Langfristige - Strategie

Ich werde einen Notvorrat nicht propagieren.
Warum nicht propagieren?Oder darf ich anderst fragen, hast du ein 2 Wochen "Notvorrat"?Leider ist es heute "selbstverständlich" kann ich alles in Mirgro, Coop, Aldi usw. holen und mit Tankstellen praktisch 7x24h.Für meine Grosseltern wars noch normal im Keller zb. Kartoffeln zu haben und "eingekochtes". Ich würd sagen früher reichte dies für 2-3Monate.Ich für mein Teil finde es vernünftig ein paar Nudeln, Reis oder Ravioli auf Vorrat zu haben. Bei der heutigen Technik kann schnell mal was ausfallen... zb. der Strom. Und mögt ihr euch noch an Katrina erinnern? New Orleans? eine Supermacht war hilflos für ein paar Tage.Aber da sieht man wieder, die denken net an die Zukunft... Aber ja muss jeder selber wissen...
 
Das unkontrollierte beherrschbare Risiko

Wer mit Aktieninvestment Geld verdienen will, muss Risiko eingehen können, dieses Risiko lässt sich nicht kontrollieren aber beherrschen. Den wenigsten Anlegern gelingt dies, ansonsten gäbe es nur noch Börsianer und unsere Wirtschaft würde zusammenbrechen, denn keiner ginge mehr einer „seriösen“ Arbeit nach. Es muss einem im Blut liegen mit Geld sein Geld zu machen, ich schreibe extra nicht verdienen, ein Lehrer, Maurer, Verkäufer, Arzt oder meine, mir so ans Herzgewachsene Schwester, äh, Entschuldigung PFF Agnes, verdienen ihr Geld! Börsianer machen ihr Geld, ob sie es verdienen sei mal dahingestellt.

Das Risiko das Morgen die Börsen crashen besteht nicht nur am Montag, sondern an jedem Wochentag an welchem die Börsen offen sind, das weiss wohl jeder der in diesem Forum liest aber nicht jeder hat so einen richtigen Crash schon mal erlebt und überlebt. Mein persönlicher schwarzer Montag war wortwörtlich „ Der Schwarze Montag am 19. Oktober 1987“ Der Dow Jones fiel innerhalb eines Tages um über 22% und ich habe dieses eingegangene Risiko nicht „beherrscht“ das heisst, ich habe so ziemlich am Tiefpunkt fast alle meine Aktien verkauft und blieb aus Angst der Börse fern, was für ein fataler Fehler, denn...

Die Zentralbanken pumpten Geld in den Markt, Unternehmen kauften eigene Aktien und die Börsenprofis deckten sich mit „billig“ Aktien ein, sodass nach zirka 15 Monaten der ganze Spuk vorbei war und die Kurse wieder wie vor dem Crash standen, aber ohne mich, ich kaufte erst dann wieder ein. Mein grosses Glück war das ein zehnjähriger fulminanter Bullenmarkt folgte mit einem Plus von zirka 600%, an dem ich dann doch noch teilnehmen konnte, aber die zirka 20% Verluste hatte ich nur meiner „Unbeherrschbarkeit“ zuzuschreiben.

Meine Diskussion mit Marcus, die Finanzmedien sowie die Stimmung der Anleger bewegten mich zum schwelgen in der Vergangenheit. In den 90er Jahre kamen wir aus einer Rezession und der Golfkrieg war bei weitem nicht verdaut, auf dem erwähnten 1987 Crash folgte noch einer im Jahr 1990 (diesmal war ich aber auf der Käuferseite). Die Anleger waren sehr pessimistisch, auch die Banken hatten schwerwiegende, scheinbar unlösbare Probleme, es war in etwa eine Stimmung wie momentan, deswegen halte ich eine ähnliche Entwicklung wie in den 90er nicht für unrealistisch.

Zur Hälfte dürfte der gegenwärtige Bullenmarkt schon gelaufen sein. Auch hier werden die Wenigsten dabei gewesen sein, entweder sind sie gar nicht eingestiegen oder zu früh ausgestiegen.

Es geht also darum das Risiko zu beherrschen, dies geht aber nur, wenn man bereit ist, die Horrorszenarien wie sie uns Marcus präsentiert als gegeben zu erachten. Sollten die Märkte (was sie momentan nicht machen) um schmerzliche X% einbrechen, sodass es den Anschein macht, die ganze Finanzwirtschaft bricht zusammen, dann heisst es kühlen Kopf bewahren, sich nicht anstecken lassen, so wie es mir vor 27 Jahren passiert ist, dies war mein grösster finanzieller Fehlentscheid überhaupt, welcher mir immer noch in den Knochen sitzt!

Zur Erinnerung, ich bin der Überzeugung wir befinden uns in etwa der Hälfte des momentanen Bullenmarkts jeder Kursrückgang beweist die gesunde Robustheit welcher in ihm steckt, doch nur wer das Risiko beherrscht wird bis zum Ende drin bleiben.

 
Gewehre , Schiesspulver und Handfeuerwaffen nicht zu vergessen! :nein:
Das habe ich schon vor etwa 30 Seiten in diesem Thread vorgeschlagen. Damit holt man nämlich das Gold und die Vorräte beim Nachbarn und wegelagert bei den Leuten, die mit Silberbatzen und Goldabrieb beim Bauern Lebensmittel holen wollen :lol: Die Diskussion ist endlos. Nicht zufälligerweise aus der Tastatur von MF, welcher mit solchen Diskussionen ja "weiter kommen will" :lol:Wir sprechen uns wieder 20 - 30 Seiten weiter, wenn das "Karussell zum nächsten mal dreht" (wie es Mysterion beschrieb).
 
Die Diskussion ist endlos.
Du siehst das zu eng, ich diskutiere erst seit zirka [SIZE= px]DREI JAHREN[/SIZE] :baseball: :grimasse: mit Marcus darüber, er ist mir aber um mindestens sieben Jahre voraus, deswegen auch seine souveräne Umgangsform. Dazu kommt noch, wer seit 12 Jahre auf den Zusammenbruch den Finanzsystems wartet, der lässt sich von einen "John Doe" und damit meine ich einen wortwörtlich in deutscher Sprache besser bekannten "Max Mustermann" nicht aus der Ruhe bringen. Ja, selbst ein entgangener Gewinn von zirka 70% bis 100% ist da kein ausreichender Grund noch einmal über die Bücher zu gehen, denn wo Marcus Recht hat, ist, irgendwann hat er mal Recht, dann kommt wieder ein Aktiencrash und vielleicht auch mal eine neue Währung, nur halt bis jetzt hat er nicht Recht. :p
Ich denke mir auch und das macht mich so zuversichtlich, so wie Marcus, denkt die Mehrheit der Anleger, nicht so konsequent, begründungsschwanger* und brillant formuliert, wie Marcus es beherrscht, aber seine Überlegungen gehen vielen Anlegern durch den Kopf, deswegen fällt seine Saat auch auf fruchtbaren Boden in den Finanzforums.

(*soeben habe ich ein neues Wort kreiert)

 
was würdest du persönlich tun (ohne Empfehlung) wenn du heute unverhofft 300K CHF erhalten würdest die dann fast dein ganzes Vermögen wären.
Ich würde 70% in physischem Gold und Silber parkieren und auf "Standby" halten bis Aktien eine günstige Einstiegsmöglichkeit bieten. Also ganz nach Dow:Gold Ratio. Die Edelmetalle würde ich verteilen: Ein paar Gold- und Silbermünzen als Bargeld zu Hause, den Grossteil in Schliessfächern international verteilt (Schweiz, Singapur, Australien). 20% würde ich spekulativ in Aktien anlegen. Z.B.: Gazprom, Tesla, einige Minen.Mit den letzten 10% würde ich traden und spekulieren. Sicher einige Bitcoins kaufen für vielleicht Fr. 2000. Fr. 2000-3000 in Notvorrat stecken (ein paar Kisten gängiger Whisky, haltbare Lebensmittelkonserven für etwa einem Monat, evtl. einen Notstromgenerator mit entsprechendem Treibstoffvorrat, Batterien etc. ). Es blieben dann noch rund 25'000 zum Spielen, Traden, Zocken, als Cash in Papiergeld - je nach Zeit, Lust und Laune.
Also deine Konsequenz ist ja bewundernswert. :repsekt: Und biettet ja immer wieder Stoff für Diskussion. Was ich als Nutzer hier ja begrüsse.Auch kann ich deinen Thesen nicht jeden Realitätsgehalt absprechen, wie andere user dies können, sondern sehe darin eine Seite der Medaille, von welcher du jedoch nur die Rückseite sehen willst und angesichts deiner Strategie vielleicht auch musst.Du bleibst deinem übergeordneten Bild treu, dass es zu einem showdown kommt wo Schulden und Börsen und Währungen eine grosse Schlacht austragen bei dem nur das aussenstehende Gold unbehelligt bleibt. Dumm allenfalls wenn dann dieses in Australien und SIngapur liegt und keine Flüge mehr dorthin zu bekommen sind, weil ja die Fluggesellschaften als erstes hops gehen zusammen mit den Banken auf denen das Metall liegt, weit weit weg :mrgreen: Da kann man ja für den Bauern Zettel machen mit einem Versprechen auf Gold. Mit Tesla und Bitcoin diversifiziert man in zwei Hypes. Das können ja Zockerpositionen sein, doch als Langfristanlage sehe ich beide nicht. Denn eine Langfristanlage sollte ja nicht ausschliesslich aus Glückstreffern dann bestehen die man kauft wenn sie bereits stark gestiegen sind, die aber schnell massiv einbrechen können und sich dann eventuell nie mehr erholen. Eine Langfristanlage sollte ja das Potential einer Erholung nicht verlieren wenn sie Mal einbricht. Also im Falle von Diversifikation eines hohen Goldanteils, dann würd ich da eher "langweilige" Standartwerte wählen wie Nestle/Novartis/Roche/ABB etc.Ja irgendwann könnte es gewaltig krachen und die Welt erzittert und die Illusion der Babyboom Generation einer gesicherten Altersvorsorge zerplatzt und Panik breitet sich aus.Dann werden sich die Hirnzellen neu orientieren müssen und Not macht ja bekanntlich erfinderisch und Wege müssen gesucht werden um da wieder raus zu kommen.Die Hyperinflation in Deutschland bleibt in unseren Breitengraden und unserer Zeit eine Ausnahme und ist nicht eine Regel. Doch sollte sie den Notenbanken bei ihrem Agieren als mahnendes Beispiel dienen. Gelddrucken kann langfristig keine Probleme lösen sondern schafft Preisblasen, welche korrigieren, wenn man das Geld wieder abschöpft. Nun bildet die Börse aber nie die ganze Wahrheit ab und hat auch selten recht, sondern sie kann auch stark übertreiben. Das etwas perverse ist, sie darf nur noch steigen bei den Voraussetzungen und das ist eine schwere Hypothek, doch wird alles dafür gemacht. Denn wenn sie einknickt aus was für Gründen auch immer, dann wird sich die sehr lockere Geldpolitik eventuell als fahrlässig herausstellen.
 
Ich denke mir auch und das macht mich so zuversichtlich, so wie Marcus, denkt die Mehrheit der Anleger,
Kommt drauf an, was Du meinst:"Aktien sind am ATH, die sind schon so weit gestiegen, da habe ich Angst, jetzt noch auf so hohem Niveau einzusteigen." Was diese Aussage betrifft, hast Du recht. Die teile ich mit der Mehrheit von Anlegern.

Was meine Bedenken zur Schuldenblase betrifft, so macht sich kaum ein Anleger Gedanken darüber. Hier liegt die Mehrheit wohl eher auf Deiner Seite: "Die Zentralbanken haben die Krise gelöst und die Wirtschaft gerettet, alles wird gut."

 
Dumm allenfalls wenn dann dieses in Australien und SIngapur liegt und keine Flüge mehr dorthin zu bekommen sind, weil ja die Fluggesellschaften als erstes hops gehen zusammen mit den Banken auf denen das Metall liegt, weit weit weg :mrgreen: Da kann man ja für den Bauern Zettel machen mit einem Versprechen auf Gold.
Na ja, jetzt übertreibst Du: Warum sollte eine Fluggesellschaft hopps gehen, weil als Zahlungsmittel Dollar durch Taler ersetzt worden ist? Die Menschen hatten in den letzten 2700 Jahren immer ein Zahlungsmittel. Dass ab und zu eine Währung kollabiert und durch eine neue ersetzt wird, ist nicht aussergewöhnlich. Wer ein Gut oder eine Dienstleistung anbietet, die nachgefragt wird, wird weiterhin im Geschäft bleiben. Zahlungsmittel hin oder her. Klar, die Nachfrage nach Derivaten oder strukturierten Bankprodukten würde erst mal ins Bodenlose sinken. Aber eben, das würde bestimmte Bereiche von Banken betreffen aber nicht die Realwirtschaft.Verwerfungen kann und wird es aber wie erwähnt während einer Übergangszeit geben, die zwischen 3 Tagen und 1 Monat liegen dürfte. Im übrigen habe ich auch explizit erwähnt, dass ich einige Gold- und vor allem Silber-Münzen zu Hause halten würde. Denn der Bauer wird Dir gegen einen Zettel keine Kartoffeln rausrücken. Gegen eine Silbermünze oder eine Flasche Whisky hingegen schon.Mir ist im übrigen durchaus bewusst, dass ich schon sehr lange vor einer Finanzkrise warne und bisher noch nichts schlimmes passiert ist. Es stellt sich somit die Frage: Lag ich falsch oder ist das einfach noch nicht entschieden?Ich grenze das mal so ab:Wenn dereinst die Geldmenge wieder auf das Niveau von etwa 2005 zurückgefahren ist, ohne, dass etwas schlimmes passiert wäre, dann wissen wir definitiv, dass ich falsch lag und meine Befürchtungen unberechtigt waren. Derzeit wird die Geldmenge aber noch stark ausgeweitet, wir arbeiten also noch an der Blase.Somit bleibt nach wie vor die Frage offen, ob diese Blase dereinst platzen wird oder ob es den Zentralbanken gelingt, die Luft langsam abzulassen.
Mit Tesla und Bitcoin diversifiziert man in zwei Hypes. Das können ja Zockerpositionen sein, doch als Langfristanlage sehe ich beide nicht.
Jede Langfristanlage hat mal als Zockertitel angefangen: IBM 1957 oder Microsoft/Cisco 1982 ;)Bei beiden Investments gibt es zwei Möglichkeiten: Setzt sich durch und schenkt finanziell richtig ein oder geht ein und beschert Totalverlust.
Eine Langfristanlage sollte ja das Potential einer Erholung nicht verlieren wenn sie Mal einbricht. Also im Falle von Diversifikation eines hohen Goldanteils, dann würd ich da eher "langweilige" Standartwerte wählen wie Nestle/Novartis/Roche/ABB etc.
Einverstanden. Wenn sie in Gold gerechnet billiger geworden sind, werde ich ziemlich genau bei diesen Titeln zuschlagen! :mrgreen:
 
Mit Tesla und Bitcoin diversifiziert man in zwei Hypes. Das können ja Zockerpositionen sein, doch als Langfristanlage sehe ich beide nicht.
Jede Langfristanlage hat mal als Zockertitel angefangen: IBM 1957 oder Microsoft/Cisco 1982 ;)Bei beiden Investments gibt es zwei Möglichkeiten: Setzt sich durch und schenkt finanziell richtig ein oder geht ein und beschert Totalverlust.
Die Idee ist zwar richtig und gut. Nur, denke dass sowohl Tesla als auch BitCoin es nicht bringen werden. Bei Beiden ist das Problem, dass sie zu wenig innovativ sind. Beides sind Technologien die nun mehrere Jahre alt sind, nicht weiterentwickelt worden und vorallem einfach bekannte Technologien ad-absurbum ausbeuten.Beispiel Tesla: Das Problem liegt weiterhin bei den Akus. Der Aku macht einen grossen Teil der Kosten des Fahrzeugs aus. Gleichzeitig ist es bekannt, dass der Aku sehr schnell an Leistung (und Wert) verliert. Tesla wird dies wohl über Service- Modelle versuchen abzufedern (sodass dies für den Kunden nicht direkt sichtbar ist). Dennoch ist die Technologie nicht nachhaltig.Gleichzeitig ist Tesla sehr weit weg von der Forschung welche an der Situation etwas ändern könnte. Tesla setzt bewusst auf "alte Technologie" und ignoriert sämtliche Forschung. Somit behaupte ich dass die Forschung uns eines Tages einen besseren Weg aufweisen wird. Zu dem Moment hat Tesla dummerweise schon eine komplette Pipeline an Produkten und Services wo sie noch über 10 Jahre einen Run-Off machen werden. Sprich: Tesla wird die Flexibilität und Mittel nicht haben, um auf den neuesten Forschungsresultaten aufbauend ein vernünftiges Produkt zu erstellen.Tesla wäre dann für mich eine Option, wenn Tesla seine Produkte klar als 5 Jahres- Produkt ohne weiterführende Services oder Garantien verkaufen würde. Nur, Tesla tut dies nicht - aus gutem Grund (wer würde sonst ein Tesla Produkt kaufen?). Somit hat Tesla das Problem des Refreshs nach X Jahren in die eigenen Bücher genommen. Spätestens dann wenn die Konkurenz vernünftige Produkte anbietet, stirbt Tesla basierend auf dem Run-Off einen langsamen Tod da Kosten-Basis & Flexibilität einfach nicht konkurenz- fähig sind. Gleichzeitig dürfte ihr Image im Rahmen eines Run-Offs komplett ruiniert werden.GrussGrus
 
Dumm allenfalls wenn dann dieses in Australien und SIngapur liegt und keine Flüge mehr dorthin zu bekommen sind, weil ja die Fluggesellschaften als erstes hops gehen zusammen mit den Banken auf denen das Metall liegt, weit weit weg :mrgreen: Da kann man ja für den Bauern Zettel machen mit einem Versprechen auf Gold.
Na ja, jetzt übertreibst Du: Warum sollte eine Fluggesellschaft hopps gehen, weil als Zahlungsmittel Dollar durch Taler ersetzt worden ist? Die Menschen hatten in den letzten 2700 Jahren immer ein Zahlungsmittel.
Übertreiben ist halt das Salz in Foren. Gell.Diese Auslagerungsidee nach Ausstralien und Singapur, bei deiner Sichtweise, die überrasche mich halt.Seh das als ziemlich unlogisch. Dieses Gold sieht man unter Umständen nie wieder, gerade bei einer WR weiss man nicht wie das auch international abläuft. Es würd garantiert nicht ein Spaziergang und eine Woche später läuft alles wie gehabt. Übrigens Spagetti und Reis lassen sich nur mit Strom oder Gas kochen. Du als ehemaliges GsoA Mitglied müsstest doch eigentlich ein vehementer Verteidiger einer Milizarmee sein. Denn damit hat man eine Organisiation verteilt aufs ganze Land welche genau in so einer Phase von Unruhe, Sicherheit gewährleisten kann auch was die Verteilung der eingelagerten Vorräte betrifft, die ja auch ein Teil der Sicherheitsstrategie der Schweiz sind und niemand würde verhungern, wenn die Verteilung funkt.. Doch nix gegen einen Vorrat, nur schon angenehm wenn man nicht das findet in der Küche, was man kochen will. Linsen, Bohnen, Reis, Teigwaren, Öle, Salz habn wir meist min. eine Packung vorrätig von Allem.
 
Als Notvorat schlage ich eine Pistole vor damit bekommst du auch bei einer WR was anständiges zu essen und das sogar gratis wenn du mit der Pistole bezahlst :dumm:

 
Dumm allenfalls wenn dann dieses in Australien und SIngapur liegt und keine Flüge mehr dorthin zu bekommen sind, weil ja die Fluggesellschaften als erstes hops gehen zusammen mit den Banken auf denen das Metall liegt, weit weit weg :mrgreen: Da kann man ja für den Bauern Zettel machen mit einem Versprechen auf Gold.
Na ja, jetzt übertreibst Du: Warum sollte eine Fluggesellschaft hopps gehen, weil als Zahlungsmittel Dollar durch Taler ersetzt worden ist?
Na, mit deiner Einstellung könnte das Flugzeug wegen finanzieller Probleme nicht mehr sachgemäss gewartet werden und über dem Meer abstürzen. Deine Überlebenschancen wären beim Rückflug um einiges geringer als die deiner Mitreissenden, denn mit schweren Metall in der Hose, schwimmt es sich nicht sonderlich gut.

Dass ab und zu eine Währung kollabiert und durch eine neue ersetzt wird, ist nicht aussergewöhnlich.
Nein, das ist absolut gewöhnlich man muss nur fest dran glauben.

Aber eben, das würde bestimmte Bereiche von Banken betreffen aber nicht die Realwirtschaft. Im übrigen habe ich auch explizit erwähnt, dass ich einige Gold- und vor allem Silber-Münzen zu Hause halten würde. Denn der Bauer wird Dir gegen einen Zettel keine Kartoffeln rausrücken. Gegen eine Silbermünze oder eine Flasche Whisky hingegen schon.
Da wir aber nicht damit rechnen müssen, das die Realwirtschaft bei einer Währungsreform in Mitleidenschaft gezogen wird, erübrigt sich der Gang zum Bauern, oder doch nicht, oder nur vielleicht oder ist auch hier, der Wunsch der Vater des Gedankens. Wir werden es nie erfahren.

Es stellt sich somit die Frage: Lag ich falsch oder ist das einfach noch nicht entschieden?
Das ist die falsche Frage, denn falsch lagst du auf jeden Fall, da du die Macht der Politik und Notenbanken falsch eingeschätzt hast. Jetzt zu schreiben das sei noch nie so gewesen und das erste Mal in der Geschichte, ist wie.....
wenn Lieschen Müller mit Ihrem Hund spazieren geht und dieser auf einen Jogger losgeht, ihn zu Fall bringt, um sich in seine Waden verbeissen zu können. Lieschen Müller dem verdutzen Jogger daraufhin sagt, das hat der noch nie gemacht, das ist das erste Mal :rolling: Das nützt dem Jogger herzlich wenig, Lieschen Müller hätte damit rechnen müssen!

 
Na, mit deiner Einstellung könnte das Flugzeug wegen finanzieller Probleme nicht mehr sachgemäss gewartet werden und über dem Meer abstürzen.
Reihenfolge beachten: Zuerst kommt WR mit Umstellung. Da braucht man evtl. die Münzen und Tauschmittel zu Hause.Danach ist die neue Währung etabliert und alles geht seinen gewohnten Gang. Da kann man also wieder genau so sicher fliegen wie heute.
Da wir aber nicht damit rechnen müssen, das die Realwirtschaft bei einer Währungsreform in Mitleidenschaft gezogen wird, erübrigt sich der Gang zum Bauern, oder doch nicht, oder nur vielleicht oder ist auch hier, der Wunsch der Vater des Gedankens. Wir werden es nie erfahren.
Ich meine, es kommt darauf an, ob eine WR vom Staat geplant und sauber durchgezogen wird oder die Währung ungeplant und plötzlich kollabiert. Ansonsten: Deine Witzchen sind ja schön und gut. Dennoch hast Du mir noch nicht die Frage beantwortet, wie bei sinkenden Reallöhnen und sinkender Arbeitslosenquote (USA) die Wirtschaft steigen sollte.Obschon wir uns vielleicht darin einig sind, dass die Aktienpreise schon lange nichts mehr mit der Wirtschaft zu tun haben. Von daher wäre es für Aktienanleger ohnehin irrelevant, ob die Wirtschaft wächst oder schrumpft.
 
Als Notvorat schlage ich eine Pistole vor damit bekommst du auch bei einer WR was anständiges zu essen und das sogar gratis wenn du mit der Pistole bezahlst :dumm:
Naja, Menschenfleisch schmeckt icht sonderlich gut... somit ist das auch keine gute Lösung.
 
Das Problem für jene, die sich ihren Lebensunterhalt mit Waffengewalt organisieren wird auch sein, dass es nach der Währungsumstellung wieder geordnete Verhältnisse geben wird und dann müssen sie sich vor der Justiz verantworten. Da dürfte es günstiger sein, schon vorher Fr. 1000.- in einen legalen Notvorrat zu investieren statt in eine Waffe.Apropos: Was kostet denn ein Revolver im Schnitt?