verkaufen als positive wird von den Medien immer das halb leere Glas verkauft. Durch diese ständige negative Berieselung entstehen Ängste in den Köpfen der Anleger. Die daraus logische konsequente Veranlagung, welche sich sinnvollerweise genetisch verankert hat, rät dann den Gefahrenbereich zu verlassen um ein sichereres Territorium auszusuchen, wo Rauch ist, ist auch Feuer, wird fälschlicher Weise suggeriert.

Was dem Homo erectus sein Überleben gesichert hat, nämlich wenn die Späher zur Vorsicht oder gar zur Flucht rieten, da sich ein Säbelzahntiger oder ein wildgewordenes Mamut an der Wasserstelle befände, sodass es sicherer wäre eine andere Wasserstelle aufzusuchen, ist für den Homo oeconomicus meist die falsche Entscheidung, um das „finanzielle“ Überleben oder den Erfolg am Markt zu gewährleisten.

Das Produkt der Angst ist die Flucht oder der Angriff, diese Geschwister Gene sind fest in uns verankert, sie sind in unserer heutigen modernen Welt nur noch bedingt sinnvoll, keinen Falls aber beim investieren in Aktien. Rational gesehen wissen dies wohl die meisten Anleger, sobald jedoch die Märkte crashen, um die Kurse in unendliche Tiefe zu reissen, ist es mit der Rationalität vorbei und das Fluchtgen macht sich bemerkbar, alsbald läuft im Körper der gleiche Mechanismus wie vor Jahrtausenden ab, sodass das grosse Kurssterben seinen Höhepunkt erreicht.

Im Grunde genommen sind die meisten Investoren in der Tiefe ihres Herzens Sparer und keine Investoren. Das Ziel eines „Sparers“ ist soviel Geld zu besitzen, um sich finanziell sicher zu fühlen, dieses Ziel wird durch jeden Kursrückgang gefährdet. Geld vermittelt dem Sparer Stabilität, Schutz und Erfolg. Durch nicht vorher berechenbare Aktieninvestments, sein Ziel aufs Spiel zu setzen, widerstrebt dem Sparer, deswegen wird er beim ersten, grösseren Kursverlust nervös und am Ende schwach, er verkauft in Unzeiten (bei tiefen Kursen).

Ich bin der Überzeugung dieses Wissen alleine schützt uns nicht vor emotionalen Entscheidungen beim investieren, aber unsere Hemmschwelle vor Kurzschlussreaktionen wird erhöht, sodass die Ratio auch noch ein Wort mit zu reden hat, bevor die Emotion die ganze Strategie über den Haufen wirft. Das letzte und entscheidende Argument der Emotion ist immer das Gleiche „Dieses Mal ist alles Anders“ erst im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass es eben nicht Anders war, sondern nur in einer anderen Verkleidung aufgetreten ist.

Was bedeutet dies nun in der Gegenwart und für die Zukunft?

Um das zu erkennen argumentiere ich mal ein bisschen geschwollen. Ich betrachte nämlich die Vergangenheit, welche mich so zuversichtlich machte, die Aktienmärkte sind die letzten fünf Jahre mit kleinen Volumen kräftig angestiegen, das zeigte mir, dass sich mehrheitlich rationale Käufer im Markt befanden. Die letzten emotionalen Anleger haben im 2011 endgültig, nach dem Fiasko im 2008, das Handtuch geworfen und ihre Aktien den rationalen Anlegern überlassen, sodass es im 2012 und 2013 ziemlich rasant nach oben ging. Was ja logisch war, wenn es keine emotionalen Anleger mehr gibt, dann fighten die rationalen Anleger um jeden Prozentpunkt, bevor sie sich untereinander die Aktien zuschieben.

Was mich nach wie vor positiv stimmt, sind die mehrheitlich rationalen Anleger, (gut zu erkennen, am immer noch kleinen Volumen) welche im Markt tätig sind, die lassen sich so schnell nicht ins Bockshorn jagen, auch nicht von den Finanzmedien und den ewigen Crashpropheten, welche nun das definitive Ende des „schon viel zu lange“ gelaufenen Bullenmarkt kommen sehen. Was den Medien ihre Gewinne, ist den Propheten ihre genetisch veranlagte Überreaktionen.

Sie sind die ängstlichen Späher der Neuzeit, welche an jedem Wasserloch einen Säbelzahntiger vermuten, weshalb sie halb verdurstet, dennoch zu einem andern Wasserloch raten, die „mutigen“ sprich rationalen „Finanzkrieger“ saufen sich in der Zwischenzeit den Bauch voll, am vermeintlich gefährlichen Wasserloch.

Die momentanen Mamuts und Säbelzahntiger sind: Die „vermeintlich“ viel zu hohen Staatsschulden. Das Ende des QE und der baldige Anstieg der Zinsen. Umsatzrückgänge bei den Unternehmen, sowie die Krise in der Ukraine und den damit verbundenen Wirtschaftssanktionen oder gar die Gefahr eines Krieges. Interessanter Weise tangiert das die Aktienmärkte nicht wirklich, da die rationalen Anleger dominieren, jene erkennen, das die Gefahren bekannt sind, sie beobachten das Geschehen, jedoch verlangt es noch keine Reaktionen auf diese Umstände, diese Anleger sind sich bewusst, das die positiven Umstände die Wirtschaft dominieren.

Die da wären: Die Unternehmenszahlen sind mehrheitlich positiv zu werten. Die Arbeitslosenzahlen gehen langsam zurück. Die Weltwirtschaft fasst kontinuierlich wieder Fuss, sie erholt sich sukzessive. Der Leading Economy Index (LEI) zeigt weiterhin nach oben. Die meisten Anleger sind vorsichtig optimistisch, wobei die Vorsicht immer noch domminiert.

Es wird immer dann gefährlich, wenn sich mehr Käufer, als Verkäufer am Markt befinden, sodass die rationalen Anleger ihren „Opfern“ nämlich den emotionalen Anlegern, ihre Aktien zu überhöhten Preisen verkaufen können. Die emotionalen Anleger werden aber beim leichtesten Wirtschaftlichen Gegenwind, neue emotionale Käufer suchen, welche sie aber nicht finden werden, sodass sie ihre, zuvor teuer erworbenen Aktien, wiederum an die rationalen Anleger zu Billigpreisen abtreten „müssen“. Das Spiel kann von neuem beginnen, sodass die Reichen (rationalen Anleger) immer wie reicher werden und die Armen (emotionalen Anleger) immer wie ärmer.

Fazit: Die vermeintlichen negativen Indikatoren, die belegen sollen, dass sich der Bullenmarkt seinem Ende zubewegt sind sachlich nicht begründbar. Sie stützen sich auf die Vergangenheit und ignorieren dabei, den Ist Zustand der Aktienmärkte, diese befinden sich in einem gesunden Bullenmarkt, welcher nur durch übertriebe Euphorie, seitens der Anleger oder eines nicht voraussehbaren Ereignis beendet werden kann. Ersteres ist meiner Meinung nach, aus oben genannten Gründen, „noch“ nicht erkennbar, auf Zweites haben wir sowieso keinen Einfluss, deswegen gilt nach wie vor, rational zu bleiben und sich nicht von negativ Meldungen und Crashpropheten verunsichern lassen.

Aktien halten ;)

 
Ganz nach dem Motto von Blaise Pascal: "Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit." Ist dieser Beitrag nun etwas länger ausgefallen.
.... hmmm : Da bin ich mir SEHR sicher, dass dies im Original ein Zitat eines Briefes von Schiller an Goethe war. Jemand ne sichere Quelle parat? :greespan:
edit: nach ein bissel googleei wird der Briefanfang immer Goethe zu geschrieben. ... --> So war es wohl Goethe an Schiller.

 
.... hmmm : Da bin ich mir SEHR sicher, dass dies im Original ein Zitat eines Briefes von Schiller an Goethe war. Jemand ne sichere Quelle parat?
Blaise Pascal (1623 - 1662) war französischer Religionsphilosoph und Naturwissenschaftler und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Also ich würde mich jetzt deswegen nicht mit dir streiten, aber von Blaise Pascal stammt auch dieses Zitat: "Du würdest mich nicht suchen, wenn du mich nicht gefunden hättest." Was ja in die ähnliche Richtung geht.

Der genaue Wortlaut seines Zitat`s lautete übrigens: Lange Briefe schreibt man nur, wenn man nicht genug Zeit hat, kurze zu schreiben.

Klick mal Hier, so geht das :cheers:

Fälschlich zugeschrieben:

"Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit." - Dieses Zitat wird auch Johann Wolfgang von Goethe, Mark Twain und Karl Marx zugeschrieben, stammt aber tatsächlich von Blaise Pascal:

"meine Briefe pflegten nicht so schnell auf einander zu folgen und auch nicht so lang zu sein. Die wenige Zeit, die ich hatte, ist Ursache von dem einen wie von dem andern. Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen." - Pascal's Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 books.google

Quelle:http://de.wikiquote.org/wiki/Voltaire

 
Ja, das ist nun komplett Off Topic aber Dodo brachte mich dazu mich noch einmal mit Blaise Pascal zu befassen. Dazu eine sehr interessante Anekdote um eine Wette, die einen wie mich, der ja gewissermassen von „Wetten“ lebt, schon sehr früh zum Glauben an eine „höhere Macht“ führte. Wie man diese Macht benennt finde ich irrelevant aber das Wort GOTT gefällt mir noch ganz gut! Blaise Pascal war ja ein Mathematiker und Wissenschaftler er befasste sich eingehend mit der gleichen Entscheidung, vor der auch heute noch jeder Mensch irgendwann zu stehen kommt. Pascal Blaise kam zu dem Schluss, daß sich jeder vernünftig denkende Mensch für Gott entscheiden müsse, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit des Glaubens nur 50:50 ständen. (Pascal sagte: Gott ist, oder er ist nicht.) 1. In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen, dass die göttliche Lehre wahr ist, oder auf der Behauptung, dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist. 2. Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den göttlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren. 3. Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den göttlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit…. Ja, das lassen wir mal offen Pascal Blaise meinte in der Hölle, ich bin da anderer Meinung, wie auch immer ich kann mich mit ihm darüber nicht mehr auseinandersetzen.Dir dodo ein Dankeschön so konnte ich diese Anekdote hier einfliessen lassen, ebenfalls danke, dass du meine Texte kritisch und überhaupt liesst! :spitze: :cheers: Dazu noch ein passendes Video, ich denke jeder erkennt den Zusammenhang

http://www.bag.admin.ch/transplantation/
 
( :eek:k: coole Sache! ... Bis auf dieses eine wikiquote finde ich tatsächlich nichts, was den Ursprung versucht nachzuweisen. Über google in den verschiedensten Varianten taucht in etlichen Zitationen und Verweisen zu mindestens 80% Goethe auf. Bin mir auch sehr sicher, dass es eben in dieser leicht abgewandelten Form, die Du zuerst zitiert hast, irgendwo recht wortgenau so bei ihm in einem Brief an Schiller steht ... was natürlich gar nichts an der Authentizität des Ursprungs rütteln muss -- "Aber Herr Goethe :nein: alles nur geklaut ?!" :banana: )

 
Ja, das ist nun komplett Off Topic aber Dodo brachte mich dazu mich noch einmal mit Blaise Pascal zu befassen. Dazu eine sehr interessante Anekdote um eine Wette, die einen wie mich, der ja gewissermassen von „Wetten“ lebt, schon sehr früh zum Glauben an eine „höhere Macht“ führte. Wie man diese Macht benennt finde ich irrelevant aber das Wort GOTT gefällt mir noch ganz gut!
Nein, es ist sehr relevant wie man diese Macht nennt. Denn Gott ist der einzige dem diese Macht zusteht. Daher verstehen wir Menschen seine Entscheidungen meistens nicht. Was wir Menschen besser verstehen ist der Sohn Gottes. Er ist Mensch geworden und hat uns vorgelebt wie Gott unser Leben sehen möchte. Allerdings hat Gott uns den freien Willen gegeben, zu tun und lassen was wir wollen. Was aber sicher ist, der Weg mit Jesus Christus wird uns in die Ewigkeit führen. Die meisten werden nun denken, dass dies sehr schwer ist zu erreichen. Eigentlich nicht. Seit einfach nett mit euren Mitmenschen! Was hat doch Jesus gesagt: "Was ihr dem geringsten eurer Brüder (Mitmenschen) tut, das habt ihr mir getan." Klare Ansage, oder?
Persönlich versuche ich das jeden Tag zu tun. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.

Karat

 
Vielleicht ein interessanter Dividenden ETF (aus dem SPI gefiltert) für Schweizer Langfristanleger:

Konstant dividendenstarke Titel herausgefiltertInnovativ ist der Dividenden-ETF. Er entspricht dem Modell, das IShares bereits in anderen Märkten verwendet. Die Schweizer Börse SIX hat vergangene Woche bereits einen Dividenden-Index lanciert, gemäss welchem der neue ETF investiert. Die Regeln für den Index lauten: Die Titel im SPI werden gefiltert. Zunächst werden die Auszahlungs-Ratios (Dividende/Gewinn) aller Aktien bestimmt. Diese müssen positiv sein. Die 10% der höchsten Payout-Ratio fallen weg. Beides dient dazu, Aktien von Unternehmen zu eliminieren, die sich durch allzu hohe Dividendenzahlungen verausgaben. Eliminiert werden auch illiquide Titel.Sodann werden diejenigen Unternehmen eruiert, die in den vergangenen fünf Jahren mindestens vier Mal eine Dividende bezahlt haben. Aus den besten 30 dieser Titel werden diejenigen 20 mit der höchsten Kapitalrendite (Return on Capital) herausgenommen. Diese stellen dann den Index, die maximale Gewichtung beträgt 15%. Gegenwärtig gehören zu den gewichtigsten Aktien im Index jene von ABB, Novartis, Roche, Nestlé, Syngenta und der Swisscom. Der Index wird periodisch angepasst.
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/f ... 1.18292716
 
Das muss jedem Aktienbesitzer doch das Blut in den Adern gefrieren, der Atem aussetzen und das Herz in die Hosen sinken:

[SIZE= px]Warning: Stocks Will Collapse by 50% in 2014[/SIZE]

Dann wird im Text das Jahr 2014 zuerst gerade als eine "Frage der Zeit" relativiert.

It is only a matter of time before the stock market plunges by 50% or more, according to several reputable experts.
Bei solchen Szenarien muss natürlich der unsägliche Herr Faber auch noch seinen Senf dazugeben:

“We are in a gigantic financial asset bubble,” warns Swiss adviser and fund manager Marc Faber. “It could burst any day.”
Jetzt haben wir den Dreck. ANY DAY, ihr Leute, ONLY A MATTER OF TIME", wacht auf! Dann aber kam ich ins Grübeln: any day ... ja was heisst das eigentlich? Ist das entsprechend einer logischen Analyse dieses Begriffs jeder Tag zwischen heute und 29. April 2114? Stellen wir uns doch mal vor, was any day so alles passieren könnte (mal abgesehen davon, dass jeder einzelne von uns any day tot umfallen könnte)

- Erdbeben in Kalifornien (auch schon mal im Zusammenhang mit "any day" gehört)

- Meteor trifft Erde

- der Papst tritt zum Islam über

- Währungsreform (ääh eigentlich nur so rausgerutscht)

usw. usw.

Ich gehe nun davon aus, dass Herr Faber im Interessen seiner Kunden die Aktien gestern schon abgestossen hat, denn morgen könnte es zu spät sein.

 
"Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit." Ist dieser Beitrag nun etwas länger ausgefallen.
Danke für den langen Brief John :D
Ich finde du beschreibst das sehr gut. Deine Ansicht zum Thema Volumen entspricht nicht der gängigen Auffassung von Volumen-Interpretation, ist jedoch nachvollziehbar so wie du das aus deiner Sicht beschreibst.

Fazit: Die vermeintlichen negativen Indikatoren, die belegen sollen, dass sich der Bullenmarkt seinem Ende zubewegt sind sachlich nicht begründbar. Sie stützen sich auf die Vergangenheit und ignorieren dabei, den Ist Zustand der Aktienmärkte, diese befinden sich in einem gesunden Bullenmarkt, welcher nur durch übertriebe Euphorie, seitens der Anleger oder eines nicht voraussehbaren Ereignis beendet werden kann. Ersteres ist meiner Meinung nach, aus oben genannten Gründen, „noch“ nicht erkennbar, auf Zweites haben wir sowieso keinen Einfluss, deswegen gilt nach wie vor, rational zu bleiben und sich nicht von negativ Meldungen und Crashpropheten verunsichern lassen.

Aktien halten ;)
Du bleibst deiner Meinung nicht nur treu, sondern öffnest mit deiner optimistischen Haltung auch neue Horizonte. Überall liest man von Problemen, Kriese und Kriegen. Die Aktienmärkte sind unterdessen auch schon hoch bewertet. Ich denke die wenigsten können sich dabei ein Fortsetzung dieses rassanten Kursanstieges vorstellen.
Vor knapp einem Jahr habe ich dir einen Chart in diesen Thread gestellt. viewtopic.php?p=54460#p54460

John ich habe auch noch einen Chart für dich:

iq1.png


Das wär doch was oder :cool:
Damals stand der S&P 500 bei 1'590. Nur wenige waren davon überzeugt, dass es so weitergehen würde (mich eingeschlossen). Und siehe da heute, knapp ein Jahr später, steht der S&P 500 bei 1'880, gut 18% höher :eek:
Anhang anzeigen 7960

Ohne diesen Optimismus war und ist die Partizipation an dieser Rally nicht möglich. Manche mögen es für naiv halten, andere für geblendet. Die Zukunft wird es zeigen. Auf jeden Fall bist du dir der Risiken bestens bewusst und erwähnst diese auch immer wieder.

 
Das muss jedem Aktienbesitzer doch das Blut in den Adern gefrieren, der Atem aussetzen und das Herz in die Hosen sinken:
Warum?Ist doch die logische Fortsetzung der letzten 15 Jahre:
Na ja, das Jahr hat noch 8 Monate. Sehe in deinen Kurven keinen 50 % Abschlag in 8 Monaten. Ist natürlich spektakulärer zu behaupten, dies passiere noch dieses Jahr, any day ...
 
Na ja, das Jahr hat noch 8 Monate. Sehe in deinen Kurven keinen 50 % Abschlag in 8 Monaten.
Ich würde auch nicht prognostizieren wollen, dass es dieses Jahr zu einer 50% Korrektur kommt.Aber überraschen würde mich das eben so wenig: Lange Seitwärtsbewegung halt mit -50%/+100%Dow vielleicht runter auf 8500 und dann im nächsten Anlauf auf 18'000-20'000?
 
[SIZE= px]Eine Frage die mir schon mehrmals gestellt wurde[/SIZE]

„Kann ich trotzdem an der Börse partizipieren, wenn ich Null Ahnung von Finanzen, Aktien, Banken, Gebühren usw. habe?“
Ja! Ist meine klare Antwort, je früher desto besser, es braucht wenig Voraussetzungen um ein erfolgreicher Aktionär zu werden.


Börsenaltmeister André Kostolany definierte es so: „Für den Erfolg an der Börse braucht es die vier G: Geld, Gedanken, Geduld und Glück“. Wichtig an diesen vier G`s ist die Reihenfolge, die hat Kostolany nicht ohne Grund gewählt.

[SIZE= px]1. GELD[/SIZE]

Klar, Geld braucht es, niemals darf man mit geliehenem Geld an die Börse gehen! Die meisten Menschen arbeiten für Geld, welches sie benötigen, um ihre verschiedene Posten wie Steuern, Krankenkasse, Versicherung, Miete, Auto, Lebensunterhalt usw. bezahlen zu können. Allerdings gibt es bei den wenigsten Menschen auch einen Posten der „Investieren“ heisst. Ich meine damit nicht Sparen, sondern wirklich investieren. „Spare in der Zeit dann hast du in der Not“ Dafür ist sparen okay, aber noch wichtiger als sparen ist investieren, denn investieren ermöglicht einem, dass das Geld auch noch mit arbeitet und Geld am richtigen Arbeitsplatz eingesetzt kann ganz schön viel Geld verdienen. Ich hoffe man versteht dieses Wort Spiel!

Gut, nun haben wir den Posten Investieren in unserem Haushaltsbudget mit eingeplant, nehmen wir mal 500 CHF, ferner nehmen wir an, wir haben schon 5000.- CHF auf der Seite zum investieren.

Zu welcher Bank gehe ich, wenn ich mich mit Internetbanking nicht auskenne und schon gar nicht mit den verschiedenen Internetbrokern?
lautete die Frage eines Users.
Dann würde ich bei einer Kantonalbank ein Konto sowie ein Depot eröffnen, der Service ist einfach besser als bei einer Migrosbank, als Alternative ginge noch die Raiffeisenbank. Sodann werden die 5000.- CHF aufs Konto einbezahlt, um sie für die „Arbeit“ sprich investieren zu positionieren.

Einfach monatlich sagen wir für 1000.- bodenständige Blue-Chips Aktien kaufen und im Depot liegen lassen. Nur kostet mich das ja unter Umständen auch "eine Menge" Gebühren nicht? Seine Erkenntnisse nach einem Jahr waren ja auch das es Unmengen an "Gebühren" kostet kleine Aktienkäufe zu machen. Da stellt sich mir die Frage ob man mit 1000.- / Monat etwas Schlaues an der Börse machen kann. Oder sollte man warten und einfach all 2-3 Monate was kaufen? Nur sieht es dann vielleicht wieder anders aus mit dem Durchschnittspreis, da man ja unter Umständen die "billig-Käufe" verpasst? Oder spielt das, sagen wir auf 5 Jahre hinweg keine Rolle?
lautete die Frage eines anderen Users.
Ja, die Gebühren sind selbstverständlich nicht zu vernachlässigen, aber wenn wir davon ausgehen, dass ja langfristig angelegt wird, dann kann man die Gebühren akzeptieren, diese sind zwischen 0.6% und 1,1% so in etwa. Bei Kleinstinvestitionsbeträgen gibt es sogar eine Minimum Gebühr, welche ganz schön ins Gewicht fallen kann. Deswegen ist es unablässig sich von einem Kundenbetreuer die Gebührenliste aushändigen zu lassen, sowie vor dem ersten Gespräch alle Fragen die man an seinen Betreuer stellen will, schriftlich festzuhalten, da wäre Scham am falschen Platz, dann sieht der Betreuer nämlich gerade, dass man sich seine Gedanken gemacht hat. Was mir das Stichwort für die nächste Fragen liefert.

[SIZE= px]2. GEDANKEN[/SIZE]

Ich habe doch keine Ahnung was Bluechips sind, Nebenwerte, Wachstumstitel, Dividendenwerte, Themenfonds, Indexfonds oder ETF. In was soll ich investieren, John Doe?
Hat mich mal eine ex. Kundin gefragt, als ich ihr von der Börse erzählte.

Wenn ich so lese, dass dazu gehört einen 80-seitigen Geschäftsbericht durchzulesen macht mich das ehrlich gesagt gar nicht an. Da ich nicht Wirtschaft oder so studiert habe, weiss ich nicht einmal, ob ich viel schlauer werde, wenn ich einen solchen Bericht lesen würde.
Ist die Aussage eines Users.
Genau, wer kennt sich schon aus mit den diversen Produkten und den damit verbundenen Reglementen in welche man investieren kann und laut Banken auch unbedingt sollte. Und ja, es ist zu viel verlangt, von einem „Durchschnittsanleger“ Geschäftsberichte und Analysen richtig zu interpretieren um zu erkennen, ob das nun eine gute oder schlechte Investition wäre. Darum empfehle ich auch Aktien die fast jeder kennt und bei denen man sich genauere Recherchen sparen kann. Mein Gedanke hinter einer Langfristinvestition ist folgender, ich investiere in ein Unternehmen das es schon vor mir gab und welches es auch nach mir noch geben wird. Ich zähle jetzt zehn solcher Schweizer Unternehmen auf es gibt aber noch mehrere, jeder Anleger sollte für sich entscheiden, welches Unternehmen ihn mehr anspricht und in das er sich zu investieren getraut.

Vorweg noch schnell, ich schreibe hier für einen Schweizer Durchschnittsanleger, welcher Null Ahnung und Plan hat. Der aber mindestens 20 Jahre und länger am besten lebenslang ohne etwas tun zu müssen, investieren will. Mit der Zeit wird er sich dann etwas mehr Wissen aneignen, ganz nach dem Motto „Learning by Doing“.

[SIZE= px]Nestle[/SIZE]

Bell

Emmi

Roche

Novartis

Swisscom

Geberit

Holcim

Kühne + Nagel

Bobst Group

Vetropack

Dies sind nur einige Schweizeraktien von Unternehmen, welche es schon seit fast oder mehr als 100 Jahren gibt. Es ist wirklich ganz einfach übers Internet denen ihre Geschichte zu ergründen um nachzuvollziehen mit was sie ihr Geld verdienen und ob man sich daran beteiligen möchte. Einige Aktien sind teuer im Sinne vom Preis den man für eine Aktie bezahlen muss, da muss ein Anleger dann halt schon mal ein paar Monate sparen, damit er sie sich kaufen kann. Aber das macht gar nichts, denn Aktien schwanken bekanntlich ja, also wenn sie mal im Preis zurückgehen, greift man zu, gleich wie im Supermarkt, wenn Ausverkauf ist oder es Rabatt für einen Artikel gibt. Und man kann mir glauben, die Börse ist in dieser Hinsicht immer wieder mal sehr grosszügig. ;)

Warum denn keinen Fonds oder ein ETF
Wurde ich auch schon mehrmals gefragt.
Weil man sich bei denen auskennen muss und weil sie ein Gebührenschlucker sind, kein Fondsbetreiber oder ETF Verwalter arbeitet gratis! Ausserdem kann man sich mit einem Fonds oder ETF meiner Meinung nach nicht identifizieren mit einer Nestle geht das schon besser, da weiss man, ich bin an diesem Unternehmen beteiligt, die arbeiten für mich. Eigentlich bin ich nicht „nur“ Aktionär, sondern auch Unternehmer. Natürlich hat man ein anderes Risiko als wie mit Fonds oder ETF aber man hat auch andere Chancen.

Es gibt auch bei Fonds und ETF Ausnahmen, ich selbst bin, nennen wir es mal so, sehr engagiert in einem Fonds, zu dem ich auch raten würde, aber generell bestätigt die Ausnahme, die Regel.

Sobald man also seinem Budget gerecht Aktien ausgesucht hat, telefoniert man seinem Kundenberater und kauft mal bei schwachen Börsentagen ein wenig Roche, Nestle oder Swisscom. Es geht hauptsächlich darum, die Scheue zu verlieren und zu spüren wie es sich anfühlt, wenn die Aktie, welche man am Montag noch für 67.95 CHF (Nestle) gekauft hat am Freitag auf 65.- CHF steht. Ja, ende Monat, wo man sich vorgenommen hat wieder zu investieren, steht gerade die Nestle plötzlich auf nur noch 61.- CHF, soll man jetzt nachkaufen oder noch warten, oder was ist, wenn Nestle pleite geht oder ein von Marcus Fabians herbei gewünschter und prophezeiter 50% oder 99% Aktien-Crash kommt, dann ist alles investierte weg.

Vielleicht lieber doch noch warten, oder nicht oder verkaufen? Blöder John Doe, scheiss Banken warum hab ich in diesem doofen Trader-Forum gelesen, sowieso eine Schnapsidee Aktionär spielen zu wollen.

Solche und ähnliche Gedanken werden einem dann das Investieren schwer machen, darum überlassen es die meisten Menschen jemanden anderem ihr Geld zu verwalten. Also diese Form von investieren braucht Vertrauen in Aktien und eine Menge an Geduld, apropos.

[SIZE= px]3. GEDULD[/SIZE]

Auf zwanzig Jahre und länger, darauf muss sich ein Langfristanleger mindestens einstellen, in der Zwischenzeit wird er ein Wechselbad der Gefühle durch machen. Dagegen wird ihm, dem Anleger, seine zickige Frau oder Freundin geradezu ausgeglichen und harmonisch vorkommen. Himmel und Hölle. Heiss und Kalt. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt sind nur einige der Gefühle die so ein Aktionär zu erdulden hat, das ist der Preis für eine langfristige Rendite von zirka 7% bis 10% inklusive Dividende, welche reinvestiert wird. Der Vorteil für jemanden der beginnt zu investieren ist folgender, jedes Mal, wenn die Aktienkurse runtergehen kann er sich freuen, er muss nur das Vertrauen in Aktien behalten und die Gelegenheit benützen günstig nachzukaufen, aber vor allem muss er gerade dann seinen Investitionsplan strickt durchhalten, das ist von enormer Wichtigkeit, an dem scheitern die meisten Anleger!

Wer diese einfachen und doch so schweren Regeln befolgt kann es gar nicht verhindern, dass er nach 35 Jahren Millionär ist.

[SIZE= px]4. GLÜCK[/SIZE]

Ja, das braucht es unbedingt auch, doch beim investieren liebäugelt das Glück mit dem Tüchtigen, in diesem Sinne, wünsche ich allen Beginner-Investoren viel Glück! Ich würde mich freuen, wenn auch öffentlich Fragen gestellt werden, das erspart mir, das fast Gleiche mehrmals schreiben zu müssen. Und zum Schluss noch wie es sich für mich gehört ein Zitat.

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. (Chinesische Weisheit)

 
Moin John :) Einfach mal wieder zwischendurch (obwohl sich jemand mit derartig 'mentalen Besonderheiten' dessen natürlich sicher gewiss ist...) :Du erhältst hier fortlaufend einen super Content und es mach immer wieder Freude, mitzulesen. :spitze: -------Du hast (für den Thread) neue Titel im Langzeitgepäck.Dazu zwei Fragen:- Hältst Du GAR keine Versicherer?- Hältst Du tatsächlich GAR keine nicht-schweizer Unternehmen?

 
Hallo ZusammenWirklich ein sehr intressantes Forum hier :)Hätte da noch eine kleine Frage bezüglich Broker/Banken.Ist es nicht wesentlich günstiger sich ein "Online Konto" einzurichten beispielsweise bei Swissquote anstatt zu einer Bank zu gehen? Oder wo liegt der Vorteil von einer Bank?Grüsse hispoon

 
Hallo hispoon ,

die meisten User handeln mit einem Online Depot da es billiger ist und man alles selber und sofort machen kann.

Für Gosse Positionen die lange gehalten werden empfehle ich Migrobank oder Postfinanz Online Depot

Postfinanz keine Depot gebühren

Courtagen für alle Titel an der SIX/SIX Structured Products (pro Abrechnung)

Auftragsgrösse Courtage

CHF 0 - 5'000 CHF 25.-

CHF 5'001 - 10'000 CHF 35.-

CHF 10'001 - 15'000 CHF 50.-

CHF 15'001 - 20'000 CHF 70.-

CHF 20'001 - 30'000 CHF 95.-

CHF 30'001 - 50'000 CHF 130.-

CHF 50'001 - 100'000 CHF 180.-

CHF 100'001 - 150'000 CHF 270.-

CHF 150'001 - 200'000 CHF 350.-

CHF 200'001 - 250'000 CHF 400.-

CHF 250'001 CHF 500.-

Courtagen Frankfurt, XETRA, Paris, Amsterdam, Madrid sowie EUWAX (pro Abrechnung)

Auftragsgrösse Courtage

EUR 0 - 5'000 EUR 35.-

EUR 5'001 - 10'000 EUR 40.-

EUR 10'001 - 15'000 EUR 50.-

EUR 15'001 - 20'000 EUR 70.-

EUR 20'001 - 30'000 EUR 95.-

EUR 30'001 - 50'000 EUR 130.-

EUR 50'001 - 100'000 EUR 180.-

EUR 100'001 - 150'000 EUR 270.-

EUR 150'001 - 200'000 EUR 350.-

EUR 200'001 - 250'000 EUR 400.-

EUR 250'001 EUR 500.-

Migrobank glaube keine Depotgebühren

40 chf pauschal pro Trade

Für heufiges Traden eignet sich Saxobank

ab einer Depotgrösse bzw. handelsaktivität wird das Depot Gratis die gebühren sind auch OKi

für Optionen Swissqoute wegen der Swissdots.

Gebühren sind normal bis niedrig.

für ganz kleine Positionen 5trade da bin ich ... vorteil unter 500chf trades 5chf gebühr

https://www.5trade.ch/?page=konditionen

nachteil bei heufigen handeln summieren sich die Beträge ganz schön auf bzw bei grösseren Trades ganz schön teuer und das Depot ist nicht gratis ...

Sicherheit bietet es natürlich da es einen Kantonalbank ist AKB

ich würde es nicht mehr wählen ... für den einstieg ganz nett aber sobalt man öfter und grössere Positionen handelt einfach zu teuer..

würde Migrobank oder Postfinanz wählen da ich grössere Positionen handle und sie eh lange liegen lasse kommt dann schön günstig.

es kommt immer drauf an wie viel und wie große Postionen du handelst bzw was du handeln möchtest...

beschreibe mal was du machen möchtest dann ist es einfacher ...

Ausländische Depots sind natürlich viel billiger als Schweizer Depots kommen bei mir jedoch nicht in frage wegen der Sicherheit...

MFG Thomas

 
Sali ThomasDenke ich bin etwa gleich weit wie du vor zwei Jahren :)Naja, vielleicht nicht mit so viel "Börsen/Wirtschaftswissen"..Momentan bin ich noch in einem Fond drin mit 1000.-/Monat, ja es war eine Fehlentscheidung im jugentlichen Leichtsinn.. kostet viel zu viel Gebühren. Aber da ich am Anfang 4000.- Gebühren bezahlt habe denke ich ist es am besten diesen jetzt noch laufen zu lassen um wenigstens ein wenig Gewinn mitzunehmen.Habe ein Konto bei Swissquote wo ich bis jetzt mehr schlecht als recht am spekulieren bin, ist mir aber auch bewusst das das dort nichts mit langfristigem Investieren zu tun hat. Dort sind die Gebühren doch auch nicht schlecht für ein langfristiges Investment oder?Kosten & KonditionenSoviel zu meiner jetztigen Situation.Nun denke ich wäre es vermutlich schlauer mein Geld an der Börse direkt zu investieren.Nur mit 1000.-/Monat kostet es halt eine Menge Gebühren soviel ich aus deinem "Investment-Thread" entnehmen konnte.Sollte man da einfach sagen wir mal 3000.- sparen und dann schauen welche Aktie von den bodenständigen Blue-Chips oder so am meisten verlohren hat in den letzten Monaten und "günstig" einsteigen?Grüsse hispoon