Tja, wenn ich den Zeitpunkt abschätzen könnte, wäre ich auch in Aktien bis zum Tag x-1 Analogie: Du weisst, dass der Politiker Max Mustermann Dreck am Stecken hat. Aber das ist nicht öffentlich bekannt.Du weisst, dass am Tag, an dem Blick und Tagi das aufdecken die Karriere von Max Mustermann ein jähes Ende nehmen wird.Aber kannst Du abschätzen, wann genau dieser Tag kommen wird?Sagst Du mir dann auch wann ich aussteigen sollte und welche Indikatoren dafür ausschlaggeben sind, diesen Entscheid zu fällen.
Gegen-Gretchenfrage (was für ein Wort)Wenn die Erwartungen im 2012 und im 2013 so dermassen negativ verfehlt wurden, die Aktien aber trotzdem massiv zulegen konnten...a) Was passiert folglich wenn die Erwartungen dieses Jahr wieder in gleichem Masse verfehlt werden wie im 2012 und 2013?b) Was passiert wenn die Ertwartungen wider-erwarten ( :mrgreen: ) erfüllt werden?Anfang 2012 hat man ein Gewinnwachstum von 10% erwartet, bekommen hat man -5%.Entsprechend 2013: Erwartung Anfang 2013 bei 13%, effektiv waren es 3% Gewinnerwartung 2014: Derzeit knapp 15%. Gretchenfrage: Was werden wir im Jahr 2014 tatsächlich an Gewinnsteigerung bekommen?
Zwei Fragen, eine Antwort: Es spielt nicht die geringste Rolle, was für Gewinne erwartet werden bzw eintreffen. Aktienpreise haben sich von Unternehmensgewinnen (bzw. -Erwartungen) abgekoppelt. Das einzige was für Aktienpreise zählt ist, wie viel neu generierte Pumpenkohle im Umlauf ist und nach einer Heimat sucht.a) Was passiert folglich wenn die Erwartungen dieses Jahr wieder in gleichem Masse verfehlt werden wie im 2012 und 2013?
b) Was passiert wenn die Ertwartungen wider-erwarten ( :mrgreen: ) erfüllt werden?
Als Aktionär verfolgt man ja sporadisch den Geschäftsverlauf/Erwartungen der Firmen wo man Aktien hat oder eventuell interessiert ist.Abgekoppelt ist eine Definitionsfrage.Zwei Fragen, eine Antwort: Es spielt nicht die geringste Rolle, was für Gewinne erwartet werden bzw eintreffen. Aktienpreise haben sich von Unternehmensgewinnen (bzw. -Erwartungen) abgekoppelt. Das einzige was für Aktienpreise zählt ist, wie viel neu generierte Pumpenkohle im Umlauf ist und nach einer Heimat sucht.a) Was passiert folglich wenn die Erwartungen dieses Jahr wieder in gleichem Masse verfehlt werden wie im 2012 und 2013?
b) Was passiert wenn die Ertwartungen wider-erwarten ( :mrgreen: ) erfüllt werden?
Ja, das ist richtig.Wenn Du es konkret möchtest: Der Einfluss der Geldpolitik auf Aktien hat historisch eine Gewichtung von 20% (bedeutet: 80% sind Unternehmensdaten).Abgekoppelt ist eine Definitionsfrage.
Und das kann jetzt auch auf 120% steigen. :mrgreen:Ja, das ist richtig.Wenn Du es konkret möchtest: Der Einfluss der Geldpolitik auf Aktien hat historisch eine Gewichtung von 20% (bedeutet: 80% sind Unternehmensdaten).Abgekoppelt ist eine Definitionsfrage.
Derzeit liegt die Gewichtung der Geldpolitik auf den Aktienpreis bei 84% (also nur noch 16% Unternehmensdaten).
Es ist also streng genommen falsch, wenn ich schreibe, dass "NUR" die Geldpolitik den Aktienpreis beeinflusst. Korrekt wäre die Aussage. [COLOR= #008000]"Zu 84%".[/COLOR]
Deine Kritik ist also gerechtfertigt.
Nein, das geht wiederum nicht. 100% ist die LimiteUnd das kann jetzt auch auf 120% steigen. :mrgreen:
Das kann sogar auf 1000% steigen, zum Beispiel bei einer Schock-Inflation, ausgelöst durch eine radikale Handlung der ZBs, wo geradezu eine Flucht in Aktien stattfinden könnte. Bei so einem Szenario, wäre man aber mit Gold auch gut aufgestellt, ist anzunehmen. Sachwerte halt.Die StaatsSchulden bleiben auf alle Fälle ein Schwachpunkt des Systems und diese radikal zu senken, bedarf ev. radikaler Schritte.Überschuldung heisst nicht gleich Zusammenbruch. Schulden kann man auch abbauen. Auch dies kam schon vor....Nein, das geht wiederum nicht. 100% ist die LimiteUnd das kann jetzt auch auf 120% steigen. :mrgreen:
Also einen kleinen (wenn auch unsicheren) Hinweis kann ich Dir geben:Wenn an einem Tag die Aktienkurse mehr als normal purzeln und dafür ein Softwarefehler oder ein technisches Problem verantwortlich gemacht wird, dann hast Du eine >66% Chance, dass die Kacke am dampfen ist und diese fadenscheinige Begründung nur vorgeschoben war.Die Zahl von 66% ergibt sich aus der Erfahrung der letzten 14 Jahre.Tja, wenn ich den Zeitpunkt abschätzen könnte, wäre ich auch in Aktien bis zum Tag x-1Sagst Du mir dann auch wann ich aussteigen sollte und welche Indikatoren dafür ausschlaggeben sind, diesen Entscheid zu fällen.
Wieviel neu generierte Pumpenkohle fliesst denn in die Aktienmärkte??? Durch WEN fliesst dieses Geld in die Aktienmärkte?Kannst du das irgendwie belegen?Zwei Fragen, eine Antwort: Es spielt nicht die geringste Rolle, was für Gewinne erwartet werden bzw eintreffen. Aktienpreise haben sich von Unternehmensgewinnen (bzw. -Erwartungen) abgekoppelt. Das einzige was für Aktienpreise zählt ist, wie viel neu generierte Pumpenkohle im Umlauf ist und nach einer Heimat sucht.a) Was passiert folglich wenn die Erwartungen dieses Jahr wieder in gleichem Masse verfehlt werden wie im 2012 und 2013?
b) Was passiert wenn die Ertwartungen wider-erwarten ( :mrgreen: ) erfüllt werden?
Nur mal um sicherzustellen, ob wir vom gleichen reden: Ich spreche davon, zu wieviel Prozent die Geldpolitik die Aktienpreise beeinflusst.Die Antwort ist: Geldpolitik beeinflusst zu 84% die Aktienpreise.Das kann sogar auf 1000% steigen, zum Beispiel bei einer Schock-Inflation,
Überhaupt keine. Null, Nada !Das Spiel läuft so:Wieviel neu generierte Pumpenkohle fliesst denn in die Aktienmärkte???
s. oben.Durch WEN fliesst dieses Geld in die Aktienmärkte?
Nein. Es gibt diese Zahlen zwar von Thomson Finance aber das Abo kostet $500'000 pro Jahr. Das kann ich mir nicht leistenKannst du das irgendwie belegen?
Sorry aber wie oben erwähnt zu kurz gedachtie Pumpenkohle fliesst zu den Banken. Und was machen die damit?Die meiste Pumpenkohle fliesst doch zur Rekapitalisierung der Banken und wird gar nie im Wirtschaftskreislauf ankommen.
Richtig. Das habe ich auch korrigiert. Es stimmt nur zu 84%Das sich Aktienpreise von den Unternehmensgewinnen abgekoppelt haben, stimmt auch nicht zu 100%.
Korrekt. Per aktuellem Stand sind es in den USA 1485 Firmen mit einem KGV von 0.01 bis 14.99http://www.marketwatch.com/tools/stockr ... =AerospaceViele gute Firmen haben ein KGV von unter 15. Apple, Western Union, HP, IBM, ...
Ich habe Tesla nicht empfohlen! Ich habe nur auf die Frage geantwortet, was ich selbst kaufen würde, nachdem (zu recht) angezweifelt worden ist, dass meine offizielle Empfehlung von meinem eigenen Käufen abweichen würde.Dann gibt es aber auch völlig überteuerte Firmen wie Tesla, welche du zum Kauf empfiehlst und kein KGV ausweisen,
Die Banken sind damit beschäftigt ihr Eigenkapital zu erhöhen. Ich glaube kaum, dass sie gross in Aktien investieren. Zudem würde man dies ja sehen, wenn sie die Meldeschwelle passieren.4. Mit diesem Kredit der 2. Generation werden nun ... tja was? Aktien gekauft, weitere Anleihen, Rohstoffe ... wer weiss?
Mit diesem Chart kann ich nichts anfangen. Der Mensch sucht immer nach Muster und findet diese auch.Wie viel dieses Geldes in Aktien fliesst ist nicht belegbar. Dennoch ist der Zusammenhang zwischen Aktienpreisen und Fed-Bilanz recht eindrücklich:
Wir könnten ja im TF ein bisschen Geld zusammenlegen...Nein. Es gibt diese Zahlen zwar von Thomson Finance aber das Abo kostet $500'000 pro Jahr. Das kann ich mir nicht leisten
Ich habe auch schon geschrieben, dass Tesla mit seiner Marktkapitalisierung von 25-30 Mrd USD keinesfalls mehr zu der Kategorie Startups/Newcomer gehört.Ich habe es schon zweimal geschrieben:
Wir müssen unterscheiden zwischen etablierten Firmen, die seit Jahren (teilweise Jahrzehnten) Gewinne abwerfen und Dividende ausschütten und Startups/Newcomern, die keine Gewinne ausschütten aber viel Kursphantasie enthalten.
Was ich meinte, dass 100% keine verlässliche Zahl ist um etwas nach oben abzugrenzen. Der Einfluss der Geldpolitik ist sehr gross, nicht nur direkt auf die Aktienpreise, sondern auch auf die ganze Konjunktur und direkt die Gewinne der Firmen, da Finanzierungskosten der Firmen. Also wäre der Einfluss quasi dreifach wirksam.Nur mal um sicherzustellen, ob wir vom gleichen reden: Ich spreche davon, zu wieviel Prozent die Geldpolitik die Aktienpreise beeinflusst.Die Antwort ist: Geldpolitik beeinflusst zu 84% die Aktienpreise.Das kann sogar auf 1000% steigen, zum Beispiel bei einer Schock-Inflation,
Mehr als 100% Beeinflussung geht schlicht nicht!
Was Du evtl. meinst (???) ist, um wie viel Aktien im Falle einer Vertrauenskrise in Währungen steigen können? Bzw. um wie viel die Währung im Vergleich zu Sachwerten verlieren kann?
Da gibt es natürlich keine Limite.
Ganz im Sinne: "1923 waren alle Deutschen Milliardäre und hatten dennoch nichts zu essen".
Ich meine, die Antwort ist eindeutig: Ein neues QE.Was macht die Fed, wenn es zu einer herben Korrektur an den Börsen kommt, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben ihre Geldschleusen zu bremsen?
Gelddrucken ist insofern gratis als das mit einem Buchungssatz bei der Zentralbank geschieht. Da müssen ja nicht einmal Geldscheine gedruckt werden (in den USA Stückpreis 4 cent).Es ist aber langfristig nicht gratis, weil der Wert der Währung verwässert wird, wenn sich das Verhältnis von Geldmenge zu Gütermenge erhöht. Sollte das Geld dereinst nach Gütern nachfragen, steigen entsprechend die Preise.Gelddrucken ist nicht gratis, das sagt mir mein Instinkt, darüber muss ich nicht nachdenken.Wäre Geldrucken gratis, so lebten wir in einem Märchenland.
Das dürfte der schwierigste Teil der Übung werden: Der Markt ist jetzt angefixt. Ein Entzug wäre schmerzhaft. Es wäre ein leichtes, das Geld abzuziehen, das als Reserve bei den Zentralbanken liegt. Aber das reicht nicht. Und wie will man das Geld abziehen, das im Markt zirkuliert?Der klassische Weg besteht darin, die Zinsen zu erhöhen und somit dafür zu sorgen, dass die Kreditnachfrage abnimmt. In der Folge würden mehr Kredite zurückbezahlt als neue vergeben und die Geldmenge sinkt.Das ist aber ein harter Weg, wie wir 1980/81 gesehen haben. Und derzeit ist die Geldmenge weitaus höher als damals.Doch auch die Möglichkeit das Geld wieder ab zu schöpfen besteht. Doch wenn man etwas wieder abschöpft, wovon soviel profitiert haben, könnte auch der Profit wieder schwinden.
Sorry m1gelito, aber der Post musste jetzt sein Bin per Zufall darauf gestossen, geposted im Oktober 2012Ausschliessen würde ich Cytos und Tesla Motors. Grund: Da du sie selbst als spekulativ bezeichnest, ist es keine gute Basis um zu investieren.Hallo, hab mal eine Liste der Potentiellen Kandidaten für meine Langfristige Strategie zusammengestellt welche würdet ihr ausschließen ? und warum ? zur info . ich möchte jeden Monat ca 1000 CHF + Weihnachtsgeld Langfristig 5-10 Jahre investieren. Aktien:SGS SA….Mc DonaldsSpekulativ:CytosTesla MotorsMetalle:GoldSilberMit freundlichen GrüssenDanke